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News Kickstarter: Spiele nehmen 83 Millionen US-Dollar ein

lordfiSh schrieb:
Hier mal die Top 7 2012
- OUYA $8,596,474
- Project Eternity $3,986,929
- Reaper Miniatures Bones $3,429,235
- Double Fine Adventure $3,336,371
- Wasteland 2 $2,933,252
- Homestuck Adventure Game $2,485,506
- Planetary Annihilation $2,229,344

Reaper Miniatures Bones ist kein Spiel das sind Systemfreie Miniaturen von Reaper Miniatures die es so schon alle gibt und nur in Kunststoff (statt bisher Zinn) neu Aufgelegt werden.

Reaper hat sich auch keinen gefallen getan bei der Menge an geschenken werden der Großteil der Minis in den nächten zwei Jahren den markt überschwemmen (via Ebay, Kleinanzeigen etc) und so hat sich Reaper selbst Konkurenz geschaffen.

Aber allgemein gibt es im Tabletopmarkt sehr viele Crowedfundings.
 
Jesterfox schrieb:
Crowd Funding ist denk ich die Zukunft der Spiele, da viele einfach keinen Bock mehr auf den AAA Einheitsbrei wie Teil 42 von Call of Honor - Modern Battlefield haben. Es ist sicher kein Garant für gute Spiele und das man sein Geld gut Investiert, aber es ist eine Chance. Außerdem muss man ja nicht selbst mit vorfinanzieren, die Spiele gibt es ja hinterher auch normal zu kaufen (hab mich z.B. sehr über Giana Sisters gefreut, ist n richtig schönes Jump'nRun geworden). Selbst mitgemacht hab ich bisher erst bei einem Projekt: Star Citizen. Dafür mag ich dieses Genre und vor allem Wing Commander zu sehr, als das ich da nicht mitmachen würde.

CrowdFounding ist eher was für die Nischen die nicht Mainstreamfähig sind. Schau dir mal die Umsätze an die CoD jedes Jahr einfährt, da schlackern Chris Roberts die Ohren bei sowas. Vorteil von Kickstarter ist einfach dass man ein Spiel bekommen kann welches ein Publisher nicht veröffentlichen würde.
 
Jesterfox schrieb:
Crowd Funding ist denk ich die Zukunft der Spiele, da viele einfach keinen Bock mehr auf den AAA Einheitsbrei wie Teil 42 von Call of Honor - Modern Battlefield haben.
Viele haben aber auch Bock auf AAA-Blockbuster, sowohl bei Spielen als auch bei Filmen, auch in Zukunft haben Publisher eine Existenzberechtigung. Ich hoffe auf eine Koexistenz von Publishern (für bombastische und arschteure Mainstream-Spiele, auf die ich auch in Zukunft nicht verzichten möchte) und Crowdfunding, das vernachlässigte Nischen bedient und innovative Spielkonzepte hervorbringt, die sich bei Erfolg dann auch in Großprojekten wiederfinden.
 
Ja klar gibts genug Kunden für den Mainstream... sonst wärs ja keiner ;-)

Ich habs vielleicht zu plakativ ausgedrückt... Crowdfunding wird sicher nicht die großen verdrängen, aber eine Coexistenz wird sich einstellen. Eben wil es trotzdem genug Interessenten an Spielen abseits vom Mainstream gibt. Mich persönlich interessiert AAA fast gar nicht mehr... irgendwie sind das alles nur noch bessere Grafikdemos die meist mit zu viel DRM-Gängelung gekoppelt sind. Spielspaß definiere ich (für mich) anders... lieber ne Runder Forge als BF3 (obwohl ich BF1942 wirklich geliebt hab)

Mein letztes Mainstream Game war Crysis 2. Als Hochglanz-Shooter ganz ok, aber mein Bedarf an solchen Spielen ist erst mal wieder gedeckt. Ich deck mich momentan eher mit Indie-Games ein oder zock MMOs (aber auch eher exotisches... FFXI und STO ;-)
 
Nieder mit den Publishern! :D

Das ist die letzte Chance für gute Games.
Ob diese Games dann einen Kopierschutz oder Onlinezwang als Singel-Player-Game bekommen?
 
