@Timberwolf90 @commandobot @hildefeuer
Schon einmal vielen Dank.
Ich habe aus Euren Fragen und Hinweisen nicht herauslesen können, welche genauen Infos ihr weiterhin benötigt, dass tut mir leid, daher sind einige Fragen wohl noch offen geblieben, die für mich klar waren.
Ich kann ja noch einmal ganz grob anfangen:
Bauliches:
Eine Wand wird entfernt. Dort laufen weder Kabel noch andere Anschlüsse. Es ist nicht geplant an der entfernten Wand Netzwerktechnik vorbeizuführen oder anderweitig dort aktiv zu werden. Es wird ein Träger eingezogen, verputzt und dann gestrichen. Auf den Boden wird das Parkett, an der Stelle wo die Wand stand, erweitert.
Generell ist es nicht vorgesehen neuen Boden zu legen oder die bestehenden Fußleisten zu entfernen oder zu ersetzen. Durch den einzuziehenden Träger werden an der Wand sowieso Überstände bleiben, so dass in allen Räumen der Abschluss der Fußleisten gewährt ist.
Was mir beim betrachten auffällt ist eines, die Dimensionen. Das Büro ist ein eigenständiger Raum mit ca. 7qm.
Es ist nicht möglich eine Verbindung vom Büro direkt in die neue Trockenbauwand zu ermöglichen. Das muss ich meiner Skizze in Rechnung stellen. Wir sind da bei ca. 30-50 cm, die auf der Skizze nicht ersichtlich sind, im Flur. Daher kann ich vom Büro nur in das neue kleine Zimmer kommen.
Das neue kleine Zimmer wird ja ein begehbarer Kleiderschrank. Dort ist es mit einem Multimediaverteiler möglich alles zusammen laufen zu lassen und dann neu zu verteilen.
Das neue Zimmer wird auch ca. 100qm haben.
hildefeuer schrieb:
Allerdings ist mir nicht klar wo das Büro sein soll. Ist das der Raum wo der Router steht oder der kleine Raum der durch die Rigips-Wand abgetrennt wird.
Das Büro ist ein völlig eigenständiger Raum. Ziemlich klein mit einem Fenster und dort kommt durch einen stillgelegten Kamin ein CAT 7 Kabel vom Hausanschluss aus dem Keller zu einer TAE Dose.
Dazu kurz: Seit der 100 MBIt Super Vectoring Leitung habe ich permanente Abbrüche gehabt. Die Telekom hat sich alles angeschaut und festgestellt die Hausleitung in die Wohnung ist das Problem. Daher habe ich in Absprache mit dem Telekom Techniker das Verlegekabel in den Keller gebracht und dieser hat es im Keller und im Büro angeschlossen. Das ist auch der einzige Spot in der Wohnung, wo ich an die Leitung ran komme. Im selben Kamin geht dann ein RJ45 Kabel, kein Verlegekabel nach oben ins ausgebaute Dachgeschoss.
Dass diese Konstruktion nicht prickelnd ist weiss ich, kann es aber nicht ändern.
Zum Haus generell:
Es ist eine ursprüngliche Villa, jetzt 3 Familienhaus. Wir sind Besitzer. Eltern wohnen im EG, wir im 2. OG und Mieter im OG. Die VIlla wurde im WW2 zerbombt und danach wieder aufgebaut. Jede Etage hat einen komplett unterschiedlichen Aufbau. Wände sind massive Ziegelwände.
Meine jetzige Wohnung hat einige Jahre 15+ meinem Cousin gehört. Dieser hat die Wohnung meinen Eltern abgekauft und er hat den Dachboden in Eigenregie aufgebaut.
Als er dann sein Elternaus kaufen konnte hat er dies getan und uns die Wohnung zurück verkauft.
Da lagen die ganzen Kabel aber schon. Wegen eines Netzwerkkabels in das OG würde ich ungern baulich dort aktiv werden und die Wände aufmachen um bspw. ein Verlegekabel zu ziehen. Er hat leider alles so verkleidet und eingebaut, dass es für die Ewigkeit hält man aber nicht gut warten oder ersetzen kann, ohne da was aufzureißen.
Bedeutet aber kurz gesagt, dass der Router im Büro bleiben muss. Die weitere Verteilung vom Netzwerk nach oben und in das kommende Wohnzimmer muss von dort gemanaged werden.
hildefeuer schrieb:
Zu bedenken ist allerdings, das der Router nicht in der Mitte der Wohnung steht, was schlecht ist für gute WLAN Datenraten. Was man aber ändern kann mit zusätzlicherm AP im Wohnzimmer bei TV.
Wenn das Büro im Raum des Routers ist, must Du überlegen ob Du mit 5 LAN Ports auskommst und ggf. einen Portswitch ergänzen dort.
