Kann ich mein jetziges W10 System auf AM4 Basis auf eine neue (schnellere) SSD klonen und auf einem System auf AM5 Basis benutzen?

nighteeeeey

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Kann das funktionieren? Ich hatte überlegt mit W11 ein neues System aufzusetzen auf AM5 aber ich lese links und rechts nur schlechtes über W11 und die Optik und Funktionalität gefällt mir auch nicht, da dachte ich, vllt könnte ich mein jetziges System einfach "behalten" ohne alles neu installieren und einrichten zu müssen.

Kann ich das einfach auf ne neue SSD klonen und unter AM5 benutzen? Früher ging das ja nicht wegen North Bridge und tralala, hat sich das mittlerweile geändert?

Grüße

Disclaimer: mir ist bewusst, dass das prinzipiell keine kluge Idee ist, ich möchte wirklich nur wissen, ob das geht, da ich sehr faul und Gewohnheitstier bin.
 
NighteeeeeY schrieb:
Kann ich das einfach auf ne neue SSD klonen und unter AM5 benutzen? Früher ging das ja nicht wegen North Bridge und tralala, hat sich das mittlerweile geändert?
Ja seit Windows 7 kein Problem mehr. Auch wenn gleich jemand kommt der behauptet es ist besser neu zu installieren. :) Gibt genug Leute die ihr Windows auch von Intel nach AMD umgezogen haben. Wenn man sonst nichts am System kaputt optimiert hat, sollte das kein Problem sein.
 
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Falc410 schrieb:
Leute die ihr Windows auch von Intel nach AMD umgezogen haben.
:o okay krass.

Danke. :)

Zusatzfrage: weil ich in meiner Ordnerstruktur oft "erstellt am" und "geändert am" Sortierungen benutze - was passiert mit diesen Daten, wenn ich meine gesamte Platte klone?
 
Ich würde es einfach ausprobieren! Ich hatte in den letzen 10 und mehr Jahren noch nie Probleme damit.

NighteeeeeY schrieb:
Früher ging das ja nicht wegen North Bridge und tralala,

Davon weiß ich nichts!


NighteeeeeY schrieb:
was passiert mit diesen Daten, wenn ich meine gesamte Platte klone?

Da passiert nichts! Du erstellst einen Klon und der ist identisch mit dem Original.
 
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Motorrad schrieb:
Davon weiß ich nichts!

Sobald sich der Chipsatz geändert hat, hat sich Windows quer gestellt und man musste es neu installieren. Bin ich mir zumindest ziemlich sicher dass es so war? Unter Windows XP ging sowas nicht soweit ich mich recht erinnere.
 
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Motorrad schrieb:
Davon weiß ich nichts!
Das war vor Windows 7 tatsächlich ein Problem, da bei der Installation Windows entsprechende Treiber geladen worden sind und es war dann nach Hardware (Mainboard) Wechsel so, dass man einen Bluescreen bekam (oder Umstellung von SATA auf AHCI war auch so ein Kandidat). Konnte man i.d.R. beheben aber war viel Arbeit und nervig.

Wenn du die Platte clonst werden alle Dateiattribute übernommen - sonst wäre es ja kein Clonen. Wenn du nur im Explorer Copy & Paste machst, dann ändert sich natürlich das Datum und du nimmst auch wichtige Daten aus dem Boot Record (früher MBR, heute GPT) nicht mit. Dann klappt das booten natürlich nicht. Also wenn dann schon einen kompletten Clon mit entsprecher Sofware.
 
