Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Kamera Bilder (jpg) auf iPhone bearbeiten - Qualitätsverlust
- Ersteller gimmering
- Erstellt am
commandobot
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 1.828
Das Handbuch deiner Kamera scheint zu bestätigen, dass deine Kamera diese Funktion fehlt.
https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-s20/x-s20_manual_de_s_f.pdf#page=234
Wenn deine Kamera das nicht kann, wäre die Überlegung entweder Fotos auf dem iPad mit Lightroom zu bearbeiten oder eine Kamera zu kaufen, welche grundlegende Bildbearbeitung direkt in der Kamera ermöglicht.
Alle Kameras von Pentax etwa leisten das und können nativ in DNG speichern.
https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-s20/x-s20_manual_de_s_f.pdf#page=234
Wenn deine Kamera das nicht kann, wäre die Überlegung entweder Fotos auf dem iPad mit Lightroom zu bearbeiten oder eine Kamera zu kaufen, welche grundlegende Bildbearbeitung direkt in der Kamera ermöglicht.
Alle Kameras von Pentax etwa leisten das und können nativ in DNG speichern.
Gut, also angenommen ich bearbeite meine Bilder zukünftig in lightroom---das ginge per App sogar auch auf dem Smartphone: Gibt es im Endergebnis einen Unterschied, ob ich die Bilder dort in RAW von der Kamera bearbeite und dann als jpg speichere oder ob ich sie dort in JPG von der Kamera bearbeite und dann wieder als jpg speichere?
commandobot
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 1.828
In Lightroom kannst du auch unter iOS die Auflösung und Kompressionsstufe frei wählen.gimmering schrieb:Gibt es im Endergebnis einen Unterschied,
- ob ich die Bilder dort in RAW von der Kamera bearbeite und dann als jpg speichere oder
- ob ich sie dort in JPG von der Kamera bearbeite und dann wieder als jpg speichere?
https://helpx.adobe.com/de/lightroom-cc/using/save-share-export-mobile-ios.html
Den Unterschied zwischen Import als RAW/JPG siehst du insbesondere bei hohem Dynamikumfang oder stärkerem Eingriff in Kontrast/Helligkeit. RAW bietet mehr Reserven.
Von der Auflösung/Bildqualität her ist der Unterschied nicht groß.
Twostone
Commodore
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 4.956
Eine DSLR muß man in heutigen Zeiten mögen. Für die meisten Benutzer empfiehlt sich eher eine DSLM (nichts gegen Pentax, ich liebe meine, vor Allem die Objektive, aber eine halbwegs aktuelle DSLM ist einfacher). Vor Allem Gelegenheitsknipser sind damit besser bedient, DLSM sind die besseren point-and-shoot-Kameras.commandobot schrieb:Alle Kameras von Pentax etwa leisten das und können nativ in DNG speichern.
Ergänzung ()
Kommt darauf an, was Du unter "Bearbeitung" verstehst. Wenn Du die Bilder nur drehst und zurecht schneidest, wirst Du keinen Unterschied feststellen. Sobald Du aber an Kontrasten, Belichtung und Farben Hand anlegst, wirst Du feststellen, daß Du deutlich mehr Luft zum Atmen hast.gimmering schrieb:Gibt es im Endergebnis einen Unterschied, ob ich die Bilder dort in RAW von der Kamera bearbeite
Ein JPEG hat 8bit pro Farbkanal. RAW je nach Kamera zwischen 10 und 14bit. Das klingt zwar jetzt nicht sooo viel, 14-8=6, aber: 2^8=256, 2^10=1024, 2^14=16384.
Wenn Du 0-100% Helligkeit in nur 256 Stufen einstellen kannst, hast Du weniger Kontrolle darüber, als bei 16384 Abstufungen. Pro Kanal bedeutet aber auch: Wenn Du z.B. den Weißabgleich korrigierst, hast Du eine bessere Chance, den richtigen Farbton bei 16384 Abstufungen pro Kanal zu treffen, als bei nur 256 Abstufungen pro Kanal. Da Du damit alle drei Farbkanäle bearbeitest (und Gamma), hast Du mit den Rohdaten die bessere Chance, Dich an natürlich wirkende Farben heranzutasten.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 19.068
Das dürfte das Hauptproblem sein: damit es auf dem Handy schnell geht, muss die Qualität oder gar die Auflösung verändert werden.gimmering schrieb:Zur iPhone Standard App
Denkt immer dran, das ist ein Mobilgerät, was nicht die Leistung einer vollwertigen CPU erreicht!
