kinox.to legal in österreich

RazerGtx schrieb:
@petermeier und die anderen 5% haben eine strafe bekommen?

Habs wohl falsch formuliert. Die restlichen 5% laden halt nichts runter bzw. wissen nicht wies geht. :)

Ich persönlich kenne niemanden, der eine Strafe bekommen hat, weil er etwas runtergeladen hat.
 
Ihr fühlt euch also sicher, weil ihr wisst, "wie man etwas runterlädt"? Eigentlich eine komische Ansicht - gibt's die 100%ige Sicherheit überhaupt? Und wenn das bedeuten sollte, alles über einen Proxy zu leiten - kann man das heutzutage nicht auch rückverfolgen?
 
Ihr müsst hier klar differenzieren zwischen Streams (Download) und Filesharing (z.B. Torrent, Download & Upload)! Filesharing wird eindeutig mehr verfolgt, da bei Filesharing sowohl runtergeladen, als auch hochgeladen wird, da werden ein Haufen Leute abgemahnt! Bei Streams kann man zur Zeit noch Glück haben, weil man da nur runterlädt und man für's Hochladen deutlich mehr Kohle lassen muss. (mehr Geld für weniger Aufwand, lukrativer)
 
Dann schmeiß aber bitte die Begriffe nicht durcheinander, denn Filesharing können ja auch Downloadplattformen sein, bei denen man, genau wie beim Stream, nicht gleichzeitig hochlädt.

Ich frag mich nur, wie es sein kann, dass mehr Uploader drangekriegt werden. Es scheint fast so zu sein, als ob alle entdeckt werden und nur die Uploader verfolgt werden. Kann ja nicht sein, dass Uploads häufiger oder leichter entdeckt werden als Downloads. Oder versteh ich hier etwas nicht?
 
Für mich gehen Downloadplattformen als OCHs durch.
Wo meinst du jetzt, dass Uploader eher entdeckt werden? Torrent oder Ochs? (Downloadplattformen) Bei Torrent ist das ganz einfach, da lädt jeder hoch und gleichzeitig runter, und das von mehreren Leuten. (s. P2P-Prinzip http://de.wikipedia.org/wiki/Peer-to-Peer) Leute, die dazu beauftragt sind, "Raubmordkopierer" zu finden, schließen sich praktisch dem P2P Netzwerk an und laden sich die Datei wie jeder andere auch runter, uploadet sie ebenfalls gleichzeitig. Also baut der Beauftragte zu jedem der Uploader eine Verbindung auf, um die Datei selber runterzuladen; dabei sieht er die IP von den Leuten, von denen er die Datei runterlädt. Damit gehen die Leute, wenn sie ein paar IPs zusammen haben zum Provider und bitten den, die Daten rauszugeben (ob/wie das funktioniert weiß ich nicht), und an die Adressen gehen dann die Schreiben.

Bei sogenannten OCHs, Streamingplattformen, Downloadplattformen, whatever ist das schon schwieriger. Da ist es so, dass teilweise keine IPs von den Downloadern gespeichert werden, oder sie werden innerhalb kürzester Zeit gelöscht. Zudem muss man erst mal die Hoster anschreiben, und hoffen, dass sie die IPs, wenn vorhanden, rausgeben. Da läuft das alles komplizierter ab. In der Regel sind da aber auch die Uploader professioneller und versuchen sich zu schützen, im Gegensatz zum Torrent, wo wahrscheinlich nur ein Bruchteil weiß, dass man da gleichzeitig uploadet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat mir schon einiges erklärt. Wenn behauptet wird, man ist als Uploader nicht so sicher wie als Downloader, wollte ich wissen, warum das so ist. Deine Erklärung ist absolut einleuchtend, nur sind doch bei Torrent alle Uploader. Die Uploader bei den OCH (die meinte ich schon) sind doch genau so "sicher" wie die Downloader und bei Torrent stehen alle auf der Kippe. Das meine ich. Es kommt doch auf die Methode an, ob man leichter erwischt wird oder nicht und nicht darauf, ob man verbreitet oder empfängt.
 
Im Prinzip kommt bei beiden mehr oder weniger das Gleiche raus, du hast es also perfekt aufgegriffen! ;-) Zugegebenermaßen war das jetzt etwas Offtopic, aber vielleicht interessiert das ja hier auch noch jemanden.
 
petermeier1122 schrieb:
Wieso hab ich bzw. 95% meiner Freunde dann noch keine?

was streams betrifft aus genau dem grund:

der abmahnanwalt sicht nicht, dass IP x zum zeitpunkt y film a heruntergeladen hat. ;)

ist ja auch logisch, wie soll er denn auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Perry S. Hilton schrieb:
was streams betrifft aus genau dem grund:

der abmahnanwalt sicht nicht, dass IP x zum zeitpunkt y film a heruntergeladen hat. ;)

ist ja auch logisch, wie soll er denn auch?

