News Laufzeitende nach fünf Jahren: Meta friert den App Store der Oculus Quest 1 ein

E1M1:Hangar schrieb:
Nach 5 Jahren Nutzung ist der Akku eh recht durch.
Das kommt darauf an, wie viel sie genutzt wurde und eine Powerbank ist ja durchaus auch eine valide Option
E1M1:Hangar schrieb:
Wenn man die Q2 und Q3 bevorzugt, verhindert man einfach, dass Entwickler für 3 Devices entwickeln müssen - egal ob es LoDs in den Games sind oder gar ganze Textursets oder Shader.
Und wieso MUSS jemand für die Q1 entwicklen, nur weil es die Möglichkeit gibt?
Handy-App-Stores werden ja auch nicht "eingefroren", sondern es werden halt einfach immer mehr Apps inkompatibel, wenn man ein altes Smartphone hat.
E1M1:Hangar schrieb:
Du musst doch nur die Quest 1 auf aktuellstem Stand haben, dann die Apps auf aktuellstem Stand und dann die Updates der Oculus/Meta App auf dem PC verhindern / via FW blockieren. Dann ebenso einfach VD nicht aufm PC updaten.

Dann kannst du solange PCVR nutzen, wie du willst.
Und wenn ich mir einen neuen PC kaufe? Dann komme ich auch einfach an die alten Versionen?


Wie sieht es eigentlich mit DLCs aus? Für Beat Sabre kam Anfang März ja noch das DaftPunk Music Pack heraus. Ist damit dann auch Schluss?
 
Wenn du einen neuen PC kaufst, dann baust deine alte NVME SSD samt OS und allem da ein und fertig.

Man muss weder Win 10 / 11 resetten, noch ne Neuinstallation machen.

Das mache ich seit Win 10 so und hab von Intel zu AMD, von X370 zu X470 zu X570 samt neuen CPUs und GPUs nicht ein mal das OS resettet oder refresht. o_O
 
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Wird halt damit zusammenhängen, dass Meta aktiv eine Qualitätskontrolle durchführt die Entwickler bezahlen müssen, damit diese im Store verkauft werden dürfen (Gegen Scams und unbehagliche VR-Titel). Der Google-Playstore ist hingegen weicher gemonitored, weswegen immer wieder Phishing Apps es rein schaffen.

AppLab wird auch überwacht, nur sind die Standards nur noch geringer.

Aber irgendwann lohnt es sich nicht für die vielleicht aktiven 10.000 Quests einen Prozess am leben zu erhalten, damit irgendein Hobbyprogrammierer aus reiner Experimentierlust was für die Quest 1 veröffentlicht (denn Geld macht man mit Q1 Titeln keins mehr).

Eine Quest 1 ist weiterhin 1:1 so nutzbar wie bisher. Sidequest wird auch zukünftig weiterhin zulassen dass man jeden Schrott/Virus/Gecracktes Game installieren kann. Man wird weiterhin seine alte VirtualDesktop Version nutzen könnnen.

Der Ausschluss von Quest 1 Spielern bei Multiplayer-Spielen war ein natürlicher und kam aus Richtung der Entwickler, die Quest 1 hat eigens angepasste Versionen benötigt damit es irgendwie läuft, welche die Versionen der Quest 2 und nun die 3 einfach runtergezogen hätte. Die Quest 1 war halt ein unterdimensionierter Testballon.
 
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Find ich schwach. Also das man das Teil grundsätzlich bei neuen Apps von Meta nicht mehr berücksichtigt, geschenkt. Aber warum allen App-Entwicklern explizit verbieten bzw. es verhindern das Apps für die Quest 1 angeboten bzw. Sogar das diese aktualisiert werden…

Ich denke da z.B an Updates und Weiterentwicklungen für Meta Link, Steam Link, Bigscreen, Virtual Desktop und Co.
 
