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Kauf eines neuen Systems (schmaler Verstärker, Tapedeck sowie Lautsprecher)

Mau. schrieb:
Weiß nur, dass es Systeme mit ein, zwei oder drei Köpfen gibt.

Dreikopfgeräte haben den Vorteil, dass man schon während der Aufnahme diese abspielen, und im Vorher-Nachher-Direktvergleich die Qualität kontrollieren kann. Höhenfressende Tonkopfverschmutzungen, Bänder mit Aussetzern, falsche Einmessung der Bandsorte, Kompressionsartefakte schlecht justierter Dolbyschaltungen etc. lassen sich damit am besten heraushören.
 
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Also ich hab noch ein Eumig Fl 1000 mit High Com zu Hause.
Für die werden leider mittlerweile schon asronmische Preise verlangt
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Dreikopfgeräte haben den Vorteil, dass man schon während der Aufnahme diese abspielen, und im Vorher-Nachher-Direktvergleich die Qualität kontrollieren kann. Höhenfressende Tonkopfverschmutzungen, Bänder mit Aussetzern, falsche Einmessung der Bandsorte, Kompressionsartefakte schlecht justierter Dolbyschaltungen etc. lassen sich damit am besten heraushören.
nicht nur das.
man konnte die spalte der köpfe ihrem speziellen arbeitseinsatz anpassen.
@Mazda Speed ,
sehr feines made in austria teil. gratuliere.
ja, die preise, ist eine sache für sich.
hast man vor jahren einen Dual 701 für 100-150,- bekommen, bezahlt man seit dem vinylhype locker das doppelte oder mehr.
 
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Ich hab mal die original Rechnung raus gesucht.
Rechnungs Datum: 16.05.1981 :D
Preise in Österreichische Schilling
Tapedeck neu 730€
Anlage komplett ~3000€

Aber vor 40 Jahren
20110319-19032011488.jpg
 
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schick, ne komplette eumiganlage, hat was. hast du die noch komplett?
was waren die lorenzboxen für welche?
 
Hallo zusammen,

@ chris12
chris12 schrieb:
unter dem pioneerdeck der sony 60 ES
Mit dem solltest du per SBM mal Analog Aufnahmen machen. Die Modelle bis zum 60 ES waren leider allesamt schon Sparversionen der 4DD Laufwerke und allesamt mit ähnlichen Macken behaftet von Werk aus. Aber wenn die überholt wurden, laufen diese Dinger bei entsprechender Pflege ewig.
chris12 schrieb:
ich höre lieber über die bandmaschinen. das drehen der spulen hat etwas beruhigendes.
Das kann ich gut nachvollziehen. Je nachdem welche Bandmaschine, klingt die auch hörbar besser als der ganze Digital Firlefanz.
chris12 schrieb:
man konnte die spalte der köpfe ihrem speziellen arbeitseinsatz anpassen.
Du meinst den Azimuth? Also die Azimuth-Einstellung? Das war eher Selten ohne Öffnen des Gehäuses. Von Akai gab es Modelle wie das GX 75 / GX 95, auch die direkten Nachfolger verfügten über solche Einstellmöglichkeiten ohne sonderlichen Aufwand. Bei den Nakamichi Modellen bis ca. 1990 war es auch kein Problem, allerdings sind die Dinger von Nakamichi komplett Überbewertet.
chris12 schrieb:
hast man vor jahren einen Dual 701 für 100-150,- bekommen, bezahlt man seit dem vinylhype locker das doppelte oder mehr.
Auch dies ist dem Fakt geschuldet, daß viele heutzutage gemerkt haben, daß Vinyl hörbar besser klingt als der Digital-Kram.

@ Mazda Speed
Mazda Speed schrieb:
ich hab noch ein Eumig Fl 1000 mit High Com zu Hause.
Gott wie Cool. Das ist eines der besten Tape-Decks ever und gleichzeitig eines der aufwendigsten. Das "High Com" Rauschunterdrückungssystem galt und gilt für viele bis Heute als das beste seiner Art übrigens. Ich war immer hinter so einem her, hatte aber nicht Glück, an eines zu vertretbaren Preisen zu gelangen.
Mazda Speed schrieb:
Für die werden leider mittlerweile schon asronmische Preise verlangt
Das ist nicht besonders verwunderlich. Die Dinger klingen Super. Viele merken jetzt gerade dieser Tage, daß Analog besser klingt als der Digital Firlefanz.

Das waren großartige Geräte von Eumig damals. Wie schon in einem Vorpost angemerkt, damals wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt.
Mazda Speed schrieb:
Ich hab mal die original Rechnung raus gesucht.
Rechnungs Datum: 16.05.1981 :DPreise in Österreichische SchillingTapedeck neu 730€
Da kannst du aber auch Sehen, daß das Zeug das damals hochwertig gefertigt wurde, einfach für ewig konzipiert ist bei passabler Pflege. Wenn du heute 1500 € hinlegst für ein Spitzengerät, kannst du froh sein, wenn es 5 Jahre ohne Macken übersteht.