Snapseed z.B. geht auch auf einem Snapdragon 400er ganz gut, das geht aber nicht bei voller Qualität.
(sorry, hatte noch nicht alles gelesen)
Zuletzt bearbeitet:
commandobot
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 1.828
Bei gleichem Kenntnisstand und Erfahrung wäre die Frage, wie sich eine DSLM effektiv von einer DSLR abhebt, um einfacher zu sein.Twostone schrieb:Eine DSLR muß man in heutigen Zeiten mögen.
Für die meisten Benutzer empfiehlt sich eher eine DSLM (nichts gegen Pentax, ich liebe meine, vor Allem die Objektive, aber eine halbwegs aktuelle DSLM ist einfacher).
Vor Allem Gelegenheitsknipser sind damit besser bedient, DLSM sind die besseren point-and-shoot-Kameras.
Nur am digitalen Sucherbild kann es ja nicht liegen, da würde ein Anfänger mit den zusätzlichen Funktionen wenig anfangen können.
Und sobald es um Automatikfunktionen geht ist der Unterschied wieder minimal.
Zur Nutzung als Point & Shoot sehe ich Funktional keinen Unterschied ob DSLM oder DSLR.
Point & Shoot Kameras sind Kompaktkameras, wie ich gerade gelernt habe.
https://store.canon.de/schnappschusskameras/
https://silbersalz.photo/pointshoot/
commandobot schrieb:Bei gleichem Kenntnisstand und Erfahrung wäre die Frage, wie sich eine DSLM effektiv von einer DSLR abhebt, um einfacher zu sein.
Nur am digitalen Sucherbild kann es ja nicht liegen, da würde ein Anfänger mit den zusätzlichen Funktionen wenig anfangen können.
Und sobald es um Automatikfunktionen geht ist der Unterschied wieder minimal.
Was bin ich froh wenn der Markt dieses "Problem" endlich regelt. :-)
Twostone
Commodore
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 4.956
2004 gab es noch keine DSLM, die kamen ein paar Jahre später und waren am Anfang noch den DSLR unterlegen, mittlerweile aber sind sie in puncto ease-of-use mehr als aufgeschlossen.Micha- schrieb:Wie wahr. Die Diskussion ist fast 20 Jahre alt.
Ich rede von Anfängern. Also jenen, die noch nicht allzu viel mit Blende, Verschlußzeit, ISO, AF/MF, etc. anfangen können. Alleine schon daß man direkt den Effekt der Blende sehen kann, ohne eine separate Abblendtaste oder gar eine Probeaufnahme, ist ein deutliches plus für die DSLM (Abblenden? Was ist das?). Die bessere Sensorabdeckung mit AF-Punkten ist ebenso von Vorteil. Motiverkennung (über Gesichter hinaus) ist vielleicht auch noch ein Punkt. Aber, wie zuerst genannt, WYSIWYG ist das Hauptargument für DLSM und Anfänger. Die Lernkurve ist dann doch etwas steiler.commandobot schrieb:Bei gleichem Kenntnisstand und Erfahrung wäre die Frage, wie sich eine DSLM effektiv von einer DSLR abhebt, um einfacher zu sein.
Oder das Bild gleich gerade aufnehmen. Viele Kameras können dazu Hilfslinien ins Okular oder auf das Display einblenden, die man nur nach Horizont und / oder senkrechten Linien im Bild parallel ausrichten muss.commandobot schrieb:oder eine Kamera zu kaufen, welche grundlegende Bildbearbeitung direkt in der Kamera ermöglicht.
