Kann eine Regierung Armut bekämpfen?

*Hust* muss man mit jemandem diskutieren der ne Arbeitslosenquote von 0 fordert? Zeigt das nicht duetlich, dass Herr Neumann wirklich gar keine Ahnung hat von was er da redet? Eigentlich ist Neumann der perfekte Politiker. Viel sabbeln, denn Leuten Geld versprechen, aber null ahnung davon haben, wie es finanziert werden soll. ^^

Neumann: Eine Arbeitslosenquote von 0 ist Utopie, ein Traum, der nie, wirklich nie, erreicht werden wird.
 
Eine kleine Korrektur:

Er wäre der perfekte PDS.Linke Politiker. Die übrigen erheben den Anspruch wenigstens etwas Realpolitik zu forden.

Ein neuer Ansatz zur Diskussion dieses Themas welches in meinen Augen durchaus diskussionswürdig ist so fern man es nicht durch unsinnige Vorschläge "ad absurdum" führt.
Störende Einwürfe von verstörten Boardies können zukünftig vielleicht von den Boardies die an einer ernsthaften Diskussion interessiert sind, ignoriert werden.

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In meinen Augen ist die Regierung ja nur ein Teil des Staates. Um meine Ansichten etwas besser ausführen zu können würde ich die Frage aus dem Threadtitel daher lieber abändern in "Kann der Staat Armut bekämpfen?".
Nun stellt sich die Frage was der Staat eigentlich ist, bzw. welche Aufgaben er hat.

In meinen Augen ist es Aufgabe des Staates überall dort tätig zu werden wo die Gesellschaft es aus sich selbst heraus nicht schafft richtig zu agieren. Dabei schließt der Begriff Gesellschaft in meinen Augen alle Bereiche ein (Wirtschaft, Arbeitnehmer, Arbeitslose, ...).

In einer "perfekten" Gesellschaft würde man keine staatlichen Eingriffe benötigen, es bräuchte keinen Staat und auch keine Regierung. Da wir nicht in dieser Gesellschaft leben, diese ist ebenso eine Utopie wie die 0% Arbeitslosigkeit, brauchen wir einen Rahmen in den jeder Teil der Gesellschaft gezwängt wird. All das mit dem Ziel das beste für die Gesamtheit zu erzielen. Das "Beste" ist dabei natürlich subjektiv zu bewerten und kein Ziel was sich rein objektiv beschreiben lässt.

Was ist Armut? Armut ist in meinen Augen nicht anhand einer Prozentzahl fest zu machen. Dennoch gilt bei uns als Armutsgefährdet, wer weniger als 60% des Medianeinkommens zur Verfügung hat. In Zahlen ausgedrückt: Wer 2003 weniger als 860€ (netto) zur Verfügung hatte galt als Armutsgefährdet.
Für einen in München lebenden Menschen ist dies sicher sehr wenig Geld. Für jemanden, der auf dem Land lebt ist es durchaus auskömmlich.

Armut definiert sich in meinen Augen viel mehr durch die Lebensumstände. Dabei ist ein Auto, ein Flat-Screen, ... sicher kein Aspekt der einen Menschen zu einem armen Menschen macht. Abgesehen von den lebensnotwendigen Dingen geht es dabei in meinen Augen in erster Linie um gesellschaftliche Akzeptanz, Perspektiven, Chance zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, ... !

Nun stellt sich die Frage ob für all diese Dinge wirklich Geld zwingende Notwendigkeit ist. Wenn z.B. die Kinder eines Hartz IV Empfängers kostenlos zwei mal die Woche zum Fußball-Training gehen, sie von Förderverbänden Fußballschuhe gestellt bekommen, sie von ehrenamtlichen Helfern Nachhilfeunterricht bekommen und so eine Perspektive auf eine bessere Zukunft haben, wenn sie in der freiwilligen Feuerwehr mithelfen, ... brauchen sie dann unbedingt mehr als einen bestimmten Betrag X um nicht als arm zu gelten?

Dann ist die Playstation unnötig, es reicht ein Fernseher pro Familie und schon hat man Geld gespart welches in die wirklich notwendigen Dinge des Lebens investiert werden können.

