kein Kabel Deutschland Anschluss möglich

Jace

Rear Admiral
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Hallo,

ziehe bald um, neue Wohnung ist im PLZ Bereich 30169 Hannover.
Es gibt in der Wohnung einen Hauskabelanschluss, also wollte ich Internet über Kabel Deutschland/Vodafone + HD Pakete abschließen. Der Kundenservice hat mir aber gesagt, nur DSL möglich, an der Adresse ist der Kabelanschluss von einem anderen Anbieter.
Meines Wissens gibt es in Hannover nur Kabel Deutschland und keine anderen Anbieter. Wie kann ich (außer über die Hausverwaltung) herausfinden von wem mein Kabelanschluss betreut wird? o.O Gibts da ne Möglichkeit? Oder ist irgendwie bekannt welche Anbieter noch Hannover/NDS abdecken?

Unitymedia wirds ja wohl nicht sein.. die hab ich außerdem schon ausprobiert. Ebenso telecolumbus und ewe
 
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Und warum frägst du nicht einfach die Hausverwaltung?
Wäre sicherlich einfacher wie ein Forum raten zu lassen.

Google sagt EWE und Telecolumbus gibt's auch noch in Niedersachsen bzw. Hannover ...
 
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Das ist ähnlich wie die bille Genossenschaft in Hamburg. Zwangsanbieter martens wird einem aufgedrückt und rechtens ist das auch nicht. Aber wo kein Richter da kein Henker.
Hab daher schon 2 bekannte dann zu vdsl geschubst.
 
Ein Kollege von mir hat Tele-Columbus in Hannover, auch gezwungener maßen. Die könntest du auch nehmen. Leistung und Preise gehen in Ordnung und sind mit KDG vergleichbar. Wäre also nicht so schlimm.

Du wirst sicherlich bereits einen Grundanschluss (ja, auch Internet!) bereits in den Mietnebenkosten haben. Wenn du einen Vertrag bei diesem Anbieter abschließt, wird die Grundgeschwindigkeit von 6 Mbit auf deinen gekauften Anschluss addiert, so kommt man dann z.B. auf Werte von 38 Mbit.
 
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Ein erster Anhaltspunkt ist das Programmangebot und die -Belegung. Kabel Deutschland hat beispielsweise einen eigenen Infokanal. Es gibt allerdings zahlreiche kleine Kabelanbieter, die unter Umständen auch nur das Signal eines anderen Anbieters durchleiten.
 
Es gibt in der Wohnung einen Hauskabelanschluss
Kann ja auch noch der ganz alte Anschluss von der Post sein, wenn da nie was geändert wurde an der Hausverkabelung. Bei meinen Schwiegereltern liegen die Kabel/Dosen auch noch im Haus, aus den 70er Jahren als es gebaut wurde, hat die Post es direkt verkabelt >> kostenlos wenn man einige Zeit auch Kabel-TV bezieht, dann sollten irgendwann Gelder fliessen und wurde abgemeldet. Die Kabel sind aber immer noch da, wurden nur im Keller am Verteiler abgeklemmt.
 
schon mal versucht
https://www.ewe.de/privatkunden/dsl-und-festnetz/services/verfuegbarkeitscheck

was wird dir angebotten
Ergänzung ()

hier ewe lwl kabel
https://www.ewe.de/privatkunden/dsl-und-festnetz/services/lwl-tv

pk-dsl-lwl-tv-empfang.jpg
 
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so schneller als gedacht, kam die Antwort.

Vermieter ist Kunde von Kabel Deutschland/Vodafone.

Warum zum Teufel können die mir nun kein Kabelpaket zur Verfügung stellen? Gibt es beim Kabelnetz auch noch Unterschiede? Veraltete Netze, wo nur analoges Kabelfernsehen geht vs. neueres Netz mit Internet und digitalem Kabelfernsehen?
 
Congstar hat übrigens auch mit manchen Baugenossenschaften Verträge und bietet Kabel an.

Aber es gibt auch noch rein analoge Anschlüsse, welche noch nicht auf digital ausgebaut sind.
Hatte ich auch vor ein paar Jahren beim Umzug gehabt.

Am besten mal bei Vodafone anrufen und nachfragen woran es hängt und ob vielleicht in naher Zukunft ausgebaut wird.
 
