Kopfhörer Empfehlung gesucht

Kleine Frage:

Ich hab einen Steinberg UR12 Interface für meine Shure SM58S Mikrofon und jetzt kam ich auf die Idee die Superlux auch an die Steinberg anzuschließen und musste feststellen dass der Sound über die Steinberg sogar nochmal enorm besser ist als über mein Mainboard. Nutzt man so ein Studio Headset über ein Interface nicht zum Monitoring normalerweise (oder doch eher auch als Soundkarte ?) ? der Sound ist so gut, dass ich ab jetzt die Superlux nur noch über die Steinberg betreiben will. Ich glaube, noch mehr an Sonundquali kann man nicht mehr rausholen. Ich bin einfach FASZINIERT.

Testweise hab ich dieses Lied angehört:

Über Mainboard hören sich die Musikinstrumente in den ersten paar Sekunden, extrem dumpf / undeutlich und verzerrt an (so war es mit mein G933 auch aber gleichzeitig klang alles viel höher. Da ich den Sound von der G933 gewohnt war, kam mir die Superlux zu tief vor aber mittlerweile hab ich realisiert dass sie gar nicht zu tief ist, sondern die Sounds die ich bisher gehört habe, einfach allgemein tief sind aber zu hoch immer abgespielt wurden auf der G933. Jetzt mag ich tatsächlich den Sound von der Superlux am meisten).

Über die Steinberg hören sich die Instrumente in den ersten paar Sekunden EXTREM DEUTLICH an. Ich dachte zuerst dass das Lied in den ersten paar Sekunden absichtlich so undeutlich war (bis auf die Stimme der Sängerin, die ist immer deutlich. Aber über die Steinberg ist sie doch einen ticken deutlicher) als "Effekt". Aber jetzt bin ich unsicher nachdem ich die Superlux über die Steinberg probiert habe.
Was meint ihr ?
Und ich depp wollte eine Soundkarte kaufen. Ich glaube die Steinberg ist bereits eine Soundkarte, eine ziemlich gute sogar. Ich dachte bisher dass sie nur da ist um Studio Mikrofone zu betreiben aber ich hab was neues gelernt denk ich.
 
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Die Kunststofflippen der Velourpolster kann man auch mit einem Föhn geschmeidig erwärmen, aber Umklappen war schon richtig, mache ich auch.👍

Entpricht das UR12 in etwa technisch dem größeren UR22MKII, dann taugt der Kopfhörerausgang.

Bei guten Interfaces ist eine Soundkarte nicht notwendig, man hat es im Interface verbaut.

Ohne den Kauf des Superlux HD681 ganz schlecht zu machen, der AKG K702 wäre die bessere Wahl gewesen und die Velourpolster wären von Werk aus drauf, mit Bajonettverschluss. Die meisten Nutzer hätten hier keinen Grund für ein Upgrade, wenn man nicht wirklich was besseres kennt. Der K7xx gilt als eine Langzeitempfehlung bei Shootern oder allgemein Spielen.
 
Zum glück hab ich raus gefunden dass man Studio Kopfhörer am Interface anschließen kann und diese in der Regel besser sind :).

Ich fange langsam an die Superlux doch zu hassen denn meine Ohren fangen mittlerweile an EXTREM zu schmerzen nachdem ich die Kopfhörer nun etwas länger auf habe.

Ich habe diesen Monat viel mehr Geld erhalten als erwartet. Einmal meine üblichen 502€ vom Jobcenter und dann nochmal eine dicke Nachzahlung von der Familienkasse in höhe von 500€. Jetzt hab ich viel mehr Geld und kann doch noch tiefer in die Taschen greifen für bessere Kopfhörer. Das Jobcenter meinte, sie werden mir in Mai und Juni etwas weniger stattdessen zahlen aufgrund dieser Nachzahlung aber hoffentlich nicht zu wenig. Sonst hab ich nix zum essen wenn ich jetzt tiefer in die Taschen greife, und dann in knapp 2 Monaten merke dass ich nicht mal 100€ bekomme vom Jobcenter da ich alles "zurück" zahlen muss an das Jobcenter lol.

