News Kundendaten im Netz: Deutsche Telekom rät zu Passwortwechsel

Cokocool schrieb:
Mittlerweile haben auch Walter H. und Wolfgang E. Internet. An dieser Zahl ist nichts verwunderlich

Was heißt hier mittlerweile? Zusammen mit meinem Mann Walter haben wir schon seit drei Jahren dieses Internet.
 
Aod1 schrieb:
Den "Fehler" hatte ich auch gerade. Man darf wohl kein "äüö" oder "ÄÜÖ" verwenden. Dann geht es bei mir zumindest ;)

Hatte keine Umlaute drin, geht dennoch nicht. :(
 
Probiers dann wie ich im Kundencenter oder vielleicht auch nur mit 8 Zeichen, das hat bei mir dann funktioniert.
 
Nope, geht auch nicht. Habe das Pw auf 8 Zeichen und nur Buchstaben und Ziffern begrenzt, gleiche Fehlermeldung.
 
Handelt es sich hier um Telekom Login Datensätze oder nur Benutzer/Passwort Sätze mit einer T-Online-Mail-Adresse/Passwort die auch sonst wo her sein könnten ? Wäre interessanter !
 
Das sind wieder diese Kunden, die auf jeden Link in einer ominösen Mail klicken. Die Daten stammen von keinem Server der Telekom. Diese Daten wurden möglicherweise durch phishing gehamstert. Da gab es vor 2 Tagen auch eine interne Mail. Es gibt leider immer wieder De***n, die erst klicken und dann hinschauen oder überhaupt nicht hinschauen und sich irgendwann nur wundern. Wie wäre es mit einem "Internet-Führerschein"?:freak:

Mfg.
 
Nix ist wirklich sicher...deshalb schon erledigt!
 
Ach ja, wieder mal Phishing. Täglich grüßt das Murmeltier.^^

Zur Telekom-E-Mail-Adresse habe ich im Übrigen auch noch einen anderen Rat: Nicht benutzen. :p
Also zumindest nicht, um damit regulär Mails zu empfangen (zum Login ins Kundencenter braucht man sie natürlich).

Grund dafür ist einfach, dass die Adresse an den Vertrag gebunden ist und somit beim Provider-Wechsel weg ist. Hab mich vor 4 Jahren sehr drüber geärgert, als ich mein damalige @t-online.de-Adresse verloren habe, während meine inzwischen über 10 Jahre alten Adressen bei gmx und web.de bis heute Bestand haben. Habe zwar inzwischen wieder einen neuen Vertrag bei der Telekom inkl. neuer E-Mail-Adresse, aber Login ins Kundencenter ist wirklich das einzige, wofür ich die nutze.
Netter Nebeneffekt: Weil ich mich dort im Durchschnitt alle 2 Jahre 1x einlogge, ist Phishing von meinem Kundencenter-Zugang ziemlich unwahrscheinlich. :evillol:

Und bevor jetzt jemand sagt, Freemail-Anbieter könnten auch ihren Dienst einstellen: Das ist richtig, aber zumindest bei den großen passiert das doch vergleichsweise selten. Und wenn jemanden das doch zu unsicher ist, würde ich dann, um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, eher zu einer eigenen Domain raten als zu einer an einen Provider-Vertrag gebundenen Adresse.^^
 
Scheint in Mode zu kommen, zu sagen dass Nutzerdaten durch Phishing abgefangen wurden.... Die Unternehmen selbst sind natürlich unschuldig..... Datensätze verkauft natürlich niemand....
 
Die T-Online E-Mail-Adresse kann man bei Provider-Wechsel behalten. Klick.
Zu neuen Verträgen bekommt man nicht automatisch eine E-Mail-Adresse. Auch keine 123445679989 @ t-online, auch wenn es im ersten Moment so aussieht. Die Telekom hat das immer mal wieder über die Jahre geändert.

Das Kundencenter an sich ist wirklich schlecht, unübersichtlich und häufig sehr träge. Man loggt sich mit denselben Daten ein, wie die DSL-PPPoE-Einwahl? Masternutzer, Inklusivnutzer... Mit dem Hauptpasswort kann man jegliche E-Mails abfragen, mit einem (wenn vergebenenen) E-Mail Passwort E-Mails im Webinterface, dann noch ein Passwort für die IMAP/SMTP-Server. Eine Kundennummer vom eigentlichen Anschluss, eine weitere Kundenummer für DSL, der eine Nutzer kann Rechnung Online, der andere kann die Telefone einrichten... Versucht man alles unter eine Kundennummer zu kriegen, macht die Telekom zwar irgendwas, aber das alte Konto geistert noch als Zombie umher und man kann sich immer noch einloggen. Die Telekom sollte wirklich mal aufräumen und einen Zugang zum Kundencenter erstellen, der von allem anderen unabhängig ist. Im Kundencenter vergibt man dann Benutzer/Pass für DSL, VoIP, E-Mail.

Ich wüsste z.B. bei dieser Meldung nicht, welches Passwort ich ändern soll, da ich E-Mails über mehrere Wege und somit Passwörter abfragen kann. (PS: Da auf der E-Mail-Adresse Spam aufläuft und sie weiter nicht benutzt wird, bin ich auch auf kein Phishing-Versuch reingefallen.)
 