@ JMP $FCE2
JMP $FCE2 schrieb:
Dreikopfgeräte haben den Vorteil, dass man schon während der Aufnahme diese abspielen, und im Vorher-Nachher-Direktvergleich die Qualität kontrollieren kann. Höhenfressende Tonkopfverschmutzungen, Bänder mit Aussetzern, falsche Einmessung der Bandsorte, Kompressionsartefakte schlecht justierter Dolbyschaltungen etc. lassen sich damit am besten heraushören.

Allerdings solltest du nicht Vergessen zu Erwähnen, daß dies nur entweder mit von Werk eingemessenen Bändern sicher resultiert - von Werk aus waren damalige Tape Decks in der Regel auf TDK SA eingemessen, bei Metal Bändern auf TDK MA - und wenn man "Fremdbänder" anderer Fabrikate nahm, möglichst mit Einmeßcomputer Respektive händischer Kalibrierung.

Bei einem 3-Kopf Deck ohne vorhandenen Einmeßcomputer oder eingebauter Kalibrierungsmöglichkeit kann man das auch selbst machen mit sogenanntem "Weißen Rauschen" und 400 khz Testtönen. Das dauert und ist aufwendig weil man selbst nach Gehör gehen muß, ist aber nicht Selten besser, weil es einige in Tape Decks verbaute Einmeßcomputer gab seinerzeit, die fehlerbehaftet waren.

Übrigens habe ich so etwas wie "schlecht justierte Dolbyschaltungen" noch nie bei meinen Decks erlebt. Das trat eigentlich nur auf, wenn man meinte, sich selbst an den Innereien des Decks zu versuchen. Wenn man einem hochwertigen Deck alle 2-3 Jahre einen Werkstattprüftermin gönnte, war bzw. ist sowas eigentlich ausgeschlossen. Wie gesagt, Persönlich habe ich sowas noch nie erlebt.

Und ich habe 6 Paar verschiedene Tape Decks, vom Pioneer CT-S 830S bis zum Denon DR-M 44HX.

So long...
 
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@Luxmanl525 ,
nein, ich meine nicht den azimuth.
habs früher mal gelesen, dass im optimalen fall der aufnahmekopf breitere spalte, der wiedergabekopf schmalere spalte hat.
der breitere spalt verbessert die durchmagnetisierung des bandes, der schmale spalt des wiedergabekopfes verbessert die höhenwiedergabe.
 
chris12 schrieb:
schick, ne komplette eumiganlage, hat was. hast du die noch komplett?
was waren die lorenzboxen für welche?
T1-100 Steht eh auf der Rechnung ;)
lautsprecher.JPG

Nein die Anlage ist nicht mehr komplett.
Das Radio Teil ist irgendwann wie RDS aufgekommen ist einem Grundig T8300 HiFi Tuner gewichen.
Der Vorverstärker war dann noch viele Jahre im Betrieb bis irgendwann mein erster Dolby Surround

Receiver angeklopft hat.
Ab dem Zeitpunkt war der M 1000 Verstärker dafür zuständig eine 30er Bandpass Kiste als Sub zu befeuern.
Beides gibt es heute noch. Allerdings nicht mehr zu Hause sondern in unserer Autoschrauber Halle.
Der Plattenspieler sollte noch irgendwo in irgendeiner Kiste sein Dasein fristen.
Ein besonderes Highlight war der aber nie! Für mich gibts für Vinyl nur einen (also eigentlich sind es 2) Technics 1210er. Mir ist durchaus klar das es da klanglich bessere gibt. Mit denen kann man allerdings nicht auflegen und da ist der Turn eine Legende an dem sich damals wie heute alles andere messen wollte und es nie erreicht wurde!

Luxmanl525 schrieb:
Du meinst den Azimuth? Also die Azimuth-Einstellung? Das war eher Selten ohne Öffnen des Gehäuses. Von Akai gab es Modelle wie das GX 75 / GX 95, auch die direkten Nachfolger verfügten über solche Einstellmöglichkeiten ohne sonderlichen Aufwand. Bei den Nakamichi Modellen bis ca. 1990 war es auch kein Problem, allerdings sind die Dinger von Nakamichi komplett Überbewertet.
Mein Onkel hatte damals ein Nakamichi Dragon
Für mich von der Klangqualität definitiv unter den top 3 Tapedecks die jemals gebaut wurden.
Und dann das drehen der Kassette! Das war sooo dermaßen faszinierend damals!
Luxmanl525 schrieb:
Gott wie Cool. Das ist eines der besten Tape-Decks ever und gleichzeitig eines der aufwendigsten. Das "High Com" Rauschunterdrückungssystem galt und gilt für viele bis Heute als das beste seiner Art übrigens. Ich war immer hinter so einem her, hatte aber nicht Glück, an eines zu vertretbaren Preisen zu gelangen.
Richtig!
Das Fl1000 ist ein absolutes Highlight von dem was damals möglich war.
Und obwohl es damals einfacher und sicher günstiger gewesen wäre Teile zuzukaufen wurde relativ viel in Eigenregie entwickelt.
Man muss hier wirklich ins Detail gehen um zu verstehen wieviel Technik da wirklich drinnen steckt!
Kein Doppelcapstan wie sonst im Highendbereich üblich sondern ein Schwungmasseloser Optoelektrischer Capstan mit einer Abtastrate von 15000 Impulse/Sekunde

