Lautsprecher für Onkyo A-9211

so_la_la

Lt. Commander
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Hallo,
ich habe o.g. Verstärker und da sollen Lautsprecher hin. Ich habe ein günstiges Angebot für welche aus den 1970ern, und zwar die Saba 50 K. Mir ist leider nicht klar, ob so alte Dinger überhaupt an neueren Verstärkern gehen, aber der Klang soll eben so gut sein.
Was meint Ihr?
Alternativ erwäge ich den Verkauf von neuen Boxen, die aber auch nicht viel größer sein sollen, hierbei habe ich an die Klipsch R-51M gedacht. Die wären natürlich zukunftssicherer und ggf. auch noch mit einem Subwoofer erweiterbar.
Der Verstärker ist nicht in Stein gemeißelt (war vor Jahren mal günstig). aber eine Alternative habe ich derzeit auch nicht.
Für Tipps bin ich dankbar!
 
Mit nornalem Lautsprecherkabel müßte das klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, aber das ist von Anfang bis Ende reiner Quatsch, anders kann man es nicht sagen!

lassen wir mal die persönlichen "Anomalien" beiseite, dann müssen Lautsprecher in erster Linie mit der Raum-Akustik und der Aufstellung (ist auch eine Wechselbeziehung) harmonieren, DAS ist wichtig!
klar kommen dann die "Nebenbedingungen" noch ins Spiel, für Disco Pegel in einem 60qm Raum brauchst du andere LS als für Podcasts in der 12qm Besenkammer, grundsätzlich gilt aber eben auch hier: LS und Raum müssen "harmonieren".

das wirklich unwichtigste von allem (wenn man mal von Kernschrott wie extrem schlechten Class-D oder Röhren-Endstufen absieht) ist der (End) Verstärker. Wenn der seinem Namen gerecht wird, dann hat er nämlich genau gar keinen Einfluss auf den Klang, alles andere deklassiert ihn (wie z.B. "gut klingende" Röhren Verstärker, sagte ich schon, dass ein Verstärker NICHT klingt? ;) )

selbst die Leistung ist extrem relativ zu beurteilen. Damit es sich doppelt so laut "anhört", benötigt man die 10 (zehn!) fache Leistung, wollen die meisten Leute nicht glauben, ist aber so. 100W klingen an den gleichen LS gerade mal doppelt so laut wie 10W und der Unterschied zwischen z.B. 60W und 100W ist selbst im direkten Vergleich kaum noch auszumachen (ja, auch das glaubt niemand, ist aber wahr).

dagegen ist ist so, dass ein LS mit einem "Kennschalldruck" von 92dB/W(1m) mit 10W genauso laut spielt wie ein 82dB/W(1m) LS mit 100W (wenn er die denn überhaupt verzerrungsfrei wiedergeben kann).

erstmal muss man seinen "Sweetspot" zwischen "Anspruch an Klang, Lautstärke, Aussehen usw." und finanziellem Aufwand ausloten.
es gibt Leute, die haben 100€ LS, sind wunschlos glücklich, vermissen gar nichts, sehen jeden Cent mehr als Verschwendung an und das ist auch völlig OK. Man kann da auch nicht alles am Preis, Größe oder sonstwas festmachen. Ich habe mir B&W 804 angehört und würde sie nicht geschenkt ins Wohnzimmer stellen, für das gleiche Geld gibt es meiner Meinung (und für meine(!) Aufstellung/Raum-Akustik) wesentlich bessere LS, die habe ich mir gekauft.
dazu kauft man sich dann den passenden Verstärker und am besten noch die (elektronischen) Raumkorrektur Helfer.
 
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so_la_la schrieb:
Ich habe ein günstiges Angebot für welche aus den 1970ern, und zwar die Saba 50 K. Mir ist leider nicht klar, ob so alte Dinger überhaupt an neueren Verstärkern gehen, aber der Klang soll eben so gut sein.

Funktionieren wird das, evtl. musst Du DIN-Stecker abschneiden, oder Adapter basteln.

Wie günstig ist "günstig", und kannst Du die Boxen vor dem Kauf anhören ? Mit einem Budget von 50€ würde ich auch auf alte Klassiker setzen, statt auf neue Plastikbrüllwürfel.

[Edit] die Lautsprecher haben versenkte DIN-Buchsen auf der Rückseite. Sind alte Kabel im Originalzustand dabei, werden die an beiden Enden DIN-Stecker haben, und Du musst einen abschneiden.

