News LaCie startet Verkauf des Thunderbolt-eSATA-Hubs

Patrick

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neenee ... bei ~45 euro nur für ein kabel wird das nie was mit thunderbolt :D
naja ... dafür ist das kabel dann wenigstens 100% apple (oder doch verAPPLEung?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dinger von LaCie sehen zwar wirklich schick aus, aber bei diesen Preisen bleibt Thunderbolt ein Nischenprodukt.

Wird Zeit, dass Apple auf USB 3.0 setzt. Mit Ivy Bridge stehen die Chancen sogar gar nicht mal so schlecht.
 
Was? 245€ für das was man mit einem eSATA-Slotblech für 1,99€ nachrüsten kann?

Nutzer eines MacBooks konnten hier bislang lediglich auf ExpressCard-Adapter zurückgreifen, deren Einsatz jedoch mit Leistungseinbußen bei der Datenübertragung verbunden war und ist.
Wieso das denn? Sind bei MacBooks die ExpressCard-Slots nicht wie vorgesehen über eine PCIe-Lane angebunden sondern nur über USB oder wie?
 
LinuxMcBook schrieb:
Was? 245€ für das was man mit einem eSATA-Slotblech für 1,99€ nachrüsten kann?

Ich will Dein Notebook mit dem SataSlotblech sehen...unpraktisch und häßliche Lösung :evillol:

Aber im Ernst, anfangs sind alle Sachen teurer, das ist wie USB, das war Anfangs auch noch "Premium" und hat sich langsam aber sicher durchgesetzt. Und Firewire ist in manchen Bereichen immer noch USB haushoch überlegen (und auch da entsprechend verbreitet).
 
Usb 3.0 ist keine alternative zu Thunderbolt. Einige haben die Möglichkeiten eines solchen Anschlusses eben noch nicht verstanden... eine koexistenz wäre das optimale. Sowohl bei mac, als auch beim PC. Und im diesen jahr, sollen ja auch schon Samsung und Sony books damit auf den Markt kommen. Und dann wird auch das ganze richtig ins rollen kommen.
 
USB 3.0 ist vielleicht keine alternative zu Thunderbolt allgemein. Aber eine sehr für günstigere alternative für speziell diesen eSATA-Hub. Und nur darum geht es bei diesem Artikel.

Weiß wirklich keiner, wieso da steht, dass ExpressCard langsamer sei?
Sollte ja eigentlich kein Unterschied machen außer Apple hat sich nicht an die Spezifikation gehalten. Wieder einmal.
 
@LinuxMcBook

Solange die USB 3.0 Controller nicht USB Attached SCSI (UASP) beherrschen ist USB 3.0 garantiert keine Alternative für irgendwas, das schnell und effizient Daten auf einen Datenträger schaufeln soll, weder für Thunderbolt noch für eSATA.

Verschieb mal auf ne USB 3.0 Festplatte einen Ordner, der aus vielen kleinen Dateien besteht. Da bricht die Transferrate wieder fast genauso weit ein, wie bei USB 2.0 . Es fehlt einfach das Command Queuing mit dem hier mehrere Transfers gleichzeitig durch das Kabel gejagt werden könnten. Stattdessen muss USB jedes mal warten, bis die Festplatte signalisiert, dass sie die momentane Datei fertig geschrieben hat.

Leider sind die USB 3.0 Controller mit UASP noch extrem rar gesät. Der Großteil der Rechner nutzt die Controller von Renesas, die neben den absolut schrottigen Treibern (eigene Erfahrung) eben auch UASP noch nicht unterstützen.
 
LinuxMcBook schrieb:
...
Weiß wirklich keiner, wieso da steht, dass ExpressCard langsamer sei?
Sollte ja eigentlich kein Unterschied machen außer Apple hat sich nicht an die Spezifikation gehalten. Wieder einmal.

