Kampf den Anglizismen! Stirbt die deutsche Sprache aus?

@ GraKa
Das ist interessant! Wußte ich gar nicht. Aber Deutsch ist nicht gleich Germanisch. ;) Die Germanen lebten ja (jetzt mal grob gesagt) nördlich des Mains. Was darunter ist, hat eigentlich nicht so viel damit zu tun, aber es gibt natürlich Einflüsse. Ich hab das aber auch nicht mehr alles genau im Kopf.
Aber Du hast natürlich recht, daß Skandinavisch, Holländisch usw (eben alles über dieser Grenze) Germanisch ist. Bei uns war es das Allemannisch (deswegen sind wir bei den Franzosen die Allemands). Das "Schwaben" kommt von Sueben (italienische Bezeichnung der Allemannen; die Deutschen sind ja die Tedesci, könnte von Teutonen kommen...), deshalb feiert man in Schwaben die allemannische Fastnacht. Die Schwaben sind im Übrigen eine der ältesten Stämme (Welfen und Staufer waren lange Zeit dabei). Deswegen nervt mich auch so der Krieg zwischen Badenern und Schwaben. Baden wurde ja erst von Napoleon gegründet. Da ist die Kurpfalz und ist Bayern viel älter. im südlichen Raum (unter der Kurpfalz und vor Bayern) sind das alles Allemannen respektive Schwaben.
 
Tod schrieb:
Du darfst nicht vergessen, daß das Gälische bspw fast noch urkeltisch ist und diese aus dem germanischen/allemannischen usw Raum ausgewandert sind. Ich glaube Isländisch ist fast noch keltisch.
Das Irische ist eine gälische bzw. keltische Sprache. Afaik singt Enya u.a. auch in irisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
PuppetMaster schrieb:
Das Irische ist eine gälische bzw. keltische Sprache. Imo singt Enya u.a. auch in irisch.
Und in England selber wird immer noch z.T. Wallisisch (Wales) und unterarten des Bretonischen geprochen!

@Tod.
Glaubste?
Wo würdest Du denn den Stamm der Bajuwaren hintun?
Wenn Du einen historischen Weltatlas zur Hand hast, kannst Du schauen welche Stämme wann wo gelebt haben. Selbst in Österreich und der Schweiz bis nach ober Italien haben germanische Stämme gelebt. Die Lombardei (Italien) heiß nicht anderes als Langobarden! ;)
Die Ost-Goten sind sogar bis an die Krim nach Russland hinein.
Die Sueben (Schwaben) bis nach Portugal, die West-Goten nach Spanien, die Franken nach Frankreich, die Vandalen gar bis Nordafrika (Karthago).

Auch die Kelten waren nicht untätig.
So gab es Cis Alpina Kelten und Transalpina Kelten. Venedig wurden von den Venetern gegründet (Kelten) Die Galater (bekannt die Galaterbriefe des Apostel Paulus im NT) waren in der Türkei und in Griechenland (auch Kelten)
 
Zuletzt bearbeitet:
PuppetMaster schrieb:
Die irische ist eine gälische bzw. keltische Sprache. Imo singt Enya u.a. auch in irisch.

Das stimmt natürlich. :)
Die haben auch noch die meisten keltischen Bräuche in vielem versteckt, die bei uns teils durch die Romanisierung im Süden und teils durch die Christianisierung verloren gegangen sind, bzw in anderer Form erhalten geblieben sind (Halloween -> All Hallows Eve -> Allerheiligen -> Samhain; Sage um Jack O'Latern usw). - Bei uns gibt es das noch in den ländlichen Gegenden. Vor allem im Süden, glaube ich.

(Schweizer gehören auch zu den Allemannen - also die deutschsprachigen).
 
Jaja, die Deutschen und ihre Anglizismen. Ich find's ja manchmal zu schreien komisch, was sich da so alles zurechtgereimt wird, so z.B. Berufsbezeichungen wie den "Key Account Manager". Auch sehr spaßig sind div. Produkt- und Werbefloskeln. Und die Krönung ist das allseits präsente "cool". Aber solange ich auf Anhieb weiß, was gemeint ist, stört es mich eigentlich nicht weiter, ein Grinsen kann ich mir allerdings nicht immer verkneifen. ;)
 
Hm, bei "cool" bin ich ja fast schon tolerant. :D - Aber über das meiste kann ich nicht mehr schmunzeln. Das treibt mir einfach die Zornesröte ins Gesicht.

