Kaufberatung NAS - Dateisystem, Fernzugriff, Verschlüsselung, Hardware - TrueNAS - Synchronisierung mit Windows

machen wir es doch kurz @Banned ... du findest es Mist und gut ist ;)

ich schenke mir jetzt weitere Kommentare zu deinen ... das ist ja nur sinnfrei für mich.
 
@alturismo

Ja, sorry, wenn man in nem Computer-Forum nicht mehr technische Dinge ausdiskutieren kann, dann lassen wir's eben.


alturismo schrieb:
ich schenke mir jetzt weitere Kommentare zu deinen ... das ist ja nur sinnfrei für mich.

Wie du meinst. ;)
 
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Banned schrieb:
Ja, sorry, wenn man in nem Computer-Forum nicht mehr technische Dinge ausdiskutieren kann, dann lassen wir's eben.
wenn es eine Diskussion wäre, gerne, aber sehen wir es doch einfach nüchtern ... du diskutierst nicht sondern findest nur noch ein Argument warum es ... sein soll, alles gut ;)

Ich zerpflücke jetzt nicht im Gegenzug andere Ansichten sondern wollte einfach nur erläutern was Sache ist ... und da dies ja alles so anfällig ist ... vor allem im Real Life Szenario ... lassen wir das jetzt einfach und wenn jemand ne Frage dazu hat, gerne, aber das hier ist ... egal.

ich habe selbst 2 x Unraid Server inhouse, maintaine für Freunde und Bekannte weitere 4 ... seit Jahren ... und hatte bisher nie das machen "müssen", ich habe es bewusst einmal gemacht (Stick Wechsel) auf ne externe nvme ... als boot device.

btw, die restliche Hardware wurde in der Zwischenzeit öfters gewechselt ;)
 
andy_m4 schrieb:
Naja. So eine SSD muss ja nun nicht groß sein. Selbst eine für den Zweck viel zu große 128GB SSD kriegt man schon für ein bisschen mehr als 10 Euro. Da überlegt man doch gar nicht, ob man stattdessen zu nem klapprigen USB-Stick greift. Es sei denn, man hat Schnittstellenmangel.
Bei mir lag halt "nur" eine alte Laptop-Festplatte herum. Ich traue auf Langzeit den ssds eben nicht, aber wenn nichts anderes greifbar ist, warum nicht
andy_m4 schrieb:
Von daher zieht die Argumentation nicht. Das würde nur dann eine Rolle spielen, wenn ich jetzt unbedingt TrueNAS einsetzen wollen würde. Das stand aber zu keinem Zeitpunkt zur Diskussion.
Ich kenne momentan nur TrueNAS und drei Stunden OMV. Welche der beiden jetzt soviel Protokolle schreibt, weiß ich nicht, ich schätze mal OMV, weil das auf Debian basiert und ich nutze Ubuntu...
Ansonsten ist das eine Geschmackssache und eine Sache der persönlichen Fähigkeiten ja
andy_m4 schrieb:
Letztlich ist es immer eine Frage von einer individuellen Kosten-/Nutzen-Betrachtung. Wie viel Aufwand will ich reinstecken und womit kann ich leben.
Jaja, der gute alte SLC :D
Ansonsten gebe ich dir recht, definitiv
 
AGB-Leser schrieb:
Ich traue auf Langzeit den ssds eben nicht, aber wenn nichts anderes greifbar ist, warum nicht
Auf Langzeit kann man auch Festplatten nicht trauen. :-)
Wie gesagt. Auf den Ausfall eines Bauteils sollte man ohnehin vorbereitet sein. Oder Lässt Du Backups und Recovery-Möglichkeiten weg weil Du denkst: "Das hab ich auf Festplatte. Da kann nix passieren."?
Ich hoffe und denke, eher nicht.

