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NewsKingston KC2000: NVMe-SSD mit 3.200 MB/s und 96L-Flash kommt im Mai
Noch diesen Monat wird Kingston die zur CES 2019 angekündigte PCIe-SSD KC2000 auf den Markt bringen. Mit Transferraten von bis zu 3.200 MB/s sowie 350.000 IOPS in der Spitze bietet die KC2000 die höchste Leistung im Client-Portfolio von Kingston. Dabei kommt bereits 96-Layer-3D-NAND zum Einsatz.
600 Schreibzyklen garantieren sie. Corsair verspricht mit dem 64 Layer Toshiba TLC 1700 Zyklen.
Das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Gut, nicht, dass man das wirklich erreichen würde.
Ich muss sagen, dass das Thema SSD's mittlerweile so vielschichtig ist, dass man sich vor dem Kauf fast einen guten Tag damit auseinander setzen kann. Jedenfalls geht mir das so.
Bei den deutlich geringeren Schreibraten im Vergleich zur Corsair müsste sie noch mal deutlich günstiger werden?!
Irgendwie fehlt mir die Innovation bei den ganzen m.2 SSDs die im letzten halben Jahr erschienen sind. Die meisten sind nicht besonders schnell und auch nicht günstiger als bisheriges, so mein Gefühl.
Ich muss sagen, dass das Thema SSD's mittlerweile so vielschichtig ist, dass man sich vor dem Kauf fast einen guten Tag damit auseinander setzen kann. Jedenfalls geht mir das so.
Für die SATA Varianten von Kingston gibt hier im Forum ja leider einige recht traurige Threads, langsam, Ruckler, weil die SSD regelmässig sekundenlang hängt, keine Firmwarepflege. Da kann man Kingston ja nur wünschen, dass sie was draus gelernt haben.
Kingston macht mittlerweile echt brauchbare Peripherie, aber dafür lassen die ihr ehemaliges Kerngeschäft etwas schleifen. Auch beim RAM spielt Kingston gefühlt keine Rolle mehr.
Bei den deutlich geringeren Schreibraten im Vergleich zur Corsair müsste sie noch mal deutlich günstiger werden?!
Irgendwie fehlt mir die Innovation bei den ganzen m.2 SSDs die im letzten halben Jahr erschienen sind. Die meisten sind nicht besonders schnell und auch nicht günstiger als bisheriges, so mein Gefühl.
Naja was soll da technisch auch groß kommen? Die aktuell schnellsten Platten bewegen sich schon nah am Maximum dessen, was mit einem PCIe 4x M.2 Anschluss möglich ist. Preislich ist mit QLC, aktuell auf Intel's 660p zu finden, gerade eine neue Generation Platten am Kommen die aktuelle SSD-Preise bei der gleichen Größe jetzt schon um ein Drittel unterbietet. Aber auch ohne dies sind SSDs stark im Preis gefallen. Vor einem Jahr hat eine 860 EVO mit 500GB noch 120€ gekostet - heute bekommst du die für 75€. Ein Preisverfall von fast 40% sind also für dich nicht günstiger?
Die 1000er Serie ist ganz gut und jetzt soll es bis zu 3200MB/s beim Lesen sein. Da sind vermutlich keine Ladebalken bei den Games zu sehen ... auf jeden Fall kaufe mir wieder eine kleine 250GB zum Testen. Klick zack und das Game ist gestartet^^
Vor einem Jahr hat eine 860 EVO mit 500GB noch 120€ gekostet - heute bekommst du die für 75€. Ein Preisverfall von fast 40% sind also für dich nicht günstiger?
Er spricht von M.2 SSD´s nicht von SATA. Aber ich stimme Dir natürlich zu, das es mit PCIe x4 nicht mehr deutlich schneller gehen wird. Im Grunde ist das auch jammern auf hohem Niveau, denn im Vergleich zu einer HDD ist M.2 dann doch mind. 20 x schneller. Selbst im Vergleich zur SATA-SSD ist M.2 ca. 2-7 mal schneller, je nach Modell.