Mracpad schrieb:
Aber warum allen App-Entwicklern explizit verbieten bzw. es verhindern das Apps für die Quest 1 angeboten bzw. Sogar das diese aktualisiert werden…
Ohne Monitoring könnte auch kinderleicht pornografische oder anderweitig eindrückliche Apps/Phising-App etc ihren Weg in Kinderhände finden. Mindestalter Blabla, Meta weiß wieviele Kids die Geräte nutzen (und jeder der Multiplayer-Spiele spielt und in kreischende Kinderlobbys kommt). Es wird halt wie eine Konsole gehandhabt, das System muss so aufgebaut sein, dass jemand der sich im Internet dumm und selbstschädigend verhält es zumindest nicht über den offiziellen Store machen kann. Sidequest dürfte weiterhin funktionieren, da hier nichts durch den Store installiert werden muss und über ADB geht.

Ein aktives Monitoring in irgendeiner Form ist notwendig, und mit Kosten verbunden. Die Entwickler haben die Quest 1 freiwillig schon lange aufgegeben, auch ohne dass Meta irgendwas tut, und es gab auch seitens Meta kein "ihr müsst eure Apps Quest 1 kompatibel machen".

VRChat: Support gedropped am 30.06.2023
Population One: Support gedropped am 31.10.2022
Pavlov: Support gedropped XX.05.2022
Mracpad schrieb:
Ich denke da z.B an Updates und Weiterentwicklungen für Meta Link, Steam Link, Bigscreen, Virtual Desktop und Co.
1. Meta Link: Die Quest 1 kann hier nicht einfach die Welle mitreiten ohne dass dadurch Aufwand entsteht. Meta muss die Updates auch explizit für eine Quest 1 anpassen. Der Unterbau der Quest 1 mit der alten V50 ist ein ganz anderer.

2. Virtual Desktop:
Die Quest 1 hat doch schon ewig von keinem Virtual Desktop Update mehr profitiert, viele Features haben Minimum den XR2 gebraucht, höchstens PC-seitig gab es mal Bugfixes beim Streamer, der dann auch die angepasste Quest Version benötigt hat. Aber, da Meta keine neuen Systemupdates mehr aufspielt, schon seit Februar 2023 mit V50 womit es genug Zeit gab für Bugfixes, können auch keine neuen Bugs kommen, die Software funktioniert so wie sie ist im Ist-Zustand und es immer getan hat, nicht besser, nicht schlechter.

3. Steam Link gab es nie für die Quest 1.
ZeusTheGod schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit DLCs aus? Für Beat Sabre kam Anfang März ja noch das DaftPunk Music Pack heraus. Ist damit dann auch Schluss?
Denke ja, da ja schon Updates unterbunden werden. Beat Saber Music Packs sind halt auch nicht einfach eine MP3 + Blöcke in anderer Reihenfolge, sondern Custom Maps. Müsste alles auch für eine Quest 1 getestet werden, irgendwann mal ist einfach günstiger den Mittelfinger zu zeigen. Kunden bringen Geld, aber sie können einen auch Geld kosten, 10€ von einem Quest 1 Besitzer sind dann einfach weniger Wert als 10€ von einem Quest 2 Besitzer. Wenn nur 10.000 Quest 1 Besitzer das Pack für 10€ kaufen, die Bereitstellung aber 200.000€ gekostet hat, kann keiner verlangen dass der Entwickler (hier Meta) einem Geld schenkt.
 
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Ok, da ich das Teil nur sehr wenig genutzt habe, ist das alles an mir vorbei gegangen. Danke für die detaillierten Infos!
 
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Ich habe heute meine Quest 1 nochmal ausprobiert und es funktioniert nicht alles zufriedenstellend.

  • Quest 1 (ver 50) startet und zeigt mir alles an, ok
  • Die PC Software (ver 63) gestartet und Quest mit Kabel verbunden: Link wird aktiv und man kann zur "Rift" Umgebung switchen
  • Von dort SteamVR gestartet und außer der "Landschaftsumgebung" passiert nichts mehr. Problem bei SteamVR? Beta ist aktiv und lief bisher immer top.

Ich hoffe, dass ich es vllt unter Linux wieder zum Laufen bekomme, da geht die Meta/ Oculus Software sowieso nicht. Würde die Quest 1 echt gern noch auftragen und dann was neues kaufen.