Ergänzung ()
Viel wichtiger ist, dass du bei der höheren Farbtiefe im Bildbearbeitungsprogramm nachträglich noch auf und abblenden kannst, ohne dass dir Bildteile kontrastarm absaufen. Oder du kannst aus einem einzigen Foto ein HDR-Bild berechnen lassen, früher musste man da noch per "Bracketing" drei Bilder rmachen, einmal normal belichtet, einmal eine Blende darunter und einmal eine Blende darüber, ohne Stativ unmöglich. Bei RAW und entsprechender Bittiefe pro Kanal geht das mit einem Bild aus der Hand.Twostone schrieb:Wenn Du 0-100% Helligkeit in nur 256 Stufen einstellen kannst, hast Du weniger Kontrolle darüber, als bei 16384 Abstufungen.
Zuletzt bearbeitet:
Twostone
Commodore
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 4.956
Äh, nein. Die Blende muß schon bei der Aufnahme stimmen. Man kann zwar nachträglich die Schärfeebene noch mit ein paar Tricks verringern, vergrößern aber geht nicht mehr wirklich.1ST1 schrieb:Viel wichtiger ist, dass du bei der höheren Farbtiefe im Bildbearbeitungsprogramm nachträglich noch auf und abblenden kannst, ohne dass dir Bildteile kontrastarm absaufen.
Was Du meinst, ist Belichtung.
Klar, je geschlossener die Blende ist, umso weniger Licht fällt auf den Sensor, und umgekehrt. Die primäre Anwendung der Blende ist jedoch eine Begrenzung der Schärfeebene. Die Lichtmenge kannst Du über die Belichtungszeit steuern. Aber Achtung: ISO, Belichtungszeit und Blende sind abhängige Werte. Veränderst Du einen, ändern sich auch die anderen, bzw. ändert sich deren Auswirkung. Stellst Du z.B. um von geschlossener auf vollständig geöffnete Blende um, musst Du auch die Belichtungszeit verringern, sonst ist Dir das Bild komplett überbelichtet. Du musst aber nicht komplett mit der Verschlußzeit runter, Du kannst auch die Signalausleseverstärkung (ISO) herunternehmen, um z.B. immer noch eine leichte Bewegungsunschärfe erreichen zu können.
Gleichfalls kannst Du, wenn Du die Blende schließt, nicht nur mit der Belichtungszeit hoch gehen, Du kannst stattdessen (in Grenzen) auch die Verstärkung erhöhen, um schnelle Bewegungen einzufrieren.
Aber all das muß schon bei der Aufnahme passieren. Nachträglich kannst Du nur die Belichtung (in Grenzen) korrigieren (nicht die Blende). Und hier bietet Dir RAW auf Grund des größeren Dynamikumfanges (14bit zu 8bt pro Kanal) die meisten Reserven und die feinere Abstufung. Aber auch hier Vorsicht: Letztlich verstärkst Du nur ein vorhandenes Signal. Sind Dir Bereiche abgesoffen (zu dunkel) oder ausgebrannt (zu hell), kannst Du auch dort keine Details mehr zum Vorschein bringen. Auch ein Sensor hat seine Grenzen.
Und bevor ich noch weiter zum besseren Verständnis vereinfache, brechen wir hier einfach mal den klugscheißermodus ab.
Du hast Zeit und Blende, und mit beidem kannst du die Helligkeit regeln, und ja, die Blende regelt zusätzlich auch die Schärfe. (Und wenn du es genau nimmst, hast du sogar für die Helligkeit noch eine dritte Ebene, nämlich die ISO-Lichtempfindlichkeit des Sensors, die du heutzutage in weiten Bereichen steuern kannst, allerdings bei hohen Werten zu Lasten von Rauschen)
Jein. Du hast davon geredet dass es "Viel wichtiger ist, dass [...] du im Bildbearbeitungsprogramm nachträglich noch auf und abblenden kannst". Das ist aber einfach eine falsche technische Beschreibung und das wollte dir Twostone auch sagen.
Die Blende lässt sich immer nur zum Zeitpunkt der Aufnahme einstellen und somit nur dann "auf- und abblenden". Selbiges gilt auch für die Belichtungszeit. Diese beiden Faktoren werden zum Zeitpunkt der Aufnahme fixiert (und somit auch so prägende Attribute wie Tiefenschärfe und ggf. Bewegungsunschärfe).
