Test Kleinste Acht-Kern-CPUs im Test: Intel Core i7-11700(K) gegen AMD Ryzen 7 5800X

@Klever
Diese wirklich heftige 9900k Gurke hat damals auf Z370 extrem 4 @Stock also 4,7Ghz halt auch glaube irgendwas um die 1,35-1,4V Auto Voltage Last anliegend gehabt.Daher säuft der natürlich wie die Hölle bei Prime nonAVX.5Ghz wären mit diesem Exemplar nicht drin gewesen.Mit TDP von 125W wäre er natürlich Kühler geblieben.

Mein 10900k zieht bei 5,1Ghz 1,12V load vcore bei BF5 meist unter 100W.Max ist glaub 130W im Extremfall.Die Güte des Chips ist aber auch ne ganz andere sowie Kühlung.
Der Pegel meist da zwischen 40-50Grad rum dank directdie.
Ansonsten lieg ich so bei 35-80w bei den meisten Games.

Also es geht auch ganz anders, was FPS/Watt angeht wird da AMD kaum besser sein.
 
@PhoenixMDA

Die Auto Einstellungen vom Mainboard kann man auch meist getrost in die Tonne klopfen, mein Asus hat da direkt 1.34-1.35 v Vcore geknallt mit LLC auf 6 (wofür?), diese Auto Werte hätten wahrscheinlich gereicht um meinen 9900K auf 5.1 GHz zu bringen da mit so einem hohen LLC Wert vDroop nicht existent ist und das MB ständig mit zusätzlicher Spannung entegensteuert.

Dem gegenüber nach mehrhaftem UV Testen läuft die CPU nun mit 1.180-1.210 in Apps/Spielen stabil, bei AVX Last wie Prime geht es mit genügend Vdroop bis 1.150 Vcore runter und bleibt stabil, was ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den Auto-Einstellungen ist. Für mich reichen 4.7 GHz mit minimalen Uncore OC da auch, sehe da noch keinen Grund mehr zu übertakten da mir die Leistung auch so gut reicht.

1.12 Vcore bei BfV Last wäre für 5.1 GHz aber schon ziemlich gut, wie hoch ist den dabei die LLC Stufe? Wäre ein ziemlich seltener Chip den du da hast, die meisten 10900K würden das laut der MSI Statistik nicht schaffen, im Schnitt müsste da so um die 1.28 - 1.3 v für 5.1 GHz anliegen.

msi-intel-10th-gen-power-1024x574.jpg
 
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@Klever
Ja die wollen halt in jedem Falle stabil sein, daher die höhere VCore.
LLC5 war beim 9900k und ist auch beim 10900k die beste Wahl wenn du unter Vollast niedrigste Spannung haben willst ohne Whea's zu bekommen.Läuft auch generell am stabilsten.

Und ja das ist quasi ein absoluter BestCase Chip, der läuft bei Spannungen was sonst eher SP100+ Chips packen.Das sind 1,23V Bios LLC5 bei 5,1Ghz.

P.s.
Die Load Spannung ist immer niedrigste Angabe Prime95 nonavx.
 
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Die bessere LLC Stufe ist minimaler oder gar kein LLC. Je höher die LLC Stufe ist, desto mehr Spannung gibt das MB zusätzlich auf die CPU um den vdroop zu komensieren, und erzeugt damit Voltage Transienten und Overshoots. Deine CPU kriegt in Wirklichkeit im Endeffekt viel mehr Vcore als es dir in einem HWinfo angezeigt werden kann, da das MB diese Overshoots nicht auslesen kann.

Eine niedrigere LLC Stufe und mehr Vcore sind dabei für die Langlebigkeit vom Chip besser als eine hohe LLC Stufe und wenig Vcore. Was auch dabei auf den ersten Blick verwirrend sein kann ist dass jeder MB Hersteller die LLC unterschiedlich spezifiziert - die LLC Stufe 5 auf einem MSI kann was ganz anderes sein als LLC bei Asus, wo Stufe 1 die niedrigste LLC Stufe ist und Vdroop nur mit 10% begegnet wird und LLC 7 die höchste Stufe, dabei erzeugen hohe LLC Stufen auch noch eine Anhebung des Vcore unter Last statt einer Absenkung, was für die CPU gar nicht gesund ist.

Da bei mir LLC auf niedrigster Stufe mit 1 eingestellt ist und ich die Stabilität mit AVX Belastung ausgetestet habe, wird die CPU da dementsprechend nicht mit Overshootings überlastet, was ich auch jedem empfehlen kann. Nur hohe LLC mit niedriger Vcore einstellen und damit Stabilität zu erreichen ist mittlerweile ziemlich einfach geworden, aber LLC ist da ein zweischneidiges Schwert.
 
Die LLC5 war aufs Asus Brett bezogen, Asrock ist das z.b. invertiert.
Laut Intel Spec waren es ja schon 100mV beim 8700k, der ja wesentlich weniger Watt zieht.
Ja klar du hast damit völlig recht, alles was du an Vdrop zu wenig hast must du raufschlagen.
Manche sehen halt wirklich nur die geringere Idle Spannung.