Man kann z.B. über den Ziffernblock eine bestimmte Stelle auf der Kassette von jeder anderen direkt vor wählen, bestätigen und es wurde automatisch genau dort hin gespult, gestoppt und die Wiedergabe gestartet.
Über eine 8 bit Schnittstelle war die Anbindung an einen Computer möglich. Damit war es möglich auf jede Kassette eine Datenspur zu schreiben in der die Musik Titel und die jeweilige Position am Band gespeichert waren. Lied aussuchen -> bestätigen und der Rest ist automatisiert.
An bis zu 16 Geräten GLEICHZEITIG
onair.jpg


Luxmanl525 schrieb:
Bei einem 3-Kopf Deck ohne vorhandenen Einmeßcomputer oder eingebauter Kalibrierungsmöglichkeit kann man das auch selbst machen mit sogenanntem "Weißen Rauschen" und 400 khz Testtönen. Das dauert und ist aufwendig weil man selbst nach Gehör gehen muß, ist aber nicht Selten besser, weil es einige in Tape Decks verbaute Einmeßcomputer gab seinerzeit, die fehlerbehaftet waren.
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@Mazda Speed : das Nakamichi Dragon ist ein Traum... war damals eines meiner absoluten Wunschgeräte. Neben dem Revox B 215 und dem Sony TC-K 970 ES... Die Denons hatte ich damals mangels Wissen nicht auf der Uhr.

Das Eumig...wow...nicht verkaufen... schöne Wertanlage.

Ich habe noch ein Kenwood-Deck im Keller...seit Jahren ungenutzt...3 Köpfe, Dolby B & C...war auch sehr gut...aber deswegen noch lange nicht die Klasse der oben genannten Decks. Falls jemand daran interessiert sein sollte, einfach per PM melden.
 
Hallo zusammen,

@ Mazda Speed
Mazda Speed schrieb:
Mein Onkel hatte damals ein Nakamichi Dragon
Für mich von der Klangqualität definitiv unter den top 3 Tapedecks die jemals gebaut wurden. Und dann das drehen der Kassette! Das war sooo dermaßen faszinierend damals!
Das Nakamichi Dragon galt eine Zeitlang als das beste Tape-Deck überhaupt. Bis zum Aufkommen von HX Pro. Dann gab es mehrere, die hörbar besser Klangen, eben vor allem wegen HX Pro. Mit HX Pro wurden Schwächen der Dolby Kompander zu einem nicht geringen Teil kompensiert. Das Dragon kam zu einer Zeit auf den Markt, als B & O - also Bang und Olufsen - HX Pro noch nicht frei gegeben Respektive noch nicht Erfunden hatte.

Gleichwohl gehört es nach wie vor mit zu einem der best klingendsten Tape Decks. Vor allem für Fremdaufnahmen hat es Sachen, die andere nicht haben. Allerdings sind die Dinger sehr schlecht in der Wartung und darauf bezog sich auch in der Hauptsache meine Bemerkung, die Dinger wären überbewertet. Innen sind die eine Katastrophe von der Wartung her und wenn mal was ist. Und es ist nicht Selten was mit dem Dragon. Wegen dem Aufbau vor allem.

Das "Drehen" der Kassetten war eine elegante Lösung für den Autoreverse Betrieb des Dragon. Bei einem normalerweise verbauten Kopf gab es Klangeinbußen im Autoreverse-Betrieb, durch die Lösung von Nakamichi nicht. Auch weil man den Azimuth hervorragend leicht selbst einstellen konnte. Wobei "leicht" mit Ausrufezeichen zu Sehen ist, man sollte nämlich schon Wissen, was man da tut, sonst war es das mit dem Gerät.

Zu den besten Tapedecks ansonsten zählt das Sony TC-K 6ES - das einzige, welches in der Stereoplay Bestenliste jemals in der Absoluten Spitzenklasse IV eingestuft wurde, ansonsten alle sonstigen Decks maximal Spitzenklasse II -, das Revox B215 sowie Denon DRM 44HX / Denon DRM 800 / 800A und But Last not Least, Pioneer CT-F95 u. Pioneer CT-S830 S. Letzteres hatte Dolby S.

