Kaufberatung: Spiegelreflexkamera 250-400€

Dass die D3300 die bessere Kamera ist, das ist kaum zu bestreiten. Sollte sie auch, denn sie kostet ~40% Aufschlag und liegt eigentlich über dem Budgetrahmen. Das 35er legt nochmal knappe 200€ drauf, damit wäre die Kombination insgesamt bei einem Preis um die 600€, also das Anderthalbfache des maximalen Budgets.

Um es mal so auszudrücken: Für mehr Geld gibt es mehr Technik. Der Bereich öffnet dann aber wieder ganz neue Optionen; und dann sprechen wir noch nicht über die Bildbesrbeitungs-Software die nötig wird um den Vorteil der besseren RAW-Dateien der Nikon tatsächlich auszunutzen. Deswegen würde ich drum bitten den Rahmen des TE zu respektieren.

Gesendet von unterwegs.
 
Ich kann mich der Empfehlung 1300D+Kit für 266€ + Canon 1,8er 50mm Festbrennweite nur anschließen. P/L-mäßig ist das schon ganz ordentlich. Man merkt zudem selber, wenn einem das vorhandene Equipment qualitativ nicht mehr ausreicht :)
Ich habe vor gut einem Jahr mit dem Fotografieren angefangen mit einem Limit von 500€ Inzwischen bin ich bei 800€.
Davor hatte ich zwar schon ein Auge fürs Motiv, aber eben immer mit dem fotografiert - oder besser gesagt geknipst - was da war. Smartphone, einfache kompakte Kamera mit schlechtem Sensor etc. Natürlich ohne von der Technik wirklich Plan zu haben. Als diese dann defekt war, habe ich mich eingelesen und nach was günstigem gebrauchten umgesehen.
Mein Limit war Anfangs wie gesagt 500€
-1200D mit Kit + kleiner Tasche gabs für 200€
-Tamron 70-300 Di VC USD gebraucht für ~190€
-50mm 1.8er Yongnuo ~42€ neu (P/L ist nicht schlecht, natürlich ist das Canon besser)
-Tripod Reise-Stativ, größere Tasche, 2ter Akku, Reinigungsset, kabelgebundener Fernauslöser, YN568EX Aufsteckblitz....
Alles in allem war ich dann bei ca. 600€

Vor 3 Wochen kam dann noch ein gebrauchtes 2.8er 17-70mm Sigma mit Stabi und Ultrashallmotor für ~185€ hinzu, weil mir das Kit nicht mehr ausreichte. Und auch das war ein Vernuftkauf. Es hat irgendwie schon in den Fingern gejuckt, die 6D MarkII mit dem 24-105mm 4.0er L II für ~2k€ als "Grauimport" aus Frankreich zu kaufen oder einen System- bzw. Hestellerwechsel in Betracht zu ziehen. Das liegt aber vor allem an der inzwischen mMn mäßigen ISO-Leisung bei dem technisch gesehen doch schon alten Sensor. Aber ich drifte ab...
Was ich im Nachhinein anders gemacht hätte?
-Kamera mit besserem/modernerem APS-C Sensor ohne Kit, mit WLAN/NFC/BT o.ä. gekauft
-Canon Festbrennweite anstelle Yongnuo gekauft
Ich muss dazu sagen, meine Ansprüche haben sich natürlich auch verändert. Ich wollte auch erst einmal auslooten, ob es ein längerfristiges Hobby bei mir wird. Daher wollte ich anfangs halt in meinem Limit bleiben.Bereuen tue ich "die Fehler" nicht.

Zur Bildbearbeitung:
Anfangs habe nur in JPG Fotografiert. Ebenso habe ich komplett bei 0 in der Bildbearbeitung angefangen. Ich dachte mir, wenn ich eh neu lernen muss, kann ich auch das kostenlose GIMP nutzen und mich da einarbeiten.
Seit kurzem fotografiere ich in RAW und entwickle und bearbeite mit DXO Optics Pro Essentials und ggfs. GIMP nach.
Ich kann nur ergänzend empfehlen, sich die derzeit kostenlose Version von DXO Optics Pro 11 Essentials bis zum 30.11. zu sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich blind die Kamera kostet weder 266€ noch 299€ sondern 399€. Schade ! Selber Schuld Saturn, so kaufe ich nie etwas bei dir. Immer nur Fakepreise oder was?

Oder bin ich echt schon ein Oppa -.- und urlahm -.-
 
Nicht blind. Du warst nur extrem langsam. Blackfriday war letzte Woche mein Guter. Heute ist Montag :)
Jetzt ziehen die Preise wieder aufs normale Niveau an. Aber nicht so schlimm. Dieses Jahr hat sich der Einzelhandel nicht mit Ruhm bekleckert. Sehr erbärmlich, was angeboten wurde.
 
Die D3300 kostet 430€ mit Kit-Objektive, das 35mm DX und das 50mm f/1.8G findet man um 120-150€ 2. Hand und man muss sie nicht sofort kaufen.
 
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