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Raten kann ich viel. :-) Expertise wäre mir lieber.
Sagen wir mal so: Hier können zwar wie üblich ebenfalls die Lüfterlamellen verstauben, aber nicht die engen Kühlkörperlamellen wo sich ansonsten immer die Wollmäuse anlagern, da Kühlkörperlamellen gar nicht vorhanden. Außer diejenigen auf der CPU, aber die sind ja hier mit einem Pinselstrich sauber ohne etwas auszubauen.
Unglaublich. Mit dem Spielzeugkühler wollen die wirklich den Prozessor kühlen. Würde mich wirklich mal interessieren ob der überhaupt 15W TDP dauerhaft abführen kann.
Das Notebook ist von der Konstruktion absolut am untersten Rand was man qualitativ machen kann:
Neben dem bedenklichen Kühlsystem hat es ein sehr günstiges TN Panel, und einen mit 32Wh winzigen Akku und wiegt trotzdem 1,8kg.
Lrt1412 schrieb:
Ich hab dann mal rumgefühlt und bemerkt das, ich schätze es ist der Prozessor, sehr heiß wurde. ( Das Ding mit den Kühlrippen drauf. )
Mein 3500u im Thinkpad E495 kommt im Idle auf gut 60°C. Kein Wunder bei gefühlt 11W Idleverbrauch. Die CPU ist übrigens auf 12-35W TDP spezifiziert. Selbst wenn die hier nur mit 12W läuft ist das Grenzwertig. Sobald die Wärmeleitpaste getauscht ist, würden mich die Temperaturen von der CPU echt interessieren.
Wird jetzt eine off-topic Diskussion:
Mit „dauerhaft“ meine ich, ob bei einer Anwendung, die die mal höhere CPU Last erfordert (z.B. ein Video transkodieren) die Kühlung 15W abführen kann, ohne weiter drosseln zu müssen. Mein HP kann das (der schafft mal kurz 45W, ca. 20 Sekunden 28W und dauerhaft 15W - alles laut HWInfo). Wenn man nur Office benutzt, kommt das nicht vor, aber die leidigen Windows Updates brauchen auch mal etwas Leistung über ein paar Minuten.
Ich denke das Kühlsystem in dem Asus leistet deutlich weniger als die üblichen Heatpipe Systeme. Aber das ist für das vorliegende Problem nicht wirklich relevant. Die Auslegung scheint ja grundsätzlich zu funktionieren.
Ich bin kein Hersteller, aber ich hab das Zeug sehr lange verkauft und repariert.
Und da ist nun mal die Einsparung eines 1.- EUR-Teiles wichtiger, als lange Lebensdauer in der Kaufhausklasse.
So um die 15W hat man bei den ersten Intels und AMDs auch nur mit einem Aufsetzkühlerchen wegbekommen, die allerdings meist massiver waren.
Es sieht so aus, als ob bei Montage einer extra GPU noch ein Kühl- / Luftleitblech mit Heatpie vorgesehen wäre.
TomH22 schrieb:
Immerhin ist das Notebook wartungsfreundlich, man kommt an alle Teile ohne das Mainboard auszubauen.
Danke dir.
Das WLAN-Modul hat hier scheinbar auch nur eine statt zwei Antennen.
Rechts oberhalb der CPU scheint auch noch ein schwarzer Schaumstoffwinkel die Luftführung Richtung CPU zu konzentrieren.
Schon spannend, diese Art von Konstruktion. Damit war ich bislang nie konfrontiert.
wuselsurfer schrieb:
Es sieht so aus, als ob bei Montage einer extra GPU noch ein Kühl- / Luftleitblech mit Heatpie vorgesehen wäre.
Aber warte lieber noch die Klärung/Bestätigung durch @Tenferenzu oder auch andere Teilnehmern ab.
Ergänzung ()
Falls ich auf dem aktuellen Foto am oberen Rand richtig sehe, dann hast du den Kühler abgenommen.
Zu Dokumentationszwecken deiner exotischen Laptop-Konstruktion, kannst du bitte vielleicht hier Fotos vom Kühler (Oberseite und Unterseite) reinstellen?
