News KI-Übersetzer statt Redaktion: Gizmodo entlässt Redakteure der spanischen Ausgabe

SHEG schrieb:
Vielleicht lässt Computerbase ja mal nächstes Jahr einen 1. April Artikel von einer KI schreiben und testet, ob die Community das bemerkt. ;)
Ich würde behaupten du kannst auch zwischendurch Artikel schreiben lassen und es würde wohl nicht wirklich auffallen. Besonders Artikel wo Pressemeldungen zusammengefasst werden o.Ä.

Ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Arbeitswelt in der Hinsicht weiterentwickelt. Und das ist auch gut so, neue Technik muss genutzt werden, nicht „weggeschoben“.

Im Gegenzug dazu bilden sich halt neue Jobs.
 
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Find ich schade, ..wird alles immer seelenloser. Selber bin ich auch von etroffen, da Kundenservice.
 
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Otsy schrieb:
Im Falle des oben genannten Verlages ist zumindest das 'I' bitter nötig.
Ich würde das ja gerne so unterschreiben, nur leider beweist der Erfolg deren Publikationen bedauerlicherweise das Gegenteil.
 
Alle haben Angst vor der KI.
Aber jeder Insider weiß, dass sich niemand fürchten muss wenn er etwas beherrscht, was eine KI in einer ähnlichen Qualität nicht leisten kann.
Die Menschheit vergeudet ihre Zeit mit Nonsens, dabei stehen wir mit vielen globalen Problemen vor einem Scheideweg, der über das Überleben der Menschheit entscheiden wird.
Der Mensch muss begreifen, dass er wertvolle Ressourcen verbraucht und als Gegenleistung irgendetwas wertvolles zurückgeben muss. Nur wenn sich jeder Einzelne seiner Verantwortung bewusst wird können wir der Menschheit eine erfolgreiche Zukunft sichern.

Die Medien sind ein absolutes Paradebeispiel, wie sinnlos aufgebläht ein Apparat sein kann, wenn er größtenteils nur zur Befriedigung von Investoren und niederen Bedürfnissen existiert.
So eine Verschwendung sollten und dürfen wir uns in Zukunft nicht mehr leisten, wobei die positiven Nebeneffekte einer Dezimierung dieser Angebote auf die Gesellschaft hier noch nicht einmal berücksichtigt sind.
 
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Averomoe schrieb:
Daher liebe Kinder:
Augen auf bei der Berufswahl!
Etwas zynisch, nicht? Gerade die Menschen im niedrigen Lohnsektor sind in der Regel nicht diejenigen, die das Glück haben sich aussuchen zu dürfen, welchen hochdotierten Berufspfad sie einschlagen wollen…
 
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r4yn3 schrieb:
Besser früh als spät auf soziale Berufe wechseln.

Dort herrscht absoluter Mangel. Die Träger reißen sich um jeden Sozialarbeiter. Allerdings ist diese Arbeit nicht für jeden etwas, und gerade die, die frisch von der Uni kommen, werden sozusagen in die Gehenna geworfen, Milieu inklusive.

Das die KI Entwicklung früher oder später Arbeitsplätze kostet, ist nun wirklich nicht neu und war erwartbar.

Andererseits, ob ich mich nun von eine KI täuschen lasse oder von den heutigen Journalisten, macht den Kohl dann auch nicht wirklich fett.
 
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Donnidonis schrieb:
Ich würde behaupten du kannst auch zwischendurch Artikel schreiben lassen und es würde wohl nicht wirklich auffallen. Besonders Artikel wo Pressemeldungen zusammengefasst werden o.Ä.
Das auf jeden Fall! Aber ein Beitrag zum 1. April erfordert mehr Kreativität und ich fänd's einfach lustiger. :freaky:
 
Finde ich zu schnell und übertrieben. Vielleicht geht das ja auch nach hinten los...
 
Loro Husk schrieb:
Etwas zynisch, nicht? Gerade die Menschen im niedrigen Lohnsektor sind in der Regel nicht diejenigen, die das Glück haben sich aussuchen zu dürfen, welchen hochdotierten Berufspfad sie einschlagen wollen…
Der Niedriglohnsektor wurde bisher bei der Automatisierung am härtesten getroffen, das dürfte bei AI aber genau andersherum aussehen.

Die meisten Jobs im Niedriglohnsektor lassen sich nicht durch AI ersetzen. AI kann keine Arbeiter in der Logistik, im Lebensmittelbereich, auf dem Bau, einfache Dienstleistungen wie Friseure etc. ersetzen.

Dieses Mal geht es eher ein paar der klassischen Bürojobs an den Kragen.
 
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Djura schrieb:

Wieso ruinieren sie die Existenz der Angestellten? Die Manager zu entlassen würde den Ertrag deutlich mehr steigern und weniger Arbeitsplätze kosten.

Da richtet man sich natürlich richtig gerne im Leben ein. Mit Ehe, Kindern und eigener Bleibe. Und sofort ist man arbeitslos.

Man kann Kindern nur raten dringend in das Handwerk zu gehen. Die Generation BWL/MBA ist eh verloren?
 