Da jetzt mehr Geld zur Verfügung steht: Soll ich die AKG K702 kaufen ? oder einen der verlinkten Headsets hiervon:
Captain Mumpitz schrieb:

Da sind zu viele Headsets dabei, ich weiß nicht auf was ich achten muss. Ich bevorzuge Klangqualität über alles andere (natürlich sollen die Kopfhörer auch nicht schmerzen. Komfort kommt also zuerst, und dann Klangqualität),
Budget: ich hab um die 300-400€ zur Verfügung plus 200€ was aber für essen ist logischerweise :D.

Ps. Die Superlux gebe ich nun doch zurück da ich mehr Geld zur Verfügung habe und die Superlux weh tut. Klanglich fand ich es SUPER. Aber ich greife nun doch lieber tiefer in die Taschen.

Pps. Eine Überlegung wäre auch im Gebrauchtmarkt zu schauen nach den Kopfhörern die ihr mir empfohlen habt. Aber ich hab null Erfahrung mit gebrauchten Kopfhörern. Würde ich eigentlich auch nicht mögen die zu tragen wenn die vorher jemand anderes getragen hat xD. Also vielleicht kauf ich mir doch was neu.
Da fällt mir ein: Montag geh ich einfach zum nächsten Hi Fi Shop und probiere Kopfhörer aus bis ich was für mich gefunden habe.
 
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AKG K701 (702 ist m.W. weitgehend baugleich) und Beyer DT 990 pro sind auf jeden Fall bequemer wegen der größeren Polster, die (je nach Ohrengröße) tatsächlich ohrumschließend sind, und nicht -aufliegend.

Der 701 ist etwas zurückhaltend im Bass.

Der Beyer DT 990 Edition hat einen geringeren Anpressdruck als der 990pro , dürfte also noch langzeittauglicher sein.

raijid schrieb:
Montag geh ich einfach zum nächsten Hi Fi Shop und probiere Kopfhörer aus bis ich was für mich gefunden habe.

Gute Idee, Klangeindrücke und Tragekomfort sind sowieso subjektiv.
 
Philips Fidelio X2hr.
Sind ähnlich abgestimmt wie die Superlux, aber ne gute Ecke bequemer (tiefer und breiter)
Kosten 98€ bei ebay (neu)

Der K702 ist wie dein Superlux aufgebaut. Könnte ggf auch Probleme mit dem Komfort bereiten. Aber das müsste man testen. :)

Probehören ist bei Kopfhörern besonders wichtig. Hoffe die haben auch eine gute Auswahl.
 
Mal einige Polstervergleiche mit dem K702, dessen Polster deutlich dicker sind, wer Segelohren hat. Ab dem K300, also die großen AKG Modelle, sind die Ohrpolster zur K2xx Serie bedeutend größer und bequemer. Das K702 Polstermaterial ist hart, ähnlich den Velourpolstern vom K2xx, dafür aber Langzeit formstabil. Die hellen K701 Polster sind da angenehmer, fallen aber irgendwann schneller zusammen.

Die Beyerdynamic DT770 Velourpolster (erstes Bild) sind im Innendurchmesser ähnlich zu den K2xx Polstern (zweites Bild) und je nach Beyerdynamic Polstervariante unterschiedlich dick. Der Polsterverschleiß mit den Beyerdynamic Polstern fällt für mich nur etwas unangenehm auf, aber ich habe einen breiteren Kopf, wo die Polster und damit das Füllmaterial stärker zusammengepresst werden.
Wer mehr Platz will, nicht immer, muss schon Magnetostat oder einen E-Staten nehmen. Dann bekommt man aber auch mehr Klang geboten.
DT770V_K702.jpg K271_K702.jpg E-Stat_K702.jpg


Eine Kopfhörerempfehlung wäre durchaus noch der Hifiman Sundara. Allgemein würde ich eher zu MrSpeakers (Dan Clark Audio) Magnetostaten oder halt STAX empfehlen. Wenn man einen E-Staten gehört hat, die natürliche Darstellung, will man nicht zurück, weil es zu komprimiert klingt, auch wenn sich das Gehör psychologisch tatsächlich auf schlechten Klang umgewöhnen kann.

