Test Kindle Paperwhite 2018 im Test: Mit Wasserschutz und Audible wieder vorne mit dabei

1. Wenn man Preise vergleicht (Kindle-Pocketbook) dann bitte korrekt. Der getestete Reader kostet ca. 139€. Die 119€ sind inkl. Werbung.

2. Mir ist unverständlch, dass eine schlecht implementierte Funktion (PDF lesen) nicht zu einem Minuspunkt im Fazit führt. Die Diskussion, ob PDF-Format sinnvoll ist oder nicht, ist unerheblich.
Amazon könnte sie ja weglassen.
Wenn die PDF-Funktion aber angeboten wird, dann sollte sie auch funktionieren - Als Maßstab gelten Sony und Pocketbook.
So wird der Reader im Fazit besser dargestellt als er ist.

PS.: Das Gewicht geht heutzutage auch besser. Eigentlich schon zu Sonys Zeiten.
 
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1. Wenn man Preise vergleicht (Kindle-Pocketbook) dann bitte korrekt. Der getestete Reader kostet ca. 139€. Die 119€ sind inkl. Werbung.
Autsch! Da frage ich mich echt, warum solche Fehler wiederholt passieren.

Und mit dem proprietären Audible samt Spezial-Format "vorne dabei" sein?? Eher nicht.
 
mischaef schrieb:
Wieso sollten sie das, wenn die meisten Menschen daheim noch passende Ladegeräte und Stecker besitzen? Die Nutzer, die mit USB-C gut ausgestattet sind, dürften noch in der Minderheit sein. Und bei einem Reader sehe ich da jetzt auch nicht wirklich einen Vorteil...

Ich habe ein Tablet mit MicroUSB, dieses wirde ich gerne gegen einen E-Reader mit Beleuchtung tauschen, allerdings müsste dieser Wasserdicht sein und USB C haben. (Am liebsten wäre mir ein Wasserdichtes Windows Tablet, aber das habe ich schon aufgegeben) Mein Huawei P20 Pro hat USB C, meine Switch hat USB C, Mein Notebook hat ein Dock, meine "Kopfhörer" haben ein Dock... Ich würde MicroUSB echt gerne los werden
 
Hat mMn keine Empfehlung verdient.
Die kleine Version ist unbrauchbar für Hörbücher wegen dem Speicher.
Und 2018 neu Audio per Bluetooth. Aua.
Wir reden hier von Amazon, keinem Low-Budget.
Es geht noch nicht mal Text und Audio gleichzeitig.
 
@Michael Schäfer: Ich weiß ja nicht, welchen Kindle Paperwhite Du getestet hast.
Die neueste Ausgabe des Gerätes hat lt. Amazon 4G LTE, oder?
 
An sich schönes Gerät, aber irgendwie fehlt etwas. Ich habe hier einen Paperwhite 2 von 2013 und würde mir wirklich gerne mal einen Nachfolger zulegen, aber lohnen tut sich das ja irgendwie nicht so richtig. Höre keine Hörbücher und wegen einem minimal besserem Display zu wechseln macht irgendwie auch keinen Sinn. Zudem ist der Preis höher und es wird Werbung eingeblendet. Also Bestandskunden locken sie damit wohl eher weniger vom Ofen vor.
 
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WommU schrieb:
1. Wenn man Preise vergleicht (Kindle-Pocketbook) dann bitte korrekt. Der getestete Reader kostet ca. 139€. Die 119€ sind inkl. Werbung.

Steht auch so im Text. Ich zitiere mich:

Somit bildet die Neuauflage des Paperwhite zu einem Startpreis von 119 Euro mit „Spezialangeboten“ (Anzeigen)...



WommU schrieb:
2. Mir ist unverständlch, dass eine schlecht implementierte Funktion (PDF lesen) nicht zu einem Minuspunkt im Fazit führt. Die Diskussion, ob PDF-Format sinnvoll ist oder nicht, ist unerheblich.

Es wäre ein Minuspunkt gewesen, wenn sie wie Tolino ein katastrophales PDF-Reflow hätten - also eine Funktion anbieten, die nicht wirklich funktioniert. PDF funktioniert aber - wenn auch nur grundlegend. Dennoch bewerten wir so etwas als "neutral". Bei PocketBook, die eine ausgezeichnete PDF-Unterstützung haben, wird dies z.B. als Pluspunkt hervorgehoben.