Hatte ja schon kurz mit denen gesprochen.
Die Antwort war "nicht unser Anschluss, ist jemand anderes"

Mann mann mann.. schlimm alles. :freak:
Werde mal direkt nachfragen ob es vllt. ne alte analoge Leitung ohne Glasfaser ist.. das ist ja stateoftheart im Kabelbereich momentan so wie ich das verstanden habe. Vllt kriege ich dann ne bessere Antwort als das bisherige.

Danke erstmal an alle.
 
Hi,

es kann sein, dass der Hausverwalter/Vermieter einen Versorgungsvertrag bezüglich Fernsehen und Internet/Telefon mit VF KD abgeschlossen hat. Dann kann nur über den Vermieter/Hausverwalter ein entsprechender Vertrag abgeschlossen werden.

Ebenso basiert das Kabelnetz vom CMTS (Cable Modem Termination System) zum HÜP (Hausübergabepunkt) aktuell immer auf Kupfer. Ein weiterer Grund könnte die fehlende Rückkanalfähigkeit der Hausinstallation sein. Diese muss dann kostenpflichtig vom Hausbesitzer modernisiert werden.
 
Tom_123 schrieb:
Ebenso basiert das Kabelnetz vom CMTS (Cable Modem Termination System) zum HÜP (Hausübergabepunkt) aktuell immer auf Kupfer.
Nein, in der Regel kommt eine Mischung aus Glasfaser und Koaxialkabel zum Einsatz. Bei einigen neueren Anschluss wird auch Glasfaser bis in den Keller gelegt.
Tom_123 schrieb:
Ein weiterer Grund könnte die fehlende Rückkanalfähigkeit der Hausinstallation sein. Diese muss dann kostenpflichtig vom Hausbesitzer modernisiert werden.
Normalerweise zahlt Vodafone den Ausbau, wenn dies technisch möglich ist und der Eigentümer dem zustimmt.
 
Dragon0001 schrieb:
Nein, in der Regel kommt eine Mischung aus Glasfaser und Koaxialkabel zum Einsatz. Bei einigen neueren Anschluss wird auch Glasfaser bis in den Keller gelegt.

Das ist auch nicht ganz korrekt. Zwischen Kabel Modem und CMTS besteht es immer aus Kupfer, nämlich Coax. Wie er schon korrekt geschrieben hat. Ab dem CMTS geht es dann mit Glas weiter. Was du meinst, ist etwas anderes, denn dort sitzt im Haus der CMTS aber die Modems sind wieder per Coax angebunden. Es gibt nämlich kein Kabelmodem mit Glasanschluss.
 
strex schrieb:
Zwischen Kabel Modem und CMTS besteht es immer aus Kupfer, nämlich Coax.
Anbindung der der Kabel-Segment erfolgt per Glasfaser. Erst in einem "Verteilerkasten" in der Nähe des Kunden wird das Signal auf Kupfer umgesetzt (es handelt sich also um FTTC): https://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Fiber_Coax
Ein einzelnes CMTS kann gleich mehrere Segment versorgen und steht daher zentral in Hubs oder Netzknoten.
strex schrieb:
Was du meinst, ist etwas anderes, denn dort sitzt im Haus der CMTS aber die Modems sind wieder per Coax angebunden.
Im Haus werden Fiber Nodes verbaut, keine CMTS.
 
Dragon0001 schrieb:
Anbindung der der Kabel-Segment erfolgt per Glasfaser. Erst in einem "Verteilerkasten" in der Nähe des Kunden wird das Signal auf Kupfer umgesetzt (es handelt sich also um FTTC): https://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Fiber_Coax
Ein einzelnes CMTS kann gleich mehrere Segment versorgen und steht daher zentral in Hubs oder Netzknoten.

Im Haus werden Fiber Nodes verbaut, keine CMTS.

Kommt auf die Topologie an, ich kenne noch viele alte FTTB wo der CMTS direkt im Gebäude sitzt. Besonders in alten Umgebungen sitzt der CMTS noch direkt an der Coax Line. Bei einer Einheit mit >400 Wohneinheiten macht es so auch keinen Sinn.

Zus sehen hier:

fig7_Study_NGN_Feb2011.png

Was du hier mit Fiber Node bezeichnest ist eine reine Layer 2 Bridge. Die kam aber auch erst später zum Einsatz, alte Topologie haben diese noch nicht. Wo bei man heute aufpassen muss, gerade ist der Trend für vCMTS Systeme. Da sitzt auch der CMTS nicht mehr hinter dem Fiber Node sondern in einem zentralen Data Center als Software Lösung.
 
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