Ich bin mit meinem magnetostatischen Fostex T40RP MKII zufrieden, wenn er mal gebraucht wird, der technisch den K702 klar hinter sich lässt. Nur ist der K702 ab Werk halt bequemer und besser abgestimmt ohne modifizeren zu müssen. Daher keine günstige Fostex Empfehlung, wenn es kein MrSpeakers Mad Dog ist und man mit eigenen Dan Clark Produkten weiter ist.

Beyerdynamic DT770/880/990 unterhalb der 600 Ohm würde ich ich nicht zum Spielen und auch allgemein nicht zum Musikhören nehmen. Wobei der K702 auch die mittlerweile günstige 600 Ohm Version in meinen Ohren hinter sich lässt.
 
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Der Nachbar schrieb:

Hab ich dich richtig verstanden ? Die DT770/880/990 also lieber nicht nehmen zum spielen etc. ?

Edit: Ich hab gerade noch mal alle verlinkten Headsets angeschaut, diese haben alle nicht mal 100 Ohm. Hab genauer über Ohm recherchiert und wieder was neues gelernt.

Könnt ihr mir Headsets mit mehr als 600 Ohm verlinken ? die verlinkten Headsets hatten so 20-60 Ohm, alles unter 100.

Edit2: Holy... ich hab gerade gegoogelt und gesehen dass Kopfhörer ab 600+ Ohm im vierstelligen Preis kosten. Das werde ich mir lange nicht leisten können.
Im dreistelligen Bereich finde ich nur die "beyerdynamic DT-990" mit 250 Ohm für 144€.
Oder die beyerdynamic DT-100/400-B mit 400 Ohm für 185€ was mir eher zuspricht: https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt_100_400_b.htm
Mehr Ohm für unter 300€ gibts nicht. Ich überlege gerade die DT100/400-b zu bestellen. Ich glaube ich habe eher Segelohren, also wäre die verlinkte DT100/400 perfekt für mein Budget

Edit3: Oh hab gerade die Reviews der DT 100 gelesen. Sie ist nicht so gut z.B in Musik. Da muss ich wohl was anderes finden.
 
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Kleine Info.
Die Impedanz sagt absolut gar nichts über die Klangqualität aus.

Der DT990 mit 600 Ohm klingt genauso wie die 32 Ohm Version. Differenzen entstehen da eher durch die massive Serienstreuung, aber nicht durch den Widerstand.

Jeder moderne Kopfhörer mit 12-32 Ohm verputzt easy nen kleinen Beyer mit 600 Ohm.
Ein Hifiman Edition XS mit 18 Ohm dreht Kreise um einen Beyerdynamic T1 gen2 mit 600 Ohm.

Vergiss das Thema schöne wieder. :D
 
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250 Ohm oder mehr sind für die meisten Soundkarten sowieso nicht optimal, weil die erreichbare Lautstärke dann begrenzt ist.

Der DT990pro 250 Ohm erreicht zwar problemlos mehr als Zimmerlautstärke am Smartphone oder dem Behringer UMC204HD, aber um lauter Musik zu hören, reicht das nicht.

Hochohmige Kopfhörer sind eher für Kopfhörerverstärker mit eigenen Netzteilen oder Kopfhörerausgänge von Vollverstärkern geeignet, die über Widerstände an den Lautsprecherendstufen hängen.
 
-=Tommy=- schrieb:
Kleine Info.
Die Impedanz sagt absolut gar nichts über die Klangqualität aus.

Der DT990 mit 600 Ohm klingt genauso wie die 32 Ohm Version. Differenzen entstehen da eher durch die massive Serienstreuung, aber nicht durch den Widerstand.

Jeder moderne Kopfhörer mit 12-32 Ohm verputzt easy nen kleinen Beyer mit 600 Ohm.
Ein Hifiman Edition XS mit 18 Ohm dreht Kreise um einen Beyerdynamic T1 gen2 mit 600 Ohm.