Wird sehr viele Arbeitsplätze kosten...was allerdings auf lange Sicht eine gute Sache ist...auf diesem Wege entscheidet sich so langsam unsere Zukunft...Utopie auf ein Miteinander gegründet oder einer Dystopie auf Missgunst gegründet...man wird sehen...
 
hmmm, da muss man nicht jubeln, klar für die Betroffenen ist das im Moment bitter.

Aber: Ich glaube, ein guter Teil des Staunens was sich hier auch in den comments zeigt kommt
auch daher, dass es jetzt mit modernster KI-Technologie nicht zuvorderst gewerbliche Tätigkeiten
wie halb-automatische oder Maschinen-Bediener Arbeitsplätze weg rationiert.
Sondern jetzt fallen Jobs weg, die eigentlich reine und klassische "Kopfarbeit" sind.
Wie eben Artikel schreiben, Office Administration, Kundenservice Tätigkeiten.

Dabei ist zu erinnern, dass es die gewerblichen Mitarbeiter vor allem in den 80ern schon längst
viel früher getroffen hatte.

Und zwar zu der Zeit als die orangenen Kuka-Roboter und Co. Millionen von gewerblichen Jobs
weg rationalisiert hatten.
Es ist nicht so, als ob "Kopfarbeiter" die ersten sind, die durch Automatisierung negativ betroffen sind.
 
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Mir tun die jungen Menschen leid.
Früher konnte man sich in einer Firma bzw. in einem Job entwickeln und man hatte als Crack noch Erfolgserlebnisse.

Mittlerweile gibt es in vielen Firmen nur noch Job Jumping, studierte Schlipsträger und man möchte sich vor lauter oftmals dümmlichen Anglizismen die Ohren zuhalten.

Noch lachen die Jüngeren über die Älteren, wenn sie von "früher" hören, aber sie werden auch alle älter.
Und nun kommen die "sexy" KI-Geschichten, auf welches jedes moderne Management abfährt und analog des Fließbandes auch eine Zeitenwende einläuten wird.

Das Handwerk ist noch nicht so stark betroffen, aber auch da werden Fertiglösungen im Häuserbau immer beliebter und aktuell zögern viele mit dem Bauen. Und körperlich durchgehend bei Wind und Wetter arbeitend hält man kaum 50 Jahre durch.
 
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Das Automobile war doch auch nur so eine kurzfristige Erscheinung... 😄

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Gruß
Holzinternet
 
Donnidonis schrieb:
Ich würde behaupten du kannst auch zwischendurch Artikel schreiben lassen und es würde wohl nicht wirklich auffallen. Besonders Artikel wo Pressemeldungen zusammengefasst werden o.Ä.
Bei anderen Technik-Redaktionen (auch im deutschsprachigen Raum) findet man das durchaus schon vereinzelt, wobei es meistens nur um Textbausteine geht. Ich hab das auch mal für meine Arbeit bei CB mit GPT-4 ausprobiert (davon wurde nichts veröffentlicht), aber mir persönlich bzw. generell auch CB ist die Qualität da einfach (noch) nicht hoch genug, wenn es wirklich um die gehaltvolle Synthese von stimmigem Fließtext mit rotem Faden geht.

Ich hatte bei meinen Experimenten auch oft das Problem, dass GPT-4 reine Werbetexte geschrieben und Unwichtiges endlos und lobhudelnd aufgebläht hat. Mit den richtigen Prompts lässt sich da bestimmt trotzdem was halbwegs brauchbares schaffen, auch für unsere Ansprüche, aber bislang findet das nicht statt und ist auch nicht geplant.
 
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Neiin, Arbeitsplätze werden doch dadurch nicht gefährdet. Der Mensch schafft sich selbst ab und wir feiern das noch :daumen:🍾🍾
 
@engineer123
Nur gibt es einen, aber feinen Haken: "Künstliche Intelligenz" kann bis dato nicht ad-hoc auf jede Eventualität reagieren, weil es die Lösung nicht kennt. Die Stärke der "KI" liegt bis dato ausschließlich in Standardroutinen, sofern es dafür Standardlösungen (à la verlässliche Trainingsdaten) gibt.

Ein hervorragendes Beispiel ist "TOBi" von Vodafone. Ein Chatbot, der an einfachsten Sachen wie einen defekten Router scheitert. Der Defekt war schon mit der Auslieferung feststellbar. TOBi konnte dafür keine Lösung anbieten, außer an den Netzassistenten zu verweisen, wo du erstmal gezwungen bist dich mit einem Vodafone-Konto anzumelden, an den du als Neukunde nicht ran kommst, solange du noch keine Zugangsdaten hast. Besagter Neukunde versuchte dann über Hotlines an echte Servicemitarbeiter zu kommen, scheiterte aber schon in der Hotline an TOBi, weil er nach Daten fragte, die der Neukunde zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte. Der letzte Versuch war ein Onlinechat mit Servicepersonal aus einer Vodafone-Filiale irgendwo in Deutschland, die aber selbst an TOBi gescheitert waren.

Ergänzung:
Die Lösung war, dass der Vertrag vorzeitig gekündigt wurde und der Neukunde mit Zähneknirschen zu einem anderen ISP ging.
 
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