Kaufberatung Tablet fürs Studium

[SgtIcetea]

Ein Macbook steht nicht zur Diskussion, darauf kann ich nicht handschriflich mitschreiben. Aber danke für den Beitrag

 

[bemymonkey]

Wenn's wirklich nur um den handschriftlichen Kram geht, würde ich nicht so viel Geld ausgeben wollen - da würde ich tatsächlich eher in Richtung Android schielen, alleine schon weil die Geräte einfach günstiger sind. OneNote ist eh fürn ***** weil verbuggt wie sau:

http://answers.microsoft.com/en-us/...m/ce97e4cd-ed12-4c81-82f7-b9a862da8159?auth=1
http://forum.tabletpcreview.com/threads/ink-jumps-while-inking-in-onenote-2013.56696/
http://blogs.msdn.com/b/johnguin/archive/2010/06/30/fix-for-ink-moving-and-shifting-bug.aspx
http://answers.microsoft.com/en-us/...-its-own/0410cc2b-7cb1-4277-bf91-b33b3b53dfd5

Mehrere Semester an Aufzeichnungen von mir sind dadurch unbrauchbar geworden (teilweise ineinander verrutscht), so dass ich inzwischen nur noch Windows Journal benutze - da kann ich eigentlich auch eine von den einfachen Android Note-Apps nehmen.

Man müsste aber halt mal gucken, wie der Workflow mit so nem Android-Gerät ist - unter Windows 8.1 schätze ich z.B., dass ich sehr gut mit nem PDF (Übungsblatt, Skript o.Ä.) links und nem Journal-Fenster rechts arbeiten kann, bzw. auch mehreren PDFs und Journal-Instanzen. Das ist unter Android eher komplizierter, denke ich mal...


Es gibt doch aber sicherlich auch ein paar brauchbare Win8.1 Tablets mit Atom und Stifteingabe, die günstiger als das Surface 3 mit Stift sind, oder nicht?

 

[SgtIcetea]

Unter Android hätte ich halt den Nachteil dass ich z.B Powerpointpräsentationen nicht direkt öffnen kann, Windows wäre schon von Vorteil.
Die letzten Beiträge zu dem Bug sind aus 2013, gehe eigentlich mal davon aus dass Microsoft das behoben hat.

Wenn du ein brauchbares Tab mit Stifteingabe kennst nur her damit, wobei das 3er mit Atom eigentlich Momentan nicht mehr mein Favorit ist sondern das Pro 3 mit i5

 

[bemymonkey]

OneNote 2013 hatte den Bug jedenfalls noch, sonst würde ich es selbst noch nutzen. Man muss allerdings tatsächlich relativ lange Notizen schreiben, damit der Bug auftritt...

Für handschriftliche Notizen finde ich der i5 ist ziemlicher Overkill - damit kommt sogar der Atom Z2760 in meinem ATIV wunderbar zurecht. Und wenn das Ganze als Notebookersatz her halten soll, hat man das Problem, dass man ja immer hin und her switchen muss.

 

[SgtIcetea]

Was meinst du mit hin und her switchen? Sinn des ganzen ist eigentlich hauptsächlich der etwas größere Screen des Pro 3, sowie das bessere Ladegerät/Anschluss zusammen mit mindestens 128GB Speicher gibt es das nur mit i5, zumal die Kombi dann zukunftssicherer wäre. Bin eigentlich auch am überlegen ob das normale 3 reichen würde aber insgesamt finde ich eigentlich das Pro 3 trotz dem Aufpreis das bessere Paket

 

[bemymonkey]

Soll's denn nun ein richtiger Computer sein, oder nur ein digitaler Notizblock? Win8.1 (und Win10 wohl auch) braucht definitiv mehr als 32GB, aber 64GB reichen definitiv für Windows, OneNote (oder halt ein Programm Deiner Wahl für die Notizen) und die paar anderen Essentials (ein Browser, PDF Annotator usw.). Der Atom und 4GB Speicher auch (wenn wirklich nur Notizen gemacht werden tun's 2GB auch problemlos). Falls es wirklich nur für Notizen und PDFs angucken ist, ist alles Weitere Overkill und rausgeworfenes Geld.


Das sei mal dahingestellt - ich spiele auch immer wieder mit dem Gedanken, mir ein SP3 anzuschaffen, obwohl ich wirklich nur oben beschriebene Handschriftfunktionen brauche

Aber überlege Dir, was Du überhaupt mit der zusätzlichen Leistung etc. anfangen willst - und bedenke, dass Du dann ein aktiv gekühltes Gerät bekommst, statt ein schön hermetisch Versiegeltes.


