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NewsKrux Naos: Micro-ATX wird knapp und schlicht verhüllt
Das Krux Naos verpackt auf knappem Raum Micro-ATX-Mainboards und High-End-Grafikkarten. Dafür braucht das schlicht gestaltete Kleingehäuse rund 21 Liter Volumen. Wie sich der Platz nutzen lässt, kann aber flexibel ausgestaltet werden. Im Bereich der Kühlung bietet das unter verschiedenen Namen verkaufte Naos mehrere Optionen.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass es kaum invertierte Gehäuse gibt. Bzw. das ich das bei geizhals bei den midi-gehäusen nicht gefunden habe.
Also Gehäuse wo die Grafikkarte oben ist und das cpu-assemble (kühler+Lüfter+Gehäuselüfter) unten.
Ich kenne das so von meinem Silverstone ps-07. Klar dort liegt auch das Netzteil oben (was cool ist kriegt das so doch immer frische Luft). Aber auch bei meinem neuen bequiet silentbase 802 konmte ich den ganzen Aufbau invertieren.
Für mich liegt der Vorteil auf der Hand. Durch die Lüfter im Deckel kann ich der graka ganz entspannt mehr Frischluft zuführen und die bleibt so kühler.
Darum habe ich auch kein kleineres Gehäuse gefunden, wo ich das so bauen konnte.
Schade eigentlich, ich finde das ist das wesentlich bessere Konzept (in meinen Augen).
Bei diesem Modell hatte ich sowas richtig gut gefunden. Schade.
In der ersten Folie mit dem Komponenten passt das Maß des Netzteils eher zu SFX.
Ob das Case dem NR200 den Rang abläuft musste man mit einem Test gucken. Das CM Gehäuse ist auf den 1. Blick wertiger als das hier und das das unter verschiedenen Namen angeboten wird spricht auch eher für eine schlechte Verarbeitung.
...die schlichte Optik gefällt mir eigentlich. Überhaupt nicht gefallen tut mir allerdings diese gedankenlose, weil nicht vorhandene Luftführung: Die Graphikkarte bläst ihre heisse Abluft irgendwie ins Gehäuse, der CPU-Lüfter saugt diese an und arbeitet entsprechend ineffizient und andere Lüfter dürfen sich damit abmühen, diesen intern zigmal umgerührten warmen Mief durch perforierte Gehäusebleche mit viel zu kleinen Öffnungen und entsprechendem Luftwiderstand nach aussen zu schaffen.
Warum ist es so schwer, a) große Zu- und Abluftöffnungen zu bauen und b) durch Abtrennungen innerhalb des Gehäuses dafür zu sorgen, daß Frischluft geordnet zu- und Abluft direkt rausgefüht wird? Das Standard-Layout von ATX-Boards ist dafür sicher suboptimal, aber wie es grundsätzlich aussehen könnte hat Apple schon vor über 15 Jahren vorgemacht:
Radiator unten war doch so eine Position welche fast sicher den Tod der Pumpe zur Folge hat, wenn man nicht gerade eine AIO nutzt, welche die Pumpe im Radiator selbst hat.
Gibt glaub auch nur relativ wenig solche Modelle, auf die schnelle hab ich zB die MSI CoreLiquid gefunden.
Ohne einen speziellen Hinweis darauf, finde ich das schon grenzwertig überhaupt so zu bewerben, weil auch die Krux AIO selbst nach einer konventionellen aussieht.
Ansonsten ein sehr schlichter (langweiliger) grauer Kasten, aber das ist Geschmackssache.
Raijintek Metis und Thetis sind auch invertiert aufgebaut.
Komponenten Zugang von der rechten Seite und GPU oben, CPU unten, Netzteil unten.
Beim Thetis trotz kompakter Maße Full ATX Board und Netzteil möglich (Als ersten Selbstbau würde ich aber in dem Gehäuse nicht direkt Full ATX empfehlen, war echt eng teilweise). Habe in meins noch nen NH D15 und ne 28cm GPU reinbekommen. Mit SFX Netzteil sind auch längere GPUs möglich.
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Das Naos gefällt mir optisch sehr gut.
Bild 4 nach zu urteilen auch ein einfacher Zusammenbau.
Bis aufs Grundgerüst nackig wenn man alle Abdeckungen entfernt. Preis geht finde ich auch in Ordnung.
@fanaticmd
Hmm die schauen gut aus, nur bei beiden wäre vorne sowas wie nen Mesh anstelle der soliden Metallabdeckung gut.
Oder wie beim Silverstone ps-07 dass man dort eine kleine Tür einbaut hinter der das Mesh plus zwei Gehäuselüfter stecken.
