Laptop Overraming - Erfahrungen

Explo2224

Cadet 3rd Year
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Moinsens alle miteinander,

ich habe seit November 2023 einen neuen Laptop. Den "hp omen 16-xf0171ng". An sich ein tolles Teil, mit dem ich sehr zufrieden bin, bis auf eine Sache. Der Arbeitsspeicher ist mit 16GB ein bissle wenig. Nun kann ich den RAM bei diesem Laptop laut NBB (wo ich den gekauft habe) auf bis zu 32GB DDR5 RAM maximal aufrüsten. Auch HP selbst gibt da nicht mehr Infos preis auf deren Website.
Ich habe jedoch im Netz auch gelesen, dass man Laptops theoretisch noch mehr RAM reindrücken kann und sie würden problemlos laufen. Das sogenannte "Overraming". Hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht? Worauf muss man achten? Welche Quellen sind da vertrauenswürdig bei den Angaben für die tatsächlichen RAM-Limits? Gibt es irgendwelche Haken beim Overraming? Würde mich freuen, wenn man mir hier ein paar Antworten geben könnte.

Grüße gehen raus ^^

P.S. Bevor ihr fragt:

Wozu brauchst du mehr RAM?
- 16GB sind im Alltag finde ich immer etwas knapp. Ich zocke mit dem Laptop, möchte aber auch Videoschnitt und Arbeiten in Blender verrichten. Sind mit 16 GB zwar auch möglich, aber es geht natürlich komfortabler (ist auch hier ne kleine Luxusfrage und ich bin bei dem Thema Overraming generell einfach neugierig ^^)

Was für Hardware ist denn drinne und welches OS haste?
- Also der Laptop hat folgendes: RTX 4060(Laptop), Ryzen 7 7840HS, 500GB interne SSD, 16GB DDR5 (5600Mhz), OS ist Windows 11

Wenn es noch etwas gibt, was ich euch nennen kann oder ihr einfach hier bissle mit quatschen wollt, dann immer her damit :D
 
32gb und auch 64 sollten damit eigentlich gehen, sofern nicht abgeriegelt. Die Hardware unterstützts.
 
Du siehst ja, dass dein Notebook 2 Slots hat und DDR5-5600 unterstützt. Wenn du jetzt herausfinden willst was maximal möglich ist, dann mach ein Bios Update und kauf dir 2x24 oder 2x32 und teste es.
Explo2224 schrieb:
Gibt es irgendwelche Haken beim Overraming?
Wenn die Stabilitätstests keine Fehler auswerfen ist doch alles in Ordnung.
 
In 99% der Fälle funktionieren Ram-Riegel jeglicher Größe, sofern natürlich der Ram-Typ stimmt. In diesem Fall also DDR5 SO-DIMMs, die größten Einzelriegel sind derzeit bei 48GB, sprich es werden maximal 96GB nutzbar sein.
Die CPU unterstützt bis zu 256GB Ram (siehe hier, unter "Konnektivität"):
https://www.amd.com/de/products/processors/laptop/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7840hs.html

Die Angaben von NBB sind völlig egal, die übernehmen nur Daten von HP oder schreiben irgendetwas hin was sehr sicher funktioniert (z.B. weil es ab Werk von HP eine Konfig. mit 32GB Ram gibt), damit niemand ihnen ans Bein pissen kann. Die Mainboards haben idR. keine künstliche Ram-Limitierung mehr, sondern es limitiert die Anzahl der Ram-Slots, bzw. die Größe der Einzelriegel.

Da es bei Markteinführung des Laptops - glaube ich (!) - noch keine 48GB Riegel gab, hat der Hersteller das nicht getestet. Tendenziell testen die Hersteller oft nur Konfigurationen, die für den anvisierten Zweck (-> Gaming) des Laptops Sinn ergeben - also z.B. max 32 oder 64GB Ram.

"Overraming" ist eher sein seltener Begriff.
 
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Ich habe meinen Intel NUC 6 mit 64 statt (wie bei Intel angegeben max. 32GB) getestet. Läuft.
 
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Okay danke für die vielen Antworten. Scheint ja jetzt keine so große Raketenwissenschaft zu sein ^^
Ich frage mich dann persönlich nur, warum dann überhaupt ein so "niedriges" Limit von 32 GB angesetzt wird auf NBB und Co.
 
Weil es vermutlich mit einer handvoll gängigen Modulen getestet wurde. Mehr kann gehen, muss aber nicht. Damit dann keiner kommt und HP drauf festnagelt, geben sie nur das an, was sie selbst auch getestet haben.
 
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Explo2224 schrieb:
Ich frage mich dann persönlich nur, warum dann überhaupt ein so "niedriges" Limit von 32 GB angesetzt wird auf NBB und Co.
Siehe Post #4 und Post #7. NBB selbst testet vermutlich praktisch gar nicht und HP möchte natürlich auch möglichst wenig testen (weil kostet Geld) und schon gar nicht Szenarien, die extrem selten nachgefragt werden und für den Anwendungszweck technisch kaum sinnvoll sind (>32GB Ram für Gaming) und auch ab Werk nicht angeboten werden. Bei HPs Workstation (ZBooks) sieht das ganz anders aus.
 
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Bietet das HP Bios denn die Möglichkeit ein XMP/Expo Profil zu laden oder ist generell eine größere Kompatibilität bekannt?
Sonst könnte das eine deutliche Einschränkung bei der Auswahl darstellen.

Ich habe versucht den RAM bei meinem Dell XPS 17 von 16 auf 32 upzudaten und wollte gleichzeitig schnelleren RAM, da der originale mit 4800 CL40 das langsamste ist, das kaufbar ist.

Also 5600 CL34 war mein Traum, da es noch mit niedriger Spannung laufen sollte und in Takt und Timings deutlich schneller ist.

Aber kein starten möglich. Dann habe ich 4800 CL34 probiert....auch nicht.
5200 CL38 auch nicht, aber 5200 CL42 funktioniert....aber die Latenzen sind im Schnitt gleich geblieben...eine Leistungssteigerung gab es also nicht.

Bei einem älteren XPS 15 mit DDR4 habe ich die 16 GB 2666 Cl19 mit 3200 CL22 ersetzt, aber laufen tut der trotzdem nur mit 2666 CL19.

Mag ein Dell spezifisches Problem sein, aber man sollte nicht einfach davon ausgehen, dass jede Geschwindigkeit funktioniert, nur weil die CPU es kann. Das Board muss auch den RAM akzeptieren.
 
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Ja gut. Ich wollte an sich die selben RAM Geschwindigkeiten. Nur die Kapazität sollte sich erhöhen. An sich reichen mir 5600 Mhz. Hab in meinem Desktop auch noch DDR4 drinne. Ich brauche da jetzt nicht das schnellste vom schnellsten.
 
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