[Kaufberatung] 2.1 System oder Aktivlautsprecher für Musik am PC

vxncnt

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Moin moin!
Ich habe vor einigen Wochen bereits schon einen Post gemacht, mich seit dem aber noch etwas informiert.

Ich suche die beste Lösung um am PC Musik zu hören. Budget habe ich gedacht bis um die 700€ plus minus.
Da ich nicht so ganz im Hifi Thema drin bin, weiß ich leider nicht was ich am besten machen soll?

Ich nutze zur Zeit das Teufel Concept C 200 NG 2.1 System, reicht mir aber einfach nicht mehr.
Da ich ausschließlich Musik am Schreibtisch bzw. über PC höre, muss die Anlage bzw. die Lautsprecher an den PC angeschlossen werden können.
Deshalb dachte ich das ein 2.1 System oder Aktiv-Lautsprächer am Sinnvollsten wären?

Ansonsten hätte ich von meinem Vater noch zwei ältere Verstärker:
-Technics CH900
-Yamaha RX-E100
Habe mal Bilder angehangen.
Vielleicht kann ich ja damit was zusammenstellen? Hab zwar eigentlich keinen Platz aber wenn ich Sound technisch nochmal gut was rausholen könnte dann kann ich den Platz auf jeden Fall schaffen.
Ich weiß nur nicht ob man so einen Verstärker an den PC anschließen kann.

Es gibt gerade die KEF LS50 für 300 pro Lautsprecher, habe schon ein paar mal gutes über diese Lautsprecher gelesen. Taugen die was?

Ich danke euch schon mal für eure Zeit und Hilfe
Liebe Grüße
 

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was heißt: "reicht mir aber einfach nicht mehr"?!?
das kann alles sein, zu leise, zu wenig Bass, zu wenig "Bling Bling" ;)

die "beste Lösung" hängt in erster Linie von der Raumakustik und den Aufstell-Möglichkeiten ab und natürlich von deinen Ansprüchen oder Geschmack!

wie ich gerade in einem anderen Beitrag geschrieben habe: für mich unterscheidet sich (sehr) guter Klang von "naja" dadurch, dass sich (bei einer entsprechenden Aufnahme) die Solo Stimme vor dem Orchester präsentiert, welches sich dann in Breite UND VOR ALLEM TIEFE dahinter staffelt.
DAS macht meiner Meinung nach eine gute Anlage aus, alles andere ist Pflicht und muss sie eh können, wenn es kein Sperrmüll ist.

aber andere Leute sehen das ganz anders und für die ist es in erster Linie wichtig, dass der Bass die Hosen zum flattern bringen kann.

allgemein kann man aber sagen, dass die Verstärker mit großem Abstand die geringste Auswirkung auf den Klang haben, wenn sie ausreichen und nicht defekt sind.
allerdings müsste man bei den Kompakt (Set) Anlagen abklären, ob da nicht in den Verstärkern die Entzerrung/Korrektur der dazu gehörigen LS "eingebaut" ist und ob man das gegebenenfalls abstellen kann.
 
Die KEF LS50 gibt es seit rund 10 Jahren und sie haben einen guten Ruf. Es sind ziemlich neutral klingende Lautsprecher (Richtung Monitor). Sie eignen sich nicht für grössere Räume und brauchen für grössere Lautstärken wohl einen Sub für die tiefen Bässe.

Aber: es sind keine Aktivboxen, sie brauchen einen Verstärker. Und da kommen die Geräte deines Vaters ins Spiel.
Dazu eine Bemerkung und eine Frage: Technics UND Yamaha bieten gute Qualität für den Preis, du machst also nichts falsch, wenn du sie weiterverwendest, insbesondere dann nicht, wenn dein Raum nicht grösser ist als rund 20 m2.

Die Frage: Was meinst du mit "Musik am PC hören?" oder "über den PC hören"?
Ein PC ist audiomässig in aller Regel Equipment unterlegen, das für die Reproduktion von Audio gebaut worden ist.
Wenn es darum geht, digital gespeicherte Musik abzuspielen (und dabei guten Klang zu haben), solltest du dich nicht auf Lautsprecher links und rechts vom Monitor auf einem Tisch verlassen.