In meiner Aussage waren Streams und vor allem Downloads gemeint.
 
jaja... nur ein wenig klauen ist nicht strafbar, nur wenn man jeden tag im supermarkt die regale leert wird bestraft... nur wenn jemand ständig mit überhöhter geschwindigkeit rumrast wird bestraft, ab und zu übermässig aufs gas treten ist nicht strafbar.... tolle logik

zu: "95% der freunde wurden bis jetzt nicht erwischt"... deine freunde sind nicht 95% der internetnutzer die täglich surfen, deine freunde sind in etwa 0.2% aller in deinem land lebende surfer... da es aber mehr illegale-downloader als "überwacher" gibt, wurden die noch nicht "erwischt.
solltest du oder deine freunde auf eine überwachte seite gelangen... wirst auch du erwischt.
fazit: wer gerne erwischt werden möchte, soll das machen, was das gesetz verbietet. scheinbar ist das der ultimative kick.... warum auch immer.
in österreich und der schweiz ist das anschauen und runterladen gewisser daten legal, das verbreiten nicht. die serverbetreiber sind meistens aber ausserhalb dieser länder, deshalb wird bei missbrauch auch ganz abgestellt.
 
Wenn jeder, der etwas urheberrechtlich geschütztes runterlädt bestraft wird, wären wir alle Hartz 4 Empfänger, weil wir die Strafen nicht bezahlen können und alles bricht zusammen, weil keiner mehr Geld reinbringt.

Was sind denn deiner Meinung nach "überwachte Seiten"?
 
Genau aus so Gründen ist es ein Kinderspiel als reiner Downloader sich sicher zu fühlen...

...hingegen kenne ich verdammt viele aus der Torrent/Seed/Emule Zeit die Abmahnbriefe bekommen haben - und auch gezahlt haben.
Was aber wie bereits erwähnt daran liegt dass sie eben die Torrents gleichzeitig ja hochgeladen haben.
 
petermeier1122 schrieb:
Wenn jeder, der etwas urheberrechtlich geschütztes runterlädt bestraft wird, wären wir alle Hartz 4 Empfänger, weil wir die Strafen nicht bezahlen können und alles bricht zusammen, weil keiner mehr Geld reinbringt.

Was sind denn deiner Meinung nach "überwachte Seiten"?

wohl kaum, nicht jeder auf der welt braucht das internet zum "klauen". also wird auch nicht die ganze welt abgemahnt.

überwachte seiten sind solche seiten, die mit den behörden kooperieren müssen und IP, provider und die genauen daten mitschreiben um später die anklage vorbereiten.... also für dich persönlich ständig ein russisch roulette.
 
chrigu schrieb:
wohl kaum, nicht jeder auf der welt braucht das internet zum "klauen". also wird auch nicht die ganze welt abgemahnt.

überwachte seiten sind solche seiten, die mit den behörden kooperieren müssen und IP, provider und die genauen daten mitschreiben um später die anklage vorbereiten.... also für dich persönlich ständig ein russisch roulette.

Rapidshare ist soweit ich weiß auch eine solche Seite. Hab allerdings noch keine Mahnung. :)
 
der schweizer daten-dienst rapidshare hat sich angepasst, entweder registrieren (also kann rapidshare die daten bei verstössen schneller den behörden weiterleiten) oder download auf 30kb mit interwall auf null (was bei 1gb daten schon wochen-dauer-download bedeutet).

wie geschrieben: solange die behörden kein gerichtsbeschluss haben oder rapidshare ihre pflicht nach "copyright-verstösse" durchsuchen nicht abgleicht..... rusisch roulette.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir sicher? Ich meine, da war irgendwas, dass die irgendwie nur die Größe der Datei speichern, aber nur zu Abrechnungszwecken, nicht welche Datei.
 
auf der rapidshare website wird speziell darauf hingewiesen, dass copyrightverletzungen oder illegales den behörden weitergeleitet und das konto gesperrt wird.

was du meinst ist die grössenbeschränkung wenn du keine kohle zahlen willst.
 
Hi,

also wie es sich in Österreich verhält kann ich nicht sagen. Denn dort gibt es in letzter Zeit viele Veränderungen und Diskussionen über Gesetze und Regelungen.