Nun ist jeder Teil der Gesellschaft gefragt eben jene Zustände her zu stellen die es den Menschen die wenig Geld haben leicht machen sich nicht "Arm" zu fühlen. Es gibt sie, diese Teile der Gesellschaft. Es gibt Menschen die Geld spenden, es gibt Menschen die Kindern Nachhilfe geben, es gibt Menschen die sich in Fußballvereinen engagieren, ...

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Die Frage muss meiner Meinung nach erst einmal lauten:

"Wie kann jeder einzelne Armut bekämpfen?"


- Wir haben Threads in denen der Mindestlohn diskutiert wird.
- Es gibt Threads über die Erhöhung der Hartz IV Regelsätze.
- Es gibt Threads in denen sich darüber beschwert wird, dass weniger intelligente Menschen ein ach so schlechtes Leben hätten.
- ...

Gibt es Threads in denen wir uns darüber unterhalten was wir tun können?!

Die Regierung muss mit ihren Handlungen unser eigenes Unvermögen ausbessern! Nur wo wir selbst nicht agieren wollen oder können, da sollte die Regierung aktiv werden.

Momentan entwickeln wir uns aber mehr und mehr zu einer Gesellschaft in der jeder einzelne seine Hände in den Schoß legt und die Regierung für die persönlichen Umstände verantwortlich macht.

Ich hoffe ich kann mit diesen Ausführungen eine Diskussion anregen die eine etwas andere Richtung einschlägt als der Mainstream der Threads in diesem und anderen Foren.
 
Mancher argumentiert, es müsse in unserem politischen oder wirtschaftlichen System immer „Verlierer“ geben. Und so sei man nicht unbedingt selbst verantwortlich, wenn man kein Bein auf die Erde bekommt, sondern die Verhältnisse.

Dann frage ich mich aber, wie es z. B. mit den Schülern aussieht, die ohne Abschluss die Schule verlassen. Hätten sie es nicht selbst in der Hand, vernünftig zu lernen und akzeptable Noten einzufahren?

Aber sie haben vielleicht keinen Bock auf Lernen oder schwänzen die Schule, keine Ahnung. Jetzt kann man natürlich wieder fragen, ob diese Schüler das selbst zu verantworten haben oder ob die Verhältnisse dazu geführt haben, dass sie sich so verhalten.

Wenn man durchgehend so argumentiert, ist letzten Endes niemand mehr für irgendetwas verantwortlich. Man dürfte keinen Mörder und keinen Kinderschänder mehr belangen, denn sie können ja nichts dafür. dass sie von den Verhältnissen zu ihren Taten getrieben wurden.

Ich will es nicht auf die Spitze treiben. Und ich gebe gerne zu, dass jemand „verhältnismäßig“ schwierige Bedingungen haben kann, mit denen er sich herumschlagen muss. Das gehört vielleicht zum allgemeinen Lebensrisiko.

Trotzdem kann jeder versuchen, das Beste aus seiner Situation zu machen. Und das geschieht längst nicht überall. Ob nun der Fatalismus, dem man immer wieder begegnen kann, systembedingt ist oder nicht, darüber ließe sich streiten.

Und so sehe ich es an dieser Stelle ähnlich wie Adam_Smith. Die Menschen sollen erst einmal für sich selbst sorgen (jeder für sich oder jeder innerhalb seiner Familie oder in der Nachbarschaft oder wo auch immer).

Und wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht fruchtet, springt der Sozialstaat ein, und zwar so viel und so lange, wie es notwendig ist. Immer mit dem Ziel, die Menschen wieder in die Selbstständigkeit zu entlassen. Das ist das Gegenteil von einem bedingungslosen Grundeinkommen oder von Hartz IV, das mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet.

Man kann in Deutschland verhältnismäßig arm sein und trotzdem zur freiwilligen Feuerwehr oder in einen Sportverein gehen. Man kann als Schüler auch mit seinen Schulkollegen zusammen lernen statt auf der Straße abzuhängen. Das sind nun einmal Aktivitäten, die nicht unbedingt etwas mit dem Geldbeutel zu tun haben.
 
