Raijin
Fleet Admiral
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Das kam vielleicht falsch rüber. Ich wollte damit in keinster Weise ausgebildete ITler diskreditieren. Mir ging es eher darum, die Komplexität des Themas "Netzwerk" dadurch darzustellen, dass es eben auch für ganze Studiengänge ausreicht.snaxilian schrieb:Ich teile zwar nicht unbedingt @Raijin's Meinung zum Thema Studium, da die fähigsten Netzwerk-/Serveradmins die ich kenne alle kein oder nur höchstens ein abgebrochenes Studium haben
Den Unterschied zwischen Ausbildung, Studium an der Fachhochschule und Studium an der Universität, würde ich grob beim verlagerten Fokus auf Praxis (Ausbildung), halb/halb (FH) und Theorie (Uni) sehen.
Unterm Strich ist es aber so wie du sagst: Die Berufserfahrung und vor allem auch die Anwendung des Gelernten ist entscheidend. Ist ja schön, wenn man in der Vorlesung etwas von IT-Security gelernt hat, aber keine Ahnung hat wie man dann eine nackte Firewall konfiguriert
Außerdem: Selbst ein Quereinsteiger ohne jedweden beruflichen und bildungstechnischen Hintergrund in der Informatik kann sich viel KnowHow aneignen. IT ist ja kein Hexenwerk, sondern per Definition zu 100% durch Standards geregelt, die man ja lernen kann, auch zu Hause, auch mit ein paar 10€ Büchern. Das sind dann Autodidakten, die fast alles lernen können, was sie sich vornehmen.