@Telenic
Stimmt, da war die Zahl falsch. Ist korrigiert. Danke.

@AlphaKaninchen
So unterschiedlich kann es sein. Wir haben 7 Android-Smartphones hier, davon hat nur das Nokia 7 Plus USB-C, von den 6 Android-Tablets hat keines USB-C, von den Readern fang ich gar nicht an.
 
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Wieso wird hier 119€ als Vergleichspreis angegeben und dann gesagt die Konkurenz kostet 159 € und damit in einer ganz anderen Liga?
Das Teil kostet deutlich mehr als 119€ ohne Werbung und liegt damit in der naehe vom Touch HD3...
 
Der Touch HD 3 hat eine UVP von 159 Euro und ist daher eher dem Vision 4 HD von Tolino zuzuordnen. Andersherum könnte man den PW auch dem Touch Lux 4 zuordnen.
 
@mischaef
Wäre schön für die weniger Informierten deutlicher darzustellen, dass der Abstand zu dem neuen Pocketbook "nur" 20€ beträgt.

Was die PDF-Funktion betrifft wäre ein Vergleich der gängigen Reader in einem gesonderten Artikel eine schöne Sache. Eventuell noch mit einem Sony PRS-T1.
Ich habe/hatte einen PRS-T1 und ein Pocketbook HD. Und es gibt durchaus nicht wenige Dokumente, die mit diesen Readern gut lesbar sind.
Etwas mehr Info über die Leistungsfähigkeit der aktuellen Reader wäre schön.
 
Peterputer schrieb:
Wieso wird hier 119€ als Vergleichspreis angegeben und dann gesagt die Konkurenz kostet 159 € und damit in einer ganz anderen Liga?
  1. Werbung gibt es nur, wenn man den Kindle mit einem Amazon-Konto verknüpft. Da andere Reader die Möglichkeit einer derartigen Verknüpfung nicht bieten, stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, einen Amazon-Account mit in den Vergleich aufzunehmen. Man kann schließlich den Kindle gänzlich ohne Amazon-Konto nutzen.
  2. Die Werbung wird nur auf dem ausgeschalteten Kindle angezeigt. Wenn man den Kindle mit einer Schutzhülle mit Magnetverschluss nutzt, dann schaltet sich der Kindle beim Öffnen der Schutzhülle ein und beim Schließen aus. Man bekommt sie also im Normalfall nicht zu Gesicht.

Wenn der neue Kindle Paperwhite die Wiedergabe von mp3-Audiodateien unterstützen würde, hätte ich über einen Neukauf nachgedacht, aber so reicht mein alter immer noch.

@Tuetensuppe
Hörbücher erfordern ein klein wenig mehr Speicherplatz als E-Books.
 
Kritikpunkte gibt es genug, wie der Thread deutlich zeigt. Und natürlich brauchen nicht alle Nutzer die gewünschten Funktionen.
Solange die Hersteller so halbherzig an den Markt gehen, wird der wohl weiter vor sich hin dümpeln. Eigentlich schade bei dem Entwicklungspotential und den sicher auch vorhandenen Erstanwendern, die bereit wären, für einen wirklich sehr guten eBook-Reader etwas mehr auszugeben.
 
Wann gibt es dann mal einen Kindle mit 7,8Zoll? Sowas würde mir gefallen....den neuen Kindle PW nur in 8 Zoll :)
 
Andreas_ schrieb:
  1. Werbung gibt es nur, wenn man den Kindle mit einem Amazon-Konto verknüpft. Da andere Reader die Möglichkeit einer derartigen Verknüpfung nicht bieten, stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, einen Amazon-Account mit in den Vergleich aufzunehmen. Man kann schließlich den Kindle gänzlich ohne Amazon-Konto nutzen.
  2. Die Werbung wird nur auf dem ausgeschalteten Kindle angezeigt. Wenn man den Kindle mit einer Schutzhülle mit Magnetverschluss nutzt, dann schaltet sich der Kindle beim Öffnen der Schutzhülle ein und beim Schließen aus. Man bekommt sie also im Normalfall nicht zu Gesicht.

Wenn der neue Kindle Paperwhite die Wiedergabe von mp3-Audiodateien unterstützen würde, hätte ich über einen Neukauf nachgedacht, aber so reicht mein alter immer noch.