Mustis schrieb:
*Hust* muss man mit jemandem diskutieren der ne Arbeitslosenquote von 0 fordert? Zeigt das nicht duetlich, dass Herr Neumann wirklich gar keine Ahnung hat von was er da redet? Eigentlich ist Neumann der perfekte Politiker. Viel sabbeln, denn Leuten Geld versprechen, aber null ahnung davon haben, wie es finanziert werden soll. ^^

Neumann: Eine Arbeitslosenquote von 0 ist Utopie, ein Traum, der nie, wirklich nie, erreicht werden wird.


wenn du mein Beitrag genauer gelesen hättest wüßtest du das ich nichts von einer Arbeitslosenquote von 0 Prozent Forderung sagte.
ich bin überzeugt davon das eine Finanzierung der Aufstockung von den Harz IV Beträgen möglich ist, die SPD hat es auch vor von 347 Euro auf 420 Euro.
Offenbar ist mein Vorschlag und die Machbarkeit doch keine Utopie ;)

Finanzierung der Anhebung von Arbeitslosenhilfe ist möglich, über den Weg und das Wie sollen sich die Experten darum kümmern, es geht auf jedenfall.

Dieser Schritt ist schon längst überfällig, schaut man sich die Inflationsrate in Deutschland an. Randbemerkung: Die Linke mit Oscar Lafontaine ist nicht nur eine reine Populistenpartei, ihre Forderungen werden als unrealistisch und lächerlich abgestempelt nur ganz so falsch liegen sie nicht.
Noch was kurz zur Umverteilung, Deutschland ist Weltmeister bei der Entwicklungshilfe. Meiner Meinung nach könnte man sicher dort ein paar Milliarden Euro abziehen ohne das die Resortchefin gleich vor Wut in die Luft fliegt und Herrn Steinbrück an die Gurgel geht :)

Noch etwas, manche meinen das alle (Langzeit)-Arbeitslosen selbst schuld an ihrer Situation haben, dem ist aber nicht so. Viele Unternehmen stellen einfach niemanden ein der die 40 überschritten hat. Außerdem sind ja in den letzten Jahren die Zahlen der Arbeitslosen auf 3 Millionen gesunken, das heißt der Staat hat schon viel Geld gespart.Weitere Einsparmöglichkeit zugunsten der Harz IV Empfänger, kompletter Abzug der deutschen Besatzungstruppen aus Afghanisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
die SPD hat es auch vor von 347 Euro auf 420 Euro.
Offenbar ist mein Vorschlag und die Machbarkeit doch keine Utopie

Wahlkampfgeplänkel
Wer soll denn das bezahlen?


Finanzierung der Anhebung von Arbeitslosenhilfe ist möglich, über den Weg und das Wie sollen sich die Experten darum kümmern, es geht auf jedenfall
Man kann aus Tomaten Gold machen- wie? Sollen sich Experten darum kümmern, es geht auf jeden Fall


Entwicklungshilfe...Meiner Meinung nach könnte man sicher dort ein paar Milliarden Euro abziehen ohne das die Resortchefin gleich vor Wut in die Luft fliegt und Herrn Steinbrück an die Gurgel geht
Meiner Meinung nach, sollte erst im eigenen land aufgeräumt werden (die 10 Milliarden, die die Politik im IKB Skandal verpulvert hat und nun der Steuerzahler tragen soll, könnte man gut für Kindergartenplätze, zusätzliche Lehrer und Individualunterricht verwenden). Um uns in der Weltwirtschaft zu stabilisieren benötigt es Bildung, Förderung und noch mehr Bildung. Außerdem beste Betreuung und aktive Integration von ausländischen Mitbürgern, da wir ja zu einem Multi- Kulti Land werden wollen.


letzten Jahren die Zahlen der Arbeitslosen auf 3 Millionen gesunken
Ist sie nicht- es sind nur wieder andere Maßstäbe angesetzt worden, wer in der Arbeitslosenstatistik erfasst wird und wer nicht. In wirtschaftswissenschaftlichen Kreisen munkelt man von "netto" ca. 9 Millionen Mitbürgern die nicht erwerbstätig sind aber Sozialleistungen empfangen.


