Kaufentscheidung ob EOS 100D, 1200D oder Panasonic FZ150 behalten

flo36

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Hallo Computerbaslerinnen und Basler^^,
ich brauche heute mal bei einer Kamerafrage eure Hilfe.

Folgende Funktionen hätte ich gerne:
Direkte Steuerung vom Computer aus wie mit dem Eos Utility
Einen ähnlichen Zoombereich wie momentan. Ich befürchte aber, dass die Teles sehr teuer sind.
Vor folgendem Problem stehe ich öfters und ich hoffe es mit einer Spiegelreflex einfach zu beheben :D :
Wenn ich ein Foto von einem Vogel in einem Baum oder einer Biene auf einer Blüte machen möchte, habe ich derzeit das Problem, dass die Kamera oft einfach auf einen Ast oder eben auf etwas anderes scharf stellt und das Zielobjekt selbst unscharf ist.
Bei der EOS 100D kann man dies anscheinend ja über ein Touchscreen bestimmen.

Ich habe im Moment eine Panasonic FZ150 aber merke immer mehr die Grenzen der Kamera wie: Rauschen bei relativ dunklen Räumen, Fokussierprobleme bei Naturfotos und auch einige Probleme bei Panoramafotos.
Hier mal kurz der ausgefüllte Fragebogen:

1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? Einsteiger

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?
550€

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ?
Tasche würde ich disese bestellen, Stativ ist vorhanden. http://www.amazon.de/gp/product/B00...ue&ref_=ox_sc_sfl_title_3&smid=A20UZELQNI6BUJ

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Es muss nicht das neueste vom neuen sein aber die gewünschten Optionen enthalten und auch in Zukunft neue Objektive unterstützen

4) Wie willst Du Deine Bilder am Ende nutzen und präsentieren?!

a) Am Full HD-TV?
ja

b) Am Monitor? - Wenn ja auf welcher Größe?
Dell 24" 1920x1200 und Später auch 4K

c) Gedruckt? - Wenn ja, auf welcher Größe? z.B. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.
10*15, eventuell A1 - A0 und A4 Fotobuch

d) noch anders .....


5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Eher weniger

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Die Größe sollte sich an der der FZ150 orientieren. Ansonsten hatte ich die 1200D bereits in der Hand und das passte wunderbar.

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Jetzt habe ich einen elektronischen sucher, aber ein optischer wäre mir lieber

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Ich habe keine Objektive aber, da ich von meiner FZ150 sehr verwöhnt bin punkto Zoom, werde ich vermutlich ein Teleobjektiv brauchen (hier brauche ich auch eure Hilfe)

9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Soll viel Landschaft oder Architektur auf das Foto passen, oder willst Du weit entfernte Motive z.B. im Zoo stark heran holen? Möchtest ganz besondere Nahaufnahmen machen?
Ich möchte sowohl Blumen, Tiere, Landschaften von der Nähe aus z.B. Innenbereich bei Messen, Museen oder Städten, als auch weiter entfernte Objekte wie Landschaften für Panoramen fotografieren.

10) In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren? z.B. überwiegend Innenaufnahmen auf Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten. Oder Abendstimmungen, Nachtaufnahmen, Astrofotografie.
60% bei Normalen Lichtverhältnissen in Messehallen, Städten bei schönwetter, Schifahren. 20% Abendaufnahmen bzw. Museen mit gedimmtem Licht. 20% Nachtaufnahmen oder dunklere Räume. Astrofotografie wäre natürlich auch interessant.

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Derzeit fotografiere ich knapp 99% im Automatikmodus. 1% in div Modi wie Feuerwerk usw. und ich habe auch den Manuellen Fokus probiert aber trotz Buch zur Kamera konnte ich es irgendwie nicht.

12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Nicht wichtig.

13) Willst Du Videos aufnehmen und wenn ja, in ...

a) HD (720p) oder FullHD (1080i/p) oder 4k?
720p reicht. 1080i oder p sind zwar nett aber absolut optional

b) mit Mono- Stereo- oder Mehrkanalton?
Stereo wäre toll, Mono reicht.

c) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
Mikrofoneingang wäre zur optionalen Erweiterbarkeit gut.

d) Soll die Kamera beim Filmen auch per Motor zoomen können?
Nein nicht notwendig.

