@Tomislav2007 @Incanus
Ich glaube, deutlicher als HIER:
Der "So testet/hört/genießt ihr richtig Stereo-Musik"-Beitrag
...kann ich es gar nicht mehr beschreiben, wie ICH (!) Musik höre und jedem empfehle, sie ebenso zu hören, zu leben, zu genießen. Mit Badewannencharakteristik hat das aber genauso wenig zu tun wie mit ienem möglichst glattgebügelten Frequenzverlauf. Primär hat es sogar überhaupt gar nichts mit persönlichen Präferenzen zu tun, denn viel mehr damit, worauf man beim Musikhören (und dem Abstimmen des eigenen Equipments) überhaupt achten sollte. Wenn ich in gewissen, bekannten/berüchtigten Titeln nicht in der Lage bin, die rudimentärsten Dinge herauszuhören und für mich selbst zu werten, dann ist jeder Cent in "höherwertiges" Equipment als das, was wohl vorhanden ist, nicht sinnvoll investiert und man beschäftigt sich (ist auch besser so ^^) lieber mit anderen Hobbies.
Außerdem: sofern zwei dedizierte Hörräume nicht bis auf's letzte Detail gleich aufgebaut sind (und da macht schon die Papiertapete zum Rauputz nen Unterschied - sogar das Mauerwerk!), wird sowieso niemand es schaffen, seine Anlage "SO" abzustimmen, wie es bei mir klingt. Und genauso wenig wird es so klingen wie bei
@Incanus oder sonstwem!
Erneut: lest den verlinkten Beitrag von mir und VERSTEHT ihn, dann sollte jedem, der sich auch nur minimal für hochwertige Reproduktion seiner Musik in den eigenen vier Wänden interessiert, klar werden, dass kein automatisches Einmessen der Welt den eigenen Spaßfaktor an der Musik verbessern kann, sondern immer und einzig der eigene Wille, etwas verbessern zu wollen - und das muss nicht primär durch elektronische Verschlimmbesserung oder Austausch der Komponenten geschehen.
Dasselbe gilt übrigens auch für den Heimkinogenuss, der - abgesehen von eventuell anderen Präferenzen diverser Frequenz-/Pegel- und Equipmentabweichungen - identisch auf das, was ich im verlinkten Thread vermitteln möchte, gleichwohl angewendet werden kann.