Kampf den Anglizismen! Stirbt die deutsche Sprache aus?

Tod

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Hallo zusammen,

habe soeben einen schönen Artikel auf Spiegel Online gelesen, in welchem darüber berichtet wird, wie sich eine WG selbst auferlegt hat, kein "Denglisch" mehr zu sprechen.

Eine sehr gute Idee. Mir selber rutschen aus Gewohnheit viele solcher Unworte raus und ich erschrecke bisweilen, was ich für einen Käse zusammenrede.
Dabei muß natürlich ein Unterschied gemacht werden zwischen lebendiger Sprache, die sich weiterentwickelt und einer simpler Verballhornung und Verstümmelung.

Es gab mal eine Zeit, da war das Französische absolut gefragt. Aus dieser Zeit (Französisch war mal bevorzugte Adelssprache) wurden "eingedeutschte" Wörter wie "Toilette" und "Chaiselonge" usw überliefert, die aber nicht eingedeutscht wurden, sondern in diesen Beispielen bestehen blieben.

Richtig zum brechen finde "gedownloadet" oder ähnliche sprachliche Katastrophen.

Daß man im Computerbereich das Wort "Laptop" benutzt, empfinde ich als weniger schlimmt. Aber auch hier gibt es mE Grenzen. ("Handy" ist wohl eine der dümmsten Wortschöpfungen überhaupt).

Ich glaube schon, daß unsere Sprache allmählich zerhackt und dümmlich entstellt wird. (Wie zB dieses völlig blödsinnige "Pseudo-Ausländer-Gebrabbel".

Würde mich freuen, wenn wieder mehr Leute "Deutsch reden".
 
Stirbt Deutsch aus?

Wo ich mich gerade im Thread "Unwort des Jahres 2004" herumgewühlt habe, ist mir aufgefallen, dass eine ganze menge Menschen (auch ich... leider) dazu tendieren eine Mischung zwischen Deutsch und Englisch zu sprechen (Mir ist es aufgefallen da dies in dem Thread negativ angesprochen wurde).
Seit "Pimp my Ride" auf MTV sagt jeder aus meiner Klasse statt aufmotzen "pimpen". Einfach nur weil es "besser" klingt sagt man auch schon statt Typen oder Kerl "Guy"´und so weiter und so weiter.... .
Ist die Sprache denn so schwer, dass wir lieber Englisch reden? Wäre schade deutsch ist nämlich, wie ich finde, eine sehr schöner und gebildete Sprache: ich mein im vergeich zum Englischen ist die deutsche Grammatik wesentlich komplizierter! Aber ich glaub da lässt sich nichts dran machen. Ich hab so das Gefühl, dass wir in 100 Jahren (auch wenn ich dann nicht mehr lebe) kaum noch Deutsch eher Englisch sprechen werden.... :(
 
Re: Stirbt Deutsch aus?

Du bist ein gute Beispiel für die Anglianisierung der Deutschten Sprache.

Statt Beitrag hast du Thread geschrieben.
Typ ist auch schon so normal für dich, wie Kerl.

Es gibt auch sehr viele Deutsche Wörter im Englischen (wirklich viele). Englisch und Deutsch sind schon wegen ihrer Geschichte sehr eng verknüpft. Englische Schimpfwörter haben ihren Urpsrung bei den Germanen.

Heute merkt man davon freilich nichts mehr.
 
Re: Stirbt Deutsch aus?

Sherman123 schrieb:
Es gibt auch sehr viele Deutsche Wörter im Englischen (wirklich viele). Englisch und Deutsch sind schon wegen ihrer Geschichte sehr eng verknüpft. Englische Schimpfwörter haben ihren Urpsrung bei den Germanen.

Also da kenn ich nur eins: Kindergarten... :D! Oh das mit den Schipfwörtern habe ich noch nie gehört. Ich nehme das mal also Lob für unsere Sprache. :freak:
Meiner Meinung nach gibts es sehr viel schönere Sprachen, als Deutsch z.B. Spanisch...
cu

Tod schrieb:
("Handy" ist wohl eine der dümmsten Wortschöpfungen überhaupt).

Und dabei ist da ja noch nicht mal das englische Wort für Mobiltelefon :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Kampf den Anglizismen!?

Ich habe die beiden Themen einmal "zusammengeklebt".
Im Prinzip geht es ja um das gleiche Problem.
 
Ich versuche auch im Deutschen Anglizismen zu vermeiden, jedoch fällt mir das oft nicht so einfach, da ich auch viel Englisch spreche und man dann schon leicht durcheinander kommt ;)

@noway:

Mir fiele da zum Beispiel noch "Rucksack" ein :D
 
Kindergarten und Wunderkind haben sie auch übernommen.