14) Soll die Kamera High-Speed- und/oder Timelaps-Aufnahmen unterstützen?
Nein.

15) Thema Stromversorgung

a) Wie viele Bilder sollten mit einer Akkuladung (ohne Batteriegriff) möglich sein?
300 - 350.

b) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? Wenn ja, wäre ein Batteriegriff für Dich eine Option?
Ein Batteriegriff wirkt sich doch eher mehr auf das Gewicht aus als ein zweitakku. Da ich hier stets Tasche oder Rucksack mit habe ist ein 2t Akku kein Problem.

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser
Was ist ein 90° Auslöser^^

d) Dürfen es proprietäre Akkus sein, oder bestehst Du auf handelsübliche Batterien?
Alles erlaubt.

e) Soll die Kamera dann per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Externes Laden ist ok.

17) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Ich hatte eine Panasonic FZ38 und nun eine FZ150. Dabei gefiel mir der Drehbare Bildschirm, meist die Bildqualität und vor allem der große Zoombereich von 25 - 600mm.

18) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Ich habe bereits die Canon Eos 1200D begutachtet und die lag gut in der Hand.

Folgende Ausstattung habe ich mir bereits zusammengesucht und ich bitte euch eure Gedanken anhand des Fragebogens dazu zu geben.
Besonders bei den Objektiven habe ich keine Ahnung ob das so passt.
Gehäuse + Nahbereich: http://geizhals.at/canon-eos-100d-s...-3-5-5-6-is-stm-8576b022-a920672.html?hloc=at
Tele: http://geizhals.at/tamron-objektiv-...akro-1-2-fuer-canon-a17e-a205155.html?hloc=at wobei ich nicht sicher bin wegen des Makro und dessen Bedeutung. bzw. ob man dies deaktivieren kann oder so.
Tele alternativ: http://geizhals.at/canon-objektiv-ef-75-300mm-4-0-5-6-iii-6473a002-6473a015-a44481.html?hloc=at oder http://geizhals.at/canon-objektiv-ef-75-300mm-4-0-5-6-iii-usm-6472a003-6472a012-a44483.html?hloc=at

Laut Beschreibung sollte dies grundsätzlich zusammenpassen aber ich weiß leider nicht welches Objektiv ich für den Fernbereich brauche und ob ich überhaupt eines brauche.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und entschuldigt meine Unwissenheit :D

Schönen Abend noch,
Flo
 
Die EOS 100D ist eine extrem kompakte DSLR, Technisch mit der 700D verwandt, nur eben mit kompakterer Bauform und ohne schwenkbares Display. Hat die 1200D aber afaik auch nicht. Ausstattungsmäßig ist die 100D der 1200D überlegen, letztlich ist es aber Geschmackssache ob die eine oder die andere. Ich würde zur 100D tendieren, da bekommst du mit dem "EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS STM" auch das bessere Kitobjektiv mit. Für das Geld ist das Tamron 70-300mm, das du da verlinkt hast wohl das Beste was du Preis-Leistungsmäßig bekommst.

Makro heißt, dass du einen Abbildungsmaßßstab von maximal 1:2 hinbekommst; Reine Makroobjektive schaffen eine 1:1-Abbildung, die meisten Objektive ohne Makromodus schaffen 1:4 bzw. 0,25 bis 0,3. Wenn für dich Nahaufnehmen keine Rolle spielen, dann kannst du es einfach ignorieren.

Das einzige Problem an dem Objektiv ist, dass es keinen Stabilisator hat. Im Telebereich ist der extrem nützlich. Die Variante mit Stabilisator (bei Tamron "VC") liegt bei um die 300€, mit etwas weniger Brennweite am langen Ende gibt es von Canon das "EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM", was dann ganz gut zum EF-S 18-55mm IS STM passt, dass bei der EOS 100D dabei ist. Kostet um die ~250€. Um etwas besseres zu bekommen, musst du deutlich mehr ausgeben. Die von dir verlinkten Canon-Objektive würde ich nicht in die engere Wahl nehmen, das 55-250mm ist die Weiterentwicklung und in dem Bereich einfach besser.
Da du aus der Bridge-Ecke kommst, würde ich dir raten erstmal das Standardzoom zu verwenden, und dann sehen wieviel du wirklich brauchst und wie viel Tele du tatsächlich vermisst.

