News Kindle 2019: Amazon stattet Einsteiger-Reader mit Beleuchtung aus

[RalphS]

@SlaterTh90, @alphatau:
Nur, wenn man zB calibre verwendet (und sich davor nicht scheut). amazon unterstützt kein PDF; Kindles können weiterhin nur MOBI, Plaintext und die amazon-eigenen Formate lesen.

Mit calibre läßt sich das aber relativ gut hin- und herkonvertieren, sodaß das Quellformat relativ egal ist.

 

[stevefrogs]

Moment, man kann sich auch per E-Mail PDFs auf den Kindle schicken. Hab ich auch schon gemacht. Toller PDF-Reader ist der Kindle meiner Erfahrung nach aber nicht.

 

[RalphS]

Kann man, ebenso wie alle möglichen anderen Formate. Aber: die verschickten Dokumente gehen nicht "direkt" an den Kindle, sondern über den Umweg amazon, und die konvertieren den bzw. die Anhänge so, daß der Kindle damit was anfangen kann.

Wäre natürlich ohnehin zu fragen, ob so ein Kindle von A4 runterskalieren kann auf Bildschirmgröße und die jeweilige PDF immer noch ordentlich anzeigen kann. Vermutlich nicht; bin mir auch relativ sicher, daß es insbesondere die Supportfrage ist, welche amazon keine PDFs darstellen läßt.

 

[Andreas_]

amazon unterstützt kein PDF;

Wie kommst Du darauf?

Unterstützte Formate
Kindle Format 8 (AZW3), Kindle (AZW), TXT, PDF, ungeschützte MOBI, PRC nativ;
HTML, DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP nach Konvertierung,
Audible-Audioformat (AAX)

Quelle: Der neue Kindle, jetzt mit integriertem Frontlicht

Welche Qualität die Darstellung hat, steht auf einem anderen Blatt. Auch mein 2013er Paperwhite ist in der Lage PDF darzustellen, Amazon unterstützt PDF also schon länger. Und natürlich kann man die PDF-Dateien direkt über USB in den Documents-Ordner kopieren ... der Umweg Amazon wird wegen der nativen Unterstützung für PDF nicht benötigt.

 

[cubisticanus]

Jetzt wird es langsam mal Zeit, dass die entweder den Oasis 2 im Preis reduzieren oder ihm ein Update spendieren; ein Blaulichtfilter vermisse ich zB schmerzlich, das finde ich schon am Handy nachts sehr angenehm. Der Abstand zum aktualisierten Kindle Paperwhite ist derzeit viel zu gering.

Ach ja, zum Thema: Beleuchtung ist schon sehr praktisch und verbessert die Lesefreundlichkeit auch tagsüber sehr. Insofern ist es gut, wenn Amazon alle Kindle mit Beleuchtung ausstattet. Wer natürlich einen Kindle (abgesehen eben vom Oasis) zum normalen Preis kauft, dem ist nicht zu helfen ... ich würde wetten, dass es um Ostern oder danach wieder Aktionen geben wird :-)

 

[anexX]

Die Frage die mich nach wie vor quält ist, wozu braucht man eigentlich einen Ebook Reader wenn man ein Smartphone besitzt ?

 

[cubisticanus]

Wenn dich die Frage wirklich "quält" und nicht nur rhetorisch gestellt wurde, in der Hoffnung ein wenig zu trollen, dann würde ich mal irgendwo einen solchen Reader in den Hand nehmen, vergleichen und schauen. Vielleicht quält's dich dann nicht mehr und du bist mit deinem Smartphone zufrieden oder eben nicht. Ist doch nicht schlimm, oder?

 

[MasterChief-117]

Die Frage die mich nach wie vor quält ist, wozu braucht man eigentlich einen Ebook Reader wenn man ein Smartphone besitzt ?

Vorteile E-Book-Reader (falls noch nicht bekannt):

• Display spiegelt nicht, bzw. kaum
• Das E-Ink-Display ist wesentlich augenschonender
• Akku hält ca 1-2 Monate (zumindest bei mir - aktuellster Kindle PW)

 

[Khalinor]

Es ist einfach dieser wunderschöne Stecker, bei dem ich mir keine Gedanken mehr über die Richtung machen muss.

Das gabs vorher auch schon und ist sehr praktisch.
Micro USB Daten- und Ladekabel mit doppelseitigen Reversible Steckern

 

[Steewie]

E-Reader finde ich gut und nutze sie gerne, aber will mich nicht an Amazon und DRM ketten.

Ich selbst haben deswegen einen Tolino.*

Es gibt aber auch noch andere Anbieter, auch ohne Store-Bindungen und mit DRM-freien Büchern.

 

[Andreas_]

Akku hält ca 1-2 Monate (zumindest bei mir - aktuellster Kindle PW)

Die Akkulaufzeit ist von der eigenen Lesegeschwindigkeit und der Beleuchtungsintensität abhängig. Bei durchschnittlichen Lesern hält der Akku etwa 25 Stunden lesen durch - trotz einer hohen Beleuchtungsstufe.

elektronische-buecher.net: Amazons Kindle Paperwhite im Test

@Steewie
Ich nutze meinen Kindle Paperwhite seit fast 6 Jahren ohne jegliche Store-Bindung und ausschließlich mit Büchern ohne hartes DRM. Weiches DRM (z.B. Wasserzeichen) schränkt mich in der Benutzung nicht ein und ist mir deswegen egal.

 

[mischaef]

@anexX
Post zu spät gelesen: Nicht wieder die typischen Vergleiche Smartphone und E-Book-Reader. Die Unterschiede wurden hier schon zu genüge durchgekaut. Ich frage mich wirklich, warum da nicht einfach zunächst die Suchfunktion genutzt wird?

 

[jimmy13]

Micro USB Daten- und Ladekabel mit doppelseitigen Reversible Steckern

Ja, die kenne ich auch. Aber warum noch auf diese Verbindung setzen, wenn Typ-C schon vorhanden ist? An der Anbindung kann es nicht liegen, denn es muss nicht USB 3.2 Gen x sein, in solchen Fällen reicht 2 vollkommen aus. Und ich bleibe dabei: Bevor ein neuer Reader angeschafft wird, muss er für mich Typ-C bieten.

 

[WielandSchmied]

Ich habe mir eigentlich alles gekauft, was in dieser Richtung von Amazon rauskam und bin zur Zeit bei meinem 5 Kindle (Oasis) angelangt. Eigentlich bin ich ganz zufrieden damit. Nur die Verwaltungssoftware für Bücher ist meiner Ansicht nach Schrott. Ich habe zur Zeit ca. 500 Bücher in elektronischer Form in meiner Liste und die Verwaltung/Suche nervt nur mehr oder bin ich einfach nur zu blöd?

 

[cubisticanus]

Wäre es nicht sinnvoll, eine so große Menge extern mit Calibre zu organisieren und nur die notwendigen Dateien auf dem Kindle vorzuhalten? Ansonsten, nein, m. E. nicht zu doof, für mehr als ein Dutzend Dateien kann man die Kindle-Oberfläche vergessen, da ist sie außerdem schon systembedingt viel zu lahm (sowohl wegen eInk als auch wegen der recht lahmen CPU).

 

[WielandSchmied]

Danke für die Antwort. Aber abgesehen davon, ist die App am Notebook oder auf meinem IPad auch nicht besser und da sollte die Hardware passen. Aber sicher: Calibre wäre dort eine Idee und das Synchronisieren über ITune sollte funktionieren. Daran habe ich gar nicht gedacht. Ist halt mit zusätzlichen Aufwand verbunden.