AGB-Leser schrieb:
Welche der beiden jetzt soviel Protokolle schreibt, weiß ich nicht
Bei Protokollen fällt ja eh nicht so viel an.
Und selbst bei den genannten 128GB billig-SSDs hast Du immer noch eine angegebene TBW von 60 TB. Und selbst, wenn Du jetzt davon ausgehst, das der Hersteller Dich übelst belogen hat (Test unter Laborbedinungen, ums mal höflicher ausdrücken :)) und es in Wirklichkeit nur 30 TB sind, dann sind das immer noch 16GB die Du pro Tag darauf schreiben müsstest, damit Du die nach 5 Jahren erreicht hast.
Das ist kaum hinzukriegen, selbst wenn man die Verbosity ganz weit aufdreht und das NAS viel machen lässt.

Was den reinen Umfang der Logdateien angeht, so kann man das ja limitieren.

Was den Durchsatz angeht, also das auch hier gebrachte Beispiel: Was ist, wenn ein freidrehender Prozess ganz ganz viele Log-Einträge erzeugt.
Ähm ja. Aber darum musst Du Dich ja eh kümmern. Das ist ein Zeichen dafür, das etwas auf Deinem System etwas furchtbar im Argen liegt. Da geht man ja nicht hin und sagt sich: "Mir egal, meine Festplatte schreibt der nicht tot".

AGB-Leser schrieb:
Ich kenne momentan nur TrueNAS und drei Stunden OMV
Nur mal so als Hint: Du kannst "jedes" System als NAS einsetzen. Weil NAS definiert sich nicht durch eine Distribution, sondern wie es eingesetzt wird. Du kannst auch z.B. einfach ein vanilla Debian nehmen und es entsprechend einrichten. OMV macht da jetzt nicht irgendwie ein besonderes Voodoo, welches aus dem Debian plötzlich wie durch ein Wasser-in-Wein-Wunder ein NAS-System macht. :-)
 
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alturismo schrieb:
wenn es eine Diskussion wäre, gerne, aber sehen wir es doch einfach nüchtern ... du diskutierst nicht sondern findest nur noch ein Argument warum es ... sein soll, alles gut ;)

Tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist; ich denke nur, dass man über u.U. negative Aspekte schon diskutieren können sollte. Mir ist klar, dass das, was ich genannte habe, eher Extremfälle sind. Aber auch über diese sollte man doch diskutieren können.

Ich nutze ja z.B. auch Windows. Ich könnte dir ne lange Liste machen, was ich bei Windows nicht gut bzw. an MS unsympathisch finde. Trotzdem nutze ich weiter Windows und verspüre nicht den Drang, alles zu relativieren. Es gibt auch Dinge, die ich an TrueNAS nicht optimal finde, auch damit kann ich leben. Ich kann deine Einstellung deshalb nicht so ganz nachvollziehen, aber muss ich auch nicht.
 
@andy_m4
Nein, Datensicherung mache ich und zwar auf Festplatte. Hier liegen Festplatten, die sind teils über zwanzig Jahre alt und laufen immer noch. Für mich spielt auch eine eventuelle Datenrettung eine Rolle: die lässt sich bei Festplatten einfacher durchführen, als bei ssds.

Ich hatte bei den Rechnern, die ich so verwalte, öfter mal den Fall, dass die Systempartition vollgelaufen ist, ohne, dass man was gemerkt hat. Schuld war zB NFS, weil irgendein Fehler mehrmals die Sekunde etwas ins Log schreibt. Ergebnis: drei Gigabyte an Protokollen, nur wegen NFS.

Ich habe mir fertige Distributionen angeschaut, weil ich alles fertig haben wollte. Stimmt schon, dass jedes System als Server fungieren kann, aber ich habe keine Lust, alles nachzuinstallieren. Andere können das eben besser und effektiver
 
AGB-Leser schrieb:
Für mich spielt auch eine eventuelle Datenrettung eine Rolle: die lässt sich bei Festplatten einfacher durchführen, als bei ssds.
Ja. Das stimmt. In dem von mir beschriebenen Fall würde aber auf der SSD ja ohnehin nur Systemkram und kaum Nutzdaten liegen. Von daher wäre das vertretbar.