Was'n ein "Key Account Manager"? Soll das ein Hausmeister sein? Aber Hausmeister heißt ja Janitor... Schlüsseldienst? - Is das blöd...

Mir schwillt eben vor allem bei wie "Half-Life 2 geleaked/geleakt" der Kamm. Da krieg ich echt das Kotzen.
 
@all,

irgendwann in naher Zukunft wird in den Mega-Städten wohl so eine Art Kauderwelsch aus dutzenden Sprachen gesprochen.

Kennt jemand Blade Runner? Dort nannte man das Kauderwelsch: City Speak, ein gemisch aus Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Spanisch.

Meinen Vorrednern gebe ich recht, Handy ist u.a. so ein Wort wo es mich echt schüttelt. :(

Es ist und bleibt ein mobiles Telefon.

Die Kiddys nennen es mittlerweile: Mobie --> gesprochen Moobee.

In den 80er war "Geil" so ein Wort, es hat ja bis heute überdauert. Geiz ist Geil ect.

Deutsch ist und bleibt meine Muttersprache, und ich bin stolz darauf. :king:

Viel Grüsse

Sitown69
 
Anglizismen - Verwendung von engl. Begriffe (im IT-Bereich)

Erstmal - anlässlich meiner Anmeldung - einen schönen Gruss aus Innsbruck an alle Forumbase-Mitglieder!

Ich möchte mit diesem Thread eine Art Umfrage bzw. Diskussion starten betreffend die Verwendung von englischen Begriffen im der deutschen Sprache:

Mit dem Begriff Anglizismus werden Wörter, Formulierungen oder Satzkonstruktionen bezeichnet, die aus dem Englischen ins Deutsche übernommen wurden.

von wikipedia.de


Da ihr ja alle mehr oder weniger Computer-Freaks seid (so wie ich auch), habt ihr zu diesem Themengebiet sicher auch eine Meinung - schliesslich ist gerade in diesem Bereich der Einfluss der englischen Sprache nicht zu übersehen.

Mich würde interessieren

- eure Meinungen
- Erfahrungen (Missverständnisse, ...)
- Beispiele, die ihr, aus welchem Grund auch immer, bemerkenswert findet
- alles was euch sonst einfällt zu diesem Thema

Für eure Mitarbeit möchte ich mich jetzt schon bedanken!

mfg mikeav
 
Re: Anglizismen - Verwendung von engl. Begriffe (im IT-Bereich)

eigentlich ne nette idee. willkommen auf FB :daumen:

Also ich finde ja installen und updaten klasse. Die klingen schon so deutsch.
 
Also da kenn ich nur eins: Kindergarten... ! Oh das mit den Schipfwörtern habe ich noch nie gehört. Ich nehme das mal also Lob für unsere Sprache.
Rucksack, Wunderkind, Iceberg, herb, bitter,...
Gibt noch viele Wörter, aber ohne nachzudenken, fallen mir nicht mehr ein. :D


Die Schimpfwörter kommen ursprünglich aus dem Deutschen. Nach über 500 Jahren Isolation haben sich diese Wörter allerdings stark weiterentwickelt.


EDIT: Uber ist ein auch ein sehr verbreitetes Wort. Vor allem Technikfreaks greifen gerne auf dieses Wort zurück. Uber kann man gleichsetzen mit super, spitze oder mit unserem über (-genial).
 