Vergiss das Thema schöne wieder. :D
Ja ich habs grad auch gemerkt nachdem ich z.B die Reviews zur DT 100 gelesen hatte :).

Vom Design und Ohrpolster her, spricht mich dass DT990pro sehr an von den verlinkten Kopfhörern die auch ne ordentliche Klangqualität haben.
Ich werde Montag hoffen dass ich dieses Modell finde im Hi Fi Laden und es anhören :). Ich werde da auch noch viele andere Modelle probieren um für mich zu entscheiden was am besten für mich klang.
 
Beyerdynamic ist eine Ausnahme, weil man lange den Aufbau einer Unterhangspule setzte, die eingeführte DT 770/880/990 Serie nach dem Vorbild des ET1000 (Elektrostat) klingen sollten und das sogar besser als die neuen DT. Trotzdem klangen die kleineren DT440-660 zu den neuen DT xx0 deutlich runder, weniger nach Beyerdynamic, obwohl ich denke, der 660 wwar wohl der am Kältesten abgestimmte DT darunter, trotz Überhangspule. Das Membranmaterial hat auch ein Wort. Mir gefiel sogar der kleine DT231Pro besser. Alle anderen Hersteller nutzen durchgehend Überhangspulen, auch Sennheiser. Der HD600/650 klingen auch runder, haben leider nur eine Dreiecksbühne, also Gift für feine Positionbestimmung in Spielen. Das bekommt der K702 besser hin und der nutzt für seine weite Bühnendarstellung einige Tricks, die dem 240Sextett gemeinsam sind. So fehlt doch einiges an Tiefenstaffelung.

Das die Impedanz tatsächlich nichts über die akustische Qualität eines Systems sagt und 600 Ohm für Studiolösungen zur besseren Dämpfung und Entstörung genutzt wurden, im Studio sowieso alles hochohming ausgelegt wird, ist halt den anderen Anforderungen geschuldet. AKG hat seine XL 30mm Treiber auch lange mit 600 Ohm verkauft und der AKG K240 Sextett 600 Ohm kommt auch nicht über die Qualität eines Porta Pro oder DT231Pro hinaus. Der Superlux HD681 klingt da wie eine Offenbarung, bleibt aber technisch einem aktuellen AKG K2xx mit 55 Ohm unterlegen und es geht um mehr als den Frequenzgang.

Den DT880 Edition 600Ohm gibt es recht günstig. Wenn der Superlux HD681 auf dem eigenen Kopf ausreichend fest sitzt, würde ich trotzdem zum K702 und nicht zum DT880 greifen.

Ich würde trotdzem empfehlen mal den Hifiman Sundara anzutesten, wenn man bereit ist mehr auszugeben.

Oder über Thomann den T60RP, der seitens Fostex ein MrSpeakers Mad Dog Nachbau, wenn auch nicht in gleicher Form ist und für den Kopfhörer noch dickere Alternativpolster verfügbar wären. Der Fostex Grundaufbau ist sehr solide. Für mich klar oberhalb des AKG702 als Studioprodukt mit seinen vielen beweglichen Elementen. Auch ein DT880 steht dem nach.


Die DT100/150 und DT250 würde ich nicht nehmen. Broadcasthörer oder für das Sprachlabor geeignet. Der DT250 soll aber durchaus eine Hörergemeinde haben.

Ich nutze durchaus die DT150 Ohrpolster. Mit knapp 7,5cm Platz in der Höhe genau das, was Ohren brauchen. Von der Dicke dicker als die K702 Polster. Mit dem DT150 Formdesign hätte Beyerdynamic eine weit bessere Ergonomie, wenn andere Hersteller lange auf Ovale, Tropfen, oder D-Formen setzen.
DT150_K702.jpg

Da noch der Audeze Drahtlos Gamer Magnetostat fiel.
Abseits von Bühnentechnik, wo eigens Drahtlosreceiver und Endgerät am Körper verkabelt werden, würde ich keine integrierten Headsetsysteme empfehlen. Bei Sennheiser konnte man ja noch die Akkus tauschen, ist aber die Elektronik hin, kann man das gesamte Headset weg werfen.
 