Ich glaube, die Leute lesen einfach gar nix und klicken nur. Kürzlich (11.06.) kam z.B. eine Phishing Mail (auf t-online), die klang dann so (inkl. der Groß/Kleinschreibung):

"Schutz-Alarm!
Wir freuen uns, ihnen mitzuteilen, Dass Sie Ihre E-Mail - Konto und Würde aktualisiert sicherer zu machen ..."
etc.

Dann kam sogar noch ein 'tinyurl'-Link, also nicht mal Mühe mit dem Fakelink wurde sich gemacht - aber ok, das kennt 'Walter' vielleicht nicht. ABER SELBST WALTER sollte doch den Text entlarven. Ich meine, ich traue der Telekom viel Schwachfug zu, aber SO ein Kauderwelsch verbreiten nicht mal die. Insofern ists schon so, die Leute sind selbst schuld. Wenn die alle so achtlos Auto fahren würden, hätten wir alle 100 Meter einen Unfall.

ABER: die Telekom ist natürlich auch ein Kackladen! Mal ehrlich, wieso wird solch eine Mail überhaupt zugestellt? Und komm mir keiner mit Datenschutz. Die Telekom hat natürlich das Recht, ihre Einrichtung vor Missbrauch zu schützen und wenn da ein Subject namens "T-Online Telekom Updates" auftaucht, das sie nicht selbst verschickt haben - noch dazu vom Absender "T-online Email Team"! - dann darf die Telekom schon mal einschreiten und so einen Mist nicht einfach durchleiten. Zumal der Body der Mail gar nicht ausgewertet werden muss.

Man stelle sich vor, ein Eduscho Laden und gleich am Eingang steht noch ein fremder Händler, der gefälschten Eduscho Kaffee verkauft. Dann kommt der Filialleiter, sieht das und denkt sich "Hoppla, wir sind ja schlau. Haben da gleich am Eingang noch jemanden postiert, der den eiligen Kunden gleich ein Pfund Kaffee verkaufen kann." ... ehrlich, das ist einfach übelste Ignoranz der Telekom - naja, was hat man erwartet ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Grunde muss man jeden Tag überall alle Passwörter ändern, da es niemand schafft, die Daten sicher zu verwahren. Jeder von uns sollte jemanden einstellen, der halbtags dafür zuständig ist, die Passwörter zu wechseln.
 
Was soll der "Verwahrer" denn machen, wenn der Nutzer sein Passwort dem Hacker via Phishing aushändigt? Auch wenn du dein Passwort täglich wechselst, wenn du es dem Hacker einfach gibst.
 
Ganz ehrlich: Es kotzt mich an. Die abertausende Meldungen Kundendaten seien gestohlen und allen wird zur Passwort Änderung geraten. Warum werde ich als Endkunde nicht entschädigt? Man muss mal bedenken, wie viel Zeit jeder einzelne benötigt und dann wie viele Kunden dies auf sich nehmen müssen. Das sind bei großen Lecks mal schnell Arbeitszeittechnisch Millionen Euro. Aber darüber wird anscheinend nie debattiert. Frei nach dem kapitalistischem Grundsatz Gewinne privatisieren, Schäden/Verluste sozialisieren.
Theoretisch müsste man auch daher jeden Tag die News-Seiten durchschauen, ob es nicht wieder einen Hack gab um auch zeitnah reagieren zu können. Zumindest schriftlich sollten die Unternehmen seine Kunden informieren müssen. Ich kenne viele Otto-Normal-Nutzer die von den Hacks nie etwas mitbekommen weil sie einfach nur die Basics im Netz nutzen.
Wie soll man da noch privat mal abschalten können? Wir Nutzer wollen schließlich auch mal Urlaub, Feierabend oder auch mal eine digitale Auszeit nehmen. Wer ist in der Pflicht?
Ich bekomme sehr oft das Gefühl, dass es sich um Falschaussagen handelt und die Daten aufgrund von schlechter/unzureichender Sicherung des Dienstanbieters in die Hände Dritter gelangt sind. Nachprüfbar ist dies sowieso nicht. Auch dort wünsche ich mir ein staatliches Kontrollorgan und einheitlich hohe Sicherheitsstandards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja t-online wurde an Ströer verkauft, um die E-Mail Adressen kümmert sich jedoch noch die Telekom.
 
Ganz drollig finde ich ja, das mein Passwort (Zugangsdaten T-Online-Kennung) nur 8 Zeichen haben darf - und dann nicht mal alle Sonderzeichen etc... "Sicherheit geht vor" - aber der Dummuser ist ja zu blöd sich mehr als 8 Zeichen zu merken?! Das ist echt pervers - warum werden keine längeren Passworte zugelassen?
 
Also da ich von der Telekom nicht per mail informiert wurde gehör ich wenigstens nicht zu den 64.000-120.000 naja vielleicht aber zu den anderen zig millionen die wohl nicht informiert wurden. Zum Glück geht es wohl doch nur um phishing(da mach ich mir denn keine Sorgen) in den Uraltmedien(öffentlich Rechtliche) wurde gestern von einer Hackerattacke berichtet, vielleicht könnt ihr da mal jemanden hinschicken der denen beim WDR erklärt worin der Unterschied besteht. Ist ja Leute-verrücktmacherei durch Unwissenheit.
 
Es gibt leider viel zu oft Meldungen, in denen die Daten vom Anbieter Server gestohlen wurden.

Wilhelm14 schrieb:
Was soll der "Verwahrer" denn machen, wenn der Nutzer sein Passwort dem Hacker via Phishing aushändigt? Auch wenn du dein Passwort täglich wechselst, wenn du es dem Hacker einfach gibst.
 

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