Laptop für Schule

Es ist trotzdem ein Schulnotebook!
Ich saß an Pool-PCs einer technischen Hochschule mit einer Hardware aus 2010.
Und das war 2019!

Ob das Ding in 5 Jahren oder 10 Jahren nicht mehr aktuell ist, ist doch egal. Es muss die Schule überstehen, danach wird sich die Anforderung des Notebooks ohnehin drastisch ändern können je nach Studium (oder Ausbildung)
 
adfsrg schrieb:
Eine der Anforderungen war doch, dass es ein Neugerät ist:
Das war eine Anforderung von OP, nicht der Schule.
Ergänzung ()

adfsrg schrieb:
Die Schweiz ist ein reiches Land, wahrscheinlich gibt es dort Leute, die dort als arm gelten, die 1000 € haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das staatlich bezuschusst wird, aber das ist reine Spekulation.
Deutschland ist auch ein reiches Land und trotzdem haben wir viel Armut. Auch ind er schweiz gibt es arme Menschen.
 
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adfsrg schrieb:
gleich eins mit 32 GB geholt hättest.
Auch heute funktionieren die meisten AAA games mit 16GB RAM super.
16GB RAM reichen für 8 VMs (was ich jetzt in der schule nicht unbedingt sehe)
16 GB Ram reichen bei modernen browsern um 4-Stellig tabs offen zu haben und gleichzeritig bilder zu bearbeiten


poe05 schrieb:
• Hersteller: Marke mit sehr guter Qualität und Zuverlässigkeit für den harten Schulalltag und täglichen Transport.
Den teil sehe ich neu halt kritisch. Das war vor 10 Jahren noch einfach, heute sind die Teile so duenn, dass die Tastatur nach 1-2 Jahren das Display durchgescheuert hat, die Scharniere brachen und die Tastaturen verlieren Tasten von normalem tippen
Der_Dicke82 schrieb:
ist ein guter vorschlag :)


tomgit schrieb:
Es ist trotzdem ein Schulnotebook!
:)
 
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Hui, so viele Antworten :)

Ich versuche das mal zusammenzufassen:
  • Ja, auch in der Schweiz gibt es arme Mitbürger, wobei sich das aufgrund der insgesamt höheren Lebenshaltungskosten, auf einem höheren Niveau abspielt
  • Bei der weiterenführenden Schule handelt es sich um das Equivalent zum Gymnasium. Allerdings dem Teil ab Klasse 10, also nach der Schulpflicht.
  • Trotz einer - im Vergleich - passablen Finanzierung gibt es nicht genug Steckdosen für über 1000 Schüler. Daher wohl die Anforderung, dass der Laptop den gesamten Schultag halten muss.
  • Die Anforderungen kommen von der Schule. Dabei werden auch Apple Geräte zugelassen - wurden aber postwenden von meinem Sohn ausgeschlossen.
  • Die zwei konkreten Laptopempfehlungen der Schule sind das HP ProBook x360 435 G10 und das LENOVO Yoga 7-14, AMD Ryzen 7 8840HS. Beide liegen preislich unterhalb der 1000 EUR. Daher diese Angabe. Wenn es am Ende 1500 EUR werden - ist das für uns - auch kein Thema.
  • Wenn ich Euch richtig verstehe, dann sind die LENOVO Yoga 7-14 also durchaus geeignet?
  • Die Anforderung als "Bussiness" Gerät kommt aus dem letzten Mediamarkt Besuch, bei dem der haptische Unterschied zwischen den "Consumer"-Geräten und den beruflich (verodneten) Geräten der Eltern doch deutlich zu spüren waren.
  • Ziel ist, dass das neue Gerät dann die nächsten 4 Schuljahre überlebt.
  • Wer die Anforderungen der Schule schriftlich haben will: Hier entlang. Und ob übertrieben, oder nicht - wir können die Anforderungen nicht ändern...
 
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tomgit schrieb:
Ob das Ding in 5 Jahren oder 10 Jahren nicht mehr aktuell ist, ist doch egal. Es muss die Schule überstehen
Weiterführende Schule heißt 5. Klasse, oder? Bis zur 13 sind das 8 Jahre, oder? Ich versteh nicht, warum das egal sein sollte. Bleiben wir mal bei den Zahlen, die du genannt hast, bei 5 Jahren müssen 2 Geräte gekauft werden und bei 10 Jahren nur eins. Das ist genau das, was ich in meinem Beispiel hatte. Wieso ist das egal?
 
poe05 schrieb:
Wer die Anforderungen der Schule schriftlich haben will: Hier entlang. Und ob übertrieben, oder nicht - wir können die Anforderungen nicht ändern...
Ok, wenn die Anforderungen auch von einem iPad erfüllt werden, dann kannst du ruhig das billigste vom billigsten nehmen, dann machen die eh nicht mehr als Browsen, Textverarbeitung und Präsentationen.
 
ich würde eine der Schulempfehlungen kaufen, vermutlich gibt es für die wenigstens etwas Support von der Schule und wenn nicht, ist er wahrscheinlich nicht der einzige mit dem Problem. Außerdem gute Preise.
Ergänzung ()

@adfsrg ich weiß wirklich nicht, in welcher Welt du lebst, in der Schüler 32 GB Ram benötigen, um ein paar Dokumente zu beschreiben, etwas zu browsen und ein bisschen PowerPoint zu machen. Ich darf dir versichern, dass selbst in einem Informatikstudium die wenigsten mit > 16 GB rumlaufen und die machen definitiv mehr damit.
 
