S
spiro
Gast
Nicht zuletzt aufgrund der Newsschwemme der nahen Vergangenheit, siehe "Mensch, Computer und Wissenschaft", in Bezug auf unternehmenstaktische, profitorientierte Entlassungen, würde ich gerne eure Meinungen hinsichtlich unserer "frei" gewählten Gesellschaftsform kennen lernen.
Insbesondere bin ich als alter Sack, Vater zweier Kinder (22 + 24) und Opa an den Gedanken der jüngeren Generation interessiert, die hier überwiegend vertreten ist.
So zu sagen zum Abgleich der familieninternen Gemütslagen.
Früher - ja, ich weiß, da hatten wir auch mal nen Kaiser (nee, nicht Beckenbauer) - handelten Unternehmer weitsichtig und gingen mit ihren Arbeitern/Angestellten verantwortungsvoll um.
Getreu der Maxime: Geht es meinen Leuten gut, geht's auch mir gut dachten und handelten Unternehmer wie z.B. Philip Rosenthal und so entstand ein einvernehmlicher Antrieb, ein Unternehmen zu guten Ergebnissen zu führen.
Das scheint Vergangenheit, denn Heute lautet die Parole: Gewinnmaximierung!
Sch***s egal, was kümmern mich die Existenzen meiner Mitarbeiter und damit verbunden die deren Familien, Hauptsache meine Aktionäre sind glücklich...
Die Angst im Nacken - wen wundert's bei knapp 5 Mio. Arbeitslosen - gehen hier in D inzwischen viele ihren einsamen, ellenbogenbewehrten Weg durch das Arbeitsleben.
Sich duckend, abtauchend - um Gottes Willi, bloß nicht auffallen, versuchen viele ihre Pfründe (trifft's nicht ganz) zu verteidigen. Angeheizt durch immer neue Schreckensmeldungen hat sich eine Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens und Neid in vielen Hirnen eingenistet.
Mobbing, lange Zeit als Nebensächlichkeit eingestuft, hat sich inzwischen zu einem Volkssport entwickelt, der Hunderttausende ins psychische Koma entlässt.
Durchhalten kann das imo nur, wer sich in den Schoß der Gemeinschaft einer funktionierenden Familie mit entsprechend gleichgesinntem Freundeskreis fallen lassen kann. Ich darf mich da zu den Glücklichen zählen und bin unendlich dankbar dafür. Leider kenne ich aber auch viel zu viele, denen dieses nicht vergönnt ist...
Heute Europa, Morgen Asien, Übermorgen Afrika - und was bleibt zurück - verbrannte Asche?!
Heu, Heu - oh Schreck...und irgendwann frisst der Kapitalismus sich imo selbst!
Schöne heile globalisierte Welt
- man, bin ich froh, dass ich a) siehe oben und b) mir das nicht mehr all zu lange antun muss!
Insbesondere bin ich als alter Sack, Vater zweier Kinder (22 + 24) und Opa an den Gedanken der jüngeren Generation interessiert, die hier überwiegend vertreten ist.
So zu sagen zum Abgleich der familieninternen Gemütslagen.
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Früher - ja, ich weiß, da hatten wir auch mal nen Kaiser (nee, nicht Beckenbauer) - handelten Unternehmer weitsichtig und gingen mit ihren Arbeitern/Angestellten verantwortungsvoll um.
Getreu der Maxime: Geht es meinen Leuten gut, geht's auch mir gut dachten und handelten Unternehmer wie z.B. Philip Rosenthal und so entstand ein einvernehmlicher Antrieb, ein Unternehmen zu guten Ergebnissen zu führen.
Das scheint Vergangenheit, denn Heute lautet die Parole: Gewinnmaximierung!
Sch***s egal, was kümmern mich die Existenzen meiner Mitarbeiter und damit verbunden die deren Familien, Hauptsache meine Aktionäre sind glücklich...
Die Angst im Nacken - wen wundert's bei knapp 5 Mio. Arbeitslosen - gehen hier in D inzwischen viele ihren einsamen, ellenbogenbewehrten Weg durch das Arbeitsleben.
Sich duckend, abtauchend - um Gottes Willi, bloß nicht auffallen, versuchen viele ihre Pfründe (trifft's nicht ganz) zu verteidigen. Angeheizt durch immer neue Schreckensmeldungen hat sich eine Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens und Neid in vielen Hirnen eingenistet.
Mobbing, lange Zeit als Nebensächlichkeit eingestuft, hat sich inzwischen zu einem Volkssport entwickelt, der Hunderttausende ins psychische Koma entlässt.
Durchhalten kann das imo nur, wer sich in den Schoß der Gemeinschaft einer funktionierenden Familie mit entsprechend gleichgesinntem Freundeskreis fallen lassen kann. Ich darf mich da zu den Glücklichen zählen und bin unendlich dankbar dafür. Leider kenne ich aber auch viel zu viele, denen dieses nicht vergönnt ist...
Heute Europa, Morgen Asien, Übermorgen Afrika - und was bleibt zurück - verbrannte Asche?!
Heu, Heu - oh Schreck...und irgendwann frisst der Kapitalismus sich imo selbst!
Schöne heile globalisierte Welt
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