Zuviel VDrop muss es aber auch nicht sein, das ist auch hinderlich, das muss man halt austesten für das entsprechende Setting, aber lieber zuviel als zu wenig.
 
Der OEM Ryzen 7 5800 wäre da natürlich auch interessant.
Immerhin nur knapp 65W verbrauch in Blender.
 
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Dome87 schrieb:
@Dai6oro

Natürlich findet man zu jeder CPU was. Aber was ändert das an meiner Aussage? Ryzen 5000 + WHEA bzw. Reboots zeigt allerdings gehäuft ähnliche Probleme in den Suchergebnissen. Hier geht es nicht im einzelne defekte CPUs sondern um ein Serien-Problem.
Ach und Bei Intel nicht? Sorry aber lass deine Intel Werbung
 
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Klar bei Intel auch. Es ging aber um die WHEA-Problematik bei AMD. Das hat mit allgemeinen Defekten, die bei allen Herstellen immer wieder Mal vorkommen können, nichts zu tun.
 
Ich hatte sporadisch WHEA-Fehler mit dem 3950X.
Nach dem Board-Wechsel von MSI auf Asrock waren sie weg.
 
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Gaming-Vergleich zwischen Intel i7-11700K und Ryzen 5800X.
Der Intel ist in Spielen je nach Spiel im Durchschnitt 10 bis 20 fps schneller, braucht aber mehr Strom.
Neupreis ist aktuell bei den beiden CPUs fast identisch und liegt sowohl für Intel wie AMD bei ca. knapp 370 Euro.

Es kommt immer auf die Anwendung an, ob Intel oder AMD die Nase vorne hat.
Für Gamer ist meiner Meinung nach Intel weiterhin die bessere Wahl, vor allem bei den aktuell günstigen Preisen für Intel CPUs.
Für´s Spielen, z. Bsp. Microsoft Flugsimulator 2020 usw., ist Intel Core i7-10700K (297,00 Euro) definitiv die bessere Wahl gegenüber dem Ryzen 5600G (285,00 Euro).
Ich würde für preisbewusste Spieler, eh den Intel i5-10400F empfehlen, der erreicht fast das fps-Leistungsniveau des Ryzen 5600, kostet aber 145 Euro weniger und verbraucht wesentlich weniger Strom.
Als Flusispieler käme ich nie auf die Idee mir CPU und Grafikkarte von AMD zu kaufen.
Ich kenne einige Ryzen 3xxx/5xxx CPU Spieler und die haben gerade beim Flusi Probleme mit Mikrorucklern und Aussetzern, die ich mit meinem Intel Spielerechner nicht habe (i5-9600K / 9. Generation), läuft übertaktet mit 6x 4,9 GHz).
Bei youtube gibt es ebenfalls genug Leute, die sich über das Problem bei Ryzen-CPUs beklagen.
Die 11. Generation von Intel würde ich nicht kaufen, da sie kaum Leistungsvorteile gegenüber der 10. Generation bietet, bei Spielen sogar etwas langsamer ist.
Vom Preis-Leistungsverhältnis und für einen Spielerechner, würde ich aktuell sogar eher zum Intel Core i5-10600K (ca. 220,00 Euro) oder KF (200,00 Euro) oder eben dem i5-10400F greifen und nicht zum i7-10700K.
Stromsparende Budget-Lösung: Ein Intel Core i-3 10105F boxed, also eine 4-Kern-CPU mit Hyper-Threading für gerade mal ca. 83,00 Euro, ist bei Spielen im Durchschnitt je nach Spiel gerade mal 5 bis 10 Prozent langsamer, als die mehr als doppelt so teure 6-Kern-CPU Ryzen 5 3600 boxed (209,00 Euro).
Man kann alle aktuellen Spiele mit dieser preisgünstigen 80,00 Euro CPU problemlos spielen, wenn man ihr eine leistungsstarke Grafikkarte zur Seite stellt.
Mich interessieren keine geschönten Tests und Produktmarketing, sondern mich interessiert der praktische Nutzwert und das Preis-Leistungsverhältnis.
AMD Ryzen ist für das Gebotene weiterhin viel zu teuer, da der Unterschied bei Spielen marginal ist und alle aktuellen CPUs leistungsstark genug sind.
Der Flaschenhals sind doch die Grafikkarten, nicht die aktuellen CPUs, die haben alle genug Leistung, selbst die günstige 80,00 Euro 4-Kern-CPU von Intel.

Schaut euch auch in den screenshots (Quelle: testing games) den Stromverbrauch an, der i5-10400F braucht sich auch bei der Spieleleistung nicht hinter dem viel teureren Ryzen 5600 zu verstecken - bei Intel 145 Euro gespart, bei 10 bis 15 Prozent schwächerer oder identischer Spieleleistung (also ca. 10 fps weniger), da 4000 MHz Takt anstatt 4800 MHz Takt beim Ryzen (fps), aber viel geringerem Stromverbrauch.
Mit dem neuen FS2020-Performance Update sollte die Intel-CPU auch locker 70 bis 80 fps bringen und am Ende des Jahres bei der Stromabrechnung hat man viel Strom und Geld gespart, wenn man oft und lange spielt.
 

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