Die Denon Modelle habe ich beide, mehrere sogar davon. Vom Pioneer CT-S 830S habe ich auch 2. Deren Klanggüte kann ich bestätigen. Bei den Denon`s dazu noch die Langlebigkeit / Solidität ohne Macken, oder sonstigen Wartungsarbeiten außer Kopfreinigung vorzunehmen.
Mazda Speed schrieb:
Das Radio Teil ist irgendwann wie RDS aufgekommen ist einem Grundig T8300 HiFi Tuner gewichen.
Aus meiner Sicht ein Fehler. Aber was will man machen, die Bequemlichkeit denke ich mal. Bloß weil ein Tuner RDS hat, ist er nicht gleich besser. Eher im Gegenteil sogar. Tuner aus der Zeit dieser Zeit gehören zu den besten Ever.
Mazda Speed schrieb:
Ein besonderes Highlight war der aber nie! Für mich gibts für Vinyl nur einen (also eigentlich sind es 2) Technics 1210er. Mir ist durchaus klar das es da klanglich bessere gibt.
Das kannst du Laut Sagen. Aber kein Problem, hat jeder seine Vorlieben. Und Direktantriebsteller waren eben komfortabler. Eumig hatte mit dem Eumig FL1000 sowieso eher eine absolute Machbarkeitsstudie abgeliefert um zu Zeigen, was sie können, wenn sie es wollen und man sie machen läßt. Leider hatten sie darüber hinaus andere Geräte-Gattungen eher vernachlässigbar behandelt. Jedenfalls im Verhältnis zu dem, was sie mit dem Tape-Deck auf die Beine gestellt hatten. Das Ding ist nämlich ledgendär bis in die heutige Zeit.
Mazda Speed schrieb:
Das Fl1000 ist ein absolutes Highlight von dem was damals möglich war.
Ganz genauso ist es. Eumig wollte Zeigen was sie können, wenn man sie nur läßt. Und das Ergebnis gehört auch heute noch zum Besten, was je gebaut Respektive konzipiert wurde. Mit entsprechender Pflege Unkaputtbar. Weil es auch vom Innenaufbau noch annehmbar zu handeln ist. Im Gegensatz zu dem im o. a. behandelten Dragon.
Mazda Speed schrieb:
Kein Doppelcapstan wie sonst im Highendbereich üblich sondern ein Schwungmasseloser Optoelektrischer Capstan mit einer Abtastrate von 15000 Impulse/Sekunde
"Direkt-Antrieb" genannt, je nach Ausführung der Nachfolger anderer Firmen. War das Beispiel sozusagen für viele andere Firmen. Viele Direktantriebsmaschinen anderer Modelle anderer Firmen nahmen das Laufwerk des Eumig FL1000 als Beispiel. Kannst du auch Chronologisch leicht Eruieren in die Zeit der Tape Decks bevor dieser Antrieb auf dem Markt war und die Zeit danach.
Mazda Speed schrieb:
Man kann z.B. über den Ziffernblock eine bestimmte Stelle auf der Kassette von jeder anderen direkt vor wählen, bestätigen und es wurde automatisch genau dort hin gespult, gestoppt und die Wiedergabe gestartet.
Dieses "Feature" hat es allerdings auch von Tape-Decks anderer Firmen gegeben. Stellvertretend möchte ich da Sharp Nennen. Allerdings kamen die damit niemals in die Nähe der Klanggüte des Eumig, was auch für die sonstige Verarbeitung galt. Gleichwohl war diese Möglichkeit selten anzutreffen, keine Frage.
Mazda Speed schrieb:
Über eine 8 bit Schnittstelle war die Anbindung an einen Computer möglich. Damit war es möglich auf jede Kassette eine Datenspur zu schreiben in der die Musik Titel und die jeweilige Position am Band gespeichert waren. Lied aussuchen -> bestätigen und der Rest ist automatisiert. An bis zu 16 Geräten GLEICHZEITIG
Dies hingegen war sogar einzigartig. Danach gab es sowas in der Art nur noch von den Revox Tape-Decks. Und da mußte man deutlich mehr Geld hinlegen. Das Eumig FL 1000 war sein Geld wirklich mehr als Wert. Das wird von vielen viel zuwenig gesehen. Trotz der Preisklasse war es obzwar seiner Möglichkeiten trotzdem günstig zu Nennen. Und natürlich in Relation zur Klanggüte.

@ w764
w764 schrieb:
Neben dem Revox B 215 und dem Sony TC-K 970 ES
Respekt, das Revox B 215 ist ein echtes Schätzchen. Eines der besten und gleichzeitig solidesten Decks überhaupt, für welches man auch heute noch Ersatzteile bekommt, wenn denn was dran ist. Das gilt leider nicht für das TC-K 970 ES.

Ich hoffe, du bist bisherig von den Macken des / derselben Baureihe verschont geblieben. Die TC-K 770 ES / 970 ES sind wegen ihrer Macken ziemlich in Verruf. Hingegen sind sie klanglich über jeden Zweifel erhaben. Waren auch in jedweden Bestenlisten immer relativ weit Oben.