Update: Ich habe jetzt eine Liste gemacht mit Headsets die mich sehr interessieren, und diese werde ich alle morgen im Hi Fi Laden anhören. Hier mal die Liste, oben ist dass was mich am meisten anspricht / interessiert und unten dann das was mich am wenigsten interessiert:

1. audio-technica ath-msr7b

2. HiFiMAN Sundara

3. ATH M50xBT

4. DT 770 pro

5. beyerdynamic DT 880 Edition 600 Ohm

6. AKG K702

7. DT990pro

Die ATH M50xBT spricht mich sehr an weil man es auch Wireless betreiben kann. Aber laut einigen Reviews auf YT, ist sie nicht perfekt von der Soundqualität. Sie ist dennoch sehr gut in Soundqualität, aber ich will das meiste raus holen was da geht. Bin aber nach vielem rum suchen auf die MSr7B gestoßen und die soll perfekt sein, ist aber mit Kabel was für mich okay ist wenn dafür die Soundqualität echt super ist.

Morgen werde ich die gelisteten Kopfhörer, der Reihe nach im Hi Fi Laden probieren. Hoffentlich finde ich alle Modelle die ich Vorort probieren kann
 
Ich habe explizit auf AT Kopfhörer als Empfehlung verzichtet, wenn der AD700 recht beliebt bei Spielern war. Aber völliges Mid-Fi für den Preis und bei Audio Technica wird es mit dem AD1000 erst interessant. Die X Versionen sind aufgebohrt, die Frage ist halt ob noch schlanker oder etwas fetter.

Der M50 ist ein klassischer DJ Hörer. Sehr direkt in den Kopf, nochmals punchiger als der Sennheiser HD25 mit ebenso vorhandener Isolation. Wenn der M50X nicht anders ist, wird es bei Spielen mit der Ortung eher direkt im Kopf statt finden. Der knüppelt den drückenden Tiefbass und Rest direkt zwischen die Augen. Der M50 war aber bequem.

Aber höre dich ruhig durch das Kopfhörer Angebot und mache dir ein akustisches Bild. Das hilft wirklich den passenden Kopfhörer für sich selbst zu finden. Nimm aber bitte auch aufgenommenes Audiomaterial von einer deiner Spielsessions mit. Zur Musik und Film.
 
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Ein guter Freund schwört auf den M50x und er setzt diesen auch beim Steam Deck ein. Er spielt nicht kompetitiv, daher ist die Gegnerortung usw. eher sekundär.
Genau so wie andere auf so was wie den DT770 schwören, kann ich persönlich mit all diesen Modellen nicht viel anfangen. Selbst der M50x hat mir einen zu starken Badewannen-Effekt, wenn auch weniger ausgeprägt als ein beyer.

Ich bin mit meinen Ohren bei Sennheiser gelandet und damit wirklich super glücklich. Ja, die sind offen. Dafür muss man einen entsprechenden Raum oder ein verständnisvolles Umfeld haben. Aber ich komm mit offenen Kopfhörern letztendlich besser klar als mit geschlossenen, sie engen mich massiv weniger ein. Und die Gegnerortung ist mit meinem HD58x in Hunt eigentlich auch kein Problem.

Der Sundara war auch mal auf meiner Liste. Sehr sehr interessanter Kopfhörer und insbesondere bei Musik immer gern empfohlen.
Wie es sich damit spielt kann ich aber nicht einschätzen.
 