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Die Reinigung des Lüfters mit seinen Flügeln steht noch aus. Eventuell braucht man gar nicht den gesamten Lüfter ausbauen, sondern kann vielleicht den grauen Lüfterdeckel abnehmen. Ich vermute, unter den drei runden Schaumstoff-Pfropfen ist jeweils eine Schraube verborgen, welche den grauen Lüfterdeckel fixieren. (Oder sind die drei Schaumstoffpfropfen nur Abstandshalter um die freie Zuluft zum Lüfter zu gewährleisten?)
Ergänzung ()
Hast du Isopropylalkohol um die Kontaktfläche des Lüfters (sowie die der CPU) von den WLP-Resten zu reinigen?
Jop, die sieht aus als ob das Gehäuse passen würde.
P.s. du benötigst nicht unbedingt Isopropanol. Brennspiritus oder Korn 80 ist auch ganz brauchbar. Beim Korn musst du aber aufpassen, da dort noch relativ viel Wasser drin ist aber Brennspiritus gibt's für gefühlt 3€ eh überall..^^
Liegt nun voraussichtlich eine Verschlüsselung vor oder nicht?
Dr. McCoy schrieb:
Klären, ob eine Verschlüsselung der Daten vorliegt, dazu z.B. schauen, ob sich im eventuell genutzten Microsoft Online-Konto Recovery Keys befinden, die auf eine Verschlüsselung hinweisen würden.
Klar, die ist ja auch "eingepackt", da sieht man keine Aufkleber z.B. Insgesamt ist aber sicherlich eine NVMe. Ein Gehäuse mir USB-Anschluss und internem M.2 PCIe wird hier hilfreich sein.
Im offenen Zustand oder mit geschlossener Unterschale? (Denn wie Tenferenzu bereits erwähnte, bitte nur mit geschlossener Unterschale betreiben. Die CPU braucht Kühlung und die Luftströmung am CPU-Kühler ist nur durch den mittels der Unterschale entstehenden Luftkanal gewährleistet. Die Unterschale ist in diesem Laptop sozusagen Bestandteil des Kühlsystems.)
SSD ist wieder drin?
Beim Lüfter, sofern noch nicht ausgebaut, dann bitte zumindest dessen erreichbaren Flügelbereiche dort durch die Lufteinlässe der grauen Abdeckplatte sauberpinseln. Sollte auch schon einen gewissen Teilerfolg für einen besseren Luftdurchsatz bringen.
Ja, das wäre auf jeden Fall ein Zusatznutzen.
Gibt es denn bei externen Gehäusen hin und wieder Probleme mit unzureichender Stromversorgung der SSD über USB?
Stand jetzt ist das der PC nichtmehr hochfahren will.
Er zeigt auch nichtmehr an dass das Netzteil angeschlossen ist. Egal ob mit oder ohne Akku.
Ich werde mir morgen das hier:
https://www.mediamarkt.de/de/product/_inateck-nvme-m2-festplattengehäuse-unterstützt-85092739.html
Oder eben was vergleichbares verfügbares besorgen und schauen ob ich die Daten noch retten kann.
Könnte jemand eine Preiseinschätzung geben wieviel es kosten würde, einen Reparaturservice das durchführen zu lassen?
Wenn es dann 30€ anstatt 20€ für das Gehäuse sind würde ich es wahrscheinlich bevorzugen.
Nächste Schritt wäre dann die Suche nach einem neuen Laptop. Da werde ich hier im Forum bestimmt auf passende Themen stoßen.
Glaubt ihr man könnte den Laptop noch reparieren, um ihn dann zu verkaufen?
Ansonsten würde er ja im Schrott landen.
Wenn ein Reperaturservice, falls denn möglich, die Daten der Festplatte auf eine andere Speichereinheit „ziehen“ würde. Wieviel das kosten würde.
Würde es nicht viel mehr als das Gehäuse für die Festplatte kosten, würde ich es durch den Fachmann machen lassen. Die haben solche Geräte doch bestimmt.
Das externe SSD-Gehäuse kannst du weiterhin sehr sehr gut als eine wesentlich bessere Alternative zu einem USB-Stick weiterverwenden. Daher sind rund 20 Euro für das externe SSD-Gehäuse da eine durchaus gute Investition.
Ergänzung ()
Hast du Zugriff auf einen weiteren Computer, an dem du dann deine im externen Gehäuse befindliche SSD per USB anschließen und auslesen kannst?
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Lrt1412 schrieb:
Stand jetzt ist das der PC nichtmehr hochfahren will.