Zuletzt bearbeitet:
salopp formuliert: "die deutsche sprache geht sowieso auf eine einzelperson zurück, deren werk":

ein feste burg ist unser gott,
eine gute wehr und waffen,
er macht uns frei aus aller not,
die uns jetzt hat betroffen...

das ist unverlierbar. so sind wir. so sprechen wir. so denken wir. das ist unser innerstes, so hört, empfindet, spricht unsere seele. so sind wir, wenn wir ganz bei uns sind, rein von gefühl und anschauung. (das ist na klar ohne jedes fremdwort - und dies eine völlig überflüssige bemerkung).

luther und die bibel in seinen worten. klar der anfang, ein fixpunkt, daraus erwachsend der dreh- u. angelpunkt all unserer sprachentwicklung (eigentlich nicht-entwicklung(!)):

denn genau dahin kehren wir, kehrt unsere sprache immer wieder zurück. nimmt fremdworte leicht auf, lässt sie genau so leicht 100 oder 150 jahre später wieder los.

und der kern "unwandelbar", einzigartig, unverlierbar. und eine schöne sprache. und die "ausdrucksstärkste sprache der welt". genau richtig als sprache von dichtern und denkern. (besser beobachten die einzelheit und sie ausdrücken kann keine, sagt man - wie man weiß, wissen kann, denn die menschheit macht sich über solche fragen gedanken - schon von jeher - seit es den wohlstand einzelner oder ganzer schichten gab, wohlstand der befreite - zu solch wunderbarem müssiggang.)

und seit menschengedenken kommen z.b. neue (, dumme, sehr dumme) "jung"akademiker von den unis und wollen diese sprache modernisieren, entrümpeln, ewig neu fest machen. dabei ist das bereits ewig neu und unverlierbar jung, und unverlierbar jung-fest. und deren anpassung ist immer nur die anpassung an die norm - nicht möglich ist die veränderung dieser norm (durch solche): denn die norm ist überpersönlich, ist viel größer, schöner, umfangreicher, als ein einzelnener oder eine (zeitgeist-)gruppe je zu begreifen verstand. (zumindest nicht zu beginn "ihres veränderungstuns".;) )


"und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
so fürcht' ich kein Unglück,
denn Du bist bei mir,
Dein Stecken und Stab trösten mich...
Du weidest mich auf einer grünen Au
und führest mich zum rechten Wasser,
um Deines Namens willen"

Welches Fremdwort wollte das bessern...? Und klingt nicht nach (Mittel-)Deutschland ca. 1520, oder?

Und Goethe war sich bewußt, worauf er seine Dichtungen, seiner Werke baute: Auf genau solche Zeilen aus dem genanten, schon Goethe nur vorfindlichen Werk, auf genau diese Sprache in Reinkultur, dieses ("ewige") Sein. Und darum "reinigte" er (nachträglich!) den gesamten Faust in einer Überarbeitung, die praktisch einer Neudichtung in vielen Teilen gleichkam: Goethe "reinigte" den Faust, befreite, entschlackte ihn von allen franz.-sprachigen (Mode-)Wörtern seiner Zeit - und suchte und fand - dem Vorbilde Luthers gleich - für jedes "Fremdwort" seiner Zeit ein urdeutsches, für jedes ("unzugehörige-")(Sprach-)Bild ein eigenes Bild:

und goethe tat dies, weil er unsterblichkeit wollte für seine dichtung, für sein werk, als teil seines volkes. und weil er wusste (sich dies erarbeitete), dass die zeit über die franz.-sprachigen mode-einsprengsel seiner zeit hinweggehen würde - und mit ihnen sein werk als zeitgebunden ein sehr sterbliches sein würde; daher tat er so - und stellte es ohne diese "in zeit und raum" - und teils sehr zum missfallen seiner (törichten) zeitgenossen. -

wer also ist, wie die beiden genannten, der weiß, was zu tun ist, der weiß, "wie man spricht", "wie man schreibt im Kern", und die auseinandersetzung verlieren die anderen - mit sicherheit.

Also Eile mit Weile mit den vielen "Modewörtern", den englischsprachlichen Wörtern aus den "Fach"sprachen. Die werden

1. recht bald, in max. 150 jahren:) , wieder ausgeschieden werden/oder worden sein, und
2. die dienen vor allem einem: der bürgerlichen erwerbsnot von "bürgerlich-tüchtigen mittelschichten", sind "sondersprach" fürs monatseinkommen- und eigenheimbesitz-versprechen. und da wird die auch bleiben.
3. die herausgeber der FAZ und z.B. auch noch deren chefredaktion, die denken na klar wie wir - "und gestehen eben dem zeitgeist zu, was des zeitgeistes ist" - für den broterwerb, also für den tag und diese stunde. (also für den brotberuf "gerade auch der kleinen leute").
.
 