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NighteeeeeY schrieb:
mir ist bewusst, dass das prinzipiell keine kluge Idee ist
klopfklopf
Wer ist da?
Die 2000er
:p


Auf was du achten musst, falls deine aktuelle SSD nicht GPT ist mit entsprechenden UEFI Einstellungen im BIOS, musst du das erst konvertieren, falls du auf ne PCIe M.2 klonen willst^^

Falc410 schrieb:
Das war vor Windows 7 tatsächlich ein Problem
Also unter Windows 7 war das auch eher ne Glückssache :D
 
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Cardhu schrieb:
falls du auf ne PCIe M.2 klonen willst

Ist schon auf ner M.2. Hab nur damals gedacht ich bin klug und spare und hab mir ne QLC 660p gekauft und ärger mich seit dem Moment in dem ich sie eingebaut habe drüber wie langsam dieser Quark ist.

Speziell wenn man gleichzeitig große Dateien herunterladen kopieren und entpacken möchte, also auf der gleichen Platte gleichzeitig Lese- und Schreibvorgänge stattfinden.....geht die total in die Knie und lockt das komplette System ab.

Soll auf ne MP 600 Pro XT geklont werden. Wenn schon denn schon. 8)

Cardhu schrieb:
Also unter Windows 7 war das auch eher ne Glückssache
Meine ich nämlich auch noch so in Erinnerung zu haben...
 
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NighteeeeeY schrieb:
Kann ich das einfach auf ne neue SSD klonen und unter AM5 benutzen?
Ich gehe davon aus, dass Windows beim ersten Start etwas länge brauchen wird, aber eigentlich kann man eine Windows 10 Installation problemlos von einem System ins nächste schleppen.


Du brauchst für das neue Mainboard eine neue Lizenz und auch einige Software könnte Probleme mit den Lizenzen bekommen....Spiele aber eigentlich nicht.

NighteeeeeY schrieb:
und ärger mich seit dem Moment in dem ich sie eingebaut habe drüber wie langsam dieser Quark ist.
Ja, da war ich auch schockiert, wie es sein kann, dass SSDs unter die Leistung von HDDs fallen können.
QLC kommt mir nicht mehr ins Haus.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Du brauchst für das neue Mainboard eine neue Lizenz und auch einige Software könnte Probleme mit den Lizenzen bekommen
😮
Was für eine Lizenz für das Mainboard? Eine für WIN? Ja - aber nur wenn ich die alte Konstellation weiterverwende. Löse ich sie aber auf nehme ich die Lizenz (Nutzungserlaubnis) einfach mit.

Und was für exorbitante Programme wären das die den Datenträger als Aktivierungsbeleg [dato heimliche Sektoren auf der Festplatte…] oder gar die Resthardware hernehmen würde ich aus Neugier mal gerne wissen. Dass ich mich u.U. erst deregistrieren/deaktivieren muss, das kennen ich; und ist doof wenn der Hobel abraucht.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Was für eine Lizenz für das Mainboard?
Deine Windows 10 Lizenz wird auf dem Microsoft Server mit deinem Mainboard verknüpft.

So aktiviert sich Windows nach einer Neuinstallation automatisch wenn es Internet bekommt.

Wenn du ein online Konto nutzt, kannst du die Lizenz trennen und auf das neue Mainboard übertragen, aber sofern du das alte System noch irgendwo verwenden möchtest, brauchst du ne neue.
 
Baal Netbeck schrieb:
Deine Windows 10 Lizenz wird auf dem Microsoft Server mit deinem Mainboard verknüpft.
Richtig und falsch zugleich!
MS legt eine Hash ab und wenn ich mal auf der vorhandenen HW dann reaktiviert es sich, wie du korrekt notierst, eine Komfortfuntion.
Damit aber nicht die Lizenz »bis an Ende eurer Tage« an diese HW gekoppelt. Bestenfalls wird dann ein fehlender Key zum mechanischen Problem (Auswahl: ich habe die Hardware geändert)… Ivh dürfte mir erst mal mit eine, Billigkey von der Chinarolle behelfen.

Was das Anbinden ans Konto geht (was ich bisher noch nie getan habe - „He, Konto, binde mal diesne rechenr an dich!“ / „He, Rechner, binde dich mal an diese eine Konto da!“) scheint das nur mit Retail zu gehen wie ich diversen Postings entnahm.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
MS legt eine Hash ab und wenn ich mal auf der vorhandenen HW dann reaktiviert es sich, wie du korrekt notierst, eine Komfortfuntion.
Hast du da irgendwelche Quellen zu?