Eine Regierung kann eine Armut in Deutschland nicht bekämpfen, da diese nur in den Köpfen existiert. Es ist eine gefühlte Armut. Eine relative Armut.
Die Grundbedürfnisse des Menschen werden durch Sozialleistungen und gemmeinnützige Organisationen sichergestellt.
Mehr gibts nicht. Und das zu Recht, da alles darüberhinaus von der Soloidargemeinschaft getragen werden muss. Es ist nicht sittlich, über das notwendige hinaus anderen in die Tasche zu greifen, nur um z.B. ins Kino gehen zu können. Lebensnotwendige Güter- JA. Luxus- NEIN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Robert Neumann schrieb:
Noch etwas, manche meinen das alle (Langzeit)-Arbeitslosen selbst schuld an ihrer Situation haben, dem ist aber nicht so. Viele Unternehmen stellen einfach niemanden ein der die 40 überschritten hat. Außerdem sind ja in den letzten Jahren die Zahlen der Arbeitslosen auf 3 Millionen gesunken, das heißt der Staat hat schon viel Geld gespart.

Du meinst die Unternehmen sind Schuld? Das musst du näher erklären.
 
@ Robert Neumann
Glaube doch bitte nicht was die Parteien so schwafeln, die versprechen viel um mehr Wähler zu gewinnen und was passiert am Ende? Gar nix!

Ich glaube dir ist einfach nicht klar was für Kosten entstehen wenn man das Geld einfach mal so um ~120€ erhöht. Ich weiß das die ~3xx€ / Monat nicht viel sind - aber fürs Nichtstun und daheim den Arsch platt sitzen ist es auch schon fast wieder zuviel!
 
@ neumann

ich zitiere " am besten wäre eine Arbeitslosenquote von 0 Prozent". Deine Worte... aber na ja, wer merkt sich schon, was er gestern gesagt hat. ^^

Das die Unternehmen keinen über 40 mehr einstellen ist totaler Humbug. Erfahrung ist gefragt wie nie. BEsonders im Finanzbereich hat jeder mit erfahrung deutlich bessere Chancen als jeder noch so frisch studierte. Das selbe gilt auch für den Handwerksbereich. auch dort sind leute mit erfahrung im BEruf gefragt. Denn merke: Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. In der Mode oder Werbebranche mag deine Aussage zutreffend sein, aber gewiss nicht für die gesamte Wirtschaft. So plump wie deine Aussagen sind, wundert es mich nicht, dass du wahlkampfparolen blind glaubst. Hat die SPD auch gesagt, wie sie es finanziert? Also einen wirklichen greifbaren plan vorgelegt? Ne, hat se nich. Darüber wird geredet wenn man gewählt wurde. Oder auch nicht, weil man schnell merkt, dass kein Geld da is....
 
Hier gibt's Frischfutter für die Diskussion: Neue Zahlen, wer arm ist und wo derjenige ist.
Besonders interessant ist der Unterschied zwischen den einzelnen Bundesländern. Je fünfte Berliner braucht Extrageld, aber nur jeweils 6% der Bayern und Ba-Wü'ler. Ich hab eher damit gerechnet, dass ein Land wie Meck-Pom oder Sachsen die Liste anführt.
 
Ne, das Berlin das Eldorado für Leute entsprechender Klientel ist, ist schon länger bekannt. Böse Zungen behaupten ja, in berlin gammeln mehr rum als arbeiten und die selben bösesn Zungen sagen auch, dass es nicht verwundert wenn in Berlin ausgerechnet unsere Demagogen der Links Partei ganz stark vertreten sind.... ;)

man muss auch hier beachten, dass Sozialhilfebdürftige ungleich Arbeitslose ist. Sozialhilfebedürftig sind auch jene, die gar nicht arbeiten können aufgrund körperlicher oder geistiger Gebrechen usw. Bitte das nicht gleich wieder vermischen. selbst bei theoretischen 0% Arbeitslosen gäbe es immer noch Sozialhilfeempfänger.
 
