News KDE Plasma 5.26.3: Das Linux-Ökosystem für Spieler, Familien und Kreative

DaysShadow schrieb:
und zum anderen doch auch vollkommen ok so?
Klar ist das vollkommen ok so.

DaysShadow schrieb:
Nur weil die beiden etwaige kleine funktionale Überschneidungen haben, muss man das jeweilig andere Tool dann ja nicht unbedingt auch nennen.
Da hast Du nicht Unrecht. Es gibt aber noch eine andere Perspektive darauf.
Was man halt häufig (insbesondere in Foren) hat ist das jemand Windows fährt aber irgendwie auf Linux umsteigen will. Und dann ist halt ne häufige Frage, kann ich unter Linux all das machen was ich auch unter Windows kann. Und was dann eben in dem Zusammenhang auch auftaucht ist die Frage a-la "Wie ersetze ich Photoshop". Und dann wird immer relfexartig mit GIMP geantwortet. Und ja. GIMP geht (und im Einzelfall kann das ja auch gut genug sein), aber deckt halt nur ein Teil ab. Der Digital-Painting-Aspekt wird mit Krita viel besser abgedeckt als in GIMP. Leider geht das häufig verloren und reduziert sich dann auf einen wenig fruchtbaren Photoshop-vs-GIMP-Flamewar.
Und das ist das, was ich damit eigentlich aufgreifen wollte und worauf ich angespielt hab.
 
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Mit ubuntu KDE Plasma 5.26.3 testen geht sicher irgendwie, wäre aber nicht meine erste Wahl. :-)
 
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Ranayna schrieb:
Das koennte jede KDE Distribution sein.
Mein Manjaro sieht von den Farben und dem "Start" Logo abgesehen, genauso aus.
Wie Du ja selbst sagst: Ich kenne eigentlich keine KDE-Distribution, die keine Anpassungen im Look macht - selbst KaOS, das ja auch sehr nah am KDE-Entwicklungszyklus ist, kommt auch mit eigenem Theme. Das da oben im Screenshot ist auf jeden Fall Vanilla KDE. Eventuell gibts noch Fedora, die so ähnlich ausliefern, aber das kenn ich nicht.
 
Kommt man auf dem Desktop mit Rechtsklick Menü jetzt aufs Terminal?
War für mich seither K.O. Kriterium gegen KDE weil andere DEs das können.
 
Teckler schrieb:
Kommt man auf dem Desktop mit Rechtsklick Menü jetzt aufs Terminal?
Rechtsklick->Arbeitsfläche und Hintergrund einrichten->Mausaktionen->Rechte Maustaste->Einstellungs-Button->Häkchen bei "open Terminal" setzen. Feddich. Bei KDE gibts grundsätzlich keine Einstellungsmöglichkeit, die es nicht gibt :D
 
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fixedwater schrieb:
Rechtsklick->Arbeitsfläche und Hintergrund einrichten->Mausaktionen->Rechte Maustaste->Einstellungs-Button->Häkchen bei "open Terminal" setzen. Feddich
Super.... Danke
Muss ich demnächst ausprobieren
 
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Dank langer Jahre Ubuntu habe ich mir diesbzgl. total den Strg+Alt+t Klammergriff angewöhnt für's Terminal. Kann sehr gut verstehen, wenn einem was gewohntes fehlt :D
Aber KDE ist ja mehr so drauf: "Wieviele Einstellungsmöglichkeiten gibt es?" - "ja!"
 
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andy_m4 schrieb:
Füg' noch ein "für mich" hinten dran und wir können alle Freunde sein. :-)
"Ich finde KDE ist die beste Oberfläche für Linux." sollte doch eindeutig sein.

Ich finde, KDE ist für alle Umsteiger die beste Oberfläche. ;)
Meine liebste Oberfläche ist sie aber nicht.
 
Was haben Anwendungsprogramme mit ner DE/GUI am Hut?
Das Zeug kann man doch unter so gut wie jedem Linux und jeder DE installieren.
Meist ist das alles auch schon vorinstalliert.
Familen, Kreative blahblah
Schön natürlich wenn man es auch Spielern vereinfacht.
Warum muss man solche Selbstverständlichkeiten überhaupt betonen?

Und dann noch die Frage ob man im Jahr 2023 sich überhaupt noch ein Uraltsystem wie Unix/Linux antun sollte oder ob man nicht gleich etwas neues, einfaches, besseres entwickeln sollte.
Aber scheinbar ist der Zug eh schon abgefahren.
 