Für Deutschland kann ich klar den Nachrichten entnehmen, dass dies in jederweise strafbar ist, d.h. ob Upload, Download einstellen oder Stream anschauen. Zu sagen, dass es erst eine Regelmäßigkeit geben muss oder in hohen Maßen genutzt wird, trügt von altertümlichen Verbreitung aus ISDN-Zeiten vielleicht. Denn wer noch Kazaa, emule, limewire, napster u.ä. kennt, sollte wissen, dass es spätestens seit dem keine Bagetlle mehr ist. Desweiteren sind unter den Abgemahnten viele, die es nur ganz selten gemacht haben. Doch genau die unwissenden Nutzer rennen am schnellsten in die Falle von Firmen, die sich spezialisiert haben Urheberverletzer aufzuspüren. Das trifft zwar zu meist auf das schwarze P2P zu. Denn P2P, Torrent ist und war nie illegal!
Das Anschauen von Streams ist eigentlich ein Graubereich, denn es wird etwas heruntergeladen, dies ist jedoch meist nur für den Moment auf der Platte, wenn man sich das Video oder die Musik anhört. Der Download ist dagegen eindeutig und alle Anbieter müssen IPs speichern, welcher das nicht tut, wird im schlimmsten Fall mit harten Strafen abgemahnt. Dies betrifft die US-Hoster am meisten, denn dort stehen die meisten Hoster.
Dass deine Freunde noch nicht abgemahnt wurden, liegt nicht daran, dass darüber hinweggesehen wird. Es liegt eher an den Faktoren Kosten - Nutzen, denn wie effektiv ist, wenn man tausende Downloader abmahnen wolle. Die IPs bekommt man vom Hoster. Die Namen bekommt man vom ISP, auch wenn dies aufgrund nicht vorhandener VDS momentan eher schwieriger ist. Jedoch ist dieser Zeit- und Kostenaufwand für die Abmahner viel zu unrentabel. Es handelt sich meist um so gerine Summen bzw. es springt dabei so wenig raus, dass sich wahrscheinlich nicht mal die ausgegebenden Kosten decken lassen. Außerdem würde man auch nicht alle bekommen, aufgrund der nicht mehr vorhandenen VDS. Da lohnt sich dann eher Massendownloader, Uploader und Anbieter abzumahnen, denn die Summen decken widerum den Aufwand.

Denn man beachte den Fall Limewire, kino.to und Megaupload (Ausgang ungewiss, aber auch in dem Zusammenhang unrelevant. Wird wohl zu keiner Verurteilung kommen aufgrund von Verfahrensfehlern.) dort wurden die Plattformen angeklagt und abgeschaltet. Das ist für die Urheber viel lohnenswerter. Denn die Summe, die sie von den Betreibern einklagen, übersteigt bei weitem die Summe aus einzelnen kleinen Abmahnungen.
Eine kleine Rechnung: Die Plattform, auf der Urheberrechtsverletzungen durch Nutzer betrieben wurde, wird auf 1 Mio. € verklagt und muss wahrscheinlich alle Verfahrenskosten beim Verlieren des Rechtsstreit tragen. Bei einem ungefähren Streitwert für einzelne Personen sind es vielleicht 1000€. Um dann die Summe von 1 Mio. € zu erreichen müssten tausend Nutzer abgemahnt werden. Jedoch ist der tatsächliche Gewinn viel geringer, sodass man sicherlich die 5 fache Zahl an Nutzer abmahnen, aber je mehr Abgemahnte umso mehr steigt auch die Verwaltung und weitere Kosten. Dann können nicht alle Abgemahnten belangt werden aufgrund von Gerichtsentscheidung, sodass wieder Kosten für die Abmahner, weil sie die Kosten tragen müssen. Diese Rechnung gilt als Beispiele um dies mal vor Augen zu führen.
Wenn man nun aber mal die Kosten bei den Streitigkeiten anguckt, sieht man dass es für die Abmahner also nur lohnt die Plattformen oder große Fische aus dem Verkehr zu ziehen.

Einen Polizisten zu fragen, ist wie wenn du einen Programmierer nach einem technischen Problem befragst. Man wird dir was erzählen um nicht dumm da zustehen, selbst wenn man keine Ahnung hat. Ich kenne Fälle, wo Polizisten abgemahnt wurden und sogar die Kollegen dann vor der Tür standen. Somit mutig von deinem Bekannten solche Unwahrheiten zu verbreiten. Denn es eine ab-und-zu-Nutzung macht es nicht weniger illegal und strafbar.

Da ich kein Jurist bin, sind alle Angaben ohne Gewähr!

Ich muss aber anmerken, dass gewissen Filesharing-Angebote extrem verrufen sind, wo ich die Meinung leider nicht teilen kann. Denn selbst Torrent ließe sich nutzen mit dem gleichen geringen Risiko, wie OCH, UseNet u.ä. Aber man sollte es tunlichst vermeiden.
Die große Nutzung von kino.to konnte ich nie verstehen, wenn ich die Bildqualität sehe. Da gehe ich lieber ins Kino oder kaufe mir die DVD. Und man sollte auch Alben kaufen, denn gerade kleinere Bands können damit einen Teil der Kosten decken, wenn sie nicht bei einem ausbeutendem Plattenlabel sind. Aber es geht sowieso nichts über einen Konzert, denn nur so kann man heutzutage als Künstler noch seinen Lebensunterhalt einstreichen.
Es geht mir bewusst um die kleinen. Denn bei größeren läuft dies alles noch anders ab, da diese auch viel über Lizenzierung verdienen.
 
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