Der Nachbar schrieb:
Ich wusste gar nicht dass man selbst was mitnehmen kann um es Vorort anzuhören. Dass mach ich jetzt direkt mal :). Ich nimm jetzt eine Game Session auf übertrag das auf mein Iphone 13 pro max, genauso wie paar Songs.
Captain Mumpitz schrieb:

Ich hasse Badewannen Effekt. Ich hab nun länger Videos geschaut und die DT 770 scheint doch eher das richtige für mich zu sein. Da ich ab und zu auch gerne Gameplays aufnehmen würde um es auf YT hochzuladen, wären geschlossene Kopfhörer die bessere Wahl. Laut viel Recherche, kommen nur adie DT 770 für mich in Frage und vielleicht die MSR7B. Es gibt Leute die sagen die MSR7B ist super, dann gibts Leute die sagen sie sei nicht realistisch. Für den Preis erwarte ich schon etwas besseres als eine DT770. Ich werde die MSR7B anhören morgen und mit der DT770 vergleichen aber wahrscheinlich kauf ich mir wohl eine DT770. Ich lass mir auch ein paar Modelle vom Verkäufer empfehlen die ich auch probieren werde und wenn eines davon besser ist als die DT770 / MSR7B, dann hol ich das :).
 
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Dann solltest du bei der Gelegenheit aber auch den DT 700 Pro X testen ...
 
Ich will jetzt keinen Angreifen, aber mMn. ist gehobeneres HIFI für jemanden, der vom Jobcenter Geld bekommt und schon Angst hat, sich noch Essen leisten zu können, die falsche Kategorie.
Z.B. hat auch ein DT 770 einen günstigere Alternative:
https://www.thomann.de/de/superlux_hd_660_pro.htm

und wie geschrieben, es hätte auch ein bequemer HD681 EVO sein können, aber der wurde ignoriert, obwohl der Superlux Klang sowieso gefallen hat. Verstehe ich nicht. Ein Beyer DT 770/880/990 klingt jedenfalls nicht besser.
 
Ich hatte es nicht ignoriert sondern zu spät gesehen sorry :c.
Jetzt bin ich auf dem Weg zum hi fi Laden. Hab vorher angerufen, die sagten die haben von meiner gelisteten Kopfhörer nur die dt770 pro 250 ohm und die HiFiman sundara. Ich werde beide testen, dann Vorort noch nachfragen ob der Verkäufer mir noch was empfehlen kann was ich auch anhören werde und dann entscheide ich mich für eines davon
 
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Update: ich hab Vorort die 770 pro angehört und 700 pro x. Die pro x fand ich super. Bass war knallig, und die Umgebungsgeräusche waren völlig isoliert. Ich konnte leider keine sounds vom Handy abspielen da mein Handy keine klinken Stecker unterstützt was mir zu spät einfiel facepalm. Und der Verkäufer hatte keinen Adapter da. Also hab ich random Musik angehört und mir kam es vor dass ich die einzelnen Instrumente besser mit der 700 pro x orten konnte als die 770 pro. Aber ich war unsicher da die Musik dafür nicht so super war was da lief.

Der Verkäufer sagte dass man eigentlich eher mit der 770 pro besser ortet also hab ich die 770 pro gekauft für 159€. Später fiel mir auf dass sie im Internet nur 134€ momentan sogar kostet. Hoffentlich war das jetzt nicht allzu dumm. Hab 29€ zu viel ausgegeben aber dafür hab ich es sofort Vorort kaufen können statt Tage auf das Paket zu warten.

Ps. Klanglich wirkte es insgesamt auch so als wäre die 700 pro x besser. Aber die 770 pro die ich testen durfte, hatte nur 80 Ohm, vielleicht liegt es daran. Ich hab die 770 pro mit 250 Ohm gekauft, vielleicht ist der Sound jetzt doch etwas besser :). Mal schauen
 
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raijid schrieb:
Hab 29€ zu viel ausgegeben aber dafür hab ich es sofort Vorort kaufen können
Und vor allem hast du einen lokalen Händler unterstützt.

Aber alles in Allem kommts mir so vor als war das eine ziemliche Hauruck-Aktion.
Erst willst du irgendwas kaufen was jemand im Internet postet, dann random irgendwas was Person X gefällt, dann fährst du letztendlich doch in den Laden und kaufst dort eine von zwei Optionen obwohl du weder eigene Musik noch sonstwas für dich relevantes damit hören konntest.

Naja.
Wenn du am Schluss zufrieden bist, ist das ok. Aber das Vorgehen erschien mir hierbei mehr als einmal hart überstürzt.
 
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