Habe die 860 Evo SATA mit 500GB im Laptop, dazu kam letzte Woche eine 970 Evo Plus M.2 mit 1TB für knapp 208,- ... Das ist schon ein deutlicher Unterschied zur 860. Alles viel flüssiger und schneller. Ich finde die aktuellen Preise in Ordnung für das was geboten wird.
Artikel-Update: Heute fiel der Startschuss für den Verkauf der Kingston KC2000. Die Preisempfehlungen für den US-Markt liegen bei $62,40 (250 GB), $114,40 (500 GB), $201,50 (1 TB) und $410,80 (2 TB). Hierzulande gibt es erste Listungen im Handel, die rund 70 Euro für 250 GB, 200 Euro für 1 TB und 400 Euro für 2 TB nennen. Erst mit breiter Verfügbarkeit werden sich die Handelspreise einpendeln und einen Vergleich zu anderen SSDs dieser Klasse erlauben.
Dass der Speicher von Toshiba Memory stammt, hat sich nun bestätigt.
Das heißt nur, das du dir unnütz Arbeit gemacht hast. Kennst du überhaupt deinen Schreibleistungsbedarf?
Wären diese 600 Zyklen in deinem Szenario zu viel, ausreichend oder zu wenig?
ich habe ne Weile überlegt, geschaut, abgewogen und dann am Ende Samsung gewählt. Hab Ende 2013 mit der 840 Evo 120 GB und 250 GB angefangen und diese Sata SSD waren am Ende der Punkt der mich bei Samsung hält. Zwischenzeitlich hatte ich eine 960 GB SanDisk SSD (Ultra) die ebenfalls tadellos und stets zuverlässig war. Aber dennoch habe ich (auch gerne) den Aufpreis für Samsung gezahlt. Neben der Geschwindigkeit (subjetiv) und der Lebensdauer (TBW) war die gewährte Garantie ein Punkt (5 Jahre).
Die erste NVMe war die 970 Evo mit 500 GB. Ist auch immer noch die Systempartion für Windows und Programme. Und neulich gab es die 970 Evo+ in der Größe 1TB als Datenlager und Zocker"platte".
Sicher wären die NVMe nicht notwendig als Endanwender, aber hier war das "haben wollen" wichtiger^^. Ob man es im Alltag merkt ? Nicht wirklich. Lediglich ewig große Anwendungen wie Arma 3 oder UbiSoft Spiele sind gefühlt schneller.
Was es definitiv nicht mehr gibt sind HDD. Seit Ende 2013 nicht mehr und das ist gut so. Bin mal gespannt wo die Reise hingeht und freu mich das es neben Samsung auch Hersteller gibt die gute Produkte an den Markt bringen.
Um die persönlichsten Daten zu sichern, gibt es nichts besseres als eine HDD. Ich hab auch keine in meinem System, aber in meiner NAS. Zwei sogar, die im RAID 1 zusammen laufen. Im System reicht mir "nur" eine SSD. Windows+Programme+Spiele. Wenn die SSD "irgendwann" schlapp macht ist es halb so wild. Eine HDD hält theoretisch ewig. Und aufgrund des Wortes "theoretisch" hab ich ja zwei im RAID 1 laufen .
Aus dem Gaming-PC hab ich die HDD bei mir auch verbannt mittlerweile.
Aber als Kapazitäts-Medium für Datensicherung usw? Da ist die HDD mehr als ausreichend und kosten (bei Speichermengen >2TB) immernoch pro TB ein Fünftel einer SSD. Ich habe für mein Backup- und Datengrab Konzept insgesamt 3x 8TB im Einsatz. Das wäre mit Flash-Speicher unbezahlbar. Außerdem sind dann die maximalen 2TB der üblichen Consumer-SSDs ein echtes Limit.