Vermutlich deckt sich der Zuwachs mit der Geburten-/Sterberate in Deutschland.
Bei der älteren Generation, die jetzt noch nicht am Netz ist ( ein paar sinds ja), wird sich da nicht mehr viel ändern.
Und unter 40 würde ich mal tippen ist jeder online ( bis auf vll. eine ganz kleine Minderheit, die aber statistisch nicht auffällt ).
Von Ausbau kann aber insgesamt keine Rede sein. Zumindest wenn man auch den Ausbau auf schnelles Internet berücksichtigt.
Bei uns gibts seit 1999 DSL. Erst mit 768kbit und seit ner Umstellung mit 3000 Kbit. Mehr gibt die Leitung der Straße nicht her ( in einer Stadt mit über 50.000 Einwohnern und einem Wohngebiet mit rund 4000 Einwohnern hält man es wohl nicht für nötig das Internet auszubauen ).
Wir kriegen regelmäßig Werbeflyer von der Telekom zum Thema VDSL, T-Home usw usw. Jedesmal erkläre ich denen, dass ich daran durchaus Interesse hätte - aber doch eh nicht mehr als 3 Mbit gehen. Was soll dann die Werbung...
Internet ist heute so wichtig wie Strom und Wasser.
Für die Viele mag das Zutreffen.
Da geraten Dinge wie Schule, Ernährung, Beruf, Zukunftsplanung, Sozialverhalten usw halt in den Hintergrund.
Für die Generation kommt der Strom aus der Dose und das Wasser aus dem Hahn. Dass man das bezahlen muss merken die erst wenn die Mahnung kommt oder abgestellt wird ;-)
Guckt euch die jungen Leute an die mit 25 Jahren schon hoch verschuldet sind - Stromrechnung kann nicht bezahlt werden, Lebensmittel können nicht bezahlt werden - Internet und ein Smartphone sind aber auf jeden Fall noch drin...
Finde die Leute echt klasse, die in der Schule abkacken, dann keinen Ausbildungsplatz finden udn sich auf eine Zukunft im Hartz-Land vorbereiten aber bei Farmville den Highscore anführen. Als Gipfel dann noch mehr Zeit in das gestylte Facebook-Profil investiert als in Bewerbungen.
Da wäre es echt mal sinnig das Internet zeitweise abzustellen.