Vllt kann mir ja jemand noch helfen.

Grüße
 
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nr-Thunder schrieb:
Ein aktives Monitoring in irgendeiner Form ist notwendig, und mit Kosten verbunden. Die Entwickler haben die Quest 1 freiwillig schon lange aufgegeben, auch ohne dass Meta irgendwas tut, und es gab auch seitens Meta kein "ihr müsst eure Apps Quest 1 kompatibel machen".
Es geht aber doch darum, dass die App (oder das Update) neben einer Quest X auch auf der Quest 1 released wird. Das bedeutet, die App muss sowieso geprüft werden und dann geht der Aufwand gegen 0, sie auch für die Quest 1 zu erlauben.
nr-Thunder schrieb:
Das sind aber ja auch primär Multiplayer-Titel, da ist verständlicher, dass man alte Geräte irgendwann nicht mehr supported, damit die Bedingungen für alle fair sind.
Und es geht ja in der Diskussion auch nicht darum, ob ein Entwickler den Support einstellt (was immer sein gutes Recht ist), sondern dass Meta es den Entwicklern aktiv verbietet (bzw. es eben unterbindet), weiterhin Updates/neue SW für die Quest 1 anzubieten.
nr-Thunder schrieb:
Denke ja, da ja schon Updates unterbunden werden. Beat Saber Music Packs sind halt auch nicht einfach eine MP3 + Blöcke in anderer Reihenfolge, sondern Custom Maps. Müsste alles auch für eine Quest 1 getestet werden, irgendwann mal ist einfach günstiger den Mittelfinger zu zeigen. Kunden bringen Geld, aber sie können einen auch Geld kosten, 10€ von einem Quest 1 Besitzer sind dann einfach weniger Wert als 10€ von einem Quest 2 Besitzer. Wenn nur 10.000 Quest 1 Besitzer das Pack für 10€ kaufen, die Bereitstellung aber 200.000€ gekostet hat, kann keiner verlangen dass der Entwickler (hier Meta) einem Geld schenkt.
Aber auch das ist ja wieder entkoppelt, auch wenn in diesem Fall der Spiele-Publisher identisch zum Plattformbetreiber ist.
Im März kam noch ein Pack raus, auch für die Q1. Wenn es sich nicht lohnen würde, wäre das Pack doch nicht auch für die Q1 gekommen?


Für mich ist das ganze einfach unverständlich. Meta ist kein kleines Startup, sondern ein Mega-Konzern... da könnte man sich durchaus einen längeren Support leisten und würde damit auch ein Signal setzen, dass man zu seinen Produkten steht und nicht die early Adopter im Regen stehen lässt.
 
ZeusTheGod schrieb:
Das bedeutet, die App muss sowieso geprüft werden und dann geht der Aufwand gegen 0, sie auch für die Quest 1 zu erlauben.
Bei neuen Apps entsteht ein Aufwand, weil wenn dabei steht "kompatibel zu Quest 1" muss genauso die Qualität sichergestellt werden dass es auch sauber läuft. Nehmen wir das Gegenteil an, Meta sorgt nicht für die Qualität von Quest 1 Apps, ein Entwickler macht seine Quest 2/3 App einfach "Quest 1 kompatibel" indem er die Auflösung um 50% reduziert. Nutzer beschweren sich, jeder Refund sorgt für Kosten etc. Natürlich könnte es dann auch verantwortungsbewusste Entwickler geben was die Quest 1 bereichern würde, aber am Ende ist es so wie wenn jemand 1-2 Cent Münzen nicht vom Boden aufhebt, weil es auch wenn es Geld ist und man sich beim ersten mal Bücken keinen Hexenschuss holt, es sich einfach nicht lohnt.