Das Problem ist wohl das in vielen eSata ExpressCards (aber auch auf einigen Mainboards mit eSata Anschluss) Sata Controller verbaut wurden die nicht die vollen Übertragungsraten von Sata schaffen (oft lag das Limit bei ca. 80MB/s) aber es gibt meines Wissens sogar (zumindest eine) eSata Express Cards die Sata 6G beherrschen.
Das Problem bei Apple ist aber eigentlich eher das nur noch im 17" MBP ein ExpressCard Steckplatz vorhanden ist so das wohl keine Alternative zu Thunderbolt bleibt.
Aber ganz davon abgesehen finde ich mehr als 100€ für solch einen Adapter einfach überteuert eine eSata ExpressCard bekomme ich für 15€ und eine mit Sata 6G kostet mit Versand ca. 50€ da sind 200€ einfach zu viel.
 
Bedenkt doch einfach mal wie lange es Thunderbold erst gibt ... und nun schaut was entsprechende z.B. USB Geräte in diesem Zeitraum gekostet haben.
Nun stellt man fest, die Geräte waren auch sehr teuer. Schlicht weg deshalb, weil es erst wenige gab und zum anderen weil es die Technologie erst seit kurzem gab bzw. bei Thunderbold gibt.

Trotzdem muss es irgendwann irgendjemand einführen und natürlich werden die ersten Generationen entsprechend teuer.
Im Vergleich zu manch einer Grafikkarte ist das hier ja noch ein Schnäppchen ^^
 
GnumbSkull schrieb:
neenee ... bei ~45 euro nur für ein kabel wird das nie was mit thunderbolt :D
naja ... dafür ist das kabel dann wenigstens 100% apple (oder doch verAPPLEung?)

Für dieses dämliche Kabel gibt's sogar ein Firmwareupdate, plus es wird oft sehr heiß an den Anschlüssen.

Ergo: VerAPPLEung.


@LinuxMcBook: Es wird die Leistungseinbuße gegenüber Thunderbolt gemeint sein.
 
Aber Thunderbolt und ExpressCard nutzen BEIDE je eine PCIe-Lane!?
 
Bei den Preisen wird sich Thunderbolt zumindest noch nicht durchsetzen können. Man muss allerdings bedenken, dass Thunderbolt noch einiges mehr kann als USB Festplatten ansteuern, und es ist halt deutlich schneller als USB. Wird vermutlich wie FireWire aber eher ein Nischendasein führen, teure Kameras und Festplatten haben Thunderbolt, der Rest der Welt arbeitet mit USB.
 
Mr Bombastic schrieb:
Die Dinger von LaCie sehen zwar wirklich schick aus, aber bei diesen Preisen bleibt Thunderbolt ein Nischenprodukt.

Wird Zeit, dass Apple auf USB 3.0 setzt. Mit Ivy Bridge stehen die Chancen sogar gar nicht mal so schlecht.
Da wirst du wohl warten bis du Schwarz wirst. Apple hat damit mehr oder weniger wieder ein schönes geschlossenes System, wo man die Leute richtig melken kann. Das geben die doch nicht einfach wieder her. :rolleyes:

mucke12 schrieb:
Usb 3.0 ist keine alternative zu Thunderbolt. Einige haben die Möglichkeiten eines solchen Anschlusses eben noch nicht verstanden... eine koexistenz wäre das optimale. Sowohl bei mac, als auch beim PC. Und im diesen jahr, sollen ja auch schon Samsung und Sony books damit auf den Markt kommen. Und dann wird auch das ganze richtig ins rollen kommen.
Dann nenne mir bitte auch nur zwei Möglichkeiten, welche du mit USB nicht hast. Ich glaub du bist hier derjenige, der die Funktionsweise einer Schnittstelle nicht verstanden hat.

Hier sieht man aber mal wieder, wie geil Marketing funktioniert. :rolleyes:

dgschrei schrieb:
@LinuxMcBook

Solange die USB 3.0 Controller nicht USB Attached SCSI (UASP) beherrschen ist USB 3.0 garantiert keine Alternative für irgendwas, das schnell und effizient Daten auf einen Datenträger schaufeln soll, weder für Thunderbolt noch für eSATA.

Verschieb mal auf ne USB 3.0 Festplatte einen Ordner, der aus vielen kleinen Dateien besteht. Da bricht die Transferrate wieder fast genauso weit ein, wie bei USB 2.0 . Es fehlt einfach das Command Queuing mit dem hier mehrere Transfers gleichzeitig durch das Kabel gejagt werden könnten. Stattdessen muss USB jedes mal warten, bis die Festplatte signalisiert, dass sie die momentane Datei fertig geschrieben hat.

