News Kunden müssen Minus bei Prepaid-Guthaben nicht bezahlen

Mr.Malik schrieb:
Das geht auch bei guten Prepaid Anbietern. Bei blau.de z.B.

Automatische Aufladung (mit Lastschrift) von x Euro sobald x Euro unterschritten werden, oder

manuelle Aufladung (auch u.A. per Lastschrift) per Internet, SMS & Telefon (kostenlos natürlich ^^ ).


Und da man auch frühzeitig und oft erinnert wird, muss man sich schon sehr dämlich anstellen
dann dringende Telefonate nicht ausführen zu können.

Das hat meiner Meinung nach aber nichts mehr mit PrePaid zu tun! Wenn der Provider z.B. bei Unterschreiten von 5 € Guthaben weitere 15 € auflädt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man 100 "Aufladezyklen" nach einem Auslandsaufenthalt auf seinem Kontoauszug "bestaunen" darf!

Für mich also kein PrePaid, sondern Augenwischerei!

Gruß,
Martin
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BlubbsDE schrieb:
Dann müssen sich Prepaid Kunden aber auch damit abfinden, dass sie etliche Dinge nicht mehr in Anspruch nehmen können. All das, was nicht direkt vom eigenen Provider abgerechnet wird und erst zeit verzögert in den Saldo gelangen kann.

Alle Roaming Aktivitäten müssten dann weg fallen. Alle Sonderrufnummern, egal ob fürs SMSsen oder für Anrufe.

Ein Prepaid Anbieter, der den Kunden mit Aktivitäten im eigenen Netz ins Minus fallen lässt, war auch vor dem Urteil unter aller Sau. Das war nicht die Mehrheit der Provider.

Nicht unbedingt!

Tarife zu Sonderrufnummern in Deutschland müssen sowieso seit einiger Zeit fest deklariert sein (zum einen die Ansage bei Gesprächsbeginn und zum anderen weiß jeder Provider, wieviel welche Sonderrufnummer kostet). Einzige Ausnahme sind die 0900-er Nummern, die man wohl weiterhin "frei" tarifieren kann. Die kann man ja aber beim Provider von vorn herein sperren!

Zum Roaming: Wenn man sich vorher schlau macht und sich im Ausland immer ins Partnernetz seines Providers einwählt (JEDER Provider hat Partner), dann sollten die Preise bekannt sein und somit sollte auch eine relativ schnelle Belastung des PrePaid-Guthabens stattfinden.
Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft alle anderen Provider, außer den "Partnern", für PrePaid-Verträge gesperrt sein werden, was ich aber nicht schlimm fände.

Gruß,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Das hat meiner Meinung nach aber nichts mehr mit PrePaid zu tun! Wenn der Provider z.B. bei Unterschreiten von 5 € Guthaben weitere 15 € auflädt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man 100 "Aufladezyklen" nach einem Auslandsaufenthalt auf seinem Kontoauszug "bestaunen" darf!

Für mich also kein PrePaid, sondern Augenwischerei!
Einfach die Automatische Aufladung nicht nutzen und fertig ist der Lack, das ist ja nur eine "Komfortfunktion", die man nicht nutzen muß.
Es geht halt nur Bequemlichkeit oder Sicherheit, beides geht in dem Falle halt nicht.
 
BlubbsDE schrieb:
Ein großes Missverständnis.

Was ich sagen wollte. Wenn ein Prepaid Provider sicher stellen will, dass sein Kunde niemals in ein Minus auf seinem Konto gerät, dann muss er Dienste wie das Roaming abschalten für diesen Kunden. Weil er ganz einfach von den erzeugten Kosten erst im nach hinein von dem anderen Provider informiert wird.

Dein Provider kann halt im Ausland nicht prüfen, ob Guthaben vorhanden ist. Und dieser Mechanismus gilt eben für alle Dinge, die nicht direkt vom Provider selbst in Rechnung gestellt werden. Roaming, Sondernummern, Appkäufe, usw.
Ganz so unmöglich kann das nicht sein.
immerhin beherschte die telekom das bei der schweiz (zugegeben: das ist ein eher häufiger fall) das so schnell, das nach telefongespräch die sofortige abfrage des guthabens das schon inklusive hatte.
Zumindest Roaming mit den dortigen partnern wo verträge existieren scheinen keinerlei problem zu sein.

Achja, entsprechende aktion war vor 10 jahren - so shcwer kanns nicht sein.
 
Jetzt frage ich mich nur, welche Auswirkungen das auf so Dinge wie den Call Now Vorschuss bei Vodafone hat.

Hab selbst Prepaid, weil Verträge in Dtl. die reinste Kundenvergewaltigung sind und mir Handys relativ unwichtig sind.

Und im Moment stehe ich, weil ich nicht zum Aufladen kam über den Call Now Vorschuss bei -2€
Aber ich nehme mal an, das ist legal - zumal man da ja vorher zustimmt.
 