Warum ist es so schwer, a) große Zu- und Abluftöffnungen zu bauen und b) durch Abtrennungen innerhalb des Gehäuses dafür zu sorgen, daß Frischluft geordnet zu- und Abluft direkt rausgefüht wird?
a) hat unter anderem mit Normen zu tun. es dürfen zb. keine Gegenstände mit >4mm in das Gerät gestekt werden durch welche es gefährlich für die Person werden kann ( klassiker wäre zb. ein Schraubenzieher)
b) da wirst du unglaublich inneffizient, da ein Gehäuse sehr viele verschiedene Ausführungen von Komponenten aufnehmen können sollte.
Das Problem hat Apple nicht, da kommt immer die selbe Hardware (Kühler, Graka, ...) zum Einsatz. Dadurch kann man Luftleitbleche einsetzen. Das selbe passiert zb. in Server oder auch teilweise Workstations (bsp: CPU Kühler ist per Luftleitblech direkt mit der hinteren Gehäusewand verbunden.
Na wenn man schon so viel beim NR200P abguckt, hätte man wenigstens auch gleich das NR200P Max mit dem Radiator im Deckel nehmen können und nicht noch die Montage im Boden promoten.
Zudem ist schon beim NR200P das fehlende USB-C ein Minuspunkt, aber das ist wenigstens schon über ein Jahr alt. Jetzt bei einem neuen Case nochmals den Fehler machen find ich nicht nicht nachvollziehbar.
...die schlichte Optik gefällt mir eigentlich. Überhaupt nicht gefallen tut mir allerdings diese gedankenlose, weil nicht vorhandene Luftführung: Die Graphikkarte bläst ihre heisse Abluft irgendwie ins Gehäuse, der CPU-Lüfter saugt diese an und arbeitet entsprechend ineffizient und andere Lüfter dürfen sich damit abmühen, diesen intern zigmal umgerührten warmen Mief durch perforierte Gehäusebleche mit viel zu kleinen Öffnungen und entsprechendem Luftwiderstand nach aussen zu schaffen.
der Aufbau hier ist: Lüfter hinten saugt frische luft an, CPU tower kühler pustet nach vorne, an der seite ist dann ein Lüfter der die Warme Luft von GPU/CPU nach draußen saugt, beide Komponenten bekommen so frisch luft und diese sammelt sich vor "über" dem PSU und wandert passiv nach oben und wenn man halt noch einen Lüfter einbaut zur seite nach draußen.
Sehr easy eigentlich und sehr gut
a) hat unter anderem mit Normen zu tun. es dürfen zb. keine Gegenstände mit >4mm in das Gerät gestekt werden durch welche es gefährlich für die Person werden kann ( klassiker wäre zb. ein Schraubenzieher)
...wenn Benchtables verkauft und genutzt werden können, sollte das doch auch bei Gehäusen mit größeren Öffnungen möglich sein. Es würde ja schon reichen, wenn die Lüftungslöcher/-schlitze im Blech wenigstens eine Breite von 4 mm mit möglichst schmalen Stegen dazwischen hätten.
hilfen schrieb:
b) da wirst du unglaublich inneffizient, da ein Gehäuse sehr viele verschiedene Ausführungen von Komponenten aufnehmen können sollte.
Na und? Netzteile sind genormt, Graphikkarten haben fast identische Ausmaße. Zur Not wird mit dem Gehäuse halt ein passender gescheiter CPU-Kühler mitgeliefert. Das sollte doch möglich sein - geht nicht, gibts nicht... ;-)
Und wieder ein Gehäuse ohne brauchbare Bilder mit Hardware, scheinbar funktioniert die ganze Hardware mit freier Energie so ganz ohne Kabel ...
Dabei ist mir das Kabelmanagment mit das wichtigste am Gehäuse...
Moment mal, das gabs doch schon längst?! Aber von einem anderen Hersteller! Und dann auch noch für einen Bruchteil des Preises! Ich suche kurz und poste den Link.
PS. mit dem Case von Cooler Master hat das imho wenig zu tun, da hier ein mATX-Board verbaut wird.
Ich habe letztens meinen Heimserver in das identische IM-1 Pocket umgezogen und bin sehr zufrieden. Schlicht, sehr einfach zu zerlegen und für meinen Anwendungsfall viel Platz.
@edenjung Das Gehäuse ist invertierbar. Du kannst Deckel und Boden abschrauben und tauschen, da das Gehäuse komplett symmetrisch ist
Für mich liegt der Vorteil auf der Hand. Durch die Lüfter im Deckel kann ich der graka ganz entspannt mehr Frischluft zuführen und die bleibt so kühler.
Darum habe ich auch kein kleineres Gehäuse gefunden, wo ich das so bauen konnte.
Gibt ja auch genug Gehäuse, wo du Lüfter im Boden verbauen kannst. Das ist thermisch eigentlich sogar noch etwas besser, da man so nicht gegen die natürliche Konvektionsrichtung arbeiten muss. Das ist effektiver und man kann theoretisch mit etwas langsamer drehenden Lüftern das gleiche Ergebnis erreichen.
edenjung schrieb:
Klar dort liegt auch das Netzteil oben (was cool ist kriegt das so doch immer frische Luft).