Bei "Hoftix"-Updates prinzipiell das gleiche, das Risiko ist noch geringer, Meta würde auch nicht die komplette App neu reviewen, aber es ist einfach eine Lücke die am Ende doch kaum Geld bringt.
ZeusTheGod schrieb:
Im März kam noch ein Pack raus, auch für die Q1. Wenn es sich nicht lohnen würde, wäre das Pack doch nicht auch für die Q1 gekommen?
https://www.meta.com/en-gb/experiences/2448060205267927
Screenshot 2024-04-04 at 17.35.25.png

Meta will nicht, dass irgendein Quest 1 Besitzer noch Beat Saber kauft. Es kann ja mal als neuer Quest 1 Nutzer jemand testen aus der Quest 1 heraus Beat Saber zu kaufen, aber es sollte schon länger nicht mehr gehen seit der Ankündigung 2023 des eingestellten Supports (nur über Umwege, z.B. wenn man noch keine Quest 1 auf den Account registriert hat oder weil noch eine andere Quest über den Account geht). Das Music Pack war das letzte Tächtel Mächtel obwohl man schon seit 2-3 Treffen andeutet dass man nicht mehr glücklich ist und diese Kaufbeziehung beenden möchte.
ZeusTheGod schrieb:
Und es geht ja in der Diskussion auch nicht darum, ob ein Entwickler den Support einstellt (was immer sein gutes Recht ist), sondern dass Meta es den Entwicklern aktiv verbietet (bzw. es eben unterbindet), weiterhin Updates/neue SW für die Quest 1 anzubieten.
Es wird sich für imaginäre Entwickler eingesetzt die es nicht mehr gibt. Und dafür dass Meta seinen kompletten Flohmarkt offen hält, falls mal jemand einen Stand alle paar Monate eröffnen will. Wo ist Metas gutes Recht, seit wann sind 5 Jahre Hardware+Software Support für ein 1st-Gen Produkt eine absolute Frechheit? Das erste iPhone hat von 2007 bis 2010 Support bekommen. Wenn es null Euro Kosten und null Risiko hätte, würde es auch Meta tun.

Wenn jemand unbedingt der Quest 1 liebe schenken will, gibt es Sidequest. Beispiel Quest Go Optimizer, Meta hat keinen Euro gesehen, ich habe es über Sideloading installiert, der Entwickler hat sein Geld bekommen, so etwas geht weiterhin auf der Quest 1. Das Tutorial sich als Entwickler freizuschalten für Sidequest sind zwei Klicks unter einer Minute, man macht es dem Nutzer nicht mal schwer.
Ergänzung ()

Spiczek schrieb:
Ich hoffe, dass ich es vllt unter Linux wieder zum Laufen bekomme, da geht die Meta/ Oculus Software sowieso nicht. Würde die Quest 1 echt gern noch auftragen und dann was neues kaufen.
Womit, ALVR? Aber selbst SteamVR für sich hat eigentlich null Unterstützung für Linux (nur technisch limitiert mit den alten HTC Vives), es wurde auch nur schlimmer und nicht besser. Es ist quasi komplett unmöglich und nur technisch bedingt möglich, wenn man Carmacks verschollener Sohn ist und mit 8 an seiner ersten Platine gelötet hat.
Spiczek schrieb:
Von dort SteamVR gestartet und außer der "Landschaftsumgebung" passiert nichts mehr. Problem bei SteamVR?
Mit Landschaft meinst du die Schwarze Blau/Rot Neon Umgebung in SteamVR? Dann bist du ja in SteamVR drinnen, wenn du auf die Menü Taste drückst passiert nichts? Der Weg Oculus Link -> SteamVR ist der richtige, was manchmal hilft ist Steam komplett zu beenden (alle Hintergrundprozesse), und dann über Oculus Link SteamVR zu starten.
 