Aber ich will dir das Tape nicht madig machen. Sondern nur darauf aufmerksam machen, daß du auf einige mögliche Macken acht geben solltest.
w764 schrieb:
Ich habe noch ein Kenwood-Deck im Keller...seit Jahren ungenutzt...3 Köpfe, Dolby B & C...war auch sehr gut
Welches Tape-Deck von Kenwood war bzw. ist das denn? Es könnte sein, daß du dich irrst. Kenwood hatte nämlich 2-3 Decks, die in die ähnliche Klasse gehören wie o. a.. Auf jeden Fall nicht schlechter als das von dir aufgeführte TC-K970 ES. Ist es etwa das Kenwood KX-7030 / 7060S? Oder gar das KX 1100?

Würde mich echt Interessieren. Wenn es eines der aufgeführten ist, hält es mehr als locker mit dem Sony mit. Soviel kann ich dir versichern. Sollte sich als lohnend erweisen, wenn du es wieder aus dem Keller holst und den Klang genießt.

So long....
 
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Die Luxman-Tapedecks waren ok, aber Luxman hat sich halt primär im Verstärker-Bereich einen Namen gemacht. Wobei da der spezifische Klang eines Luxman-Verstärkers nicht Jedermann gefallen hat, aber angenehm waren sie auf alle Fälle, sofern die Boxen dazu passten.
Die Tapedecks wurden dann primär aus optischen Gründen passend mitverkauft, waren aber nicht die Kernkompetenz.


Luxmanl525 schrieb:
Das "Drehen" der Kassetten war eine elegante Lösung für den Autoreverse Betrieb des Dragon. Bei einem normalerweise verbauten Kopf gab es Klangeinbußen im Autoreverse-Betrieb, durch die Lösung von Nakamichi nicht. Auch weil man den Azimuth hervorragend leicht selbst einstellen konnte. Wobei "leicht" mit Ausrufezeichen zu Sehen ist, man sollte nämlich schon Wissen, was man da tut, sonst war es das mit dem Gerät.

Die Idee dahinter war genial, weil es fast unmöglich war, einen Tonkopf so zu justieren, dass in beide Richtungen optimale Ergebnisse möglich waren. Wenn also der Kopf nicht leicht für Reverse-Betrieb zu optimieren war, musste die Kassette gedreht werden, statt entgegengesetzt zu laufen. Diese Idee hat Nakamichi mit dem RX-202E im Jahr 1984 massentauglich umgesetzt.
Leider wissen viele Leute nicht, dass dies schon 12 Jahre früher von Akai mit dem CS-55D praktiziert wurde, sondern halten es tatsächlich für eine Erfindung von Nakamichi! ;)
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Die Idee dahinter war genial, weil es fast unmöglich war, einen Tonkopf so zu justieren, dass in beide Richtungen optimale Ergebnisse möglich waren.

Die in den 80ern üblichen Geräte mit drehbaren Tonkopfeinheiten hatten für beide Laufrichtungen separate Einstellschrauben:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rotating_autoreverse_head_(JVC_MX-J950R).png

Es gab sogar Dreikopftapes mit dieser Technik:

https://www.hifianswers.com/2020/09/akai-gx-r88-recent-images/

Das Nakamichi-System dürfte von der Langzeitstabilität her besser sein, ist dafür aber langsamer beim Richtungswechsel.
 
Nicht nur die Langzeitstabilität war das Kriterium, sondern auch die mechanischen Abweichungen. Und da das Tape deutlich größer ist als der Tonkopf, machen sich kleine Abweichungen in der Führung nicht so stark bemerkbar wie Fehler in der Tonkopfpositionierung.
 
Hallo zusammen,

@ caoitalguy
capitalguy schrieb:
und auf geräte von luxman möchtest du nicht aufmerksam machen? taugen die nichts? bei deinem namen hätte ich, mindestens eine erwähnung erwartet.
Ich besitze 3 Luxman Verstärker, ich schwöre auf Luxman Verstärker. Ein Luxman L530 - 38 Jahre jetzt alt, mein Hauptverstärker -, einen Luxman L525 - 33 Jahre alt - sowie einen Luxman L410 - 37 Jahre alt -. Alle Klingen nach wie vor Superb. Sowas wie diese aufgeführten Modelle kriegt man heutzutage nicht mehr, jedenfalls nicht Neu.

Und der Grund weshalb ich diese - besonders den L410 - ausgeklammert habe ist, weil diese eben auch einiger Pflege bedürfen. Wenn man sich so einen gebraucht holt, kommt es immer auch Extrem auf den Vorbesitzer an. Wenn man die Dinger in kaltem Zustand - die haben eine Anzeige welche die Optimale Betriebstemperatur aufzeigt - nie belastet hat, dann sind die Teile nicht kleinzukriegen und die Kondensatoren halten auch ewig. In meinen 3 Modellen mußte ich noch nichts Austauschen außer den Ruhestrom nachstellen bzw. korrigieren - okay, Ausnahme sind die Lämpchen im L410, das ist aber beinahe Normal zu Nennen für den, noch dazu bei so einer Laufzeit -.