Es muss ja dann nicht so luxuriös und teuer wie bei der neuen KEF LS50 meta rauszukommen ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
was heißt: "reicht mir aber einfach nicht mehr"?!?
das kann alles sein, zu leise, zu wenig Bass, zu wenig "Bling Bling" ;)

die "beste Lösung" hängt in erster Linie von der Raumakustik und den Aufstell-Möglichkeiten ab und natürlich von deinen Ansprüchen oder Geschmack!

wie ich gerade in einem anderen Beitrag geschrieben habe: für mich unterscheidet sich (sehr) guter Klang von "naja" dadurch, dass sich (bei einer entsprechenden Aufnahme) die Solo Stimme vor dem Orchester präsentiert, welches sich dann in Breite UND VOR ALLEM TIEFE dahinter staffelt.
DAS macht meiner Meinung nach eine gute Anlage aus, alles andere ist Pflicht und muss sie eh können, wenn es kein Sperrmüll ist.

aber andere Leute sehen das ganz anders und für die ist es in erster Linie wichtig, dass der Bass die Hosen zum flattern bringen kann.

allgemein kann man aber sagen, dass die Verstärker mit großem Abstand die geringste Auswirkung auf den Klang haben, wenn sie ausreichen und nicht defekt sind.
allerdings müsste man bei den Kompakt (Set) Anlagen abklären, ob da nicht in den Verstärkern die Entzerrung/Korrektur der dazu gehörigen LS "eingebaut" ist und ob man das gegebenenfalls abstellen kann.
Ich bin kein Audiophile und habe leider auch noch keine Möglichkeit gehabt wirklich mal gute Lautsprecher zu testen deswegen kann ich das schlecht Beschreiben.
Ich weiß nur das ich gerne Laut höre und guten!! Bass brauche. Es sollte alles harmonieren und ich möchte die "Emotionen der Musik bzw. aus der Musik" spüren.
Um das zu kriegen was ich möchte muss ich meine Concept C immer ziemlich heftig aufdrehen, nervt zum einen den Rest der Familie und zum anderen tun mir da wirklich öfters schon fast die Ohren weh.

Was ich mit beste Lösung meine ist, dass die Anlage/Lautsprecher auf jeden Fall an den PC angeschlossen werden müssen und eben dafür suche ich halt die beste/preiswerteste/einfachste Lösung.
Ergänzung ()

wtfNow schrieb:
Nur eine Idee, falls du einen Toslink Ausgang am Mainboard hast wäre das vielleicht eine Option:

https://www.nubert.de/nubox-a-125/a040597
ggf. erweitern mit:
https://www.nubert.de/nusub-xw-700/a038913
Sind die nicht eigentlich für den TV gedacht? Habe Angst das die Musik dann drunter leidet. Hab außerdem jetzt schon öfter gelesen, dass Nubert nicht so gut sei wie einige gerne behaupten.
Und würden sich die Pro mehr lohnen? An den 100€ sollte es dann auch nicht scheitern.

Ob ich einen Toslink eingang hab weiß ich gerade so ausm Kopf garnicht, gäbe es aber doch bestimmt Adapter für oder würde darunter dann wieder die Soundqualität leiden?

Suche aber für den TV im Schlafzimmer sowieso noch was kleines, kannst du sie ohne Sub für den TV empfehlen? Denke mal sie werden auf jeden Fall besser sein als jede Soundbar in der Preisklasse?
 
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vxncnt schrieb:
Sind die nicht eigentlich für den TV gedacht? Habe Angst das die Musik dann drunter leidet. Hab außerdem jetzt schon öfter gelesen, dass Nubert nicht so gut sei wie einige gerne behaupten.
Laut Webseite auch "Für Gaming und Musik" am Schreibtisch.
Ich habe in Fachtests noch nie etwas schlechtes über Nubert gelesen, im Gegenteil meistens gehören sie zu den Besten in der jeweiligen Preisklasse. Subjektiv negative Meinungen gibts aber, hat den Hintergrund dass Nubert neutral abstimmt und den Ton möglichst so wiedergibt es vom Künstler erschaffen wurde. Sprich z.B. Bass wird häufig als zu wenig empfunden, hat die Ursache dass diejenigen "zu viel" gewohnt sind weil da gerne bei anderen Lautsprechern angehoben wird. Und wenn die eigentliche Qualität schlecht ist dann wirds auch schlecht wiedergegeben, es gibt keine klanglich wärmende Verschönerung etc.