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nr-Thunder schrieb:
Bei neuen Apps entsteht ein Aufwand, weil wenn dabei steht "kompatibel zu Quest 1" muss genauso die Qualität sichergestellt werden dass es auch sauber läuft. Nehmen wir das Gegenteil an, Meta sorgt nicht für die Qualität von Quest 1 Apps, ein Entwickler macht seine Quest 2/3 App einfach "Quest 1 kompatibel" indem er die Auflösung um 50% reduziert. Nutzer beschweren sich, jeder Refund sorgt für Kosten etc. Natürlich könnte es dann auch verantwortungsbewusste Entwickler geben was die Quest 1 bereichern würde
Du willst mir ernsthaft weismachen, dass Meta die Apps auf gute Spielbarkeit prüft? Das ist völlig absurd. Abgesehen davon, trifft eine App die schlecht läuft primär den Entwickler und sicher nicht Meta, weil sie irgendeinen Refund machen müssen.
nr-Thunder schrieb:
https://www.meta.com/en-gb/experiences/2448060205267927
Anhang anzeigen 1471465
Meta will nicht, dass irgendein Quest 1 Besitzer noch Beat Saber kauft.
Äh, wie bitte?
Lies die erste Zeile deines Screenshots nochmal genau :)
nr-Thunder schrieb:
Es wird sich für imaginäre Entwickler eingesetzt die es nicht mehr gibt. Und dafür dass Meta seinen kompletten Flohmarkt offen hält, falls mal jemand einen Stand alle paar Monate eröffnen will.
Wenn es keine Entwickler mehr gäbe, bräuchte Meta nicht aktiv einen Riegel vorschieben (und Du müsstest dich nicht für einen Megakonzern einsetzen, der seine Kunden zum Neukauf nötigen will). Und der "Flohmarkt" ist doch eh offen, es ist ja der gleiche wie für Q2 und Q3.
nr-Thunder schrieb:
Wo ist Metas gutes Recht, seit wann sind 5 Jahre Hardware+Software Support für ein 1st-Gen Produkt eine absolute Frechheit? Das erste iPhone hat von 2007 bis 2010 Support bekommen. Wenn es null Euro Kosten und null Risiko hätte, würde es auch Meta tun.
Ich weiß nicht, was Techprodukte von vor 16 Jahren mit dem Thema zu tun haben sollten...
Außerdem geht es nicht um den Support des Geräts (den kann Meta gerne einstellen), sondern darum, dass der Store geschlossen wird. Auf einem iPad mini 2 von 2013 z.B. ist der ganz normale App-Store verfügbar und jeder kann fleißig weiter Apps (und vor allem Updates) auch für die alten Geräte veröffentlichen.
nr-Thunder schrieb:
Wenn jemand unbedingt der Quest 1 liebe schenken will, gibt es Sidequest.
Und in wie weit hilft mir das, damit ich für meine gekauften Titel Updates (oder eben bei Beat Sabre neue Music-Packs) bekomme?
 
ZeusTheGod schrieb:
Und in wie weit hilft mir das, damit ich für meine gekauften Titel Updates (oder eben bei Beat Sabre neue Music-Packs) bekomme?
Frag dich doch erst mal für wie viele Apps es im letzten Jahr überhaupt noch Updates für die Quest 1 gab.

De fakto ändert sich durch diese Änderung (fast?) nichts. Der SDK Support für die Quest 1 wurde vor einem Jahr (!) mit v50 eingestellt. Schon damals musste die Q1 Version eingefroren werden und konnte danach keine Updates mehr erhalten.
 
nr-Thunder schrieb:
Das war eigentlich der Plan. Ich nutze sie eh meist mit Kabel, weil mein WLAN nicht so prall ist. 5GHz sind nicht so machbar und nur deswegen werde ich keine Unkosten produzieren. Ich hoff(t)e damit eben die Oculus Software zu umgehen.


nr-Thunder schrieb:
Mit Landschaft meinst du die Schwarze Blau/Rot Neon Umgebung in SteamVR?
Ja genau. Wo am Horizont die Berge rundherum sind. Danach würde ja theoretisch die "Homeumgebung" auftauchen, aber das tat es heute eben nicht. Ich hatte sogar den Computer neugestartet, ebenfalls ohne Erfolg.
 