Von Nikon gibt's natürlich die 3*00-er Serie, die auch einen Blick wert ist, dazu noch das mFT-System mit Olympus und Panasonic, dass man sich auch ansehen kann. Die Nikonwelt ist von den Sensoren besser, von den Objektiven (non 3rd-Party) nicht so gut aufgestellt wie Canon; mFT ist ein interessantes System, ob du tatsächlich einsparungen im System erreichen kannst sei mal dahingestellt.
Und dann gibt's natürlich die Sony Alpha 5100, die du dir auch mal ansehen solltest. Bildqualitativ ist beim Rumtesten im Laden ne positive Überraschung gewesen, mit dem Aber, dass die Größe zu einer wirklich fummligen Bedienung geführt hat. Mag zwar Kompakt sein, aber das geht auf Kosten der Usability.

In meinen Augen solltest du darauf den größten Wert legen. Egal ob Canon, Nikon, Sony, Olympus, Panasonic etc. - Gute Bilder kann man mit allem machen und die Unterschiede liegen nur in den Details. Das EOS-Utility wäre eins dieser Punkte...
Einstellungsmöglichkeiten sind aber nicht so prickelnd wenn du schlicht keine Lust hast dich erstmal durch Touchscreenmenüs zu wühlen...
 
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Vielen Vielen Dank, du hast mir schonmal sehr geholfen.
Ist das Fokussieren bei Spiegelreflex wirklich einfacher sodass ich auf gewisse Bildbereiche Scharfstellen kann.

Die mFT hab ich mir angesehen. Speziell die Panasonic DMC-G5 weil ich bereits einen Metz Blitz für die FZ150 habe aber ich bin dann irgendwie Richtung Canon gewandert.

Nikon schau ich mir gerade an und Sony weiß ich nicht, da bin ich irgendwie voreingenommen.

Auf das Rumgefummel muss ich mich wohl oder übel einstellen wenn ich Funktionen haben will.
Für mich wäre eben diese EOS Utility sehr praktisch. Bei Nikon gibts sowas als App über WLAN und anscheinend gibts für viele Kameras eine 3t Software.

Nach den Bewertungen auf Amazon kann ich leider auch nicht gehen, da dort ja wirklich jede Spiegelreflex in den Himmel gehoben wird.

Meinst du speziell bei der EOS 100D das Rumgefummel im Menü oder war das Allgemein?
 
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Ich find die Canon-Kameras sehr intuitiv, allerdings bin ich mehr oder weniger damit groß geworden (meine erste eigene Kamera war aber ne Olympus (Analog) und die erste digitale eine Nikon). Also auch die Nutzung der 100D (Schwester hat eine). Für meine großen Hände ist die 100D halt nix, dementsprechend hab ich auch Probleme mit den Miniaturbodys.



Wlan-Utilities hast du bei Canon auch, allerding ist die WiFi-Funktion weniger verbreitet.
An meiner 6D hab ich sie bislang auch nie genutzt...eher Verzichtbar für mich.
 
Ok so stellt sich mir gerade die Entscheidung zwischen 2 Kameras.
Einmal die Nikon D5200 http://www.hartlauer.at/Foto/Digita...kameras/Nikon-D5200-Kit-AF-S-DX-18-105VR.html
und dann die Canon EOS 100D http://www.hartlauer.at/Foto/Digita...hwarz-inkl-Objektiv-EF-S-18-55-mm-IS-STM.html

Die Zufriedenheit scheint bei beiden Kameras groß zu sein. Zubehörpreis ist fast gleich.
Mit der controlmynikon Software gibt es für 30 USD eine alternative zum EOS Utility.
Wenn ich richtig sehe ist das Objektiv der Nikon dem von Canon überlegen was den Zoom angeht. Sollte ich aber ein 300mm Objektiv brauchen ist der Gesamtpreis des Nikon Systems teurer, da Canon im Moment eine Aktion laufen hat wo es 50€ Cashback für die EOS100 gibt.

Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden. Was würdet Ihr nehmen? EOS 100D oder Nikon D5200

Hier noch kurz meine Gedanken bzw. Entscheidungshilfe betreffend der ObjektiveAnhang anzeigen Spiegelreflex.xlsx
 
In dem Sinne gibt's von Canon ein 18-135mm was dann noch mehr Zoombereich hat und dann überlegen wäre? Oder direkt Superzoom-Objektive von diversen Herstellern mit noch größeren Bereichen (18-200, 18-270mm etc.). Dazu mal der Artikel: http://www.heise.de/foto/artikel/Praxistest-Reisezooms-fuer-Canon-SLRs-227012.html

Reise- oder Superzoomobjektive zeigen am besten die Nachteile von großen Zoombereichen: Die Bildqualität leidet. Das Tamron 18-200mm bekommt auf Amazon super Bewertungen, aber wenn man mal damit Fotografiert und es allein mit Standard-Zoom und Normalen Telezooms vergleicht ist der Unterschied auf den ersten Blick sichtbar. Nicht umsonst erreicht man die höchste Bildqualität oft nur mit Festbrennweiten. Wenn du wirklich ne brauchbare Aussage willst, solltest du nicht auf Amazon schauen, sondern auch auf diversen Fotoseiten.

Wenn du dir die D5200 ansiehst, kannst du dir auch die 700D ansehen, das wäre das Pendant. Bzw. zwischen der D3000er-Serie und der D5000er-Serie.
 
Dicker Zoombereich wird überbewertet. Im Zeitalter von 20 Megapixel und mehr auf einem DSLR-Sensor kann man super Bildausschnitte machen und die Ergebnisse können sich trotzdem noch sehen lassen, wenns sein muss. Und wie schon erwähnt, die Superzooms sind zwar mehr oder weniger gute Reisebegleiter, die Bildqualität leidet aber unter dem weiten Zoombereich (der qualitätsbewusste Fotograf, der stattdessen ein 24-70/2.8 und ein 70-200/2.8 mitschleppt, hat dafür 5x so viel Gewicht dabei). Und von den Objektiven würde ich die Entscheidung zwischen Nikon und Canon nicht abhängig machen, da beide Systeme im Niedrigpreisbereich in etwa das selbe haben und Canon bei den Optiken sogar um einiges günstiger ist, wenn ichs richtig im Kopf habe.
 
Ja zu der Überzeugung bin ich nun auch gekommen. Hab heute nacht noch etwas gestöbert und bin eben auch zu der Aussage gekommen, dass Objektive nur eine perfekte Brennweite haben und deswegen Festbrennweiten das beste wären und Zoom nur Kompromisslösungen.

Ich denke mal ich werde auf euren Rat hören und erst mal bei einem kleinen Objectiv bleiben und danach eventuell ein Teleobjektiv zulegen.
 
Nur soviel... Nimm keinesfalls eine 1200D. Folgende Gründe:

- Schlechter AF (nur wenig AF-Sensoren, davon nur ein Kreuz-Sensor)
- Keine Sensor-Reinigung
- Display mit schlechter Auflösung
- Sucher sehr klein

Die 100D wäre hier die deutlich bessere Wahl.

Bezüglich Objektiven:

Ja, Festbrennweiten sind meist (!) besser als Zooms. Gibt aber auch Zooms die besser als so manche Festbrennweite sind.

Abseits des Kit-Objektivs wäre vor allem das Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM zu empfehlen. Nicht mit den verschiedenen 18-55 verwechseln, das 17-55 ist eine ganz andere Liga - wundervolles Standard-Zoom mit IS, USM und dazu noch lichtstark + durchgehende Blende. Leider nicht ganz billilg.

Wenns ein wenig mehr Brennweite sein soll, dann das Canon EF-S 17-85mm f/4-5.6 IS USM. Auch ein sehr gutes Zoom, teilweise auf L-Niveau. Leider auch ziemlich teuer.

Wenns noch mehr Brennweite sein soll, dann das Canon EF-S 18-135 mm f/3.5-5.6 IS STM. Ist in der Bildqualität schon nicht mehr soooo toll wie das 17-55 oder das 17-85, dennoch sehr beliebt - und vor allem relativ günstig.

Budget-Alternative (Achtung, langer Name): Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di II LD IF. Gute Abbildungsleistung, einzig der AF soll nicht soooo toll sein. Abseits davon kannst du damit nicht viel falsch machen.