Ich persönlich kaufe wegen der neutralen Abstimmung und "ehrlichen" technischen Daten seit fast 15 Jahr dort, für mich und meinen Geschmack konkurrenzlos.

vxncnt schrieb:
Und würden sich die Pro mehr lohnen? An den 100€ sollte es dann auch nicht scheitern.

Ob ich einen Toslink eingang hab weiß ich gerade so ausm Kopf garnicht, gäbe es aber doch bestimmt Adapter für oder würde darunter dann wieder die Soundqualität leiden?
Vielleicht einfach mal hinterm PC schauen?:)
Das sind 140€ nur für die USB Schnittstelle und Bluetooth 5.0 mit aptX HD Unterstützung.

vxncnt schrieb:
Suche aber für den TV im Schlafzimmer sowieso noch was kleines, kannst du sie ohne Sub für den TV empfehlen? Denke mal sie werden auf jeden Fall besser sein als jede Soundbar in der Preisklasse?
Ich habe die nuBox A-125 nie gehört aber mehrere andere Modelle und jede konnte in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.
Ist schwer zu sagen ob sie dir reichen, mir würde sie im Schlafzimmer reichen. Aber manche wollen auch da Erdbeben und die Bettdecke flattern sehen.
 
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es ist immer schwierig, so etwas beim "Trockenschwimmen" zu bestimmen.
außerdem verstehe ich nicht so recht, wie andere Leute "ticken".
ich schweife mal etwas ab: wenn ich mir eine Winterjacke kaufen möchte, dann sage ich doch auch nicht: "ich kaufe mir eine Jacke für 100€". So lange ich keinen Überblick und noch keine einzige Jacke anprobiert habe, kann ich doch gar nicht sagen was ich "brauche"!
erstmal überlege ich mir, wofür ich diese Jacke brauche. Zum Fahrradfahren nehme ich doch etwas völlig anderes als "zum Ausgehen". Brauche ich etwas mit Kapuze oder nicht, geknöpft oder mit Reißverschluss, elegant oder mit Reflexionsstreifen usw. usf.
dann gehe ich los und gucke mir an, was Jacken kosten die mir gefallen und vom Schnitt gut passen. Vielleicht (wahrscheinlich ;) ) bin ich erschrocken, wenn ich auf das Preisschild von der Burberry Jacke gucke die mir sehr gut gefällt und die 2000€ kosten soll. Dann überlege ich, ob mir das wert ist und gucke weiter. Dann sehe ich vielleicht eine Jacke, die mir ähnlich gut gefällt, die "nur" 500€ kostet und kaufe die.
aber das weiß ich doch nicht VORHER!

genauso ist das mit Lautsprechern auch. Es gibt völlig verschiedene Konzepte und wenn man sich die nicht anhört, dann gibt man einfach nur Geld aus, man wird aber sicherlich nicht die "beste Lösung" finden!
 
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Ich würde die KEF ruhig mit dem Yamaha testen. Preiswerte und gute Lösung, da der Receiver ja schon vorhanden ist und Du die bei Aktivlautsprechern teils teure Elektronik somit sparst.
Ob es Dir persönlich klanglich gefällt, musst Du selbst testen. Insbesondere beim Tiefgang könnte bei den KEF etwas fehlen, da sie auch für ihre Chassisgröße wahrlich keine Bassmonster sind. Aber klanglich sonst weit über dem Concept C 200. ;)
 
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bei 700€ geplanten Budget sind die LS50 auf jeden Fall "eine Überlegung wert"!
bei mir haben dann doch die Audio Physic Step im Arbeitszimmer gewonnen, aber die kosten auch 3x so viel.
aber auch hier gilt z.B., dass die KEF "trotz" des geringeren Preises einen höheren Pegel schaffen. Wenn es einem also darauf ankommt, dann wäre meine Wahl sogar die schlechtere.
 
zazie schrieb:
Die KEF LS50 gibt es seit rund 10 Jahren und sie haben einen guten Ruf. Es sind ziemlich neutral klingende Lautsprecher (Richtung Monitor). Sie eignen sich nicht für grössere Räume und brauchen für grössere Lautstärken wohl einen Sub für die tiefen Bässe.