Der Beitrag der neuen Version hat mich daran erinnert das Startmenü unten/das Panel mal als Floating Panel einzustellen :D

Das letzte mal als ich geschaut hatte, hatte ich den Patch noch nicht.
 
cbtestarossa schrieb:
Und dann noch die Frage ob man im Jahr 2023 sich überhaupt noch ein Uraltsystem wie Unix/Linux antun sollte oder ob man nicht gleich etwas neues, einfaches, besseres entwickeln sollte.
Ja. Leider passiert in dem Bereich viel zu wenig. Das hat auch einen simplen Grund. Wenn Du mit einem neuen System startest, dann bist Du funktionell natürlich erst mal hinten dran. Du musst also viele Sachen implementieren. Das ist aufwendig. Und das kostet Zeit. Vor allem weil die etablierten Systeme sich ja auch weiter entwickeln und z.B. neue Features einbauen. Daher bist Du auch ständig in der Verlegenheit da (zumindest ne zeitlang) hinterprogrammieren zu müssen. Selbst wenn Du Zeit und Aufwand sparst weil Dei neues System architektonisch überlegen ist bleibt da immer noch viel Zeit und Arbeit übrig.
Das nächste ist: Dein System alleine nützt Dir noch nix. Du brauchst auch Programme dafür. Bestandsprogramme werden nicht so ohne Weiteres laufen. Du brauchst also noch ein Kompatibilitätslayer oder musst die Hersteller überzeugen das sie für Dein System programmieren. Das werden die aber nicht tun, wenn Dein System nicht verbreitet ist. Hier haben wir dann also eine ähnliche Problematik wie wir sie bei Linux hatten und teilweise ja immer noch haben.

Kurzum:
Einfach ein neues System in die Welt werfen ist gar nicht so einfach.

Dennoch könnte sich die Frage früher oder später stellen. Denn es gibt ständig neue Herausforderungen und es werden in der Zukunft auch ganz sicher welche hinzu kommen. Und ob Linux und Co sich da evolutionär anpassen können oder ob sie da von ihrem Design her an grundsätzliche Grenzen stoßen, das kann man durchaus diskutieren.
 
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cbtestarossa schrieb:
Und dann noch die Frage ob man im Jahr 2023 sich überhaupt noch ein Uraltsystem wie Unix/Linux antun sollte oder ob man nicht gleich etwas neues, einfaches, besseres entwickeln sollte.
Warum was uraltes? Ja, es gibt ein Par Konzepte, die wohl immer weiter so bestehen beim Kernel, Startsystem und so weiter. Aber das ist doch wie "fast" überall eine evolution, eine ständige Weiterentwicklung.

Wenn man jetzt anfänge etwas von grund auf hinzustellen, dann ist das erstmal 20 Jahre nicht benutzbar.

Wayland ist schon ne (alte eigentlich) Neuerung, die gerade mal einen größeren umbruch bedeutet. aber immerhin wurde es bis jetzt so umgesetzt, das X11 auch weiterhin lauffähig ist/am laufen gehalten wurde.
"Linux" wie man so schön sagt ist ja ohnehin gewissermaßen ein Baukasten system, man nimmt sich an Bausteinen die man haben möchte und somit bekommt man daraus sein System.

ich möchte von wegen uralt auch Alsa - Pulseaudio - Jack - Pipewire erwähnen.
Letztere 3 nutzen immer ersteres als Basis, Letzteres ist aber die noch recht neue Entwicklung, die sich verbreitet hat mittlerweilse, die die 2 in der Mitte ersetzten.

Wenn man das zumindest immer etwas mitverfolgt an Bausteinen, was es da gibt, dann bekommt man mit was sich da imer verändert. Abseits der UI @cbtestarossa
 
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@andy_m4
Ich würde es schon als radikal bezeichnen wenn jemand ein eigenes OS zu entwickeln beginnt.
Das GUI/UX hat den zeitlosen Charme den nur Banausen ablehnen. 😎
 
SE. schrieb:
Ich würde es schon als radikal bezeichnen wenn jemand ein eigenes OS zu entwickeln beginnt.
Naja. Es geht ja vor allem um neue Konzepte und so. Wenn man eher etwas nach programmiert was es schon mal gab, dann erfüllt das das nicht wirklich.

SE. schrieb:
Das GUI/UX hat den zeitlosen Charme den nur Banausen ablehnen.
Typenraddrucker und Lochkarten hatten Charme. Seit wir das nicht mehr haben, gehts mit der ganzen Computerei nur noch steil bergab. :-)
 
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andy_m4 schrieb:
Es geht ja vor allem um neue Konzepte und so.
Kannst du konkretisieren was du meinst in dem Kontext?
Mir fällt nix ein was es nicht schon irgendwie gab oder auf bereits vorhandenem aufbaut.
 
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