Mit hin und her switchen meine ich Tastatur + Kickstand => Tastatur ab, evtl. Rotate in den Portraitmodus, Fingerbedienung aussschalten... und halt wieder zurück in die andere Richtung.

 

[SgtIcetea]

Grundsätzlich wäre es als Gerät gedacht für:
-Mitschriften bei den Vorlesungen
-Lernen bei Freundin, im Urlaub etc (PDFs, Präsentationen Skripte etc)
-Internet (Youtube chatten etc)
Und evtl mal ein kleineres Game (Banished, Minecraft o.ä) sofern möglich

128 Gb sollten es auf jeden Fall mindestens sein da davo ja schon nur knapp 100 übrig bleiben, wenn man dann noch ein paar Filme oder ähnliches drauf macht wird es schon eng.

Dass das S3 versiegelt ist wäre tatsächlich ein gutes Argument, hab aber auch schon Videos gesehen wo der Atom z.B bei Onenote beim markieren von Text ruckelt, mehr Leistung schadet da eventuell nicht

 

[spinthemaster]

Unter Android hätte ich halt den Nachteil dass ich z.B Powerpointpräsentationen nicht direkt öffnen kann, Windows wäre schon von Vorteil.

Wie meinst du das? Auf meinem Android Tablet kann ich Powerpointpräsentationen direkt starten. Oder meinst du etwas anderes?

 

[SgtIcetea]

Also ich habe auf meinem S5 bisher Probleme gehabt mit PP-Präsentationen, eher problematisch wäre allerdings dass ich von der FH teilweise auch Windows Journal Dokumente bekomme oder kleinere .exe Programme die unter Android auf keinen Fall laufen

 

[bemymonkey]

Grundsätzlich wäre es als Gerät gedacht für:
-Mitschriften bei den Vorlesungen
-Lernen bei Freundin, im Urlaub etc (PDFs, Präsentationen Skripte etc)
-Internet (Youtube chatten etc)
Und evtl mal ein kleineres Game (Banished, Minecraft o.ä) sofern möglich

Na gut, also doch mehr so traditionelle Notebook/Tablet Nutzung und weniger ausschließlich handschriftliche Notizen. Dann lohnt sich natürlich die Mehrinvestition

128 Gb sollten es auf jeden Fall mindestens sein da davo ja schon nur knapp 100 übrig bleiben, wenn man dann noch ein paar Filme oder ähnliches drauf macht wird es schon eng.

Das stimmt natürlich, die Surface-Reihe kommt wohl ohne µSD oder? Wenn Du Filme oder Musik auf dem Ding haben willst, lohnt sich natürlich der größere Speicher.

Dass das S3 versiegelt ist wäre tatsächlich ein gutes Argument, hab aber auch schon Videos gesehen wo der Atom z.B bei Onenote beim markieren von Text ruckelt, mehr Leistung schadet da eventuell nicht

OneNote ist halt wirklich beschissen programmiert. Gerade die Textmarkierung ist unglaublich lahm - sogar auf meinem i5 @ 4,5GHz hat das teilweise geruckelt bzw. leicht hinterher gehinkt... da ist Journal im Vergleich soooo was von schön geschmeidig und flott.

 

[spinthemaster]

teilweise auch Windows Journal Dokumente bekomme oder kleinere .exe Programme die unter Android auf keinen Fall laufen

Ich habs soeben nochmal getestet und die Präsentationen die ich ausprobiert habe, laufen genau so wie auf meinem Windows Rechner. Mit den exe. und Journals kann ich dir da allerdings auch nicht helfen...

 

[bemymonkey]

Na dass Journal Dateien und EXE unter Android nicht laufen dürfte ja wohl klar sein

 

[spinthemaster]

Na dass Journal Dateien und EXE unter Android nicht laufen dürfte ja wohl klar sein

Habe ich geschrieben, dass die laufen?

Wenn das die Anforderungen wären, hätte der TE das auch schreiben können, denn so ist ja klar, dass es auf ein Windows-Gerät hinauslaufen muss.

 

[bemymonkey]

Das war auch eher an den TE gerichtet, als an Dich

 

[Snake86]

OneNote ist halt wirklich beschissen programmiert. Gerade die Textmarkierung ist unglaublich lahm - sogar auf meinem i5 @ 4,5GHz hat das teilweise geruckelt bzw. leicht hinterher gehinkt... da ist Journal im Vergleich soooo was von schön geschmeidig und flott.

Das hat mich auch schon oft gewundert. Nach einiger Zeit war es aber nicht wirklich ein Problem.