Aber: es sind keine Aktivboxen, sie brauchen einen Verstärker. Und da kommen die Geräte deines Vaters ins Spiel.
Dazu eine Bemerkung und eine Frage: Technics UND Yamaha bieten gute Qualität für den Preis, du machst also nichts falsch, wenn du sie weiterverwendest, insbesondere dann nicht, wenn dein Raum nicht grösser ist als rund 20 m2.

Die Frage: Was meinst du mit "Musik am PC hören?" oder "über den PC hören"?
Ein PC ist audiomässig in aller Regel Equipment unterlegen, das für die Reproduktion von Audio gebaut worden ist.
Wenn es darum geht, digital gespeicherte Musik abzuspielen (und dabei guten Klang zu haben), solltest du dich nicht auf Lautsprecher links und rechts vom Monitor auf einem Tisch verlassen.

Es muss ja dann nicht so luxuriös und teuer wie bei der neuen KEF LS50 meta rauszukommen ;)
Das wäre ja dann kein Problem mit den Verstärkern, wären beide sofort betriebs bereit.
Mein Zimmer ist auch knapp unter 20m²

Und mit Musik am PC hören meine ich ganz einfach, dass über den PC Musik gehört wird :D
Also Lautsprächer sind bzw. MÜSSEN an den PC angeschlossen sein.
Mir ist bewusst das man durch Spotify und co. natürlich nicht die beste Audioqualität geliefert bekommt aber das muss leider so sein.
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
es ist immer schwierig, so etwas beim "Trockenschwimmen" zu bestimmen.
außerdem verstehe ich nicht so recht, wie andere Leute "ticken".
ich schweife mal etwas ab: wenn ich mir eine Winterjacke kaufen möchte, dann sage ich doch auch nicht: "ich kaufe mir eine Jacke für 100€". So lange ich keinen Überblick und noch keine einzige Jacke anprobiert habe, kann ich doch gar nicht sagen was ich "brauche"!
erstmal überlege ich mir, wofür ich diese Jacke brauche. Zum Fahrradfahren nehme ich doch etwas völlig anderes als "zum Ausgehen". Brauche ich etwas mit Kapuze oder nicht, geknöpft oder mit Reißverschluss, elegant oder mit Reflexionsstreifen usw. usf.
dann gehe ich los und gucke mir an, was Jacken kosten die mir gefallen und vom Schnitt gut passen. Vielleicht (wahrscheinlich ;) ) bin ich erschrocken, wenn ich auf das Preisschild von der Burberry Jacke gucke die mir sehr gut gefällt und die 2000€ kosten soll. Dann überlege ich, ob mir das wert ist und gucke weiter. Dann sehe ich vielleicht eine Jacke, die mir ähnlich gut gefällt, die "nur" 500€ kostet und kaufe die.
aber das weiß ich doch nicht VORHER!

