Kommentar Kommentar: Das Internet der Dinge ist ein Energieverschwender

Aber der Router läuft rund um die Uhr, auch wenn er nicht gebraucht wird.

Naja die FritzKiste geht hin und drosselt die Sendeleistung wenn nix loß ist bzw. wenn ich mich recht entsinne sogar zu festgelegten Uhrzeiten nach Wunsch. Ich habe aber auch soweit es machbar ist Cat.7 liegen, lediglich das Notebook und das Handy laufen schonmal über Wlan. Aber davon ab, da kann man natürlich auf die Kacke hauen und den Wlan Standard verteufeln aber die Antwort darauf wäre "lass dir was besseres einfallen". Handys fürs Internet ans Kabel legen iss irgendwie schwachsinn, ebenso sehe ich das bei Notebooks, die festen Rechner sollten auf jeden Fall vernünftig verdrahtet werden. Auf der anderen Seite kann dir auch niemand sagen was wirklich die ganze Strahlung ausmacht die auf einen einprasselt, Wlan hier, Bluetooth da und dann noch die Handyfrequenz und zack in 20 Jahren hat man Lymphdrüsenkrebs und keiner weiss woher. So wirkliche Langzeitstudien dazu gibts glaube ich noch nicht wirklich. Man ja grade erst rausgefunden das man eigendlich nix mehr aus der Plastikverpackung essen darf bezüglich Bisphenol A, wen stört da das bisschen Strahlung :)
 
Bevor man anfängt seinen Router auszuschalten sollte man zuerst seinen Trockner abschaffen und mal den Verbrauch der Waschmaschine checken. Bei uns hat der Tausch der WM 1000 KW pro Jahr gespart. Das ist schlicht krank was manche Geräte verbrauchen.

Ein neuer Trockner braucht nicht mehr halb so viel Strom als früher. Und solange du die Wäsche nicht raushängst, hast du nix gewonnen. Denn du musst halt dann die Energie durch Heizung aufbringen um die Wäsche trocken zu kriegen, was erwiesenermaßen ineffizienter als ein Trockner mit Wärmepumpe ist.
Aber insgesamt hast du schon recht, vor allem bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschine, Trockner, Herd und Kühlschrank lohnt sich der Neukauf meist schon nach wenigen Jahren nur aufgrund der Energieeinsparung.
 
Geht nix über Kabel... hat nur Vorteile.

Der einzige Nachteil bei Kabeln: Man muss sie einmal legen. Und das ganze ästhetisch zu machen dauert ne Menge Zeit (Leitungen ziehen, verputzen, Kabelkanal legen, bohren, etc...).

Ich verwende WLAN nur bei Geräten die keine Buchse haben: Handy & Tablet... und Laptop, wobei ich den bei großen Datenmengen auch an ein Kabel stecke.
 
vielleicht sollte ich mal meine Steckdose druchmessen an welcher ein 34" LG PC Moni, nen 55" LG TV + Eigenbau Ambilight, nen Denon 7.1 AVR, nen Canton Sub80, nen Homeserver mit 8 Kern Avoton + 8 Platten + 4 SSDs , nen 16 Port GB Switch, nen HTPC mit GT430, Twintuner und IB i3 + meine Workstation mit HD6950 hängen die gern viel Saft zieht. =/

Naja, besser ich messe nicht durch ^^

Im Winter relativiert sich das ganze eh wieder da ich in der Kellerwohnung zumindest auch die Abwärme nutze. Wenn ich da morgens im Bad 15 min den 2kw Heizlüfter an hab sind das 500Wh/ Tag, bei 210 Arbeitstagen auch nicht ohne...

Ich glaub unser Haushalt kommt auf etwa 12000 kw/h - 4 Personen ^^ - aber gut, unsere Photovoltaik Anlage wiegt das fast auf ;)
 
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@Grinch0815

Prinzipiell gebe ich dir Recht, man geht schliesslich arbeiten um sich etwas leisten zu können und das schliesst auch den Stromverbrauch teilweise ein. Man wird ja dazu gezwungen seine laufende Kosten zu minimieren weil der Lohn politisch gedrückt wird und der Energiepreis und die Zusammstellung des Energiepreises politisch absichtlich ignoriert wird. Die Konzerne haben doch einen Freibrief neben der EEG den Preis zu treiben wie sie wollen und das haben die letzten 15 Jahre klar bewiesen.