Zum Wort "Typ":
'bestimmte Kategorie', auch Typus (< 16. Jhdt.) entlehnt aus dem Lateinischen typus -> Figur, Bild, Muster; dieses wiederum aus dem Griechischen týpos -> Schlag, Stoß, dann auch Bild u.ä.
(aus "Kluge", etymologisches Wörterbuch).

Die englische Sprache stand iÜ viel mehr unter lateinischem Einfluß als die deutsche Sprache. Und die Engländer sind eh ausgewanderte Sachsen usw usw usw...
 
So kritisch sehe ich das Thema eigentlich nicht. Sprache entwickelt sich halt weiter, der größte Denglischanteil lässt sich wohl wirklich bei den Technikfreaks ausmachen, weil Englisch da seid jeher die Amtssprache ist. Gedownloadet finde ich da nichtmalmehr schlimm, es ist zu einem Synonym für herunterladen geworden und ich meine von mir selber sagen zu können, das ich beide Worte parellel und gleichberechtigt nutze, ähnlich ist es bei vielen anderen Wörtern aus dem Technik- und IT Bereich. Richtig schlimm wird es nur, wenn die Werbung versucht, einem durch irgendwelche Wortneuschöpfungen irgendwelche Funktionen eines Produktes näherzubringen, da gibt es sicher zahlreiche Negativbeispiele.
 
mir persönlich ist das nicht so oft untergekommen in meinem bekanntenkreis, dass die sprache in richtung "downgeloadet" verstümmelt wird. eher diese leichte verstümmelung ist der fall, wie zb das wort "hype" oder "etwas ist in oder out"....
ganz schlimm finde ich ja das was weiter oben erwähnt wurde mit "pimpen"...ich würde mir mehr als lächerlich vorkommen das wort zu benutzen. man sollte sich auch fragen welche altersgruppen betroffen sind. ich tippe da nämlich nicht auf die ü30er sondern eher auf die gruppe 12-26 so um den dreh.
 
Wenn ich etwas an unserem Land liebe, dann ist das unsere Sprache (ok, es gibt natürlich noch mehr, aber unsere Sprache ein Detail, das ich sehr schätze). Die romanischen Sprachen mögen lebendiger und temperamentvoller klingen (tun sie sicher), Englisch mag einfacher zu erlernen und daher die ideale Businesssprache sein (keine Frage), aber ich bin der Meinung, das es unter den Sprachen der Industrienationen kaum eine Sprache gibt, die ähnlich vielseitig wie die Deutsche ist und ein derart breites Vokabuler zur Verfügung stellt. Dies hat ohne Frage Deutschland zu dem Ruf verholfen, ein Land der Dichter und Denker zu sein (ob dies noch zutrifft sei mal dahin gestellt) bzw. unsere Sprache ist aus dieser Tradition hervor gegangen und dies sollten wir schützen.

Für mich heißt dies, das ich in Zukunft verstärkt darauf achten werde, was ich schreibe und ich werde mir auch bei der Fehlersuche mehr Zeit nehmen. Zwischendurch mache ich noch einen Deutsch-Kurs an der VHS denn durch den ganzen Schund, der täglich gerade im "weltweiten Netz" (:D) geschrieben wird, bin ich selber schon so durch den Windm das ich.teilweise bei den einfachsten, sprachlichen Hürden im Deutschen ins Schwimmen gerate.

aber jetzt werden erst einmal einige krasse ringtones für mein handy gedownloadet. muss es unbedingt mal wieder pimpen das ding *duckundweg*

cya :D

P.S.: Ich werde mir natürlich keine Klingeltöne für meine mobile Fernsprecheinrichtung herunterladen. Für sowas habe ich nichts übrig, vor allem kein Geld ;)
 
Ich teile die Meinung von Gevatter Tod. Und zu allem Überfluß kommt auch noch die neue Rechtschreibung hinzu, die meiner Meinung nach ebenso eine "Weiterentwicklung" (Verschlimmbesserung) ist.

Das wurde nach dem Motto "Wenn's die Kinder nicht raffen, machen wir das eben einfacher" aufgezogen. Ich wette die heutigen Kinnas sind dadurch nicht besser geworden.

Und was die Anglizismen angeht:
Besonders peinlich finde ich es, wenn Personen, die sonst nicht einen englischen Satz korrekt hinkriegen, sich permanent solcher blöden Wörter bedienen. Echt zum :kotz:
 
Die aller meisten Angizismen oder Denglischen Wörter sind ohnehin nur Modeerscheinungen.
Die kommen und gehen auch (zum Glück) wieder.
Iceberg ist auch noch bei den Engländern aus der Deutschensprache entliehen!.
Desweiteren heißt Wiener dort nichts anderes als "Würstchen", egal ob es Frankfurter, Deutschländer, Sauerländer oder wirkliche Wiener-Würstchen sind.