Und das alles ohne deutschen Kickstarter. Ist Kickstarter UK schon online?

Der normale Kickstarter unterstützt ja nicht mal Paypal, das wird in den nächsten Jahren noch viel mehr werden und die Projekte können immer umfangreicher ausfallen. Das ist genau die Lösung auf die wir PCler gewartet haben.

Free to Play, Cloud Gaming; Spyware; Konsolenmatsch my Ass @ EA.
 
Mal sehen was die Ernte 2013 einbringt. 2012 wurde hauptsächlich die Saat ausgelegt, ob Crowdfunding nun tatsächlich funktioniert kann noch gar nicht beurteilt werden. Einige wenige Ergebnisse sind schon zu sehen (FTL), aber die meisten finanzierten Produkte stehen noch aus. Ich stehe der relativ unregulierten Art der Finanzierung sehr kritisch gegenüber da keine Sicherungssysteme vorhanden sind. Und wenn ich dies schreibe denke ich nicht einmal an bösartigen Scams, sondern einfach an Studios/Entwickler die ihre eigenen hochgesteckten Ziele nicht erreichen.

Auch dass z.B, eine Doku wie Tropes vs Women in Videogames oder ein Rerelase eines Turrican Amiga Soundtrack 150k $ benötigen ist, egal ob tatsächlich released oder nicht,halte ich für absolut absurd!

Ich denke in 2013 werden die Fans von Kickstartern, das eine oder andere böse Erwachen erleben-.
 
@Shizzle
oder ein Rerelase eines Turrican Amiga Soundtrack 150k $ benötigen ist, egal ob tatsächlich released oder nicht,halte ich für absolut absurd!

Chris Hülsbeck wollte nur 75.000 erreichen. Zudem erhält der Unterstützende ja bereits einen Gegenwert, nämlich das fertige Werk, oder zumindest 2 Lieder seiner Wahl auf der niedrigsten Stufe.
Zudem hat man einen Ruf zu verlieren. Versaut man ein Kickstarter Projekt, braucht man nicht auf weitere Finanzierungen etc. hoffen. Dass kann so weit gehen, dass sich das in der Branche rumspricht und man dort keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt.
Das riskiert keiner freiwillig.
Ist ja zudem nicht so, als ob man komplett ins Blaue finanzieren würde. Man weiss schon ungefähr, was die Jungs/Mädels vorhaben und wie diese ans Werk gehen. Dann investiert man die Kohle entsprechend, oder wenn man der Sache nicht traut eben nicht.

Trotzdem wird es natürlich auch bei Kickstarter sicherlich Enttäuschungen geben. Das ist ja völlig logisch.

Grüße
Zero
 
Einheitsbrei ist manchmal aber relativ gut :)

Ich erinnere an Assassins Creed. Ich finde die Reihe Super! Mir gehts nicht drum, das es als das selbe Spiel ist, die Mechanik ändert pro Teil eben nur kleinigkeiten, aber es geht mir um die Story, die ich weiter erzählt bekommen will.
 
Tja ... genau mit dieser Serie kann ich genau deshalb überhaupt nichts anfangen.
Wenn in nur eine gute Story und Inszenierung will, dann gucke ich mir einen Film an (ist übrigens auch deutlich günstiger als 60€). Das ist auch irgendwo entspannter und wird nicht unnötig in die Länge gezogen.

Bei einem Spiel erwarte ich vor allem gutes Gameplay.
Interaktive Filme wie AC oder Uncharted sind mir einfach keine 60€ wert.