Strom zu sparen ist aber grundsätzlich keine schlechte Idee auch wenn er Superbillig wäre, weil die Herstellung des Strom immernoch zuviele Ressourcen verschwendet und den Planeten gibts nur einmal. Wenn wir schon regenerativen Strom im Überfluss hätten sähe die Sache ganz anders aus.
 
Mir isses vollkommen latte, dass mein Router ständig eingeschaltet ist. So muss es auch sein, denn meine Internetnutzung variiert täglich so stark, dass ich keine feste Uhrzeit einstellen könnte.
Noch viel mehr sparen tut man, wenn man seine Geräte bis zum Ende nutzt und sich nicht jedes Jahr ein neues Smartphone kauft.
Mein Galaxy S2 habe ich mir am ersten Verkaufstag zugelegt und es funktioniert immernoch einwandfrei.
 
Ich als notorischer WLAN-Hasser würde auch am liebsten überall Kabel haben. Aber macht das mal in einer Mietwohnung, wo man durch zig Wände bohren müsste.

Kabel-LAN überall ist leider nur bei einem Neubau oder einer Grundsanierung relativ unkompliziert möglich...
 
Wieso muss es denn auch immer WLAN sein? Klar, beim streamen von Musik oder Filmen wirds schwierig mit Alternativen, aber es gibt doch zig Funkstandards die viel weniger Energie verbrauchen, und die reichen auch um der Kaffeemaschine zu sagen, sie soll doch bitte einen Kaffee zubereiten. Denkbar wäre doch auch, dass z.B. bei drahtlosen Lautsprechern auf diese Weise das WLAN-Modul aktiviert wird, dauert dann vllt. 2 Sekunden länger, aber so what.

Ich bin eh kein Fan von "alles drahtlos", ich finde, dass feste Installationen durchaus kabelgebunden sein dürfen. Erhöht die Zuverlässigkeit und evtl die Sicherheit enorm, und spart anscheinend sogar Energie.
 
Die Strahlung im gesamten Haus und in der Nachbarschaft sind auch ein Problem. Gesund kann das ja nicht sein, wenn im gesamten Apartment (bei uns acht Stockwerke) geschätzt 50 PCs, 50 Smartphones, 30 Fernseher und 20 Wi-Fi-Lautsprecher ständig mit dem WLAN verbunden sind. Und es kommen jeden Tag neue Geräte mit WLAN-Funktion hinzu.
 
Das Problem ist doch nicht die Energie... Es sind die aktuellen Stromkosten für die Verbraucher.

Wir produzieren so viel Strom das wir uns überhaupt keine gedanken darüber machen müssen. Wir exportieren sogar Strom!

In Zukunft, wenn es noch mehr Erneuerbaren Energien gibt bzw. diese effektiver werden gehören so "Stromfresser" wie eine Klima auch bei uns zum Alltag ob ein Haus dann pro Stunde 1 oder 5 KW verbraucht ist relativ egal.

Ich sehe kein Problem ich sehe eher ein Problem der Trägerfrequenz. Das 2.4 GHz Netz ist einfach hoffnungslos überladen. Mit 5 GHz wird es zwar besser, aber das steckt halt aktuell noch in den Kinderschuhen und wird in zukunft das gleiche Schicksal wie 2,4 GHz haben.

Battlefield2 schrieb:
Die Strahlung im gesamten Haus und in der Nachbarschaft ist auch ein Problem.....

Diese Mär ist schon so alt wie es Hochspannungsleitungen gibt. Ich habe früher neber einem CRT geschlafen mein Rechner lief 24/7 und ich hatte nie Probleme mit dem einschlafen oder aufstehen... Gleiche gilt für meine Schwester und Eltern.
 
Mazze76 schrieb:
Und Kabel schaden spätestens bei der Entsorgung der Umwelt...
Man kanns auch keinem recht machen ;)

was? in kabeln ist gold, aka kupfer drin. das ist hoch begehrt
das bisschen platik drum herum

t4ub3 schrieb:
Wieso kommt als erstes Argument eigentlich immer das Geld? ich dachte, es geht beim Energiesparen darum, unseren Planeten nicht vollends zu ruinieren?

haha danke. musst gut lachen :D
 
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darthbomber schrieb:
@Damocles
Es sind Wh und kWh, nicht W/h und kW/h...letztere Einheiten sind leicht unsinnig (wenn man nicht grade einen Gradienten meint), da W und kW bereits einen Energieverbrauch pro Zeit darstellen.

