@ erste13
Du fällst leider in die kleine Gruppe, die tatsächlich nicht bedient werden kann. Aber das Gleiche gilt bei Workstation Notebooks. Hardwarereduktion auf CAD und Bild Anwendungen udnd as ist der größte Kundenkries. Die Entwicklung kann aber noch kommen und bis dahin bleibt die schützende Folie für die Pläne übrig.
Lenovo hat selbst mit dem Helix 2 die Grundlagen nicht beachtet, die bei einem guten Tablet nötig wären. Allein der oft fehlenfe Haltegriff macht viele Geräte unbrauchbar. Ich kann derzeit keinem Tablet bis auf einige der sehr teuren Ruggerized Produkte eine echte Empfehlung geben. Für Diagnosesoftware und wissenschaftliche Anwendungen am Kraterrand würde die Auflösung auch reichen.
Ein anderes Problem ist aber Microsoft, die bei Tablets lange genug im Geschäft dabei sind, haben aber bei der Windows Software geschlafen und tun es bei Office für Stift immer noch. Hätte Microsoft das Nutzerinterface udn Skalierungsoptionen schon mit Vista an Tablets angepasst, wäre diese Produktklasse auch schon damals deutlich weiter. Es gäbe dann sicher auch 10-12" Geräte mit 1600x900 Auflösung. Mit Office für Stift wäre das Tablet das echte digitale Schreibpapier ohne die notwendige Tastatur mitzuschleppen. Auf so ein Produkt hätten sich viele Leute gestürzt, da hohe Auflösung das Schriftbild begünstigt. Speziell entwicjkelte Software, die aufg die niedrioegen Auflösungen der Arbeistablets ausgelegt sind, hätten so Verbesserungen erfahren. Medizinische Tablets wären auch für digitale Röntgenbilder vorbereitet.
Könnt ihr euch solche Tablet nicht leisten, weil keine Gewinne übrig für Reinvestitionen durch hart kalkulierte Auftragspreise bleiben? Oder ist eure Nichtleistung bezogen auf die schlechte Auflösung.
Warum ihr aber in untaugliche Konsumhardware investiert, vorausgesetzt ihr passt die Geräte nicht den Baustellenanforderungen an, ist ebenso fraglich. Oder habt ihr sehr saubere Baustellen?
Ein weiteres Problem in allen Branchen ist die starke Konsumentwicklung oder Produktkurzlebiegkeit. Es wird immer schwieriger hochwertige Produktivwerkzeuge zu bekommen, die aus dem Datenblattangaben ohne irgendwelche Sternchen und Kleingedrucktem ihren Preis auch wirklich wert sind.
5@n!töt3r schrieb:
Die (genauer) 1,22m sind aus der MIL-Norm, man testete wohl einfach nicht mehr.
Das Toughbook, schafft so wie die meisten Tablets nur -20°C. Welches Businesstelefon (Featurephones zähle ich da nicht mehr dazu) ist für -30°C zugelassen?
Negativ ist zu betrachten, wenn ein Hersteller nicht wirklich das testet, was das Gerät und seine Komponenten nach Materialwahl auch wirklich aushälten. So manch Tougbook oder Pad kommt auch nur mit den getesteten 90cm Fallangaben.. Da tut man sich nicht so wirklich einen Gefallen als Hersteller richtig hinter der eigenen Entwicklunsgabteilung zu stehen. Würden die Hersteller in die Smartphones eine brauchbares Kühlsystem verbauen, könnte es sogar bei einem vorhandenen Temperatursensor genutzt werden, indem die CPU kurzeitig Lasten erzeugt um das Gerät und damit den Akku auf unkritischer Betriebestemperatur zu halten. Aber 3mm zusätzliche Dicke verkaufen sich leider schlecht.
Hochwertige Li-Ion Akkus halten problemlos tiefe Temperaturen von -30°C aus. Mit den gängigen Li-Po Akkus sieht es da wieder sehr schlecht aus. In Businessgeräten hat Li-Po daher nichts zu suchen. Gehe ich allein nach dem Akkutyp, schafft es heute wohl kein Smartphone auf die -30°C.
QTEK 9100 (HTC Wizard) wie alle meine mobilen Geräte in Außentasche mit 4.1V Li-Ion prolong-life Akku. Hat die Temperaturen problemlos geschafft, auch wenn das Display bei der Temperatur nicht mehr bedienbar war. Mein derzeitiges HTC Touch pro 2 habe ich bei -20°C noch benutzen können und er Akku hat sich nicht negativ bemerkbar gemacht. Wird ständig in der Gürteltasche außen am Körper getragen.