Ansonsten kann man diese Stecker auch noch kaufen:

https://www.amazon.de/Stück-Lautsprecherstecker-mit-Schraubanschluss-Knickschutz/dp/B07KCF1HNN

Keinen Kurzschluss bauen, das kann den Verstärker beschädigen ! Entweder sauber verlöten und mit Schrumpfschlauch isolieren, oder mit isolierten Aderendhülsen verschrauben:

https://www.amazon.de/Aderendhülsen...lsenbox-Kabelhülsen-Kabelschuhe/dp/B0C6FMFLWL
 
Zuletzt bearbeitet:
Fazzo schrieb:
Wie wäre es mit einem Set Teufel Lautsprechern. Siehe Teufel.de. Meine passiven Teufel-Speaker sind mittlerweile 27 J alt und klingen immer noch super. Z.B. sowas: https://teufel.de/consono-35-mk3-51-set-105495000
Also es sollte schon eher Richtung Musikhören gehen, das von Dir verlinkte ist ja ein 5.1 Set.
nutrix schrieb:
JMP $FCE2 schrieb:
Wie günstig ist "günstig", und kannst Du die Boxen vor dem Kauf anhören ? Mit einem Budget von 50€ würde ich auch auf alte Klassiker setzen, statt auf neue Plastikbrüllwürfel.
Das ganze ist eine spontane Idee und ich habe die in der Nähe entdeckt für etwas mehr als Eur 50. Anhören konnte ich sie noch nicht. Die von mir verlinkten Klipsch gibt es für Eur 220; ich würde auch mehr ausgeben, aber dann würde ich mich sehr genau damit beschäftigen.
Ich hatte davor Canon Ergo DC700. Die sind eher groß und waren vom Klang her nicht sonderlich beeindruckend. Wegen ihrer Größe musste man sie vollkommen bekloppt aufstellen; daher lieber kleinere.
JMP $FCE2 schrieb:
Funktionieren wird das, evtl. musst Du DIN-Stecker abschneiden, oder Adapter basteln.
Hm, ja habe ich mir gedacht. Oder man kauft gleich noch einen alten Verstärker dazu. Vielleicht dann etwas zu viel der Nostalgie...
 
so_la_la schrieb:
[...] und ggf. auch noch mit einem Subwoofer erweiterbar.

Das sind alte Boxen auch. Man braucht entweder einen Verstärker/AVR mit Sub Out, oder einen Aktivsub mit High-Level-Eingang (Lautsprecherklemmen). Das gilt für neue Passivboxen aber auch.

so_la_la schrieb:
Oder man kauft gleich noch einen alten Verstärker dazu.

Kann ich niemandem empfehlen, der die Schätzchen nicht selbst reparieren kann. Vernünftig restaurierte Geräte sind teuer.
 
In erster Linie ein RPI mit Hifiberry Soundkarte, gelegentlich der TV, obwohl das nicht richtig befriedigend gelöst ist, und perspektivisch kommt wohl auch wieder ein günstiger CD-Spieler (von Kleinanzeigen oder so).
 
@Admin: Ich habe übersehen, dass es ein Hifi-Forum gibt, ggf. gerne verschieben.
 
so_la_la schrieb:
In erster Linie ein RPI mit Hifiberry Soundkarte, gelegentlich der TV, obwohl das nicht richtig befriedigend gelöst ist, und perspektivisch kommt wohl auch wieder ein günstiger CD-Spieler (von Kleinanzeigen oder so).
Was spräche dann dagegen, daß Du ganz auf den Receiver verzichtest, und alles mit aktiven Lautsprechern wie den Nubert A-125 Pro bedienst? Das Ding hat mehrere Eingänge, und Du sparst Dir den Verstärker. Klanglich ist das Paar auch noch zu empfehlen.
 
Ohne Platzmangel oder Optikwahn machen solche Aktivboxen wenig Sinn, wenn der Verstärker schon da ist.

Passivboxen sind in der Regel langlebiger, und wenn der Verstärker ausfällt, kann man ihn separat ersetzen.

Wenn man halbwegs ausgewachsene Kompaktlautsprecher wie die Nuboxx B-40 haben will, werden Hifi-Aktivboxen außerdem schnell sehr teuer.
 
nutrix schrieb:
Was spräche dann dagegen, daß Du ganz auf den Receiver verzichtest, und alles mit aktiven Lautsprechern wie den Nubert A-125 Pro bedienst?
Danke für den Tipp. Ich hatte schonmal (günstigere) Aktivboxen zum Probehören, aber das war eher enttäuschend. Jetzt welche für Eur 400 zu holen, hm, ich weiß nicht...
 
Die Nubert werden schon deutlich besser sein, als irgendwelche Brüllwürfel, aber mit dem Zwergenformat verschenkt man eben viel Potential.

Es gibt zwar auch sehr preiswerte und gute Aktivboxen in brauchbareren Volumenklassen, aber das sind in der Regel Studiomonitore. Eigentlich kein Nachteil, aber wer mehrere Quellen anschließen will, hat verloren, weil es keine günstigen Hifi-Vorverstärker gibt.

Ideal sind Studiomonitore, wenn die einzige Quelle ein PC ist. Dann reicht ein USB-Audiointerface mit Lautstärkeeinsteller und symmetrischen Ausgängen für um die 80€.

Solche Daten zu dem Preis sind auf dem Passivmarkt schwer zu finden:

https://www.audiosciencereview.com/...mkii-and-control-1-pro-monitors-review.10811/
 
Ich habe mir jetzt Canton Vento 802 in Kirsche gebraucht gekauft für Eur 220 und bin damit sehr zufrieden... Danke für das Feedback hier allenthalben.
 
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