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So ungefähr empfinde ich auch.

Deutsch ist eine schöne Sprache, die ebenso Groß und Kleinschreibung beeinhaltet.

Gerade die Interpunktion, stellt ein starkes Ausdrucksmittel dar.




Ich denke auch, daß man mit wenigen Ausnahmen auf Fremdwörter verzichten könnte.

Doch gerade das Forum verdirbt einen völlig.:D

Gruß

olly3052
 
Exakt, und tut mir leid mit der Groß- u. Kleinschreibung: Ich wurde leider vorhin hier "durchs Leben" abberufen (will sagen: wurde an anderer Stelle dringender gebraucht) und fand es besser, den Text online zu stellen, wie er war, ohne ihn erst noch vorübergehend so zwischen zu speichern. Sorry also für evtl. Misshelligkeiten. Mein Taste klemmt halt öfters.;)

Hatte ich gesagt? Bis zur Bibel in deutscher Sprache von 1520 "war halt die Form der deutschen Sprache flüssig"(*g*). Eben weil es die feste, die Schriftform nicht gab. Die Eliten lasen, sprachen und schrieben Latein. Sonst nix. "Und das Volk redete, wie ihm der Schnabel gewachsen war." Und schrieb nichts, weil es nicht schreiben konnte. "Und so wurde/war nichts fest." Und dann war mit der (gedruckten und somit normiert-vervielfältigbaren), und ungeheuer sprachgewaltigen Bibel des Wittenberger Mönches auf einmal ein Standard geschaffen, ein Kristallisationskeim, an dem sich das Nachfolgende entweder festmachte, bewährte, oder abschliff. Und die Lutherbibel war halt so, dass sie sich nicht abschliff, sondern durch jede neue äußere Reibung nur noch um so prägnanter dastand, als der (lange Zeit praktisch alleinige) Qualitätsmasstab.


(Es sei daran erinnert, dass die Texte, auf denen die Bibel beruht, urspünglich aus drei Sprachen stammen: dem Lateinischen, dem Hebräisch und dem Griechischen - "und jede dieser Sprachen steht anders zur Welt". Das Hebräische z. B. kennt fast überhaupt keine Eigenschaftsworte - und behilft sich stattdessen mit Bildern. Wenn man sich den 23. Psalm anschaut, dann wird, in Kenntnis dessen, sofort klar, dass dieser im Original aus dem Hebräischen kommt: eine Aneinanderreihung von Bildern (man zähle die Bilder im 23. Psalm ("Der Herr ist mein Hirte, führet mich zum Wasser, erquicket meine Seele") und die (wenigen) Wie-Worte ("grün" ist die Au). Klar ist, dass es sich hier durch Luther auch antropologisch (also "menschheits-kulturgeschichtlich") um eine Meisterleistung ersten Ranges handelt: drei Sprachen in einer Neudichtung "zu einem möglichst homogenen Gesamtwerk zu zwingen" - und zwar gerade auch und bewußt erlebt und verstanden vom Verfasser unter dem Gesichtspunkt, ein Werk schaffen zu wollen, zu müssen, eines, das für sich und aus sich heraus durch Jahrunderte bestehen könnte, nicht bloße Übersetzung wäre... . Wie hätte Luther gesagt, mit all seiner Energie und Gewaltkraft? (man muss ihn laut reden hören in sich drin, um ihn zu verstehen) "Zum Ersten aber: Jesus!") (mit Betonung auf E und Je, damit auch klar war, worum es ging: Befreiung des Menschen (des Volkes(!)) aus dumpfer Kleinheit und "intellektueller Knechtschaft";) .)

Also: die deutsche Sprache stirbt nicht aus. Sie wandelt sich nur. Und wandelt und wandelt sich weiter. Diese Sprache ist eben nun auch mal nicht zufällig an diesem Ort: durch die Jahrtausende waren wir Durchgangsland, von Italien nach Dänemark, von den Niederlanden nach Polen oder Ungarn, von Frankreich nach Russland, hier musste, wollte, machte alles durch. Und dass sich dann die Sprache dieses Raumes den Notwendigkeiten anpasste... .

