Nexaloron schrieb:
Meine Kingston Hyper Savage SSD kann maximal 600MB/s, erreicht sie aber im Benchmark nicht annähernd.
Nein, keine SATA SSD kann 600MB/s, dies ist die brutto Datenrate der Schnittstelle, die SSD Leistung der SSD wird von
Kingston im Datenblatt angegeben mit:
Komprimierte Datenübertragung (ATTO)
120 GB — 560 MB/s Lese- und 360 MB/s Schreibgeschwindigkeit
240 GB, 480 GB, 960 GB — 560 MB/s Lese- und 530 MB/s
Schreibgeschwindigkeit
Unkomprimierte Datenübertragung (AS-SSD und CrystalDiskMark)
120 GB — 520 MB/s Lese- und 350 MB/s Schreibgeschwindigkeit
240 GB — 520 MB/s Lese- und 510 MB/s Schreibgeschwindigkeit
480 GB — 520 MB/s Lese- und 500 MB/s Schreibgeschwindigkeit
960 GB — 520 MB/s Lese- und 490 MB/s Schreibgeschwindigkeit
Die Phison Controller haben nämlich eine Datenkompression.
Nexaloron schrieb:
Oder liegt das einfach an Truecrypt?
Natürlich, eine SW Verschlüsselung bremst immer.
Spillunke schrieb:
Es gibt keine Spezifizierung bei den SATA Kabeln. Alles Marketing.
Doch die gibt es, die letzte für Kabel war in der SATA Revision 2.6 und ein Kabel nach dieser Rev. mit bis zu einem Meter Länge und ohne Unterbrechungen wie Slotblenden sollte für SATA 6Gb/s verwendet werden. Andere können auch funktionieren, müssen aber nicht. Wenn SATA 6Gb/s auf dem Kabel steht, ist das vor allem Marketing, hoffentlich wurde aber wenigstens getestet das dies Kabel dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit schafft.
Smily schrieb:
Deswegen hab ich ja geschrieben "Kupfer ist Kupfer".
Dann wären ja auch alle Netzwerkabel gleich und Cat 5e, Cat 6 oder Cat 7 austauschbar, dem ist aber nicht so. Es gibt neben dem was man sieht auch die elektronischen Eigeschaften wie Impedanz, Übersprechen, Dämpfung und die die werden davon bestimmt wie das Kupfer im Kabel angeordnet wird und was dazwischen ist.
Nexaloron schrieb:
Ich hab keine Möglichkeit ein Backup meiner Daten zu machen. Kann ich das ohne großes Risiko über einen USB-Stick aufspielen?
Ein Backup seiner wichtigen Daten sollte man immer haben, zu jeder Zeit und erst recht wenn diese auf einer SSD sind oder auf einem verschlüsselten Datenträger oder vor einem FW Update dieses Datenträgers. Du hast also gleich 3 gute Gründe Dich zuerst einmal ums Backup zu kümmern.
Dann solltest Du überlegen welchen Sinn die Verschlüsselung verfüllen soll, denn gegen das Ausspioniert werden helfen die nicht, dies passiert meist per Schadsoftware die ab die Daten sehr wohl lesen kann. Verschlüsselungen helfen nur, wenn jemand das Laufwerk physikalisch in seinen Besitz bekommt.