Was Standard-Zooms angeht, wars das dann auch schon. Zumindest was sinnvolle Empfehlungen für Canon APS-C angeht.

Als heißer Tipp für ein wirklich gutes Zoom im oberen Brennweitenbereich: die verschiedenen Versionen des 70-200L. Da ist schon das "kleinste" aus dieser Familie (das CANON EF 70-200mm F/4.0L USM) ein wirklich SEHR gutes Tele. Das bekommt man gebraucht bereits ab 400€.

Dass du aufgrund des Crop-Faktors der 100D die Brennweiten mit 1,6 multiplizieren musst um auf die Crop-Brennweiten zu kommen, weißt du? Demnach erscheint ein 70-200 an einer Canon APS-C wie ein 112-320mm - das ist dann eine schon ganz ordentliche Brennweite.

Wenn ich ein Foto von einem Vogel in einem Baum oder einer Biene auf einer Blüte machen möchte, habe ich derzeit das Problem, dass die Kamera oft einfach auf einen Ast oder eben auf etwas anderes scharf stellt und das Zielobjekt selbst unscharf ist.
Bei der EOS 100D kann man dies anscheinend ja über ein Touchscreen bestimmen.

Tja. Erwarte dir hier aber bitte keine Wunder von einer 100D. Je nach Motivkonstrast und Abgrenzung zum Hintergrund wird hier auch eine 5DM3 Probleme haben, den korrekten Fokuspunkt zu treffen, Touchscreen hin oder her. Ein Vogel vor einem Baum ist nunmal verdammt schwer für den AF zu identifizieren. Das Auge fokussiert sofort, ein Chip weiß nicht dass da ein Vogel sitzt... Der sieht nur Pixel und erkennt Kontraste - oder eben nicht.

Klarerweise wird der AF einer modernen DSLR besser sein als der in deiner FZ150. Erwarte dir aber keine Wunder.

Noch ein Tipp:

Kamera --> Neukauf
Objektive --> Gebrauchtkauf
 
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Ok vielen Dank aber man kann doch auch manuell Fokussieren oder ist das so eine Kunst? Ich kauf mir ja keine Spiegelreflex um dann so weiter zu machen wie mit der FZ150. Ich möchte den Umgang damit lernen.

Nachdem was ich von der 1200D so gelesen habe steht diese dann sowieso nicht mehr zur auswahl. Die Eos 700D halte ich für übertrieben für meine Kenntnisse. Ich denke ich werde mir die EOS 100D zulegen.

Das Objektiv lasse ich noch auf mich zukommen. Den Cropfaktor hatte ich bedacht aber irgendwie wieder komplett vergessen.
Vielen Vielen Dank mal an euch alle für eure Hilfe, ich hab nun einiges zu beachten gelernt was ich so komplett übersehen hätte.^^
 
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Klar kann man manuell fokussieren.

Die schönen, verschiedenen Mattscheiben von früher (Analog-Zeiten) sind heute aber meist Geschichte. Entweder die Mattscheiben lassen sich gar nicht mehr tauschen, oder es gibt gar keine mehr von den Original-Herstellern. Für die teuren Kameras gibts die Dinger sehr wohl noch.

Deren Sinnhaftigkeit muss man aber in Zeiten von Focus Peaking, Focus Confirmation und was es alles gibt aber schon in Frage stellen.

Egal, bevor ich noch mehr Verwirrung reinbringe.

Klar kann man manuell fokussieren :)

Geht je nach Größe und Helligkeit des Suchers und je nach verbauter Mattscheibe mal besser, mal schlechter. Hier helfen Tools wie Focus Peaking usw. teilweise gewaltig. Ob die 100D das kann... Focus Confirmation kann sie mal sicher (Focus Confirmation: piepst (und leuchtet) wenn man während des manuellen Fokussierens den Auslöser halb durchdrückt. Die entsprechenden Fokus-Punkte leuchten ebenso kurz auf, man sieht also, auf was man gerade manuell scharfgestellt hat).
 
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Ich selbst habe mir gestern die D5200 bestellt, dazu unter anderem das Telezoom: http://geizhals.de/tamron-objektiv-sp-af-70-300mm-4-0-5-6-di-vc-usd-fuer-nikon-a005n-a514107.html

Budget-Alternative (Achtung, langer Name): Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di II LD IF. Gute Abbildungsleistung, einzig der AF soll nicht soooo toll sein. Abseits davon kannst du damit nicht viel falsch machen.
Eine Alternative mit besseren und leiseren AF wäre das Sigma 17-50 2.8.

