Kaufberatung: USB-DAC für DT 1770 gesucht

def_

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Weil Beyerdynamic nicht nachgedacht hat oder 50 Cent sparen wollte, kannst du den DT 1770 nicht symmetrisch betrieben. Das heißt du solltest dich nach einem DAC/KHV mit einigermaßen leistungsfähigem 3,5mm Ausgang umsehen.

HUD100: https://www.audiosciencereview.com/...d100-portable-headphone-dac-amp-review.11881/
Ist ok, mit 135€ aber nicht gerade ein Schnäppchen.

M12: https://www.l7audiolab.com/f/questyle-m12/
Ähnliche Performance, auch nicht günstig dafür.

UA2: https://www.audiosciencereview.com/...ds/shanling-ua2-aborted-review-dac-amp.25330/
War defekt oder verbuggt, ließ sich also nicht testen.

Das beste dieser kleinen Mobildinger am unsymmetrischem Ausgang ist nach wie vor der Apogee Groove, kostet aber auch 210€.
Ansonsten müsste man halt schauen was man so will oder braucht, das Qudelix 5K ist noch ganz interessant mit PEQ und ordentlichem unsymmetrischen Ausgang.
 
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Hi, jetzt hast du mich neugierig gemacht: Was hat es mit dieser symmetrie auf sich? Ich konnte dazu keine vernünftigen Informationen finden.
PS: Wirf doch nicht so mit Begriffen um dich, ohne sie zu erklären. Für den hier potentiell unbedarften Nutzer der hier Fragen stellt schafft das keinen Nutzen :)
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Also ich empfinde die Kopfhörer schon als laut an einem normalen Ausgang vom PC (ALC1220), der PC ist leider weit weg vom Schreibtischstuhl.
Daher ist es einfacher einen DAC an den Monitor anzuschließen bzw. natürlich auch am iPhone/iPad. Ob hier ein KHV nötig ist, kann ich da nicht wirklich einschätzen.

Ich habe von einem Kumpel ein ES100 ausgeliehen und finde den Klang ganz ordentlich.

Bei meiner Musik, die ich so höre, kommt es sicher nicht auf messtechnisch einwandfreie Geräte an (oder doch, kann ich nicht so richtig einschätzen). Beispiel: https://open.spotify.com/track/2coN3A6KNe5hZQKPzEaJlA
 
Elbrathil schrieb:
Hi, jetzt hast du mich neugierig gemacht: Was hat es mit dieser symmetrie auf sich? Ich konnte dazu keine vernünftigen Informationen finden.
Kurzfassung: Bei Kabelwegen können Störsignale auf die Leitung übersprechen. Indem man symmetrisch überträgt werden diese Störsignale nahezu perfekt eliminiert. Also ideal wo lange Strecken überbrückt werden müssen (z.B. Mikro Theaterbühne > Mischpult) oder eine hohe Dichte an verschiedenen Signalen parallel verläuft (z.B. Tonstudio mit zig Kabeln nebeneinander).
Um das zu ermöglichen muss jedoch ein weiteres Signal übertragen werden. D.h. unsere übliche dreipolige Klinke mit Links/Rechts/Masse reicht nicht aus. Also quasi alle Kopfhörer.

Im Alltag juckt es halt nur Audiophile oder Techniknerds, die das letzte Prozentchen in ihrer Kette optimieren wollen.
 
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