Leider sind die USB 3.0 Controller mit UASP noch extrem rar gesät. Der Großteil der Rechner nutzt die Controller von Renesas, die neben den absolut schrottigen Treibern (eigene Erfahrung) eben auch UASP noch nicht unterstützen.

TB ist auch EXTREM rar gesät. Ist also nicht wirklich ein Argument. Man kann das Problem ja durchaus umgehen. Du hast allerdings mit der Grundproblematik an sich natürlich vollauf Recht. Da muss sich etwas ändern. Wenn USB3.0 allerdings in die Chipsätze kommt, denke ich nicht, dass dieses Problem weiterhin besteht. Die machen das ja wohl hoffentlich gleich richtig.... -.-

Darkwonder schrieb:
Bedenkt doch einfach mal wie lange es Thunderbold erst gibt ... und nun schaut was entsprechende z.B. USB Geräte in diesem Zeitraum gekostet haben.
Nun stellt man fest, die Geräte waren auch sehr teuer. Schlicht weg deshalb, weil es erst wenige gab und zum anderen weil es die Technologie erst seit kurzem gab bzw. bei Thunderbold gibt.

Trotzdem muss es irgendwann irgendjemand einführen und natürlich werden die ersten Generationen entsprechend teuer.
ja wie lange gibt es denn TB jetzt?

Ach ja richtig 2-3 Jahre. :ugly: das ist eine verdammt lange Zeit in der Computerbranche. Gut Standards brauchen überproportional lange, aber das was TB erreicht hat bis jetzt ist einfach nur noch lächerlich. Es gibt ja einfach kein TB wirklich am Markt außer beim Apfel...

Zudem ist TB einfach vom Konzept her viel viel viel zu teuer. Mit extremen Aufwand etwas schneller zu sein, als etwas, was schon da ist, ist keine echte Kunst. Das ist ja auch das Problem an TB. Der Nutzen rechtfertigt in keinster Weise die Kosten. Zudem zieht man bei USB nach und bringt z.B. FullHD über USB2.0 usw. usw.

Und dann halt noch die Sache, das man Kupfer statt Glasfaser einsetzt. Da hat man halt den Mund zu voll genommen. Daher ist der Abstand zu USB3.0 auch zu klein bei den kosten, als das TB eine echte Alternative wäre.

Und wie ich aus einem persönlichen Gespräch mit dem CEO des USB-Konsortiums weiß, hat man die Antwort für ein TB über Glasfaser schon in der Schublade.

Damit ist TB praktisch schon jetzt eine Totgeburt.
 
dgschrei schrieb:
@LinuxMcBook

Solange die USB 3.0 Controller nicht USB Attached SCSI (UASP) beherrschen ist USB 3.0 garantiert keine Alternative für irgendwas, das schnell und effizient Daten auf einen Datenträger schaufeln soll, weder für Thunderbolt noch für eSATA.

Verschieb mal auf ne USB 3.0 Festplatte einen Ordner, der aus vielen kleinen Dateien besteht. Da bricht die Transferrate wieder fast genauso weit ein, wie bei USB 2.0 . Es fehlt einfach das Command Queuing mit dem hier mehrere Transfers gleichzeitig durch das Kabel gejagt werden könnten. Stattdessen muss USB jedes mal warten, bis die Festplatte signalisiert, dass sie die momentane Datei fertig geschrieben hat.

Interessant. Das Problem habe ich nämlich des öfteren bei Bilderordnern.

Würde es helfen diese vielen kleinen Dateien in ein Image oder ein gepackte Datei zu verfrachten?
Und wenn ja warum ist das so? Physikalisch gesehen bleiben es ja viele kleine Dateien/Informationen
die nur logisch anders verpackt worden sind.
 
Also ich denk mal, das die Datei erstmal verschickt wird. Ist die Datei angekommen, wird ein Prüfcode erstellt und dieser wird zurückgeschickt und mit der Originaldatei vergleichen. Und bei kleinen Daten, wird dieser Prüfcode eben oft erstellt und hin und her geschickt. Und wenns nun in einem Zip ist, ist das ganze nur noch eine Datei und muss daher nur einmal überprüfen ob Original und Kopie gleich ist.
 
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