"Wall Stret beeindruckt durch Kälte und Grausamkeit. Hierher strömt das Geld aus allen Teilen der Erde, und mit ihm kommt der Tod. Nirgends auf der Welt spürt man so wie hier die absolute Abwesenheit des Geistes; Herden von Männern, die nicht bis drei, und Herden von Männern, die nicht bis sechs zählen können; Mißachtung der reinen Wissenschaft und dämonische Wertung der Gegenwart."
Frederico Garcia Lorca (ermordet 1936)
zitiert gem.
Arche Literaturkalender 2002, Woche vom 19.-25.8. (Foto zeigt Lorca 1929 in NewYork, Columbia University)
Ich empfehle z. B. die Arche Literaturkalender. Man hebt sie auf, vielmehr, hängt ein Jahr neben das andere, blättert 1x wöchentliche alle um... . Leben als stehende Ewigkeit, als andauerndes Jetzt. (Die Sichtweise, von der ich finde, dass sie in unserem Kulturkreis oft zu kurz kommt, daher.)
Und wäre noch viel mehr zu sagen... :
Das zusammengefasst zur
Handlungsauffoderung (in die alles Sagen münden sollte?)
CB sollte zum Thema einen Kongress veranstalten, alle beteiligten Parteien einladen, diskutieren, öffentlich machen; auch sachlich hinschreiben, wer warum nicht kam/kommen wollte, konnte, durfte.
CB will Inhalte? Will gestalten? Braucht Themen,
will und muss selber heute das tun, was später den
Mythos CB ausmachen wird? Voila, hier wären die Gegenstände.
Nicht jammern (hat ja auch keiner gemacht) - und los.
Fängt an mit Identifizierung der möglichen Teilnehmer, Richter am BVG, rechtskundige Printjournalisten, Vertreter der Industrie(n), usw., usf..
Die Empfehlungen/Wünsche, die CB (zu Recht) jetzt erst mal an die Community richet, sind aber in Praxi das, was man psychologisch eine Regression nennt. Dabei gälte es nicht stehen zu bleiben... .
Auf meine Unterstützung könnt ihr natürlich nicht rechnenen. Ich mag euch nicht. (*g*)
p.
http://www.hugendubel.de/kalender/l...ratur_kalender_2008/isbn13_9783716060087.aspx
and its again all about greed. gier, geldgier, pure gier. und cb auf der richtigen seite. (brigitta zumindest)
und hat alles vier seiten. nicht:
ich bin gut, die anderen sind böse. sondern der angriff gibt mir möglichkeiten, mich zu fokussieren, meine standpunkte für mich selbst klarer herauszuarbeiten (es sind immer vier: gut & böse in mir; gut & böse in den anderen. "
ich bin gut - die anderen sind das übel" ist immer faschistoid, wie klar bekannt und allseits vorausgesetzt).
in so fern hat der vorgang auch sein gutes. und die
gierigen angreifer wären ggfls. zu überzeugende? davon musss zivilisation zuerst
immer ausgehen, wie auch bekannt. dann aber gälte es nachhaltig stellung zu beziehen:
ihr seid die geldgierige, rechtsverdrehende gier - und wir sind die norm. (hier eben im allgm. sinne der positiven rechtsnorm).
und stark und dauerhaft so zu bleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Greed
(und Geldgier trägt mehr zum Bruttosozialprodukt bei, als man glauben möchte
(q.e.d), ist starke Triebfeder. Gehört also kanalisiert, reflektiert gemacht - nicht verboten, "
zu Erwerbsstreben verbessert". Das wäre nämlich sozialvertäglich - und eben nicht asozial.)
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