Klonen rückgängig machen?

Dir wurde doch mit Sicherheit der Hinweis von dem Programm gegeben, dass auf der Ziel Platte sämtliche Daten verloren gehen?!..
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Dann wünsche ich dir Glück, dass es eventuell mit Recuva, oder ähnlichen Tools, klappt.
Aber an Erfolg glaube ich eher nicht.
 
Valentino46 schrieb:
Negativ. meine Privaten Sachen (Bilder, Dateien usw..) waren auf D.
Ich sag mal so, in meinen jungen Jahren habe ich von solche Dummheiten gelernt, wie wichtig Backups (Mehrzahl) sind.
Dir bleibt nur übrig, daraus zu lernen und dir eine vernünftige Backup Strategie anzulegen.
 
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Auch mit einer 1:1 Kopie würde ich da im Falle des TE nicht selber ran gehen. Denn wie schon erwähnt..."aus Versehen" gibt es da kaum, da kommen Hinweise. Evtl. auch die Begriffe Klonen und Verschieben gelichgesetzt oder ähnliches.

Rettungsprogramme sind auch nicht einfach gestrickt; ob der TE selber damit zum Erfolg gelangt?! Wenigstens darf man vom Eindruck hier Zweifel anmelden.

Aber evtl. Reste kann der Profi wieder herstellen. Es wurde schon erwähnt: der ist teuer. Rückmeldungen hier ergeben immer so hohe 3stellige Summen, manchmal direkt 4stellig. Und ohne Garantie. Aber das Überschriebene holt auch der Profi nicht zurück.

Am Ende @Valentino46 muss du entscheiden ob es für mögliche Restrettung der Profi sein soll. Kroll Ontrack macht vorher Kostenvorschläge und nennt die Aussicht auf die Datenmenge. Die Kosten sind wie gesagt 20x, 30x oder noch höher als eine Backupplatte gekostet hätte. Denn auch wenn der Fehler hier jetzt klar ist - ein Datenträger kann dir jederzeit ausfallen.
 
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Nur mal um den Gedankengang zu verstehen, warum bist Du gleich mit einem Tool auf Klonen gegangen, und hast nicht erst mal das naheliegende, das simple Kopieren, erwogen?
Ergänzung ()

coasterblog schrieb:
Aber evtl. Reste kann der Profi wieder herstellen. Es wurde schon erwähnt: der ist teuer. Rückmeldungen hier ergeben immer so hohe 3stellige Summen, manchmal direkt 4stellig. Und ohne Garantie. Aber das Überschriebene holt auch der Profi nicht zurück.
Das geht auch nur mit Festplatten. Mit SSDs und NVMe SSDs ist nichts mehr rettbar.

Und man muß dafür - wenn der Datenträger noch in Ordnung ist - nicht zu einem professionellen Datenretter gehen. EaseUS Data Recovery, GetDataBack und Co. reicht aus.
 
nutrix schrieb:
Nur mal um den Gedankengang zu verstehen, warum bist Du gleich mit einem Tool auf Klonen gegangen, und hast nicht erst mal das naheliegende, das simple Kopieren, erwogen?
Ich hatte mir eine neue SSD gekauft die wollte ich anschließen.
Da mein Windows auf C ist wollte ich das alles mit auf D verschieben und dann die neue Festplatte einsetzen.
Und warum ich das ganze geklont habe ist eine berechtigte frage...
 
Valentino46 schrieb:
Ich hatte mir eine neue SSD gekauft die wollte ich anschließen.
Da mein Windows auf C ist wollte ich das alles mit auf D verschieben und dann die neue Festplatte einsetzen.
Ok, verstehe. Aber wenn Du verschiebst, dann löscht Du alles auf dem Ziel.
Valentino46 schrieb:
Datenrettung auf SSD kannst Du vergessen, hier brauchst Du keine weitere Zeit investieren. Da läuft ein Trim bzw. Zellenrefresh bei Initialisierung bzw. Partitionierung, da ist alles weg.

Daher, immer hier vorher frage, bevor man was macht. Und beim Kopieren und Verschieben immer VORHER alles sichern. Du hast doch Macrium Reflect, damit kannst Du prima alles sichern.
 
Valentino46 schrieb:
Da mein Windows auf C ist wollte ich das alles mit auf D verschieben
Klonen ist immer noch kein Verschieben. Du nutzt die Begriffe nicht richtig.
 
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Valentino46 schrieb:
und dann die neue Festplatte einsetzen.
Die so aber nicht gestartet wäre, da Sytemreserviert, also die Bootpartition, und Wiederherstellungspartition, die man nicht unbedingt braucht, fehlen.
 
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Danke an euch allen, hat sich erledigt ist alles weg.
Da waren so wichtige sachen... mist!!
 
Dann ist das eine schmerzhafte Lehre. Darum ab sofort: Backups!
 
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Grundsätzlich:

  • 1. Man verschiebt keine Daten, man kopiert sie. Grund ist, wenn beim Kopieren etwas schief läuft, sind die Daten immer noch auf dem Quelldatenträger vollständig erhalten. Verschiebt man sie hingegen, ist dies nicht der Fall.
  • 2. Eine vermeintliche interne "Sicherung" ist keine Sicherung, auch das ist nur ein Verlagern, aber kein Backup!
  • 3. Datensicherungen, also Backups, sind immer extern, in jeweils vollständigen Mehrfachkopien auf unterschiedlichen Datenträgern zu realisieren.
  • 4. Wenn du vielleicht noch etwas glücklicherweise nicht Überschriebenes an Daten retten können möchtest, lass den fraglichen Datenträger D jetzt in Ruhe, besorg dir ein Retungssystem und zwei zusätzliche externe Festplatten in jeweils hinreichender Größe. Auf die erste externe Festplatte kopierst du als eins-zu-eins-Abbild den Datenträger D, z.B. mittels ddrescue. Anschließend nimmst du an der Kopie auf der ersten externen Festplatte eine Datenrettung vor, indem du z.B. R-Studio drüber laufen lässt. Die damit möglicherweise rettbaren Daten lässt du auf die zweite neue externe Festplatte schreiben.
 
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Und dein Windows (ist) war noch im Bios / MBR Modus installiert.
So hättest du zb. nicht auf Windows 11 wechseln können.
 
Valentino46 schrieb:
Da waren so wichtige sachen... mist!!
Dir sollte auch bewusst sein, das ein Datenträger auch einfach so, von jetzt auf gleich ausfallen kann, bzw. auch ausfallen wird.
Nur eine Frage der Zeit.
 
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