(Die Schrift "Von der Freiheit eines Christenmenschen..." 1523, welche Erkenntnis und Darlegung der Freiheit ist, Freiheit, welche vor allem die innere und äußere, die Kulturleistung der Freiheit ist, seine Pflicht zu tun, für sich, für den Tag, für den Mitmenschen, jeden Tag wieder und jeden Tag neu, in freier Anschauung der Natur und Gottes, in freier Entfaltung und Verantwortlichkeit - und in ganz klarer und eineindeutiger Kenntnis des Unterschiedes von Gut und Böse, darüber hat Luther statt einer Überschrift ganz einfach nur fünf Buchstaben gesetzt: Jesus! )

.
 
Zuletzt bearbeitet:
@perfekt
Bist Du dir mit dem hebräischen sicher?
Sollte es nicht eher aramäisch heißen? ;)

Sprache wandelt sich und das hat sie zu allen Zeiten.
Luther selbst sprach (und schrieb) noch mhd.
Goethe´s Sparche war frühes Neu-Hochdeutsch. Viele Worte hatten damals andere bedeutungen als heute. "Merkwürdig". Heute ist dieses Wort gleichzusetzen mit "komisch", zu Goethes Zeiten bedeutete dieses Wort aber genau das was in dem Wort steckt, nämlich das es "würdig" ist sich es zu "merken". Also gar keine Spur von komisch. :p

Alle paar hundert Jahre hat sich eine Sprache soweit vom Ursprung entfernt, dass sie umbenannt werden muß. Germ.-> Ahd.->mhd.->Nhd.
Da fließen Laut wechsel genauso mit ein wie Einflüsse anderer Sprachen.
Und da englisch immer noch zur gleichen Sprachfamilie gehört wie deutsch, ist es also nicht weiter schlimm. ;)
 
Tod schrieb:
Da hat sich aber eher noch weiter die Bedeutung von "komisch" gewandelt, denn das wird ja nicht, wie eigentlich "vorgesehen" für "lustig" verwandt, sondern für "merkwürdig", also "seltsam". :)
Nicht unbedingt. Komisch ist eben Doppeldeutig. :lol:

Was ich jedem empfehlen kann der sich mit Deutscher / Germanischer Sprache beschäftigt, ist ein Vergleich von Althochdeutsch., Altenglisch (Altangelsächsich), Altsächsisch, Gotisch, Altdänisch, Altnorwegisch, Altschwedisch und Altisländisch anhand des Vater unser´s.
Da meint man manches mal man hätte es nur mit einem anderen Platt zu tun und nicht mit einer anderen Sprache. :)
 
darf ich nochmal die bescheidene frage anschneiden was daran schlimm ist wenn sich sprachen vermischen? genauso wie sich auch kulturen vermischen? ich check dieses 'festhalten wollen an alten werten' absolut nich. leben heißt veränderung, stillstand tod.
also klammert euch nicht an 'alte dinge' (im predigen von dem wieder-belehren-wollen') sondern seht mal in die zukunft (und bildet euch weiter in den sprachen die einfließen)

wenn ich allein den titel von den thread lese, kommt das bild eines alten ergrauten mannes vor mein inneres auge und es entsteht in mir eine gefühlsmischung aus dem bedürfnis loszulachen, zu weinen und mich aufzuregen.

zufällig zuviele potenzielle npd-wähler in diesem forum? :n8:

:rolleyes:
 
PuppetMaster schrieb:
Ist das jetzt gewollt oder unbewusst? ;)
Weder noch irgendwie. :watt:

Ich bin aber fest davon überzeugt, das in nicht allzuferner Zukunft die es Endungen in ein ´s übernommen wird.
Was sagt eigentlich der Duden dazu? :D
 
Schau mal in meine Signatur. ;)

Ich hoffe nicht, dass sich ein Leerzeichen mit Akzent durchsetzen wird... :D
 

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