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NewsKapazitätsausbau: Indien zahlt 70 Prozent für Microns Packaging-Fab
Kann nicht nachvollziehen warum man als Chiphersteller noch in China investiert. Ich würde da kein Cent mehr rein stecken vor allem nach den Verbot der Produkte. Auf der anderen Seite ist das aber eh wieder alles Politik und auf dem Papier wird es verboten sein in der Realität wird aber nichts passieren.
Micron will vermutlich mit der Ansage die Wogen etwas glätten und hofft, dass die Sanktionen stetig etwas lockerer respektive in der Umsetzung dann verwässert werden. Direkt und offiziell aufgehoben werden sie vermutlich nicht, denn das Zeichen der Führungsstärke wird China so schnell nicht ablegen.
hmmm, also gut, "news" ist das nicht. Das sind halt Annahmen und Interpretationen.
Diesbezüglich auch sehr seltsame Annahmen, die aktuell durch nichts zu unterstützen sind.
Wieso sollen die Sanktionen "lockerer" werden!?!
Gerade eben vor wenigen Wochen haben sowohl die USA wie auch China selbst die Sanktionen gegenseitig erhöht.
Auch die Menge an Geld, ob es nun ne halbe oder 1-2 Milliarden Dollar sind. Das sind jetzt auf die Staatshaushalte bezogen nur "mini" Summen. Keine Summen wo in den USA jetzt irgendeiner der Regierung meint, er müsse nun auf einmal die seit mehreren Jahren und verschärften Sanktionen zurücknehmen.
Der einzige Grund wieso Micron dieses Geld da nun rein buttert kann sein, dass sie halt mit mehr Geschäft im nicht sanktionierten Bereich über 14nm Nodes rechnen.
Darunter dürfen ja keine Maschinen mehr gekauft und insbesondere in China aufgestellt werden.
Artikel-Update: Wie Reuters heute berichtet, soll der Umfang des Werks in Indien auf 2,7 Milliarden US-Dollar angewachsen sein und wurde von der indischen Regierung entsprechend abgesegnet. Ziemlich genau die Hälfte, rund 1,34 Milliarden US-Dollar, sollen vom Staat als Unterstützung an Micron fließen.
Vom Regen in die Traufe...Indien ist keinen deut Besser als China,das einzig Positive ist,daß sich Indien (noch) mit China in den Haaren hat.Das kann sich aber auch ändern.
Aber zumindest haben wir da mal kein Geld versenkt,sondern die🤣
Sowas kannst auch ned erfinden...
Indien gibt Micron jede Menge Kohle (als ob Micron kein Geld hätte), aber auf den Straßen verhungern die Menschen... schöne neue Welt 🤪
Artikel-Update: Für Micron ist es ein extrem gutes Geschäft: Wie der Hersteller bestätigte, investiert Micron 825 Millionen US-Dollar in die neue Test- und Packaging-Fab für DRAM und NAND in zwei Phasen. Die Gesamtsumme beläuft sich jedoch auf 2,75 Milliarden US-Dollar, der ganze Rest wird vom Staat (50%) und dem Bundesstaat Gujarat (20%) getragen. Selten dürfte ein Hersteller günstiger an eine neue Fab-Anlage gekommen sein.
Üblicherweise gibt es Vertragsbedingungen die diverse Bedingungen setzen wie z.B. einzustellende Mitarbeiter bzw Mindesanzahl an Jahren die diese Fab aktiv sein muß. Das Geld muß auch nicht alles direkt fließen sondern kann auch in Form von Verzicht auf Seuern/Abgaben gezahlt werden.
Sowas kannst auch ned erfinden...
Indien gibt Micron jede Menge Kohle (als ob Micron kein Geld hätte), aber auf den Straßen verhungern die Menschen... schöne neue Welt 🤪
Die haben nie anders agiert. Das tun im Übrigen viele Staaten auf der Welt, Indien ist da nur etwas extremer als andere.
Ist auch genau der Grund, warum Grüne hierzulande genau gar nichts für das Klima erreichen werden: Deutschland ist für ~2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das Klima wird in anderen Staaten entschieden und die meisten davon interessiert das genau gar nicht. Selbst wenn wir hier alle Maschinen, Strom, … abschalten und bei 0% landen.
Und gerade Staaten wie Indien, die es nicht interessiert wie viele Menschen dort jeden Tag verhungern, jeden Tag am Smog in Großstädten ersticken, … werden niemals freiwillig einen Kurswechsel machen.
Das einzige, womit wir die Mehrheit weltweit überzeugen könnten, wären CO2 neutrale Technologien, die günstiger oder zumindest deutlich effizienter als andere Technologien sind. Nur wenn es wirtschaftliche/strategische Vorteile hat, steigen die Mehrzahl der Staaten weltweit in einen Wandel mit ein.