Kein Internet über WLAN an zweitem Router

Danke für eure Hilfe, ich habe es nun hinbekommen. @BFF Der Zugriff hatte nicht funktioniert, da ich die FB nicht abgesteckt hatte, komme aber nun über 192.168.178.2 drauf.
Ich habe nun Screenshots gemacht von meinen Einstellungen, habe ich da was vergessen? Es funktioniert nun alles wie gewünscht! :) Danke für eure Zeit.

Screenshot 2023-05-11 093205.png
Screenshot 2023-05-11 093147.png
Screenshot 2023-05-11 093107.png
Screenshot 2023-05-11 093124.png
Interface LAN.png
 
bender_ schrieb:
ein bisschen sehr ausführlich Overkill, findest Du nicht?
Anders geht es bei OpenWrt leider nicht, weil von Haus aus eigentlich ein Betriebssystem für Internet-Router. Du musst tatsächlich alle Schritte (genau so) durcharbeiten, um sauber zu einem dummen WLAN-Access-Point zu gelangen, also entweder den Abschnitt
a) via LuCi Schritt 1 bis 16 oder​
b) via UCI Schritt 1 bis 6​
durcharbeiten. Wenn Du Verbesserungspotential siehst, in der OpenWrt Community anmelden und Idee vorschlagen. Ich jedenfalls sehe kein Potential.
Sjem schrieb:
habe ich da was vergessen
Sieht für mich gut aus. Ich würde noch
a) LuCi Schritt 11 bzw.​
b) UCI Schritte 3b, 4b und 5​
befolgen, also die genannten Deamons ausschalten. dnsmasq startet nämlich sonst auch einen DNS-Server, den man auf einem einfache WLAN-Access-Point nicht mehr haben möchte.
 
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@norKoeri Danke dir, habe ich befolgt.

Läuft alles und das WLAN ist tatsächlich stabiler als vorher, ich hatte dauernd mit Verbindungsproblemen zu kämpfen und diese treten nicht mehr auf!

Danke an alle für die tolle Hilfe!
 
norKoeri schrieb:
Du musst tatsächlich alle Schritte (genau so) durcharbeiten, um sauber zu einem dummen WLAN-Access-Point zu gelangen
"Unsauber" geht's halt viel einfacher. Auch unter xxWRT reicht es einen LAN Port zu benutzen, den DHCP abzuschalten und eine IP im Subnetz zu vergeben. Einschränkungen dadurch: Null!

Man kann natürlich auch eine Wissenschaft daraus machen. Dafür bist Du ja hier.
 
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bender_ schrieb:
Einschränkungen dadurch: Null!
Das ist richtig, dennoch laufen die Dienste wie odhcp, dnsmasq, und die Firewall im Hintergrund weiter und verbrauchen unnötig den geringen RAM Speicher des Routers.
 
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Ich fand die Schritte recht simpel, das sind ja nur 5 Einstellungen und das letzte sind 3x den Enable Toggle drücken damit die Dienste aus sind.

Mein Problem war, dass das Gerät nicht ansprechbar war nach der Änderung der IP.
Das lag wohl daran, dass ich die FB nicht vom LAN Port abgestöpselt habe, sprich habe ich es mir selber "kaputt" gemacht :D
 
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TCHAMMER schrieb:
Das ist richtig […]
Es ist wirklich nicht nur der Stromverbrauch.

Beispiel: DNS-Server. Du hast im Haupt-Router einem Gerät den Internet-Zugang entzogen, weil Verdacht auf Böse. Gerät ist richtig böse und sucht das lokale Heimnetz nach Diensten ab. Es findet den DNS-Server im WLAN-Access-Point. Und nutzt den dann zum Surfen, es surft dann mit dessen Internet-Privilegien. Surfen über DNS ist zwar wahnsinnig langsam, aber seit Mitte der 00er-Jahre solch ein beliebter Hack um in Hotels kostenlos zu surfen, dass es dafür noch heute fertige und sogar maintained Implementierungen in jeder größeren Linux-Distribution gibt. Klar, könntest Du alles verhindern (WLAN-Access-Point ebenfalls die Rechte entziehen, beide Geräte isolieren, oder Router mit State-Full-Inspection auf solche Hacks, …).

Beispiel: IPv6-Router. Ist der weiterhin an, verschickt der weiterhin periodisch und ungefragt Router-Advertisements. Ins ganze Heimnetz, also nicht nur hinter dem WLAN-Access-Point. Je nach Inhalt und Betriebssystem auf dem Endgerät können daraus so wilde Dinge entstehen, wie verzögerte IPv6-Connectivity, gar keine IPv6-Connectivity oder sogar überhaupt keine Internet-Connectivity mehr.

Beispiel: Firewall. Manche Firewalls sind so programmiert, dass die bei einer Denial-of-Service-Attacke die Verbindung kappen. Diese Erkennungen sind nicht 100%, manchmal wird es falsch erkannt. Läuft die Firewall weiter, kann sie so einfach mal unter bestimmten Vorraussetzungen die Internet-Verbindung kappen. Das wiederum fällt nur auf, wenn man hinter dem WLAN-Access-Point sitzt. Weiterer Vorteil, wenn die Firewall aus ist: Man erhält einen zusätzlichen sauberen LAN-Port.

Die letzten beiden Symptome zu debuggen ist wahnsinnig schwierig, auch weil daran oft keiner denkt bzw. den WLAN-Access-Point weg-abstrahiert. Früher ging das gut, als es nur IPv4 bzw. DHCP gab. Vermiet man den WAN-Port, war man an einer Firewall sicher vorbei. Seit zehn Jahren mit IPv6-Routern und echt fiesen Endgeräten im Heimnetz … Unnötiges einfach besser ausmachen.
Sjem schrieb:
Ich fand die Schritte recht simpel […]
… und genau deswegen sollte man es auch machen. :)
 
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