Aber auf solche Sachen achten die meisten eben nicht. Deshalb habe ich sie nicht aufgeführt als Beispielgebend. Wenn man gebraucht solche Modelle ersteht, ist meist noch ein Besuch in einer guten Fachwerkstatt notwendig und damit kommen wir zum nächsten Punkt. Die Dinger klingen nur so wie seinerzeit, wenn die richtigen Komponenten dafür vorrätig sind.

Und es gibt in Deutschland kaum noch Werkstätten die damit dienen können. Jetzt weißt du, warum ich Luxman ausgeklammert habe. Im besonderen auch, weil gerade in diesem Forum eher nicht nach solch hochwertigem und zu Pflegendem vom Anspruch her gesucht wird. Anders ausgedrückt, das ist mit Sicherheit mehr als eine Etage über dem Anspruch derer, die hier entsprechende Gesuche einstellen.

@ Sound-Fuzzy
Sound-Fuzzy schrieb:
Die Luxman-Tapedecks waren ok
Luxman selbst hat keine Tape-Decks hergestellt. Sondern einfach Label und Design draufgeklatscht. Es handelte sich bei den mit "Luxman" gelabelten Decks um Geräte ursächlich von Alpine. Hier ist ein AL80:

https://www.ebay.de/itm/ALPAGO-AL-8...705906?hash=item2f558c11f2:g:PbEAAOSw7AZgRjfG

Hier die Luxman Version:

https://www.google.com/imgres?imgurl=https://www.hifi-studio.de/wp-content/uploads/luxman-k-03.jpeg&imgrefurl=https://www.hifi-studio.de/hersteller/luxman/&tbnid=VndNiiYW3mzihM&vet=10CJMBEDMoqQFqFwoTCKjunfSyoe8CFQAAAAAdAAAAABAG..i&docid=eezFRT-InLQelM&w=350&h=233&q=luxman kassettendeck&client=firefox-b-d&ved=0CJMBEDMoqQFqFwoTCKjunfSyoe8CFQAAAAAdAAAAABAG#imgrc=VndNiiYW3mzihM&imgdii=wAshQnlR0BlJAM

Und ich habe nichts davon erwähnt, weil die Dinger laufend gepflegt werden müssen. Außerdem kann man an den Dingern Einstellungen z. b. wie den Azimuth vornehmen, die nur vornehmen sollte, der weiß was er tut. Und die heutigen Jungen Leute wissen das eben nicht. Da nutzt auch kein Internet etwas.

Ein einfaches und gleichzeitig zu den Top-Tapedecks zählendes, welches in Frage käme, wäre das Denon DRM 800. Eines der besten Tapedecks überhaupt die je gebaut wurden, dabei in Relation von Klang und Preis Extrem günstig seinerzeit. Extrem solide, Extrem Pflegeleicht. Ich habe 3 Stück von denen, mußte bei einem lediglich die Riemen wechseln. Lautwerk / Köpfe, erste Sahne und klanglich über jeden Zweifel erhaben. Die Dinger Fressen auch alles.

In Relation von Klang / Solidität / Langlebigkeit / Pflege eines der besten Tapedecks überhaupt.

So long.....
 
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Luxmanl525 schrieb:
Und der Grund weshalb ich diese - besonders den L410 - ausgeklammert habe ist, weil diese eben auch einiger Pflege bedürfen. Wenn man sich so einen gebraucht holt, kommt es immer auch Extrem auf den Vorbesitzer an. Wenn man die Dinger in kaltem Zustand - die haben eine Anzeige welche die Optimale Betriebstemperatur aufzeigt - nie belastet hat, dann sind die Teile nicht kleinzukriegen und die Kondensatoren halten auch ewig. In meinen 3 Modellen mußte ich noch nichts Austauschen außer den Ruhestrom nachstellen bzw. korrigieren - okay, Ausnahme sind die Lämpchen im L410, das ist aber beinahe Normal zu Nennen für den, noch dazu bei so einer Laufzeit -.

Grundsätzlich bin ich bei Dir, was alte Verstärker angeht, aber die 410er und 430er haben schon Ihre Probleme:
Siebelkos: sind für das aktuelle Netz nicht ausgelegt, nicht alle, aber immer wieder sind die von den Werten her schlechter oder gar nicht mehr iO
Relais: hat auch immer wieder Kontaktprobleme, am besten tauschen
Endstufentransistoren: haben idR kalte Lötstellen, sollten auf jeden Fall nachgelötet werden
Versorgungsspannung: manche lassen sich umstellen auf 240 V => machen

Das ist das Minimum (neben Ruhestrom einstellen und Birnchen tauschen), was ich machen würde, mehr ist Geschmacksache...

Beispielhaft hier: L410 Überarbeitung

Und ja, hatte mittlerweile einige 410er hier (sowie 510er), aktuell nur noch einen 430er...
 