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RedPanda05 schrieb:
@adfsrg ich weiß wirklich nicht, in welcher Welt du lebst, in der Schüler 32 GB Ram benötigen, um ein paar Dokumente zu beschreiben, etwas zu browsen und ein bisschen PowerPoint zu machen.
In der echten Welt. Ich ging ja bisher von 8 Jahren aus, aber jetzt hat der TE klargestellt, dass es nur um 4 Jahre geht. Ich bezweifle ganz stark, dass in 8 Jahren 16 GB ausreichen werden. Wieviel RAM war vor 8 Jahren normal? Das was heute 16 sind, waren damals 4. Stell dir vor, du müsstest heute an einem Rechner mit 4 GB arbeiten. Das kannst du vergessen.
 
RedPanda05 schrieb:
ich würde eine der Schulempfehlungen kaufen, vermutlich gibt es für die wenigstens etwas Support von der Schule und wenn nicht, ist er wahrscheinlich nicht der einzige mit dem Problem.
Das wäre auch meine Hoffnung - allerdings kann ich die Leistungsfähigkeit der vorgeschlagenen Laptops nicht einschätzen

RedPanda05 schrieb:
Ergänzung ()

@adfsrg ich weiß wirklich nicht, in welcher Welt du lebst, in der Schüler 32 GB Ram benötigen, um ein paar Dokumente zu beschreiben, etwas zu browsen und ein bisschen PowerPoint zu machen. Ich darf dir versichern, dass selbst in einem Informatikstudium die wenigsten mit > 16 GB rumlaufen und die machen definitiv mehr damit.
Was genau mit den Geräten gemacht wird, werden wir erst die nächsten Jahre sehen...
 
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adfsrg schrieb:
Wieviel RAM war vor 8 Jahren normal?
8 GB

madmax2010 schrieb:
Oha. Stabiles und faires Angebot. Das Yoga hat hat weniger haltbare Scharniere
Und das HP kann im Zweifel noch an RAM aufgerüstet werden, soweit ich weiß
 
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Mein Arbeitslaptop ist mit Win 11 und Excel offen schon über 8 GB...
 
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@adfsrg offensichtlich nicht. Warum sollten 16 GB in 8 Jahren nicht reichen? Selbst heute reichen für simple arbeiten 8GB. Ich glaube mein erstes Notebook hatte 8 GB Ram, müsste um 2012 herum gewesen sein.
Technik auf Reserve kaufen hat sich noch nie gelohnt, da man den Bedarf langfristig nicht abschätzen kannst, es technologische Weiterentwicklungen gibt und du natürlichen Verschleiß an deinem Produkt hast.
Ergänzung ()

@poe05 kannst beide kaufen, dein Kind läuft damit besser rum als die Informatikstudenten hier an der Uni. Ich würde wahrscheinlich das Kind fragen, welches es von beiden besser findet
 
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RedPanda05 schrieb:
als die Informatikstudenten hier an der Uni. Ich würde wahrscheinlich das Kind fragen, welches es von beiden besser findet
ich hatte im Studium 2014-2019 ein notebook mit 8GB Ram und core2duo, welches 50 Euro gekostet hat.
Hat fuer 95% dessen was gemacht wurde, inklusive machine learning, strömungssimulationen und ein wenig Virtualisierung gereicht,.
Was nicht lokal ging, kam halt auf den Unicluster.
Weniger Ressourcen machen erfinderisch und genügsam..
 
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adfsrg schrieb:
Meinst du? Angenommen man nutzt das Teil 4 Jahre, also 48 Monate, dann sind das rund 20 € im Monat. Das entspricht etwa zwei Päckchen Zigaretten.
Nur weil es über die Nutzungszeit nicht soviel ist, heißt es nicht, das sich das jeder gleich aus den Rippen leiern kann.
Und bei den vorherigen Posts zielt das eher auf die hohe Akkulaufzeit, die kaum zu schaffen ist.
Da komme ich mit meinem günstigen acer Convertible nicht hin.
 
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poe05 schrieb:
Mein Arbeitslaptop ist mit Win 11 und Excel offen schon über 8 GB...
RAM ist ja auch zum Benutzen da, wenn der verfügbar ist, wird der auch belegt.
poe05 schrieb:
Die zwei konkreten Laptopempfehlungen der Schule sind das HP ProBook x360 435 G10 und das LENOVO Yoga 7-14, AMD Ryzen 7 8840HS.
Da wäre ich beim HP, mit Yoga habe ich nicht die besten Haltbarkeitserfahrungen. 10h sollten da aber bei beiden trotzdem schwierig werden.
 
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poe05 schrieb:
passablen Finanzierung gibt es nicht genug Steckdosen für über 1000 Schüler
Zwischenladen kann man ja trotzdem, da muss man keine 2h die Steckdose belegen.

Sehe gerade, das auch Tablets möglich sind? Da geht zur Not auch eine Powerbank?
 
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