Alles was du in der Bildverarbeitung nachträglich korrigierst ist lediglich eine digitale Belichtungskorrektur, die noch am ehesten der Simulation eines anderen "fiktiven" ISO-Wertes entspricht aber eben nichts mehr an Blende & Belichtungszeit ändern kann. Dies wird typischerweise basierend auf einer Luminanzmaske (also z.B. alle dunklen stellen heller oder alle hellen Stellen dunkler) oder eben "global" (gesamtes Bild heller / dunkler) durchgeführt.
Die Blende lässt sich immer nur zum Zeitpunkt der Aufnahme einstellen und somit nur dann "auf- und abblenden". Selbiges gilt auch für die Belichtungszeit. Diese beiden Faktoren werden zum Zeitpunkt der Aufnahme fixiert (und somit auch so prägende Attribute wie Tiefenschärfe und ggf. Bewegungsunschärfe).
Alles was du in der Bildverarbeitung nachträglich korrigierst ist lediglich eine digitale Belichtungskorrektur, die noch am ehesten der Simulation eines anderen "fiktiven" ISO-Wertes entspricht aber eben nichts mehr an Blende & Belichtungszeit ändern kann. Dies wird typischerweise basierend auf einer Luminanzmaske (also z.B. alle dunklen stellen heller oder alle hellen Stellen dunkler) oder eben "global" (gesamtes Bild heller / dunkler) durchgeführt.
Es resultiert aber daraus auch eine Helligkeitsänderung im Bild, wenn du sonst keinen Parameter änderst. Alte Digitalkameras wie die D80 machen "Bracketing", das man für HDR braucht(e) über die Blende, eine Blendenstufe rauf, eine Stufe runter.-Daniel- schrieb:Die Blende lässt sich immer nur zum Zeitpunkt der Aufnahme einstellen und somit nur dann "auf- und abblenden". Selbiges gilt auch für die Belichtungszeit. Diese beiden Faktoren werden zum Zeitpunkt der Aufnahme fixiert (und somit auch so prägende Attribute wie Tiefenschärfe und ggf. Bewegungsunschärfe).
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 19.068
Jaein, wie ich das mitbekommen habe, ändern einige Hersteller da die Einstellungen bereitsMicha- schrieb:dass mit einer DSLM bereits beim Blick in den Sucher die korrekte Belichtung beurteilt werden kann
Eine Blendenstufe ist bei Fotografen aber für einen bestimmten Helligkeitsunterschied normiert. Wenn man einem Fotografen sagt, er soll ein Bild eine Blendenstufe heller oder dunkler machen, weiß er ziemlich genau, was gemeint ist.-Daniel- schrieb:Das beweifelt ja keiner, aber auf/abblenden bzw. kürzer / länger belichten ist eben nicht mehr im Post-Processing möglich sondern nur zum Zeitpunkt der Aufnahme.
Aaaah, jetzt verstehe ich was du meinst. :-)
(Geklaut von hier)
Du beziehst dich auf die Belichtungsstops +/- EV ganz links und nennst das dann "abblenden" / "aufblenden".
Und ja, natürlich weiß ein Photograph das, denn diese "Stops" lassen sich auf alle Parameter übertragen (ISO, Blende, Verschlusszeit, Belichtung). Ich habe übrigens keine Ahnung was die korrekte deutsche Terminologie für all diese Vorgänge ist. :-) Ich würde vermutlich einfach sagen: "Mach einen Stop / eine Stufe" heller / dunkler, aber das ist vermutlich auch nicht richtig.
(Geklaut von hier)
Du beziehst dich auf die Belichtungsstops +/- EV ganz links und nennst das dann "abblenden" / "aufblenden".
Und ja, natürlich weiß ein Photograph das, denn diese "Stops" lassen sich auf alle Parameter übertragen (ISO, Blende, Verschlusszeit, Belichtung). Ich habe übrigens keine Ahnung was die korrekte deutsche Terminologie für all diese Vorgänge ist. :-) Ich würde vermutlich einfach sagen: "Mach einen Stop / eine Stufe" heller / dunkler, aber das ist vermutlich auch nicht richtig.