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Hallo zusammen,

@ stummerwinter
stummerwinter schrieb:
aber die 410er und 430er haben schon Ihre Probleme:
Siebelkos: sind für das aktuelle Netz nicht ausgelegt, nicht alle, aber immer wieder sind die von den Werten her schlechter oder gar nicht mehr iO
Relais: hat auch immer wieder Kontaktprobleme, am besten tauschen
Endstufentransistoren: haben idR kalte Lötstellen, sollten auf jeden Fall nachgelötet werden
Versorgungsspannung: manche lassen sich umstellen auf 240 V => machen

Das ist das Minimum (neben Ruhestrom einstellen und Birnchen tauschen), was ich machen würde, mehr ist Geschmacksache...
Gerade was die L410 / 430er Reihe angeht, kommt es extremst darauf an, wie der Besitzer / Vorbesitzer damit umgegangen ist. Die Probleme und Maßnahmen die du hier aufführst, sind in jedem Fall aber nicht Grundsätzlich typisch. Du mußt vor allem die Stückzahlen bedenken die in Deutschland von dem verkauft wurden. Sie kommen sehr wohl vor, sind aber nicht typisch, ich gehe gleich unten weitergehend darauf ein.

Mein Fachhändler - bin bei dem seit über 35 Jahren Kunde, habe alle meine Sachen ausnahmslos von dem - hat mehrere 100 Luxman aus der L410er Reihe verkauft. Die gingen weg wie geschnitten Brot. Die von dir beschriebenen Probleme wie die Choose mit den Elko`s können auftreten, müssen aber nicht.

Das kommt mit absoluter Sicherheit auf den Besitzer / Vorbesitzer an. Dies kann ich dir zu 100 % versichern, da ich mit den Leuten in seiner Fachwerkstatt - der hat noch eine eigene - mich immer mal ausgetauscht habe bzw. austausche, wenn ich einen meiner Luxman Verstärker zum turnusmäßigen Inspektionstermin bringe.

Und du liest richtig, ich mache alle 2-3 Jahre einen grundsätzlichen Inspektionstermin für diese Verstärker aus. Jedenfalls ist deren Erfahrung auch die, wenn die Teile gepflegt wurden, vernünftig darauf geachtet wurde, daß sie in kaltem Zustand nicht hochgejubelt wurden, müssen die von vielen als angeblich problematisch beschriebenen Siebelkos keineswegs standardmäßig ersetzt werden.

Probleme wie mit dem Relais sind dagegen viel häufiger der Fall. Das hat aber auch wiederum Ursachen die in mangelnder Pflege begründet liegen. Viel häufiger sind nach so einer Zeit Probs mit dem Alps Poti, oder ganz besonders Kratzen auf den jeweiligen Stereokanälen beim Lauter / Leiser Stellen. Oder wenn man den Quellenwahlschalter nutzt und auf einen Eingang umschaltet, dann ein Kanal weg ist.

Solche Dinge treten viel häufiger auf, als Probleme mit den Elkos. Wohlgemerkt aber erst nach locker über 15 - 20 Jahren. Das sind die Erfahrungswerte meines Fachhändlers, der wie schon angemerkt, mehrere 100 von den Modellen verkauft hat in den Jahren 1984 - 1988. Der L410 war ja über 4 Jahre im Luxman Programm. Sowas hat es ja vorher noch von keiner Firma so je gegeben und danach auch nicht mehr. Überleg dir mal, ein Verstärker der über 4 Jahre im Programm bleibt!

Du mußt ja auch mal bedenken, alleine vom L410 wurden nur in Deutschland schon über 100 000 Stück verkauft seinerzeit. Bei solchen Zahlen ist es völlig klar, daß es dann heißt "der hat diese Probleme, diese und jenes". Besonders wenn die Dinger so lange Laufen und ihren Dienst vertun. Einen solchen Verstärker wie den L410 hat es eigentlich seitdem nicht wieder gegeben, jedenfalls nicht was die Relation von Preis / Klang / Wertigkeit und Langlebigkeit angeht.

Der L430 ist übrigens in vielem identisch mit einem L525. Der L525 ist eben nur noch einmal eine Spur hochwertiger verarbeitet. Mit dem L430 machst du nichts falsch, wenn du den mit dazu passenden Lautsprechern betreibst. Nur wenige heutige Verstärker können dem das Wasser reichen und wenn, dann sind das welche mit Exorbitantem Preis. Auf der anderen Seite muß ich aber klar Sagen, daß ein L530 noch einmal deutlich höher angesiedelt ist. Aber egal, dies nur nebenbei.