Ob Englisch mehr dem Latein angelehnt ist als es Deutsch is, möchte ich dann doch etwas bezweifeln. Englisch setzt sich nur aus m e h r Sprachen zusammen als nur dem Germanischem und dem Lateinischen. Die Ur-Bevölkerung dort sprach nämlich u.a. folgende Sprachen:

Gällisch
Gallisch
Festland Keltisch
Insel Keltisch
Britannisch
Bretonisch
und noch zig andere unterzweige.

Auch hier wurden massenweise Wörter entlehnt. Zudem ist auch im Englischen zum Teil Französich übernommen worden. Royal etc.

Hier einmal ein Text aus dem Ahd. mit bairischem Dialekt.
Würde man nun den gleichen Text in AE daneben stellen, so ergäben sich kaum relevante unterschiede. Der Text ist aus dem Jahre 814 und das älteste schriftliche Dokument in bairischer Mundart.

Dat gafregin ih mit firahim firiuuizzo meista,
dat ero ni uuas noh ûfhimil,
noh paum ... noh pereg ni uuas, ni ... nohheinîig
noh sunna ni scein,
no mâno ni liuhta,
noh der mâreo sêo.
Dô dâr niuuiht ni uuas enteo ni uuenteo,
enti dô uuas der eino almahtîco cot, manno miltisto,
enti dâr uuârun auh manake mit inan cootlîhhe geistâ.
enti cot heilac ...
Cot almahtico,
du himil enti erda gaworachtos,
enti du mannun so manac coot
forgapi,
forgip mir in dino ganada
rehta galaupa
enti cotan willeon,
wistom enti spachida enti craft,
tiuflun za widarstantanne,
enti arc za piwisanne
enti dinan willeon za gauurchanne.


uu = W

Viel spaß beim Übersetzen. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ BurningStar
Ich empfinde unsere Sprache auch als eine sehr schöne. Wenn ich micht irre, hat das Deutsche mit Abstand das größte Vokabular. Das merkt man oft bei Übersetzungen, die man einmal als einfache fndet und dann aber auch als recht tümelnde (bspw. Herr der Ringe; Krege und Carroux).

@ Imperator_I.
Die neue Rechtschreibung ist so ziemlich das Dümmste, das mir in puncto Sprache/Schrift unter die Augen gekommen ist. Da ist ja dermaßen absurdes Zeug dabei, daß man sich permanent verliest.

@ GraKa
Du darfst nicht vergessen, daß das Gälische bspw fast noch urkeltisch ist und diese aus dem germanischen/allemannischen usw Raum ausgewandert sind. Ich glaube Isländisch ist fast noch keltisch. Französisch ist ja nach italienisch und spanisch DIE romanische Sprache. Auch die Wörter Gallisch und Keltisch sind ja gleichen Ursprungs. Genau wie Gälisch. Altenglisch, Mittelhochdeutsch, Keltisch... alles in einem gewissen Bereich sehr ähnlich. Aber das Englische hat zumindest heute mehr Worte lateinischen Ursprungs als das Deutsche. Liegt an der Besatzung Britanniens durch die Römer.
Das "Deutsche" ist ja auch nur ein Kompromiß zwischen Allemannisch (Schwäbisch), Pfälzisch, Bajuwarisch, Fränkisch, Sächsisch usw usw usw... irgendwann hat man sich eben auf das (ich glaube) Hannoveraner Deutsch geeignet.
Ach, da könnte man tausende von Stunden drüber reden. :)

Ich finde es nur zum kotzen, daß aus dem Straßenfeger der Blockbuster wird, aus dem Ereignis das Event usw. Wie gesagt, ich hab im Grunde kein Problem damit, daß man Worte, die aus dem Englischen kommen, da sie dort erfunden wurden (Laptop) hier nutzt. Die muß man nicht unbedingt gewaltsam übersetzen. Aber alles andere finde ich grotesk. Und man sieht es an der Jugend, die zunehmend Probleme mit der Sprache haben, sei es durch englische Einflüsse oder Ghettodeutsch oder etwas anderem.
 
@ BurningStar
Ich empfinde unsere Sprache auch als eine sehr schöne. Wenn ich micht irre, hat das Deutsche mit Abstand das größte Vokabular. Das merkt man oft bei Übersetzungen, die man einmal als einfache fndet und dann aber auch als recht tümelnde (bspw. Herr der Ringe; Krege und Carroux).

Da fällt mir ein; war Tolkien nicht auch sehr angetan von der deutschen Sprache. da sie u.a. solch schöne Wörter wie "Elben" kennt? Soweit ich weiß macht Englisch keine Unterscheidung zwischen süßen Elfen und anmutigen Elben, oder?