Ist das Büro im kleinen neuen Rau
Dafür habe ich ja den AVM 1750 in der jetzigen Küche, der bislang völlig ausreicht. Die 4040 eine Etage höher steht auch im "hinteren" Bereich. Somit ist die WLAN Abdeckung in der ganzen Wohnung voll gewährleistet. Da benötige ich keine weitere Hardware.
hildefeuer schrieb:
Das lange Zuleitungskabel vom Router zum Wohnzimmer TV kann das über das darunter liegende Geschoss einfacher geführt werden?
Die Länge des Kabels wird ca. 10m betragen, wenn überhaupt. Die Decken sind teilweise mit Schutt vom Krieg gefüllt und können nicht zur Kabelführung genutzt werden. An der Decke von unseren Mietern würde ich auch ungern ein CAT Verlegekabel ziehen, das ist tatsächlich nicht möglich. Meine Eltern haben genau so verlegt. Da laufen die Kabel durch den Keller. Kann ich leider nicht realisieren.
hildefeuer schrieb:
Wo kommt denn das vorhandene LAN Kabel dort an?
Hier weiss ich leider nicht welches Kabel du meinst.
Es gibt aktuell nur LAN Kabel die vom Keller im Büro ankommen und den Internetanschluss realisieren und ein LAN Kabel welches vom Büro dann in das Dachgeschoss geht. Ansonsten sind nur Kabel die PC; Drucker etc. an die Fritzbox anschließen.
Timberwolf90 schrieb:
Wenn du so mit den Infos geizt, wir wissen ja nicht einmal genau welche Kabel aktuell bei dir im Einsatz sind, bzw. wie diese aktuell verlegt sind bzw. was dir für die zukünftige Verkabelung vorschwebt. Wird eine Verlegung hinter den Fußleisten, oder gar per Aufputz und simplen Kabelschellen, angestrebt?
Das war für mich selbst klar. Ich kann keine Leerrohre in die bestehenden Steinwände bringen. In die neue Trockenbauwand, wir werden Fermacell zur Verkleidung nutzen, werde ich diese auf jeden Fall nutzen.
Ich denke, dass wir im begehbaren Kleiderschrank klassische Kabelkanäle nehmen werden.
Hier bin ich für alternativen offen, ich denke aber, dass es die beste Wahl ist zwischen Aufwand und versteckten Kabeln.
Timberwolf90 schrieb:
Aus diesem Grund würde ich im begehbaren Kleiderschrank hinter der Tür in die alte Wand einen mittelgroßen
Unterputz-Multimediaverteiler setzen,
Würdest du dabei den Router im Büro belassen und nur ein Verlegekabel zum Multimediaverteiler legen und dort dann aufteilen oder würdest du das anders lösen und die Fritzbox dort einbauen wollen?
@commandobot
commandobot schrieb:
und du nicht ein Systemhaus beauftragen willst.
siehe hierzu:
Millkaa schrieb:
AM Montag werde ich noch einmal ein paar Firmen vor Ort ansprechen und auch meinen Haus und Hof Elektriker, welche Möglichkeiten er sieht.
Ich habe in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass ich diese noch einmal kontaktieren werde. Ggf. ist das daraus nicht ersichtlich gewesen. Mehrere Angebote können durchaus auch unterschiedliche Preise bedeuten. Daher werde ich auch dort noch einmal aktiv werden.
Dass ich in der Materie nicht richtig drin stecke ist richtig. Eingelesen habe ich mich aber sehr wohl und das ausgiebig. Bedeutet allerdings nicht, dass es gleichbedeutend ist, dass man alles versteht und dann nicht mehr fragen muss.
Das dies alle hier ehrenamtlich tun ist mir durchaus bewusst, dafür bedanke ich mich noch einmal.
Ich denke, dass ich eine Lösung finden werde.
Problematisch ist es noch, dass ich neben einer Vollzeitstelle, einem Studium nebenbei und einer Familie nicht so viel Zeit habe mich ganz in Ruhe an die ganze Sache zu setzen. Das wäre doch wesentlich besser.
EDIT;
Das Kabel nach oben ist leider nur ein Patchkabel und kein Verlegekabel. Hier noch einmal aktiv zu werden bedeutet einen großen Aufwand. Da muss ich ca. 10m Rigipswand aufmachen, die verspachtelt ist.
Bislang läuft die 4040 mit einem Patchkabel und keinem Verlegekabel als Anschluss sehr gut
Es ist doch richtig, dass Verlegekabel massive Adern hat, daher auch die Steifigkeit und das Patchkabel aus vielen kleinen Litzen besteht.
Habe ich denn besondere Einbußen dadurch, dass es ein Patch- und kein Verlegekabel ist. Die 100Mbit kommen oben prima an, keine Störungen etc. würde doch ausreichen, wenn ich da erst dran gehe, wenn es mal kaputt geht. Sind nämlich alles Stellen wo ich jetzt nicht dran gehen würde.