ZeusTheGod schrieb:
Du willst mir ernsthaft weismachen, dass Meta die Apps auf gute Spielbarkeit prüft?
https://developer.oculus.com/resources/publish-quest-req/
Laut Metas Testplan ja.
ZeusTheGod schrieb:
Wenn es keine Entwickler mehr gäbe, bräuchte Meta nicht aktiv einen Riegel vorschieben.
Es gibt sicher den einen Entwickler, der Mimimi macht und gerne bis 2030 die Quest 1 supportet hätte, z.B. Walkabout Minigolf. Wenn du glaubst dass es keine Kosten verursacht, und ich schon, dann haben wir da unterschiedliche Ansichten. Ich sage bewusst glauben, weil ich schlussfolgere, aber auch kein Dokument gesehen habe in dem Meta offenlegt dass x-Services die ausschließlich die Quest 1 betreffen diese Kosten verursachen.
ZeusTheGod schrieb:
(und Du müsstest dich nicht für einen Megakonzern einsetzen, der seine Kunden zum Neukauf nötigen will).
Am Neukauf einer Quest 2 für 250€ verdient Meta nichts. Man verdient nur mit der Software (und überteuertem Zubehör, dass man aber skippen kann). Dass man also aktiv gegen Software auf der Quest 1 vorgeht, bedeutet eines. Dass das Bereitstellen neuer Software auf der Quest 1 mehr kostet, als dass sie Geld gibt. Ich gehe zum Geld erwerben arbeiten, nicht Geld verlieren, das verteidige ich, egal ob Meta oder HTC, die Größe tut nichts zur Sache. Meta hat keine Versprechungen gemacht die gebrochen wurden, sondern ein Produkt mit einer Leistung verkauft, und durch Möglichkeit des Sideloadings sogar einen von Meta unabhängigen Zugriff auf Software ermöglicht.
ZeusTheGod schrieb:
Auf einem iPad mini 2 von 2013 z.B. ist der ganz normale App-Store verfügbar und jeder kann fleißig weiter Apps (und vor allem Updates) auch für die alten Geräte veröffentlichen.
https://developer.apple.com/news/upcoming-requirements/#:~:text=Apps uploaded to App Store,10 starting April 29, 2024.
Jede App ab dem 29.04.24 muss in Xcode 15 programmiert sein. Xcode 15 geht per Debugging bis auf iOS 12 runter (xcode 14 ging bis iOS 11). Nach dem Schema wird nächstes Jahr mit Xcode 16 nur noch Debugging bis iOS 13 gehen, und damit können für folgende Geräte keine neuen Apps im Appstore hochgeladen werden: iPhone 5S, iPhone 6/6 Plus, IPod Touch (6th generation), iPad Mini 2, IPad Mini 3 and iPad Air.

Prinzipiell der gleiche Sachverhalt, was hindert Apple daran Apps die mit xcode 14 programmiert wurden weiterhin zuzulassen?
ZeusTheGod schrieb:
Und in wie weit hilft mir das, damit ich für meine gekauften Titel Updates (oder eben bei Beat Sabre neue Music-Packs) bekomme?
Man sollte Leistungen immer nur mit dem Gedanken des Ist-Zustands kaufen, den du auch bekommen hast, und weiterhin nutzen kannst. Jetzt sich unfair behandelt zu fühlen, weil der bessere Hätte-Ja-Sein-Können-Zustand nicht eintrifft, naja. Aber in soweit hilft dir Sidequest, weil mit V50 noch die gängigen Modding-Tools funktionieren. Meta hat dir den Mittelfinger gezeigt, du kannst dir jetzt unendlich Beat Saber Mods installieren für alle Lieder die du willst und brauchst Meta keinen Euro mehr geben.
Ergänzung ()

Spiczek schrieb:
Ja genau. Wo am Horizont die Berge rundherum sind. Danach würde ja theoretisch die "Homeumgebung" auftauchen, aber das tat es heute eben nicht. Ich hatte sogar den Computer neugestartet, ebenfalls ohne Erfolg.
Wurde nicht der automatische Boot ins Steam-Home nach einem Steam-Update deaktiviert? Du kannst aus der Neon-Umgebung heraus aber alle VR Spiele starten, nach drücken der Menü Taste in SteamVR öffnet sich ein Fenster.
 
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nr-Thunder schrieb:
Wurde nicht der automatische Boot ins Steam-Home nach einem Steam-Update deaktiviert?
Keine Ahnung. Ich hab in letzter Zeit leider nur sehr wenig bis gar nicht spielen können und war deshalb etwas verdutzt, als das jetzt nicht mehr in mein Home lud. Hast du da eventuell eine Anlaufstelle? Bei Google habe ich, wenn überhaupt, nur Jahre alte Themen gefunden.
 