Was im Video leider verschwiegen wird, ist ein äußerst positiver Aspekt der Konkurrenz: Die Preise sinken (vgl. die Entwicklung der Telefonkosten in Deutschland in den letzten 10 Jahren).

Das gilt aber nicht für Nahrungsmittel und Kleidung ! :mad:

Für Computer und sonstige Elektronik mag das stimmen.
 
Gerade für Kleidung sind die Preise durchaus gesunken ... Schau doch mal heute in nen Flyer von Kik ... so günstig kam man noch nie an Klamotten.

Ein großer Teil der Lebensmittel hat sich auch nur wenig verteuert (deutlich unter dem Durchschnitt der Inflation).
 
Gerade für Kleidung sind die Preise durchaus gesunken ... Schau doch mal heute in nen Flyer von Kik ... so günstig kam man noch nie an Klamotten.

Ein großer Teil der Lebensmittel hat sich auch nur wenig verteuert (deutlich unter dem Durchschnitt der Inflation).

Du kaufst sicher nicht bei Kik ein ;) und wenn du es dir leisten kannst wirst du es auch nie ;)

ICh rede von richtiger Kleidung und nicht Lumpen mit Aufkleber .

Ja klar ! Wenn du McDonalds als Grundnahrungsmittel siehst dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
 
Ich gehe nicht bei Kik einkaufen. Allerdings arbeite ich auch hart dafür dass ich mehr Geld für Kleidung ausgeben kann.
Fakt ist aber, dass man heute nicht zwangsläufig mehr für warme Kleidung ausgeben muss als vor 10 Jahren.

MunichRules schrieb:
Ja klar ! Wenn du McDonalds als Grundnahrungsmittel siehst dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Wieder ein gutes Beispiel für die unsägliche Diskussionskultur die hier einige an den Tag legen. Polemik pur und kein einziger Funken Inhalt.

Die Preise für Nahrungsmittel und nicht alkoholische Getränke sind von 1997 bis 2007 um weniger als 10% gestiegen. Die stärkste Teuerungsphase machten dabei die Jahre 2005-2007 aus. Bis dahin lagen die Preise fast stabil.

Bei Kleidung sieht das ganze noch besser aus. Die Preise sind von 1995 bis 2007 um nicht einmal 1% gestiegen. Zur Zeit der Festlegung der Regelsätze waren die Preise für Kleidung sogar um 1% höher als 2007.

Die Treiber bei der Inflation (der Steigerung des Verbraucherpreisindexes) sind noch immer Kraftstoff und Energie Preise.

Quelle für diese Aussagen: www.destatis.de

Jezt kommst du ... und bitte mal mit Argumenten und nicht mit Bullshit!
 
Zur Zeit haben wir eine INflationsrate von 4% Tendenz aufwärts.

Es wird nichts billiger allein durch die Euroeinführung wurde alles viel teurer, kann mich nicht erinnern vor der Euro Einführung 7 DM für ein Bier bezahlt zu haben ! :mad:

Verbraucherpreisindexes

Ja der Warenkorb. Schon damals zu Abizeiten haben wir im Grundkurs Wirtschaft festgestellt dass:
a) die Zusammenstellung total veraltet ist
b) die Haushalte überhaupt nicht representativ sind
c) eine falsche Aussage abgeleitet wird

Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast ! :mad:
 
"Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast ! "

Wer hats gesagt?
 
MunichRules schrieb:
Zur Zeit haben wir eine INflationsrate von 4% Tendenz aufwärts.

Die Inflationsrate berechnet sich aus einem komplexen Warenkorb der viele Waren enthält die nichts mit dem Bedarf eines Hartz IV Empfängers zu tun hat! Und exakt aus diesem Grund habe ich speziell auf den Bereich der Nahrungsmittel und der Kleidung verwiesen.

MunichRules schrieb:
Es wird nichts billiger allein durch die Euroeinführung wurde alles viel teurer, kann mich nicht erinnern vor der Euro Einführung 7 DM für ein Bier bezahlt zu haben ! :mad:

Es stimmt nicht, dass alles teurer geworden ist! Alkoholische Getränke sind sicher teurer geworden. Allerdings sollte man den Hartz IV Regelsatz sicher nicht nach der Teuerung von Drogen bemessen.

