[Kaufberatung] Neue Musikanlage für PC

@Audioliebhaber:

Kein Zweifel an Deiner Kompetenz. Aber auf die Art und Weise vergraulst Du doch nur die Leute.
Wenn der TE sich nicht angemessen von Dir beraten lassen will, dann lass es doch gut sein, auf die Gefahr hin dass er sich Müll kauft.
Aber so erreichst Du bloß, dass er sich entweder wo anders Hilfe sucht oder eben doch das erstbeste kauft. Und wenn ihm jemand Bose schmackhaft machen kann - warum sollte er es sich dann nicht holen? Schließlich konntest Du ihn ja nicht von etwas anderem überzeugen. (Ich weiß selber, dass Bose Mist ist. Aber Marketing ist eben dazu da, die Leute zu überzeugen.)

@Skyline629:

Mir selbst fällt dazu kein passendes System ein. Aber wie Audioliebhaber schon sagte, braucht man für den von Dir gewollten Bass einen entsprechend hochwertigen Subwoofer. Den UND "2 Große Boxen mit guter Qualität" wird es zu dem Preis nicht geben.
Mit Deinen Wiedergabequellen: Ein Programm gibt es dafür wohl eher nicht, zumindest kenne ich keins. Also entweder immer umstecken oder halt das Headset an einen evtl. vorhandenen Soundausgang der Musikanlage anstecken, wenn es gebraucht wird.
 
Kein Zweifel an Deiner Kompetenz. Aber auf die Art und Weise vergraulst Du doch nur die Leute.
Wenn der TE sich nicht angemessen von Dir beraten lassen will, dann lass es doch gut sein, auf die Gefahr hin dass er sich Müll kauft.
Dazu bekommst du eine Pn, weil ich das Topic nicht vollspammen möchte. ;)

Wenigstens habe ich erreicht, dass er probehören geht. :)


Zum Thema:

Es gibt hier im Endeffekt 6 Lösungen:

1. AVR mit Regalboxen und hochwertigem Subwoofer. Kostet mindestens 1000€
2. Gute Nahfeldmonitore wie die Adam A7X oder Adam A5x (600-1000€). Denen fehlt dann aber der extreme Tiefgang, der bei Dubstep nötig ist. Diese Musikrichtung wird mit einigem Infrabassanteil abgemischt, was zur Wiedergabe aller beigemischter Frequnzen einen wirklich hochwertigen Subwoofer erfordert.
Mir ist kein anderes Genre bekannt, was so extrem hohe Anforderungen an den Subwoofer stellt.
4. gebraucht kaufen--> für das Budget und die Musikrichtung auch nicht leicht
5. selbst bauen---> aber ist ja von vorn herein ausgeschlossen worden
6. sich umhören und entscheiden, ob man auch mit weniger zufrieden ist. Die ersten beiden Optionen spiegeln bei Neukauf das noch bezahlbare Optimum wieder


Die obigen Vorschläge zeigen jetzt nur ca. den Mindestbetrag auf, ab dem man keine sehr großen Abstriche mehr machen muss und alles in der Musik (Dubstep) wiedergegeben wird. Da wir aber nicht wissen, wie der Raum aussieht, kann jede dieser Empfehlungen daneben und eine Verschwendung des Geldes sein. Eine passende Empfehlung ist ohne Foto einfach unmöglich.
Wenn man noch mehr ausgibt, wird sich die Qualität selbstverständlich weiter verbessern, aber das steht hier ja außer Frage.
Vielleicht ist er aber auch mit weniger zufrieden? Vielleicht hört er sich ja auch ein paar Dingen aus den Optionen an und es packt ihn?

Eben darum bin ich so drängend aufs Probehören und werde es immer bleiben. Im endeffekt kann nur er es wirklich entscheiden. Es ist ja sein Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine PA-Anlage, die hat am PC nix verloren (es sei denn, Du willst ein kleines Konzert für ca. 50-100 Zuhörer am PC geben... :D). Die haben eine völlig andere Klangcharakteristik und einen ganz anderen Hörbereich als Du brauchst.
Wenn Du eine basslastige PC-Ausstattung willst, dann schau in meinen Test des Teufel Motiv 2. Das könnte genau Deinen Ansprüchen genügen.
Gibt zwar Sets, die musikalischer sind, aber irgendwo muss man bei dem Budget mit Einschränkungen leben. ;)
 
Ich würde schon gerne wenig ausgeben.. Hätte gedachte eine einigermaßen Basskräftige Anlage kostet 300€
Dazu muss ich aber anmerken, dass man gute Lautsprecher nicht für 5-6 Jahre sondern locker für 2-3 jahrzehnte kauft. Im Idealfall nutzt man die einen Großteil des eigenen Lebens. ;)


Für 300€ bekommst du quantitativ sehr viel Bass, der aber mit Qualität nichts zu tun hat. In schnellen Dubstep oder Drum and Bass Stpcken wir der immer hinterher hängen. Also gu weisst, dass jetzt eine Bassdrum kommen sollte, aber sie wird ein wenig verzögert gespielt, weil der Subwoofer zu langsam ist.

Außerdem neigen in dem Preisbereich viele Subs zum dröhnen. ;)
 
@kammerjaeger1
Teufel ist auch nur eine Marke welcher sich den Namen bezahlen lässt. Allgemein empfehle ich Subwoofer und Lautsprecher aufzumachen und sich das Innenleben anzuschauen wie die Verarbeitung ist. Bei Teufel hatte ich diesbezüglich eine sehr schlechte Erfahrung was die angebliche Qualität angeht. Service war und ist auch sehr träge bei einem Problem oder einer Reklamation. Das kann schon mal einige Wochen in Anspruch nehmen neben dem ständigen Nachhaken. Dafür sind die aber mal hier mal da recht kulant muss ich sagen.
 
Ich bin auch kein Teufel-Freund (nicht ohne Grund habe ich das ebenfalls getestete und preiswertere Microlab in der Wertung vorn gesehen...), aber für ihn ist es genau das richtige Set.
Eine Kombination mit Sub und kleinen, aber ordentlichen Speakern wäre teurer oder gebraucht...
 
akron1980 schrieb:
@kammerjaeger1
Teufel ist auch nur eine Marke welcher sich den Namen bezahlen lässt. Allgemein empfehle ich Subwoofer und Lautsprecher aufzumachen und sich das Innenleben anzuschauen wie die Verarbeitung ist. Bei Teufel hatte ich diesbezüglich eine sehr schlechte Erfahrung was die angebliche Qualität angeht. Service war und ist auch sehr träge bei einem Problem oder einer Reklamation. Das kann schon mal einige Wochen in Anspruch nehmen neben dem ständigen Nachhaken. Dafür sind die aber mal hier mal da recht kulant muss ich sagen.
Das hast du vollkommen recht.

kammerjaeger1 schrieb:
Ich bin auch kein Teufel-Freund (nicht ohne Grund habe ich das ebenfalls getestete und preiswertere Microlab in der Wertung vorn gesehen...), aber für ihn ist es genau das richtige Set.
Eine Kombination mit Sub und kleinen, aber ordentlichen Speakern wäre teurer oder gebraucht...
Mir schmeckt diese Empfehlung auch nicht, aber ihm kommt es offensichtlich eher auf "DAS MUSS DRÜCKEN IM GESICHT", hochwertigen Klang an, zumal das Budget eben und vor allem der Wille sich etwas mehr Mühe zu machen, bessere Alternativen zu suchen, sehr begrenzt scheint.

Von daher passt es schon, obwohl ich mir die Dinger niemals selbst kaufen würde.
 
Zurück
Oben