Blutomen schrieb:
Antwortoption fehlt:
"Spielt keine Rolle. Verwende die Brille nur für PCVR."

Die Stores bei den Standalone Brillen sind doch unnötiges Beiwerk.
Die Spiele gibts auf Steam und dann idR. auch noch günstiger oder auch mal im Sale.
Warum sollte sich jemand den Store vom Hersteller antun?
Um die Virtuell Desktop-APP zu kaufen. Nativ 4K Streaming, kabellos PCVR in gestochen scharf mit 120HZ/FPS spielen. Spiele im Meta Store sind auch ständig im Sale und günstiger als anderswo, gibt natürlich Ausnahmen.
 
Blutomen schrieb:
Die Stores bei den Standalone Brillen sind doch unnötiges Beiwerk.
Die Spiele gibts auf Steam und dann idR. auch noch günstiger oder auch mal im Sale.
Warum sollte sich jemand den Store vom Hersteller antun?
dürften wohl viele nicht so sehen
es wird wohl mehr Standalone gespielt als Steam-Games würd ich meinen

es wird mehr Geld mit dem Queststore umgesetzt, als mit STeamVR-Games

also dürften sehr viele das eben nutzen

STeam: ich bin auf den Playspace vorm Rechner begrenzt, wo mein Router steht, wo ich Empfang habe (oder Kabel hinreicht)

Standalone: kann ich in jedem Raum nutzen, am Balkon, im Garten, auf REisen und am Zweitwohnsitz
kann es jederzeit pausieren und am nächsten Tag an gleicher Stelle innerhalb von Sekunden weiterspielen

unnötiges Beiwerk? die meisten sehen das wohl nicht so
 
Kraeuterbutter schrieb:
die meisten sehen das wohl nicht so
Kann ich nicht bestätigen .. die Quest User die ich hier kenne (11 Stück - verteilt auf Q2 & Q3) , brauchen den Store nur um Virtual Desktop zu kaufen. Sonst wird davon nix genutzt.

Und das ist nicht anders als bei den Pico Usern.
 
tja.. Blase halt ("meine Nachbarn machen das, deshalb....")

https://mixed.de/virtual-reality-markt-app-store-umsatz/

3 Mrd Umsatz mit VR wird hier genannt..
für den gleichen Zeitraum wird von über 2 Mrd nur für den Quest-Store ausgegangen

also ein Brillenfamilie (Quests) erzeugt mehr Umsatz im Appstore,
als ALLE anderen Brillen die es gibt zusammengenommen im Steam-Store
(UND: die Quests sind im Steam-Store ja auch noch dabei und sogar die treibende Kraft)

und: ich hab auch ca. 10 Bekannte mit VR-Brille..
und wie mir scheint bin ich (bis auf 1 wo ich es noch weiß) der einzige der Steam mit der Quest3 nutzt..
die anderen sind nur im Queststore unterwegs..

scheint auch ne Blase zu sein.. glaub ebenfalls dass das so nicht repräsentativ ist
 
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Blutomen schrieb:
Kann ich nicht bestätigen .. die Quest User die ich hier kenne (11 Stück - verteilt auf Q2 & Q3) , brauchen den Store nur um Virtual Desktop zu kaufen. Sonst wird davon nix genutzt.

Und das ist nicht anders als bei den Pico Usern.
Ich kaufe auch Spiele, so ist das nicht. Assassins Creed Nexus, die Red Matter-Reihe und hätte ich es nicht geschenkt bekommen, hätte ich auch Asghard Wrath 2 gekauft. Den ersten Teil gab es ebenso geschenkt! Dieser ist aber PCVR aber absolut Top!
Toll sind auch MR-Spiele wie eine Zombi-Invasion im eigenen Wohnzimmer! (The Cabin/HOME INVASION/Drop Dead)
Also der QuestStore wird besucht, von mir :D.
 
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