Flash: da ich das nicht kenne: wirst du genötigt es zurückzuzahlen oder nur wenn du die sim weiterbenutzen willst? weil ich nehme mal stark an das letzteres der fall ist - und dann denke ich das dort die sache rechtlich im grünen bereich liegt.
 
DukePanic schrieb:
Weil vielleicht nicht jeder ein Vertrag über 2 Jahre an den Hacken haben will. Ich hatte noch nie ein Vertrag und das wird auch so bleiben. Wieso haben denn die meisten ein Vertrag, damit man die neuesten Handys für Lau bekommt. Ich Kauf mein Smartphone lieber Cash und hab dann einen günstigen Prepaidtarif.
Zumindest in AT sind Verträge mittlerweile attraktiver als PrePaid. Ich kauf meine Handys immer dort wo ICH will und steck nur die SIM-Karte rein. Anschließend noch 8,70 pro Monat für den Vertrag (1000SMS/1000Min/1000MB bis Drosselung) und gut is... Kein PrePaid-Angebot kann da mithalten. Mindestvertragslaufzeit gibt's ja auch keine, also kann man jederzeit wechseln.

MFG, Thomas
 
In AT habt ihr da natürlich Glück. Wie schön das in Deutschland wäre.. Hach, wird in absehbarer Zeit eh nicht passieren.
 
HighTech-Freak schrieb:
Zumindest in AT sind Verträge mittlerweile attraktiver als PrePaid. Ich kauf meine Handys immer dort wo ICH will und steck nur die SIM-Karte rein. Anschließend noch 8,70 pro Monat für den Vertrag (1000SMS/1000Min/1000MB bis Drosselung) und gut is... Kein PrePaid-Angebot kann da mithalten. Mindestvertragslaufzeit gibt's ja auch keine, also kann man jederzeit wechseln.

MFG, Thomas

In Deutschland zahle ich für 100 Freiminuten, 100 SMS und 500 MB bis Drosselung 5 €/Monat. Quasi ein Vertrag-Prepaid-Hybrid. Mindestlaufzeit, aber mit Prepaid-Bezahlmodell.
 
Interessant!

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie es sich bei Negativguthaben von Prepaid Karten verhält, wenn dieses über Roaming (Ausland / Vremdnetz) erzeugt wurde. Viele wissen nicht, dass man somit auch deutlich ins Minus kommen kann.
 
Lavaground schrieb:
lustig ist aber auch das man bei nem girokonto ohne dispo auch ins minus kommen kann....

zum thema: *thumbs up* so gehört sich das.

hmm flatrate heißt halt "Pauschale" und nicht "uneingeschränkte Nutzung aller Dienste", LEIDER !

und bei einer pauschale kann der anbieter bestimmen in welchem umfang was verfügbar ist. hab auch paar jahre gebraucht bis ich das gecheckt hab...

und so hart es klingt: wenn man nen vertrag "unterschreibt" bei dem man pauschal (d.h. zu nem festen preis in einem festen rhytmus) 1GB mit 1000M/bit saugen kann, dann ist das auch schon nen flatrate tarif (fiktives beispiel)

"Das Wort ist aus der englischen Sprache entlehnt; es drückt aus, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreis verfügbar ist. „Flatrate“ wird nicht nur im Deutschen verwendet. Das Wort setzt sich zusammen aus flat (flach, eben) und rate (Tarif)."

Quelle: Wikipedia

Das heißt dem Anbieter kann egal sein, wie viel der Vertragsnehmer in Anspruch nimmt. Als Anwendungsbeispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkgelage#Flatrate-Partys xD
 
@andr_gin: Nur weil einige Anbieter keine Möglichkeit hätten, negative Gutehaben einzutreiben, heißt es nicht, dass kein Priepaid-Anbieter die haben könnte... gerade auf diejenigen, die bewusst ihre Kunden ins Minus laufen lassen wollen, und den Begriff "Prepaid" nicht wirklich zweckmäßig nutzen, werden wohl kaum die SIM-Karten etc. rausgeben ohne irgendwelche Personendaten zu bekommen... und gegen die geht diese Entscheidung. Und das ist gut so.
Weißt du wie die Prozedere sind, um eine Prepaid-Karte von z.B. Simplytel oder Discotel zu erhalten?
 
Bei mir wurde vor 3 Wochen 25€ von meinem Sparkassenkonto per Lastschrift abgezogen. Darf ich das einfach wieder zurücknehmen?

Ist eine Prepaid-Karte bei maxxim. Bin ins Minus gerutscht, weil ich einen 200MB Tarif hatte und davon ausging, dass der automatisch stoppt, sobald kein Geld mehr drauf ist.
Das Volumen hab ich nie verwendet und die Karte hab ich auch zerstört und die Karte wurde automatisch gekündigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre ich erstmal vorsichtig.
Wenn du eine Option gebucht hattest und diese nicht gekündigt hast, kann man als Anbieter schon davon ausgehen, dass du die Option weiternutzen möchtest.
Daher solltest du dich mit maxxim auseinandersetzen.

Einfach zurückbuchen würde ich nicht empfehlen, das kostet im Nachhinein nur Gebühren.
 
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