AGB-Leser schrieb:
Ich hatte bei den Rechnern, die ich so verwalte, öfter mal den Fall, dass die Systempartition vollgelaufen ist, ohne, dass man was gemerkt hat.
Ja. Es macht so oder so Sinn Limits einzuziehen. Und für wichtige Dinge a-la Out-of-Space sich ne Mail schicken zu lassen. Wobei vollgelaufene Systempartition ja auch meist bedeutet, das Dienste nicht mehr richtig laufen und man es daran merkt.

AGB-Leser schrieb:
Ich habe mir fertige Distributionen angeschaut, weil ich alles fertig haben wollte.
Ist ja auch alles ok.
Ich wollte damit nur dem Eindruck entgegentreten, das es ja eh nur ne handvoll NAS-Betriebssysteme gibt und man sich deshalb gewissen Zwängen unterwerfen muss, weil man effektiv keine Wahl hat.
So hattest Du das sicher nicht gemeint, aber so hätte man es interpretieren können.
 
Im Prinzip hat man eigentlich nur drei relevante, auf freien Systemen laufende, Distributionen:
TrueNAS, unraid und OMV. Da denken natürlich viele an einen Gewissen Zwang.
Dass man sich aber selbst was bauen kann, wissen eben nicht alle. Mir fehlt dazu zb das Wissen.
 
Banned schrieb:
Es gibt auch Dinge, die ich an TrueNAS nicht optimal finde, auch damit kann ich leben.
Zum Beispiel das sie One Drive entfernt haben 😠😅

Musste man sich auch wieder nen Workaround schaffen 🙈
 
@AGB-Leser seit 7 Jahren gibt es bei Microsoft kein Update von Python
 
Erstmal danke für die vielen Antworten. Ich werde wohl dem Rat vom AGB-Leser folgen und das ganze auf einem eigenen System mit TrueNAS Edit: "mit RAID-Z2 (4 Festplatten sind schon happig...)" aufsetzen.

Nach den Details muß ich mal suchen, Hardware auswählen - die TDP ist für mich eher zweitrangig, da das NAS ja ohnehin meist gedrosselt läuft oder in Ruhe ist und ob er bei Leseauslastung dann 20 oder 25W zieht, macht den Kohl nicht fett. Dafür hätte ich dann gern genug Power für eine vernünftige Verschlüsselung (nicht alles, aber ich will meine eigenen Dokumente drauf laufen lassen und dies sollten dann schon verhlüsselt sein, wg. Einbruch o.ä.) und alles, was sonst mehr Leistung braucht. Wie seht Ihr das?

Ist man für ECC, und da hab ich dann auf der TrueNAS-Seite auch noch was von speziellen Befehlssätzen gelesen, auf Intel festgelegt oder können das auch die AMDs? Sind Notebook-CPUs eine Option?

Und ich hab gerade mal geschaut, ob ich eine Übersicht ähnlich https://www.cpubenchmark.net/singleThread.html finde, wo man etwas dazu findet, wie der Energieverbrauch der CPUs mit der Last skaliert, aber nichts gefunden. Gibt es da was? Vor 20 Jahren war ich mal ziemlich fit (hatte mir einen Server mit gemoddetem Athlon XP 3000+ und einem Programm zur Multiplikator- und FSB-Änderung entsprechend Last aufgebaut. Der lief super und kam mit 6 HDDs auf etwa 15W im Schnitt über s Jahr) aber seit das alles automatisiert läuft, sehe ich nicht mehr durch.

Was ich dann noch suche, ist eine Sync-Lösung. Alles, was ich bisher kenne, ist aber nicht wirklich befriedigend (insbesondere Handling von gelöschten und verschobenen Dateien). Bin in https://www.computerbase.de/forum/t...zur-echtzeit-ordner-synchronisierung.1381009/ auf FreeFileSync und DirSync Pro gestoßen, hätte aber auch kein Problem irgendwas bis 100€(einmalig!) für eine kostenpflichtige Lösung auszugeben.
Nach meinem Verständnis muß eine Sync-Software ja allen Verkehr (nicht nur Speichern, sondern eben auch Löschung und Verschiebung) auf den zu synchronisierenden Laufwerken mitloggen, um dann nicht entfernte oder umbenannte Dateien wieder reinzuschreiben. Und das heißt nach meinem Verständnis, daß eine entsprechende SW auf allen beteiligten Rechnern laufen muß und daher dann eben auch auf TrueNAS (und eben Windows - sorry ;) ) und die verschiedenen Instanzen kommunzieren dann entsprechend.
1. liege ich da richtig? und
2. Kann das eine Software?
Echtzeit wäre super, aber zeitnah würde auch reichen.