Da du wohl ungern viele Objektive mitschleppen möchtest, hast du dir mal die FZ1000 angeschaut?
Deutlich größerer Sensor als die FZ150, Zoombereich von 25-400 @KB, integriertes WLAN, soll bei der Bildqualität auf dem Niveau von Superzoomobjektiven (18-300mm) liegen
http://geizhals.de/panasonic-lumix-dmc-fz1000-schwarz-a1128189.html
 
Das besagte Tamron hab ich im Schrank und das ist optisch einfach klasse! AF ist Laut und eher langsam, aber trifft zuverlässiger als manches L-Objektiv. Das ist zwar vergleichsweise günstig, wäre aber nur knapp im Rahmen.

Das Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM ist so die gleiche "Klasse" der lichtstarken Standardzooms, kostet halt deutlich mehr und hat dafür ähnlich dem Sigma einen leisen Autofokus und einen Stabilisator. Welches dann letztlich die beste Bildqualität liefert, daran streiten sich die Geister. Das Canon-Objektiv sprengt aber schon allein das Budget, auch bei einem Gebrauchtkauf.

Ich würde dir für den Anfang zum EF-S 18-55mm IS STM raten. Es ist zwar weniger lichtstark als die F2.8-Objektive, hat aber einen guten Stabilisator und die Bildqualität ist absolute Spitze. Es ist - wenn man den Aufpreis berücksichtigt unschlagbar günstig - und beweist, dass Kitobjektive besser als ihr Ruf sind!

Die FZ1000 hat ne tolle Videofunktion, aber wenn man mit "Kommt an Superzooms für DSLR ran" argumentiert, dann ist das jetzt nicht unbedingt die beste Aussage bzgl. Bildqualität, einfach durch die Tatsache dass die Quali von Superzooms grottig ist. Dazu sprengt sie das Budget, ist weder besonders leicht, noch besonders handlich. Und verhindert schlussendlich, dass sich der TE auch mit Wechselobjektiven weiterentwickeln kann.
 
Die FZ1000 habe ich mir angesehen und mit den Panasonic habe ich ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.Aber irgendwie war das keine Lösung für mich.
Da ich mir meine FZ150 aber behalte, werde ich diese für Videos verwenden.

Letztlich ist es heute eine Eos 100 mit dem 17 - 55mm Kit Objektiv geworden und dazu das 55 - 250mm Objektiv mit Bildstabilisierung. Das Tamron 70 - 300mm mit Stabilisierung war mir im Saturn dann viel zu schwer und der Verkäufer (Ausnahmsweiße echt ein Experte auf seinem Gebiet, hat mir das zum Einstieg empfohlen).
 
Jop, ist in Ordnung. Damit kannst eigentlich nix falhcs machen.

Viel Spaß beim Jagen und allzeit gut Licht!
 
Das Tamron 70-300 und schwer? Bis ich das wieder verkauft hatte, war das mein zweit leichtestes Objektiv ;)

Aber zu deinen beiden neuen Objektiven:
Es sind hoffentlich die STM-Varianten? vom 18-55 und 55-250 gibt es nämlich auch noch alte Varianten, die deutlich schlechter sind. Und gerade die 100D wird öfters mit einer alten Kit-Scherbe verkauft!
 
Oo leicht^^ Das ohne Bildstabilisierung war leicht ja, aber das mit war ein unförmiger schwerer Klumpen. Zumindest kam es mir bei den paar Testfotos die ich dort gemacht habe so vor:)

Ja beide Objektive sind die STM Varianten. Hab mich gestern Abend und Nacht schon ein wenig beschäftigt mit Belichtungszeiten, manuellen Fokus, Blendenzahl usw. und muss sagen, dass es schon was ganz anderes ist als mit der Panasonic^^ Vermutlich wäre vieles auch damit möglich gewesen aber es war irgendwo verschachtelt oder ich einfach unfähig^^

In diesem Sinne nochmals vielen vielen herzlichen Dank an euch alle. Vor allem weil das ganze nicht zu komplex und teuer geworden ist^^.
 
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