Ich wiederhole mich : Ich habe es so formuliert dass es auch Nicht-Elektriker verstehen.
 
endlich wird das thema publik. die hersteller werben mit immer mehr gb, immer größeren displays und größeren akkus aber nie mit stromverbrauch im standby modus.

in zwei wohnungen haben mein partnerin und ich zugriff auf:
2 ipads
2 iphone
2 desktop pcs
2 laptops

es gibt desweiteren
1 router mit wlan
1 unitymedia hd-receiver (den schwarzen) mit intergr. wlan
2 avm powerline geräte
1 avm wlan repeater

jeder geht zu unterschiedlichen zeiten (auch nachts) mal ins internet (am we z.b.). da kann ich den router nicht einfach zwangsabschalten für 6std nachts z.b.!

für die zukunft wünsche ich mir watt-angaben in den unterschiedlichen zuständen in den datenblättern, damit auch dort mehr wettbewerb einzieht und die hersteller endlich zeitgemäße energiesparfunktionen in diese geräte einbauen!
 
200W versteht jeder, 200W/h ist falsch und verwirrt bestenfalls "Nicht-Elektriker"
 
Das einzige, was bei mir "saufen" darf, ist der Haupt-PC, der gönnt sich auch gemessene 400 Watt, wenn er voll ausgelastet wird (läuft aber nicht ständig auf voller Leistung).

Interessant auch, dass mal unsere Set-Top Box vom Strom genommen wurde (die hat unmöglich viel im Stand-By verbraucht) und dann nicht mehr ging. Hintergrund war, dass seitens des Anbieters ein Update übers Antennenkabel eingespielt wurde, da die Box aber nicht an war, hat sie gleich den Dienst verweigert. Aussage vom Techniker war, man darf die Box nicht vom Strom nehmen (eigentlich auch ein Witz).
 
Stromsparen beginnt immer bei dem Gerät das am meisten benötigt und in den meisten Haushalten wird der Trockner/Waschmaschine der Übeltäter sein.(Neue Trockner lohnen sich manchmal schon nach 2Jahren)
Aber das manche ihr Wlan mal ändern könnte stimmt natürlich auch. Wir wohnen in einem 6Parteien Haus und empfangen im Wohnzimmer 9Signale. Unser Wlan ist auf 100% da es im Keller ist und oben sonst nicht genug ankommt. Wir sind aber die einzigen mit zwei Stockwerken und haben die größte Wohnung, bei allen anderen würden locker 20% reichen da sie es äh nur für 1-2 Räume brauchen.

Ps. Mein Rechner ist trotzdem über Kabel verbunden auch wenn ein 25m Kabel dafür nötig war ^^
 
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Battlefield2 schrieb:
Die Strahlung im gesamten Haus und in der Nachbarschaft sind auch ein Problem. Gesund kann das ja nicht sein, wenn im gesamten Apartment (bei uns acht Stockwerke) geschätzt 50 PCs, 50 Smartphones, 30 Fernseher und 20 Wi-Fi-Lautsprecher ständig mit dem WLAN verbunden sind. Und es kommen jeden Tag neue Geräte mit WLAN-Funktion hinzu.

Ui jui jui. Da haste mal was angesprochen. Kannst gleich provisorisch in die Klappse kommen.
Ich merke meine Funkmaus direkt im Unterarm. Glaubt mir keiner aber ist einfach so.
Es gibt nun mal sensible Menschen. Auch langsame Bildwiederholung machen mich Motionsick.
Aber das ist für 99% der Welt nur Verschwörungstheorie. Verständlich.
 
Ich persönlich bin froh über die Entwicklung - daß man sich inzwischen Gedanken um die Umwelt macht und sich fragt wo der Strom herkommt. Und ich spare gerne! Ich denke die in dem Artikel zusammengerechneten 50 Watt ließen sich auch auf ein geringes Mindestmaß reduzieren und das sollte auch in Angriff genommen werden! Man sollte aber auch nie das positive vergessen; sich nur mal überlegen, was man durch den Wechsel einer einzigen LED Lampe gegenüber einer Wolfram-Glühlampe ersparen tut. Da ist man mit einer Lampe schon schnell in der Region der im Text genannten Konstellation.
 
War mir alles schon bewusst, deshalb wird bei mir auch grundsätzlich jedes Elektrogerät (Ausnahme: Herd, Waschmaschine, Kühlschrank/-truhe und Router) vom Strom per Steckerleistenschalter genommen!
 
ich würde ja gerne mein w-lan komplett deaktvieren aber mit dem bomben wlan router von technicolor den ich von kabel bw bekommen habe ist das nicht mal möglich :rolleyes:
 
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