Langlebiger ist der heutige Kram in keinem Fall. Auch dies kann ich dir aufgrund der Erfahrungswerte aus der Fachwerkstatt meines Händlers verifiziert bestätigen. Danke für den schönen Austausch. Würde mich Freuen, wenn wir das vertiefen könnten, wenn du Lust und Laune dazu hast. Leute die noch Wissen, wie gut Musik wirklich Klingen kann, trifft man in der heutigen Zeit leider viel zu selten.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit den Siebelkos sehe ich etwas kritischer da:

  • Original 56 V / 15.000 µF
  • Netzspannung 1984: 220 V +/-
  • Netzspannung ab 1987 240 V +/-
  • die Elkos waren Original schon knapp, da lagen gerne mal 55 V an
  • mit erhöhter Netzspannung liegen da dann gerne mal 60 V und mehr an, habe mal bei mir 63 V gemessen
  • das ist dauerhaft nicht gut für die Elkos
  • nicht alle Geräte sind umstellbar oder umgestellt auf 240 V
  • ich würde die tauschen gegen 80 V / 18.000 µF oder 22.000 µF

Hier zB ab Post #84: klick

Ich kenne Luxman ganz gut, habe hier stehen:
L190 (Erstbesitz von 87)
L430 (revidiert)
C02/M02 (revidiert)
L10

Die 5X0 sind tolle Geräte, habe meinen aber abgegeben...auch wenn es kleinlich erscheint, was mich ua gestört hat: das Volumenpoti ist ist aus Plastik

Das gefällt mir zB an meinem Pio SA-8800 deutlich besser, der ist haptisch um Klassen besser...

Aber vll sollten wir einen eigenen thread über Vintage-Hifi aufmachen, denke, das führt hier zu weit...
 
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Hallo zusammen,

@ stummerwinter
stummerwinter schrieb:
Die Sache mit den Siebelkos sehe ich etwas kritischer da:
Nimm nur mal den L410 aus deinem ersten Link, Beitrag # 33. Der sieht innen noch richtig gut aus im Verhältnis. Du siehst direkt, daß er nicht sinnfrei hochgejubelt wurde. Der Vorbesitzer ist gut mit dem umgegangen, jedenfalls im Verhältnis. Wenn man den jetzt betreibt und einmal im Jahr zur Inspektion in eine gute Fachwerkstatt gibt, die sich mit Luxmännern aus der Zeit auskennt, wird der noch laaaange seinen Dienst verrichten.

Der Thread den du mir da aufführst, den kenne ich. Da werden auch mal wieder solche Sinnfreien Tipps für angeblich "besseren" Klang gegeben, wie die 105er Panasonic Elkos zu verbauen. Da schwilt mir regelmäßig der Kamm, weil der L410 eben dann nicht mehr ist, was er war. Der Klang ist nicht mehr passend.

Ich kann dir nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Bei meiner Fachwerkstatt war es auch nötig die Elkos auszutauschen. Aber eher Selten war dies der Fall und wenn, dann ausnahmslos bei Leuten, welche eher Unpfleglich damit umgingen. Wie z. b. die Dinger direkt hochzujubeln. Bei denen waren auch die Transistoren in einem deutlich angegriffeneren Zustand, die auf den Bildern sind ja noch im Verhältnis richtig gut. Das ist beinahe sinnbildlich immer so gewesen.

Immer wieder irritiert bin ich über Aussagen, der L430 hätte besseren Klang als der L410. Das ist Quatsch. Völliger Mumpitz. Wie hatten das mal getestet. Und zwar hoch und breit bei meinem Fachhändler. Bei gleichem Pegel etc. unterscheiden die sich nicht. Es spielt keine Rolle, daß der Trafo z. b. größer ist, dies war einzig der Ausgangsleistung geschuldet.
stummerwinter schrieb:
Die 5X0 sind tolle Geräte, habe meinen aber abgegeben...auch wenn es kleinlich erscheint, was mich ua gestört hat: das Volumenpoti ist ist aus Plastik
Dann hast du aber einen L510 gehabt, oder? Tja, ich könnte Wetten, daß es so ist. Das war aber nur bei dem so der Fall. Beim L530 ist das nicht. Du mußt dir mal einen L530 geben. Ich Garantiere dir, du wirst ihn nie wieder aus den Händen geben.
stummerwinter schrieb:
Das gefällt mir zB an meinem Pio SA-8800 deutlich besser, der ist haptisch um Klassen besser...
Das ist die Hauptsache, daß es einem zusagt und die Wertigkeit / Klang so ist, wie man es am genehmsten empfindet. Kein Problem. Aber kein Vergleich gegen einen L530. Ernsthaft, ich habe schon wirklich viel gehört, aber was Verstärker angeht, toppt ein gut geplfegter L530 alles, na ja, Sagen wir im Normal sterblichen Bereich :freak:.
stummerwinter schrieb:
Aber vll sollten wir einen eigenen thread über Vintage-Hifi aufmachen, denke, das führt hier zu weit...
Das ist eine sehr gute Idee. Es wäre doch mal was, wenn eine eigene Sektion für Audiophilen Klang und Audiophile Hifi-Gerät Plus Vintage gemacht würde. Was meinst du dazu?

So long....
 
was haltet ihr denn von dual tape-decks?
sie sollen ja sehr rauscharm sein. woher kommt diese firma eigentlich?
 
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