Bin sehr froh über den derzeitigen Indie- und Crowdfunding Trend. Da sind schon ein paar gute Dinge zustande gekommen.
Allerdings nervt es auch wieder ein wenig, daß nun jeder Depp meint, mit ein bisschen Retro-Grafik ein Stück vom Kuchen ab zu bekommen. Viele der Indie/Retro-Titel sind ziemlicher Schrott, die nur versuchen, auf der Hype-Welle mit zu schwimmen.
Ich hoffe nur, daß sie das Ganze nicht kaputt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Konti

Das sehe ich, und bestimmt auch viele andere anders. Ich empfand gerade Dragon Age 1 als ein Super Spiel. Die Story war richtig packend und viel besser als viele, viele Filme die im normalen TV kommen. Man hat sich richtig mit seiner Spielfigur identifiziert und dieses Spiel war ein Erlebnis, was man selber entschieden hat. Tausend Wendungen und Ereignisse, mit denen man nicht gerechnet hat.
Ich denke genau solche Games sind ein Super TV Programmersatz. Vor allen keine dumme Werbung, alle 10 Minuten!
 
lordfiSh schrieb:
Etwas mehr hätte man in dieser "News" auch schreiben können oder?

Es ist wie immer, mit 20 % der Projekte werden 80 % der Einnahmen erziehlt.

80% der Projekte müssen mit deutlich weniger zurechtkommen, i.d.R. unterer 5 stelliger Betrag (wenn überhaupt).
 
@ZeroZerp

25$ für digitale downloads und für die CD's (+digitale Downloads) 50$ verlangen finde ich dennoch ziemlich happig. Aber schon klar. Wer für sich selber denkt, dass es das Wert der wird es auch zahlen. Dennoch finde ich, dass hier Kickstarter Projekte weit weit besser entlohnt werden als es sich eigentlich gehört.
 
Raykus schrieb:
Das sehe ich, und bestimmt auch viele andere anders. Ich empfand gerade Dragon Age 1 als ein Super Spiel. Die Story war richtig packend und viel besser als viele, viele Filme die im normalen TV kommen. Man hat sich richtig mit seiner Spielfigur identifiziert und dieses Spiel war ein Erlebnis, was man selber entschieden hat. Tausend Wendungen und Ereignisse, mit denen man nicht gerechnet hat.
Ich sagte ja nicht, daß ein Spiel nicht auch eine tolle Story haben darf. Bei RPGs ist das sogar ein Muss (oder bzw. muss es interessante Charaktere, Handlungsstränge, Quests, etc. geben).

Ich sagte, daß nur eine (lineare) Story wie in einem Film (mir) eben nicht genug ist.
Bei Dragon Age gibt's halt auch noch jede Menge Gameplay. Assasins Creed bleibt da eher sehr flach, was das angeht.
 
warum sollte ich Geld in was investieren was mich nicht interessiert? Es ist immer noch mein Geld und wenn ich der Meinung bin, dass Videospiele mir mehr nutzen bringen als Umweltschutz das investiere ich dort rein. Du kannst ja machen was du möchtest.
 
hardwarekäufer schrieb:
Wie wärs wenn man das Geld in vernünftige Entwicklungen investiert als nur digitale Inhalte ? Umweltschutz, irgendwelche neuen Energiegewinnungssysteme etc von denen jeder was hat ?
Na dann bring doch mal ein paar konkrete, vielversprechende Konzepte. Dann gibt's vielleicht auch Leute, die sich daran beteiligen.

Das Ding dabei ist allerdings:
Ein Konzept für den Umweltschutz durchzusetzen wird deutlich teurer als ein paar Millionen Euro. Sowas muss eben auch auf politischer Ebene geschehen.
In Energiegewinnung steckt bereits unendlich viel Geld und Forschung. Was genau willst du denn da bringen? Es wird doch schon geforscht, optimiert, verbessert, usw.

Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie du dir das vorstellst.
 
jfsam schrieb:
das meiste geld hat star citizen bekommen. Über 6.000.000 dollar
an zweiter stelle wäre dan Mech warrior. über 5.000.000 dollar

Mechwarrior lief nicht über Kickstarter und Star Citizen nur nebenbei und hat den Großteil ebenfalls auf der eigenen Seite eingebracht.
 
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