An Journal stört es mich, dass es nicht zwischen Stift- und Handeingabe unterscheidet. Extrem blöde Sache, denn man muss IMMER an der Scrollbar scrollen (Super nervige Geschichte an der ich mich nicht gewöhnen konnte). Außerdem hat Journal ein nur sehr begrenztes Funktionsumfang. Z.b. fehlt mir Funktion um Formen einzufügen wie z.B. ein Rechteck oder Kreis. Gerade im Maschinenbau Studium ist es sehr praktisch, wenn man z.B. ein Koordinaten System sauber einfügen kann. Da hat OneNote deutlich mehr zu bieten.

 

[SgtIcetea]

Wenn das die Anforderungen wären, hätte der TE das auch schreiben können

Naja die Journal Dateien hätte ich im Zweifel am Rechner in PDF umwandeln können und die Exes hätten erstmal keine Priorität gehabt, hab aber auch an anderer Stelle von Android abgeraten bekommen weil es da z.B schwer ist PDF und Notizprogramm parallel offen zu haben und zu nutzen, Desweiteren dauert der import einer 3 MB PDF in ein Programm zum Kommentieren auf dem Note 12.2 (laut Test, weiß die Seite leider nicht mehr) fast 10 Min, da möchte ich mir gar nicht vorstellen wie das ganze bei einem 200 Mb Skript aussieht. Und da dann die Entscheidung zu Windows schon fest steht können dann die Dateien auch wieder ohne Einschränkung genutzt werden

 

[bemymonkey]

Das hat mich auch schon oft gewundert. Nach einiger Zeit war es aber nicht wirklich ein Problem.

Ich hab's auch lange Zeit toleriert, bis OneNote meine ganzen Notizen gefressen hat

An Journal stört es mich, dass es nicht zwischen Stift- und Handeingabe unterscheidet. Extrem blöde Sache, denn man muss IMMER an der Scrollbar scrollen (Super nervige Geschichte an der ich mich nicht gewöhnen konnte). Außerdem hat Journal ein nur sehr begrenztes Funktionsumfang. Z.b. fehlt mir Funktion um Formen einzufügen wie z.B. ein Rechteck oder Kreis. Gerade im Maschinenbau Studium ist es sehr praktisch, wenn man z.B. ein Koordinaten System sauber einfügen kann. Da hat OneNote deutlich mehr zu bieten.

Fand' ich auch immer toll. Vom Funktionsumfang her ist OneNote absolut unschlagbar...

 

[SgtIcetea]

Wie groß waren deine Dateien denn bemymonkey? Dann achte ich einfach drauf die kleiner zu lassen, Z.B jede Vorlesung ne neue Datei zu erstellen falls nötig. Hast du die Desktopversion oder die App genutzt? Oder macht das keinen Unterschied?

 

[Snake86]

Ich wette er hat auf einen Endlosblatt immer weiter geschrieben bis es dann "zu groß" wurde. Mein Kommilitone und ich haben uns darauf geeinigt auf A4 Format zu schreiben um es dann einfacher als PDF ausdrucken zu können und es über die Dropbox zu teilen. Super praktisch! Wenn du aber einen Endlosblatt als PDF ausdruckst, dann schneidet OneNote einfach an den unmöglichsten Stellen und erstellt einen Seitenumbruch. Dass diese "Umstand" immer noch nicht geändert wurde, ärgert mich immer wieder...

 

[bemymonkey]

Wie groß waren deine Dateien denn bemymonkey? Dann achte ich einfach drauf die kleiner zu lassen, Z.B jede Vorlesung ne neue Datei zu erstellen falls nötig. Hast du die Desktopversion oder die App genutzt? Oder macht das keinen Unterschied?

Also die OneNote Sachen waren nie nennenswert groß - so klein, dass ich nie groß drauf geachtet habe. Mehr als ein paar GB im einstelligen Bereich kamen da sicherlich nie zusammen... waren ja durchgehend in der Cloud (anfangs Dropbox, dann SkyDrive).

Ich habe die Desktop-Version genutzt (die Metro-Version ist ja stark beschnitten im Funktionsumfang). Neue OneNote-Page gab's dann wenn's Sinn machte - neues Vorlesungs-Unterkapitel, neue Übungsaufgabe, usw.

Ich wette er hat auf einen Endlosblatt immer weiter geschrieben bis es dann "zu groß" wurde.

Richtig, Endlospapier ist ja schließlich *das* Feature von OneNote. Alles nach unten schieben und dazwischen was rein kritzeln, ohne sich Sorgen um Seitenumbrüche machen zu müssen, ist doch u.A. genau das, was mich ursprünglich zu OneNote gezogen hat. Gegen Ende habe ich mich auf das Äquivalent von ein paar wenigen Seiten DIN-A4 beschränkt, was die Länge angeht, und trotzdem trat das blöde Ink-Rumgespringe noch auf.