Da sind mir die Lebensnotwendigen Waren doch deutlich lieber. Keine Ahnung wie es in München ist, aber bei mir in der Gegend sieht man Bier nicht als Lebensnotwendig an :freak:

Schon damals zu Abizeiten haben wir im Grundkurs Wirtschaft festgestellt dass:
a) die Zusammenstellung total veraltet ist
b) die Haushalte überhaupt nicht representativ sind
c) eine falsche Aussage abgeleitet wird

Genau deshalb habe ich mich explizit auf einen Teil des Warenkorbes bezogen.
Die Zusammenstellung des Warenkorbes aus dem die Inflation berechnet wird kannst du dir übrigens im Internet anschauen...

Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast ! :mad:

War zu erwarten, dass dieser Kommentar auf meine Argumente kommt ...
Selten dämlich zwar, aber absolut absehbar.
 
Bier wird in Bayern als Grundnahrungsmittel angesehen !
Viele Bauarbeiter werden das genauso sehen !

Es gibt mittlerweile Biologen / Evolutionsforscher, die dem Bier aufgrund seinem hohen Energiegehalt ein großen Wert in der sozialen und kulturellen Entwicklung der Menschheit beimessen.

Das Flatratesaufen ist eine Extremerscheinung. Aber Alkohol wird von vielen instrumentalisiert (negativ und positiv):
zum locker werden
zum Entspannen
um LEute anzusprechen
um zu randalieren
um ungestraft davon zu kommen
um Probleme zu vergessen
um gesellig zu sein
eim Grund um zu rauchen :rolleyes:
und so weiter und so fort ... .... ...

Ich bin kein Befürworter oder Lanzenbrecher für den Alokohol, aber er ist ein fester Bestandteil unserer Kultur und lässt sich nicht wegreden.

Warum ausgerechnet die UNtrerschicht das Prädikat "Mutter Theresa" hochhalten muss, indem sie auf Alkohol und Zigaretten verzichten soll und sich die oberen 10% Prozent wie die Patrizier im alten Rom aufführen dürfen, dass sollen mir bitte diese selber ernannten Sozialexperten erklären !:mad:

Ich finde die 0,0 % Initiative ganz gut: Dadurch könnte sich das Bewustsein der Menschenfür Alkoholkonsum ändern und sie werden immer daran erinnert, dass mit diesem Konsum auch eine Verantwortung anderen Menschen gegenüber ausgeht.

Noch was zu Statistiken:
MAybrit Illner betont immer wieder gerne, dass ihre Umfragen besonders repräsentativ seien. Wenn man sich dann anschaut wieviel LEute befragt wurden, dann sind es maximal 1000 Leute. Das ist absolut nicht repäsentativ um einen GEsamtbild von Deutschland zu zeigen. Wahrscheinlich auch noch aus der Innenstadt wo der Sender sich befindet. :rolleyes:
Was dabei dann herauskommt, sieht man dann bei der Angabe zur Gesamtzahl der Bundesbürger. Die Hochrechnung hat einfach mal 4 Mio zu viel hervorgebracht :rolleyes:
 
MunichRules schrieb:
Ich bin kein Befürworter oder Lanzenbrecher für den Alokohol, aber er ist ein fester Bestandteil unserer Kultur und lässt sich nicht wegreden.
Aber trotzdem ist und bleibt er kein Grundahrungsmittel (auch wenn Bier bei den Bayern (komm ja selbst aus der Nähe von München) scherzhaft als das flüssige Brot bezeichnet wird)! Da kannst du dich drehen und wenden wie du willst!
Ein Grundnahrungsmittel macht den Hauptbestandteil der menschlichen Ernährung aus und ist für den Körper enorm wichtig und schädigt den Körper nicht!

Dann dürftest du übrigens auch keiner einzigen Studie mehr trauen (z.B. "deinen" Evolutionsforschern). Da Studien auch nur eine Stichprobe sind und Wahrscheinlichkeiten angeben!
 
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