@Tuetensuppe
Hörbücher erfordern ein klein wenig mehr Speicherplatz als E-Books.

Für eine Werbung, die man "im normalfall" nicht sieht, zahlt kein Werbetreibender. Zudem finde ich es schon untertrieben, Werbung als "Spezialangebote" zu umschreiben. Das Gerät kostet 139€ und fertig, dass es auch vergünstigt mit Werbung zu erhalten ist, sollte auch so dargestellt werden und nicht andersrum. Vergünstigte Preise werden auch sonst ja nicht als Standardpreis beworben.
 
Apocalypse schrieb:
Du machst das auch falsch, du solltest dir die Untertitel auf englisch an machen während der Film auch auf englisch läuft. Zwei unterschiedliche Sprachen gleichzeitig ist wahrscheinlich etwas das nur bei Bilingualen Personen gut funktionieren würde.

Untertitel in unterschiedlichen Sprachen sind schlimm, Untertitel in derselben Sprache aber imho auch nicht besser.
Das - oder zumindest mein - Gehirn ist dann doch darauf gedrillt jeden zu sehenden Text zu lesen und fokussiert sich damit viel mehr darauf die verdammten Untertitel zu lesen als einfach nur die englische Sprachausgabe zu hören.
Selbst bei deutschen Filmen würden (deutsche) Untertitel dazu führen, dass ich vom Film insgesamt weniger mitbekomme^^

Deshalb kotze ich gerade auch, dass The Handmaid's Tale in iTunes nur deutschsprachig (Boooh!) oder englischsprachige mit deutschen Zwangsuntertiteln (im Video eingebettet) verfügbar ist :/

daivdon schrieb:
Für eine Werbung, die man "im normalfall" nicht sieht, zahlt kein Werbetreibender. Zudem finde ich es schon untertrieben, Werbung als "Spezialangebote" zu umschreiben.

Hast du die Spezialangebote mal gesehen?
Sollte sich in den letzten Monaten da nichts geändert haben gibt es da keinen "Werbetreibenden" sondern nur Amazon.
Da ist keine Werbung für McDonald's, den neuen BMW oder ein Rabattcoupon für die lokale Bäckerei, 2 Brötchen zum Preis von anderthalb Brötchen.

Da wirbt Amazon für Kindle-Zubehör und -Bücher, sonst nichts.
Und das nicht mal ansatzweise gut personalisiert, d.h. ich habe Werbung für das Standard-Lederfolio bekommen (mehrmals) obwohl ich direkt beim Kauf des Kindle das Premium-Lederfolio gekauft habe und ich bekomme Werbung für "Schnulzenromane" die ich niemals kaufen würde und von denen sich auch nichts vergleichbares in meiner Bibliothek findet.
Die Platzierung der Werbung ist imho kein Problem, ich wäre nur deshalb doch eigentlich bereit die Kosten für die Entfernung der Werbung zu zahlen (geht auch nachträglich via Support), weil die Werbung halt wirklich erbärmlich dämlich unpersonalisiert ist und sie mich deshalb irgendwie aufregt^^
 
daivdon schrieb:
Das Gerät kostet 139€ und fertig, dass es auch vergünstigt mit Werbung zu erhalten ist, sollte auch so dargestellt werden und nicht andersrum. Vergünstigte Preise werden auch sonst ja nicht als Standardpreis beworben.

Das magst Du so sehen, wir werden es aber weiterhin so wie bisher darstellen. Wir schreiben ab welchem Preis der PW zu haben ist - und das der Preis mit Werbung verbunden ist. Darum geht es.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Untertitel in unterschiedlichen Sprachen sind schlimm, Untertitel in derselben Sprache aber imho auch nicht besser.
Das - oder zumindest mein - Gehirn ist dann doch darauf gedrillt jeden zu sehenden Text zu lesen und fokussiert sich damit viel mehr darauf die verdammten Untertitel zu lesen als einfach nur die englische Sprachausgabe zu hören.

Da muss ich Dir widersprechen. So habe ich nämlich mehr Englisch gelernt als in der Schule. Vor allem: Wenn man ein Wort nicht versteht kann man direkt nachschauen. Ich will nicht abstreiten dass es Dich und andere durcheinander bringt, aber eben nicht alle....^^
 
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