genauso ist das mit Lautsprechern auch. Es gibt völlig verschiedene Konzepte und wenn man sich die nicht anhört, dann gibt man einfach nur Geld aus, man wird aber sicherlich nicht die "beste Lösung" finden!
Guter take, gebe ich dir auch recht.
Allerdings kann man doch schon anhand meiner Anforderungen etwas empfehlen oder sehe ich das falsch?
Ich habe bestimmte Anforderungen wie, dass die Lautsprächer an den PC angeschlossen werden müssen sowie das ich gerne Laut höre und guten Bass brauche.
Aber ich gebe dir schon Recht, ich hatte sowieso mal vor in einen Hifi Laden zu gehen um mir dort mal was anzuhören und beraten zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vxncnt schrieb:
Und mit Musik am PC hören meine ich ganz einfach, dass über den PC Musik gehört wird :D
Also Lautsprächer sind bzw. MÜSSEN an den PC angeschlossen sein.
Mir ist bewusst das man durch Spotify und co. natürlich nicht die beste Audioqualität geliefert bekommt aber das muss leider so sein.
Ich will dir das "Musik hören über den PC" weder madig machen noch ausreden. Aber ich habe den Eindruck, dass du einen Sachzwang vermutest, wo kein solcher bestehen muss.
Zur Illustration mein Setup: Ich habe eine grosse Hifi-Anlage aus der Analog-Zeit; keine Anschlüsse für digitalisierte Musik (mal abgesehen von einem inzwischen auch längst überholten MiniDisk-Player). Vor rund zwei Jahren habe ich die Anlage mit dem bluesound node 2i ergänzt (Was der bietet, findet auch in andern Geräten, ich nehme ihn einfach jetzt als Beispiel).
Ich kann nun ohne PC *, direkt ab Handy, den 2i steuern und auswählen, ob ich meine Musik (von mir digitalisiert oder aus dem Netz gezogen und auf dem NAS gespeichert) oder Internetradio (kommt via Ethernet und Router 'direkt aus dem Netz') oder einem Streamingdienst (Spotify/Qobus/Deezer etc.) abspielen will.

Der grosse Vorteil dieser Lösung, und deshalb gehe ich so ausführlich darauf ein: Du bist in einem solchen Setup viel freier in der Aufstellung deiner Musikanlage und insbesondere deiner Boxen. Und die verwendeten Komponenten sind technisch in aller Regel der in einem PC verbauten Elektronik überlegen - und das hört man dann auch.
Mit andern Worten: Auch wenn du ausschliesslich via PC Musik hörst, bist du nicht 'gezwungen', am PC zu sitzen - und es klingt besser :)

* Man kann den bluesound node 2i auch über den PC steuern, die Software gibt's für Android, Apple und PC. Aber um die Steuerung via PC geht's ja hier nicht.
 
zazie schrieb:
Und die verwendeten Komponenten sind technisch in aller Regel der in einem PC verbauten Elektronik überlegen - und das hört man dann auch.

Das wage ich zu bezweifeln. Onboard-Soundchips im PC können hörbare Störgeräusche einfangen, aber selbst günstige USB-Soundkarten produzieren nur noch minimale Verfälschungen, die meilenweit unter jeder Hörschwelle liegen, und deutlich geringer sind, als die der besten und teuersten Lautsprecher:

https://www.audiosciencereview.com/...ds/budget-dac-review-behringer-umc204hd.1658/

Die beiden Verstärker sehen auch nach solider Mittelklasse aus. Wenn nichts defekt ist, sollten sie bei halbwegs gemäßigten Pegelanforderungen (die sich durch Nahfeldhören automatisch ergeben) keinen Flaschenhals darstellen.

Das mit Abstand wichtigste (außer der Musikaufnahme selbst) sind Lautsprecher und Raumakustik. Beides hängt voneinander ab, und für viele Lautsprechereigenschaften gibt es kein eindeutiges "richtig" oder "falsch". Da ist vieles "Geschmackssache" oder "besser/schlechter zum Raum und der geplanten Aufstellung passend".

Kurz: Lautsprecher probehören, daran führt kein Weg vorbei. Der Rest ist Nebensache.
 
Was die Soundkarten und die verwendeten Wandler angeht, widerspreche ich dir nicht. Aber die übrigen Komponenten in einem PC sind keineswegs auf Musikwiedergabe optimiert, sondern sorgen immer wieder für Zirp-, Brumm- und andere Störgeräusche. Das kennen wir CB-Veteranen ja von den vielen Beratungsanfragen.
 
zazie schrieb:
Das kennen wir CB-Veteranen ja von den vielen Beratungsanfragen.

Stimmt - die Ursachen sind in der Regel Erdschleifen, also kein spezifisches Problem der PC-Hardware.

Der Yamaha und der Technics haben erdfreie Netzanschlüsse und 50 Hz-Netztrafos. Erdschleifen sind damit sehr unwahrscheinlich, solange man kein zweites geerdetes Gerät (z.B. Tuner mit Hausantennenanschluss) mit dem Verstärker verbindet.

Und selbst wenn eine Erdschleife da ist, ist dagegen ein Kraut gewachsen.
 
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