Ich sage mal....so kann das eigentlich nicht sein wenn ich meine Erfahrungen zugrunde lege.

Wo soll der Hash abgelegt werden und was soll der beinhalten?

Es zählt nur das Mainboard für die Lizenz, denn ich habe schon wirklich alles andere getauscht... CPU, RAM, graka, laufwerke, Netzteil.....nie ist die Lizenz erloschen, das passiert nur wenn ich das Mainboard wechsle.

Die Lizenz übersteht auch problemlos bios updates oder setbacks auf frühere Versionen.

Es ist auch nicht das Mainboard-Model, denn ich habe zwei gleiche B550 Boards und auf dem einen aktiviert sich win10 und auf dem anderen nicht.....es muss also die einzigartige Seriennummer des Mainboards sein.

Dann aktiviert sich Windows automatisch sobald man dem Rechner Internet gibt und auf dem Mainboard schonmal win10 aktiviert wurde...wenn die Lizenzfreigabe auf dem Mainboard in irgendeinem spezial Speicher liegt, der ein BIOS update überlebt, müsste es auch ohne Internet aktiviert werden.

Aus meiner Sicht ist die einzige funktionierende Erklärung, dass microsoft beim eingeben deines Keys nach Hause telefoniert und eintragen lässt, dass das Mainboard mit dieser Seriennummer eine gültige Aktivierung hat.
Und sofern man Internet hat, wird das wird regelmäßig abgefragt.

Und deshalb braucht es auch den Umweg über das online Konto wenn man die Lizenz übertragen möchte.
 
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@Baal Netbeck
Ich mache mir da jetzt mal einfach: geh unser Forum durch. In so vielen Threads und Postings wird das alle ewähnt und erklärt.

Den HW-Hash, der alle HW umfasst liegt unerreichbar bei MS.
Das MoBo bringt, vereinfacht, die meisten HW-Geändert-Punkte; i.a.R. so viele. dass man neun aktivieren muss. Dennoch ist nicht allein das MoBo der Grund, es kann sich auch anderweitig zusammenläppern.

Ja, da wird nach Hause telefoniert, aber völlig egal ob da ein Key eingetippt wurde oder nicht. Passt das Erkannte zum hinterlegtern Hash wird automatisch aktiviert, sonst nicht.

Die Lizenz übrigen «übersteht» - gar nichts! Oder viel mehr alles! Die Lizenz ist die Lizenz ist die Lizenz! Eine Benutzungserlaubnis. Die absolut nichts mit der Hardware zu tun hat. Außer mein Kaufvertrag würde das explizit so angeben.

Zum Onlinekonto so viel: immer wieder bekomme ich die Antwort, dass das nur bei Retails (selbstgekauftem WIN) gelingt und nicht bei OEMs. Das Allheilwundermittel jedenfalls ist es bei weitem nicht.

CN8
 
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NighteeeeeY schrieb:
Ist schon auf ner M.2. Hab nur damals gedacht ich bin klug und spare und hab mir ne QLC 660p gekauft und ärger mich seit dem Moment in dem ich sie eingebaut habe drüber wie langsam dieser Quark ist.

Speziell wenn man gleichzeitig große Dateien herunterladen kopieren und entpacken möchte, also auf der gleichen Platte gleichzeitig Lese- und Schreibvorgänge stattfinden.....geht die total in die Knie und lockt das komplette System ab.

Soll auf ne MP 600 Pro XT geklont werden. Wenn schon denn schon. 8)


Meine ich nämlich auch noch so in Erinnerung zu haben...