@Graka0815
Und, ähm ... was hat sich nun ... ähm ... nennenswert an dem Bairisch geändert? :D *duckundganzschnellweg*
 
Ich befürchte, das muss ich dich enttäuschen, soweit mit bekannt ist, heißt es im Englischen original ebenfalls elves und nicht elbes. Die Elben waren wohl eine Erfindung der Übersetzerin, es müsste eigentlich Elfen heißen.
 
BurningStar4 schrieb:
Da fällt mir ein; war Tolkien nicht auch sehr angetan von der deutschen Sprache. da sie u.a. solch schöne Wörter wie "Elben" kennt? Soweit ich weiß macht Englisch keine Unterscheidung zwischen süßen Elfen und anmutigen Elben, oder?

Auf Deutsch heißt es wohl entweder Elbe oder Elfe; auf englisch ja "elve".
Tolkien war Professor für Germanische Philologie. Er liebte die Deutsche Sprache und Kultur. Er hat sich deswegen auch sehr eindeutisch über Hitler geäußert. Sinngemäß: "Dieser Hund zerstört soviel Gutes und Schönes und macht es zu etwas Anrüchigem"... GANZ frei widergegeben.


Edit:
@ Nossi
Wieder aus dem etymologischen Wörtbuch:
Elf (m), Elfe (f); Naturgeist (< 18. Jh) Durch Bodmer und Wieland entlehnt aus ne. elf (bei Milton Shakespeare). Das neuenglische Wort geht auf aelf zurück, das dem mhd. alp, alb entspricht (s. Alb). die Alben waren eher gefährliche Wesen; die Vorstellung von den zierlichen, freundlichen Elfen stammt aus der Romantik. Die ursprüngliche deutsche Form ist Elbe (m/f) (Adj. elbisch), das im 18. Jh. ausstarb. Die später wiederbelebte Form konnte sich gegen die Entlehnung aus dem Englischen nicht durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nossi schrieb:
Ich befürchte, das muss ich dich enttäuschen, soweit mit bekannt ist, heißt es im Englischen original ebenfalls elves und nicht elbes. Die Elben waren wohl eine Erfindung der Übersetzerin, es müsste eigentlich Elfen heißen.
Nope. Woher meinst du, kommen Namen wie Elbe (Fluß), Alb oder Alptraum her? ;)
 
@Nossi
Du hast mich nicht enttäuscht. Du hast doch genau das bestätigt, was ich vermute habe (wenn ich das richtig sehe). Englisch kennt für Elfen und Elben nur das Wort "Elves". Mag sein, das Carroux das Wort nur erfunden hat, dennoch spricht es für die deutsche Sprache, das ihr dies möglich war.

@Tod
Jaaahaaaa, da war was. Mensch, ich die HdR SEE bestimmt ein Dutzend mal gesehen (das Zusatzmaterial), aber man kann sich eben nicht Alles merken. Danke für die Aufklörung.
 
also ich als ausländer kann auf jeden fall sagen, dass die deutsche sprache im gegensatz zu meiner sprache (rumänisch) irgendwie vielfältiger ist. man kann auf deutsch sachen exakter verständlich machen als auf meiner muttersprache. grade das erste mal als ich dann nach 12 jahren in deutschland mal wieder zu besuch dort war ist mir das massiv aufgefallen...was nicht heissen soll dass rumänisch jetzt total die neanderthaler sprache ist...immerhin entstand sie aus dem lateinischen. und überhaupt...fällt sicher auch nicht jedem auf...
 
Tod schrieb:
@ GraKa
Ich glaube Isländisch ist fast noch keltisch.
Um der Götterwillen nein, lass das die Isländer nicht hören.
Vergleiche einmal Norwegisch und Isländisch. ;)
Die Norweger haben Island besiedelt! Aus dem Alt Skandivanischem wurde alt Norwegisch, und später eben daraus alt isländisch. So in etwa zumindest. Isländisch gehört definitiv zur Germanischen Sprachfamilie.
Englisch, Deutsch, Holländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Isländisch, Afrikaans, Jiddisch. Noch einen vergessen? Ne, glaube nicht.

Nochwas. Die Alben

In der germanischen Mythologie gab es 9 Welten. Eine Welt davon war Svartalfheim
Aus Alf wurd Alp. Dies sind aber keine Elfen, sondern Zwerge.
Und diese Zwerge sind auch nicht böse (man opferte ihnen Speise und Trank), sondern den Menschen mit unter dienlich (auch den Göttern, Thor bekam seinen Hammer Mjölnir von Zwergen geschmiedet, Odin seinen Ring Draupnir von den Zwergen)
Desweiteren sind unsere Himmelsrichtung nach 4 Zwergen benannt:
Nordi
Sudri
Ostri
Westri
 
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