Kaspersky lässt sich nach W10-Neuinstall nicht installieren

Hyourinmaru

Lt. Commander
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N'Abend zusammen,

habe heute meinen Lappi neu aufgesetzt und gleich Windows 10 1709 installiert. Nun bin ich wieder dabei mein Kaspersky Internet Security 2017 wieder zu installieren, allerdings will er nicht so richtig.

Vom Download des Setups bis zur UAC-Meldung läuft alles normal, bestätige ich die UAC-Abfrage aber mit Ja bzw. meinem Kennwort für die Admin-Rechte, scheint der Installer zu freezen. Da dieser nun weiß wird, wo vorher immer irgendein Kaspersky-Bild angezeigt wird und der Fortschrittsbalken tut seit 10 Minuten auch nix mehr. Zudem lässt sich der Kaspersky-Installer nur noch über den Task-Manager beenden.

Habe schon alles probiert; Installation übern normalen User-Acc, Install übern System-Admin, Install über Safe Mode von Windows, Defender deaktiviert, Windows Firewall deaktiviert, Windows Neugestartet, Verschiedene Programm-Versionen des Kaspersky-Installers probiert, nix hilft. Der Kaspersky Installer friert nach der UAC-Abfrage immer ein.

Aktuelle Windows-Updates sind alle installiert.

Weiß wer abhilfe? Meine Laptop-Specs in der Signatur.

MfG Hyourinmaru
 
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Deaktivieren die UAC-Abfrage einfach bis nach Ende der Installation.
 
Zieh dir am besten die Installationsdatei der 2018ner Version runter.

Bei der Kaspersky 2016ner hatte ich damals ein Problem nach einer Windows Neuinstallation. Obwohl die Version für Win 10 freigegeben war, wurde mir die Installation von Kaspersky selbst verweigert. Mit der 2017ner ging es dann.

Solange deine Lizenz gültig ist, kannst du auch die neuere Version nehmen.
 
würde auch die 2018er nehmen

wenn das schon so spackt beim installieren ist es mit dem vertrauen eh dahin, bringt doch nix selsbt wenn du es drauf bekommst
 
Also in der Setup-Datei, die ich grade nochmal runtergeladen habe, steht im Dateinamen "18.0.0.405abde12843", scheint demnach also schon die 2018er Version zu sein. Mal schauen, obs funktioniert. UAC hab ich auch mal deaktiviert.
 
Trefoil80 schrieb:
Würde gar keinen separaten Virenscanner nehmen...
^ This. Selbst NOD32 schneidet minimal schlechter gegen Windoof Defender ab. Wer sich jetzt noch solch dreck wie Avira, Kaspersky, und wie sie alle heißen aufs System klatschen, gehört einfach nur noch geschlagen!
 
Mal eine Frage an die "Virenscanner sind doof" Fraktion: meldet sich der Windows Defender denn auch mit einem vorgeschalteten Fenster, wenn die zu öffnende Website einen potentiellen Schadcode oder infizierten Videostream hat?

Meine die Frage jetzt ernsthaft. Es gibt nämlich leider auch genug normale Websites außerhalb von "knick-knack" oder "hack-mack", wo leider Schadcodes enthalten sind.

In der alten Firma haben wir damals einen schönen Test in der Technik zu Hochzeiten des "BKA / GEMA / GVU" Trojaners gemacht.

G-Data, Kaspersky und Bitdefender blocken die betreffende Page bzw. wiesen hin, daß eine Gefahr droht, wenn man sie öffnet, kostenfreie wie Avira und AVG ließen die Seite zu und der Testrechner war dicht.
 
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Ltcrusher schrieb:
Mal eine Frage an die "Virenscanner sind doof" Fraktion: meldet sich der Windows Defender denn auch mit einem vorgeschalteten Fenster, wenn die zu öffnende Website einen potentiellen Schadcode oder infizierten Videostream hat?

Meine die Frage jetzt ernsthaft. Es gibt nämlich leider auch genug normale Websites außerhalb von "knick-knack" oder "hack-mack", wo leider Schadcodes enthalten sind.

In der alten Firma haben wir damals einen schönen Test in der Technik zu Hochzeiten des "BKA / GEMA / GVU" Trojaners gemacht.

G-Data, Kaspersky und Bitdefender blocken die betreffende Page bzw. wiesen hin, daß eine Gefahr droht, wenn man sie öffnet, kostenfreie wie Avira und AVG ließen die Seite zu und der Testrechner war dicht.

Und da sind wir beim Thema "Virenscanner vs. Datenschutz".

Der Ansatz vom Virenscanner: Sämtliche URLs abgreifen und mit einer Datenbank vergleichen. Dann hoffen, dass die schadhafte URL da drinsteht. Und hoffen, dass mit meiner Browser-Historie kein Schindluder getrieben wird.

Mein Ansatz: Das System durch schnelle und regelmäßige Updates ALLER installierten Software sicher halten, sodass das Besuchen einer schadhaften URL dadurch keine Konsequenzen hat, weil die ausgenutzte Sicherheitslücke in Software X auf meinem System schon gepatcht ist. Für den Rest reicht der Defender, uBlock Origin und der gesunde Menschenverstand.
 
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@Trefoil: dein schöner Plan wird aber leider dadurch torpediert, da Unternehmen wie Apple oder Microsoft ihre Lücken etwas langsamer schließen, als das ein AntiViren Softwareproduzent eine Erkennung dafür hat.

Was Datenschutz angeht, da könnten wir jetzt 200 andere Threads mit füllen, hat aber nichts mit meiner Frage zu tun.
 
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