Gruß Ben

PS: mir ist klar, daß die Schreibfehlerrate eine Statistische Größe ist, aber das heit eben, daß die Frage nicht ist, ob, sondern wann es passiert... ;)
PPS: und was mir noch eingefallen ist: Ist die Single-Thread-Perfomance wichtiger oder laufen die TrueNAS-Geschichten als Multithread?
Ergänzung ()

Hab im ersten Post den Einsatzzweck nochmal explizit aufgeführt.
Und weil es da ein bisschen OT gab:
Wenn nichts dagegeb spricht, werde ich zwei M2-SSDs einbauen (1TB? 512?), die ebenfalls im Raid laufen und dort auf einer PArtition das System haben und den Rest als Cache - funktioniert das so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ben.Blake schrieb:
Ist man für ECC, und da hab ich dann auf der TrueNAS-Seite auch noch was von speziellen Befehlssätzen gelesen, auf Intel festgelegt oder können das auch die AMDs?

Das können natürlich auch AMD-CPUs (sogar häufiger als die von Intel ;)). Ich hatte vor ner Weile einen Vorschlag erstellt mit AMD-CPU:

https://geizhals.de/wishlists/3405091


Willst du was Neues von Intel mit ECC-Unterstützung, wird es deutlich teurer. Da kannst du alleine über 300€ für's Mainboard rechnen:

https://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=644_1700

Mögliche CPUs:
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=12099_Desktop+(Mainstream)%7E5_ECC-Unterst%FCtzung%7E820_1700


Wenn man nicht unbedingt Quicksync über die iGPU von Intel will, lohnt sich Intel für ein privates ECC-System schon länger nicht mehr.


Ben.Blake schrieb:
Sind Notebook-CPUs eine Option?

Eher nicht, diese unterstützen idR keinen ECC-RAM.


Ben.Blake schrieb:

Mit dem o.g. AMD-System kannst du mit 15-20W in Idle rechnen. Mit den Intel-System vermutlich etwas weniger.


Ben.Blake schrieb:
Was ich dann noch suche, ist eine Sync-Lösung.

Hättest du ein Linux-System auf dem Desktop, könnte man das locker über rsync machen - mit Windows bist du leider auf eine externe Software angewiesen.
Welche da besonders empfehlenswert ist, weiß ich leider auch nicht. Ordner zu synchronisieren, sollte aber keine so große Herausforderung sein.

Ben.Blake schrieb:
Wenn nichts dagegeb spricht, werde ich zwei M2-SSDs einbauen (1TB? 512?), die ebenfalls im Raid laufen

Wenn du hohe Verfügbarkeit willst, spricht da nichts dagegen; ABER:


Ben.Blake schrieb:
und dort auf einer PArtition das System haben und den Rest als Cache - funktioniert das so?

Nein, bei TrueNAS wird das Boot-Laufwerk komplett belegt:
https://www.truenas.com/community/resources/i-have-to-waste-an-entire-drive-just-for-booting.187/

Auch das Caching bei TrueNAS funktioniert nicht im herkömmlichen Sinne:


Ich würde dir eher empfehlen, dass du dir das OS auf eine SSD machst (und auf eine zweite u.U. Datenbestände, die häufig verwendet werden) und reichlich RAM verbaust, wenn das System eh ständig läuft.

Caching im privaten Bereich wird m.E. auch ziemlich überbewertet, kommt aber auch den Einzelfall an. Wenn all deine Clients mit großen Dateien vom NAS arbeiten, dann macht Cache natürlich Sinn. Ansonsten eher weniger.
 
Ben.Blake schrieb:
2. Kann das eine Software?
Rsync sollte alles das können was du benötigst ....
Außer ich habe deine Anwendungsgebiet nicht verstanden...
 
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