Verhält sich eine Solidigm SSD D5-P5316 30.72TB, U.2 SSD ähnlich? Die ist ja Server-Grade, an der bin ich gerade interessiert weil mir langsam der Speicherplatz meiner alten Monster-SSDs ausgeht. Wenn du sagst, wenn man auf der bissel "arbeiten" will und die Kiste geht dann direkt in die Knie schreckt mich das ehrlich gesagt schon ab.
 
Baal Netbeck schrieb:
Es zählt nur das Mainboard für die Lizenz, denn ich habe schon wirklich alles andere getauscht... CPU, RAM, graka, laufwerke, Netzteil.....nie ist die Lizenz erloschen, das passiert nur wenn ich das Mainboard wechsle.
Ist ein Sammelsystem mit Punkte-Wertung. Das Mainboard ist die wichtigste Komponente. Jegliche Änderung der Hardware triggert eine Änderung des Punktesystems (in Abhängigkeit zur Wertung). Wird eine definierte Schwelle überschritten, ist eine Neuaktivierung nötig. Auch kleine Änderungen abseits des Mainboards lösen das ab einer gewissen Anzahl aus.

Nichtsdestotrotz wird ein geändertes Mainboard sofort als neuer Rechner gewertet.
 
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Ich finde bei Microsoft nichts bezüglich eines Punktesystems. Da steht, dass man eine neue Lizenz braucht wenn man einen neuen Rechner oder ein neues Mainboard hat.
Da ein neuer Rechner auch ein neues Mainboard beinhaltet gehe ich davon aus, dass es nur das Mainboard ist was zählt.

Ich habe auf meinem einen Rechner auch wirklich alles geändert. 3 verschiedene CPUs, 3 verschiedene Grafikkarten, 7 verschiedene Ramkits, 4 verschiedene Laufwerke für C...andere sowieso getauscht.
Viele verschiedene BIOS Versionen.
Anderes netzteil(erkennt der Rechner eh nicht). Anderen Monitor...mir fällt nix ein, was ich noch nicht gewechselt habe.

Also wenn es da Punkte gibt, dann muss man sich künstlich anstrengen um das zu Triggern.

Man liest auch überall, dass etwas im BIOS hinterlegt wird...irgendein Schlüssel den man aber wohl nicht als Key eingeben kann....was macht man dann damit überhaupt? Wozu ist der da, wenn Windows auch einfach die Seriennummer abfragen kann?
Ohne Internet ist der PC auch mit dem Schlüssel im BIOS nicht aktiviert.

Es braucht also wieder den Microsoft Server, der bestätigt das dieses Mainboard berechtigt ist.
 
Baal Netbeck schrieb:
Man liest auch überall, dass etwas im BIOS hinterlegt wird...irgendein Schlüssel den man aber wohl nicht als Key eingeben kann....was macht man dann damit überhaupt? Wozu ist der da, wenn Windows auch einfach die Seriennummer abfragen kann?
Ohne Internet ist der PC auch mit dem Schlüssel im BIOS nicht aktiviert.
Das Mainboard ist, einfach ausgedrückt, auch nur eine Ansammlung verschiedenster Controller mit eindeutiger Hardware-ID. Zusammen mit CPU, RAM und Grafikkarte entsteht ein eineindeutiger Fingerprint, der das System zweifelsfrei identifiziert. Die genauen Spezifikationen der Erstellung sind ein gut gehütetes Betriebsgeheimnis.

Gleiches gilt für das sogenannte 'Secret Value' von Produktkeys. Die sind keine Magie und lassen sich 'zerlegen' und die Werte, bis auf das 'Secret Value', sind in der pkeyconfig.xrm-ms hinterlegt. Aus dem Grund gibt es auch keine Keygeneratoren für die Keys von Win 8 aufwärts. Programme die behaupten das zu können sind generell Scam.

Es wird auch nichts im BIOS hinterlegt, die Speicherung ist rein serverseitiger Natur, daher auch der Onlinezwang. Ausnahme ist die MSDM-Tabelle mit Key. Diese ist hashgeschützt und kann nicht manipuliert werden.
 
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