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Und warum hat Sony dann nicht jedem PS3-Käufer den Kaufpreis zurückerstattet? Die OtherOS (Linux) Funktion war doch auch eine zugesicherte Eigenschaft, oder nicht?!
Und warum hat Sony dann nicht jedem PS3-Käufer den Kaufpreis zurückerstattet? Die OtherOS (Linux) Funktion war doch auch eine zugesicherte Eigenschaft, oder nicht?!
Ich kenne diese eigenschaft nicht und weiß auch nicht, in wie weit sie beworben wurde. Wenn sie beworben wurde ud auf der Verpackung/im Handbuch stand, dann muss Sony den Kaufpreis zurückerstatten, wenn der Käufer davon zurücktritt.
Wenn sich ein Käufer aber mit Sony auf etwas anderes einigt, dann geht das auch.
Kingston kann erstmal alles mögliche anbieten. Wenn es ein Kunde annimmt, dann ist es ok. Wenn der Kunde sein Geld wieder haben will, dann muss Kingston entweder nachbessern oder Geld zurückerstatten.
Da die SSD aber keine 256 Bit Keys kann und es auch nie können wird geht das Nachbessern nicht. Und der Kaufvertrag läuft ja nicht auf irgendeine SSD, sondern auf die SSDNow V+200 oder KC100.
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, als ein Hersteller dachte per BIOS Update Funktionen zu streichen zu müssen, das ich ohne Probleme beim Händler vom Kaufvertrag damals zurück treten konnte. Und von den Funktionen stand keine auf dem Karton ...
(Klar hätte man auf die alte zurück wechseln können, doch hatte diese Version einen gravierenden Bug und zu dem konnte ich mir so für null Aufpreis schon das neue Modell holen ;-))
Wieso soll es kein Irtum sein? Die können sich doch immer rausreden das es einfach ausversehen drauf gedruckt ist.
Ob es um Sicherheit geht, oder das Gemüse auf deiner Pizza spielt dabei keine Rolle. Wenn die Produktbeschreibung in nem Onlineshop falsch ist kann ich deswegen trotzdem nicht ein Jahr später das Produkt zurückschicken.
Na dann hoffen wir mal, dass die ganzen Intelschimpfer jetzt dann noch ihre Samsung oder Crusial zurückschicken. Ihr seht das kann jedem mal passieren.
Wenn INtel und Kingston die Dinger zurück nehmen ist es kein Druckfehler oder Irtum so einfach ist das. Das ist vertraglich festgehalten und stellt einen Vertragsbruch zwischen Intel/Kingston und Sandforce da.
Wie benutzt man eigentlich diese Sandforce Verschlüsselung. Besitze selber einer OCZ Vertex 2 und habe öfter von der AES verschlüsselung gehört aber bissher noch nirgends eine methode gefunden, wie man diese einsetzt.
Kundenumfragen würden laut Kingston aber ohnehin nicht darauf hindeuten, dass „das Feature weder eine kritische Funktion hat noch in größerem Umfang genutzt würde.“
Dann hat man eben jene Features nicht zu bewerben! UNd wenn auch nur ein Käufer darauf wert legt, sind solche Aussagen eine Farce! Einfach mal Werbung machen und dann sagne naja, viele brauchens ja nicht...
Aber es werden einige weitere hersteller nachziehen (müssen).
Hmm, dann müsste OCZ ja auch bald folgen. Lt. Datenblatt der Augility3 mit SandForce 2281 Controller hat die auch eine 256bit Verschlüsselung. Oder kann der SandForce 2281 das?
Das ist ja gerade der Punkt, der SF-2281 kann es nicht, es ist ein HW Fehler und da alle SF-2xxx das gleiche Stück Silizium sind, dürfte es damit alle SF Controller der zweiten Generation betreffen und somit müsste jeder Hersteller einer SSD mit dem Controller diese umtauschen, sofern er die 256Bt Verschlüsselung als Eigenschaft beworben hat.
Sonnengelb schrieb:
Mit freuen meinte ich die Möglichkeit, den Schuppen Sandforce zu übernehmen.
Heutzutage sind die Geier doch sofort am Werk.
Druckirtümer sind das eine, zugesicherte Eigenschaften etwas anderes. Wenn sowohl auf der Packung, als auch auf dem Datenblatt, bei der Produktvorstellung etc. immer von 256Bit Verschlüsselung die Rede ist, dann kann man sich nicht auf einen Druchfehler herrausreden. Anders wäre es, wenn plötzlich auf der Packung was von einer 265Bit Verschlüsselung stehen würde, im Datenblatt und sonst überall aber 256Bit steht. Dann wäre das ein offensichtlicher Druckfehler auf der Packung.
Mich würde da ja vor allem interessieren, wer da jetzt Mist gebaut hat.
Da es jetzt schon Intel UND Kingston sind, dürfte es ja sehr unwahrscheinlich sein, dass dieser Fehler den beiden gleichzeitig passiert ist.
Also müsste der Fehler wohl eher eine Ebene weiter unten liegen. Das wäre dann Sandforce und würde bedeuten, dass die die Hersteller mit falschen Daten gefüttert haben. Wenn das der Fall ist, ist Sandforce erledigt, weil man kann schwer davon ausgehen, dass Intel und die anderen Hersteller jeden Cent an Kosten der ihnen dadurch entsteht bei Sandforce geltend machen.
Das wär wiederrum schlecht, weil die ja von LSI übernommen worden sind und ich eigentlich nicht sehen will, dass die an so nem Schwachsinn Pleite gehen. Oder haben wir noch eine andere Firma, die hochwertige Raid-Controllerkarten herstellt?
Als wesentliche Neuerung bleibt ansonsten neben der bereits erwähnten SATA-6 Gb/s-Unterstützung noch eine verbesserte Verschlüsselung. Neben der bereits von der SF-1000-Familie bekannten AES-128-Verschlüsselung kann nun auch eine AES-256-Verschlüsselung verwendet werden. Tatsächlich können beide Verschlüsselungen sogar miteinander kombiniert werden – Im Marketing würde man dann wohl von einer 384-Bit-Verschlüsselung reden, wobei diese Aussage natürlich mit großer Vorsicht zu genießen ist.
So die Aussage als die Vertex3 auf den Markt gekommen ist...lol
Mal sehen ob ich auch ne neue bekomme...
Das ist doch ganz klar: SANDFORCE!! Von denen ist das Chipdesign in dem der Fehler steckt und die lassen sicher auch die Chips irgendwo mit diesen defekten Design fertigen. Die Daten für den bzw Eigenschaften des Controller(s) hat auch Sandforce an die SSD Hersteller (seine Kunden) weitergegeben und die haben daraufhin ihre Produkte (die SSDs) mit diesem Controller entsprechend beworben.
dgschrei schrieb:
Das wär wiederrum schlecht, weil die ja von LSI übernommen worden sind und ich eigentlich nicht sehen will, dass die an so nem Schwachsinn Pleite gehen. Oder haben wir noch eine andere Firma, die hochwertige Raid-Controllerkarten herstellt?
Das ist das Risiko bei einer Firmenübernahme. Es haben auch einige Banken in den letzten Jahren erleben müssen, dass da versteckte Risiken in den Büchern übernommener Banken schlummerten und dies den neuen Eigentümern gewaltige Probleme bereitet hat.