Ja.
Sound-Fuzzy ---> Dann sag den Nutzern aber auch, dass der DY166-9A von den TSP-Parametern eigentlich Sondermüll ist. Der funktioniert genau nur so gut, in genau der Konstruktion (TQWT). Nebenbei, DIY mit klassischen Fertigprodukte zu vergleichen, halt ich für Augenwischerei. Und: "Das man da aus Billig-Chassis (in Relation zum Preis sehr) gut klingende Lautsprecher bauen kann, wenn man sich etwas Mühe bei der Abstimmung gibt zeigen"... (...) ALLE bekannten Hersteller.
Sound-Fuzzy schrieb:
Aber genau deshalb findet man bei gebrauchten Lautsprechern noch div. Perlen, die man heute zu dem Preis niemals neu bekommt!
Und zu welchem Preis? Der ist am Ende interessant. Ja klasse, zwei Standboxen für 100€ erwischt, die mal ein paar tausend DM kosteten, natürlich sind die besser - als zwei neue für 100€.
Sound-Fuzzy schrieb:
Damals wurden Lautsprecher aus Enthusiasmus heraus entwickelt und nich aus maximierter Profitorientierung.
Der Herr Heinz wollte wohl mit ARCUS, die produzierten in Berlin die damals auch die neu geschaffene Lautsprecherlinie FineArts, für GRUNDIG - wohl kein Geld verdienen? Später Konkurs. A.R.E.S.? Lief auch nicht gut und wurde von der Firma Elac aufgekauft. Er war später dann bei ADAM, ende 2014 kam die Insolvenzanmeldung. Mit HEDD, möchte der Herr Heinz wohl auch kein Geld verdienen, sondern baut Lautsprecher nur aus Enthusiasmus?
Die Arcus AS 500 kosteten zum Beispiel nach List stolze 4400 DM, der Straßenpreis lag bei 1800 DM, für das Paar. 4400 DM waren die, genau wie sehr viele andere Arcus (TM-Serie) auch bloß nicht wert. Die UVPs hat damals auch so gut wie niemand bezahlt. Du kennst die Bestückung vieler Arcus-Modelle, da wurde auch schon damals auch viel für nicht die Chassis bezahlt... (...).
PS: Marco Holzapfel ist der Accuphase-Papst, nicht der Herr Heinz. Und ich glaube schon, dass man AUCH hier (
www.system-reference.de) Geld verdienen möchte, denn natürlich verkauft man da auch HEDD-Lautsprecher.
In Deutschland dominieren Hersteller aus dem mittleren Preissegment den Markt, Unternehmen wie Canton oder der Direktversender Nubert. "Große" Unternehmen wie Canton können nicht ausschließlich von einer Handvoll verkaufter Exklusiv-Lautsprecher leben. Große Stückzahlen sind gefragt und mithin ein empfohlener Verkaufspreis, der bei deutlich unter 1.000 Euro für ein Paar Standlautsprecher angesiedelt ist. Um in diesem hart umkämpften Marktsegment mithalten zu können, wird heute genau auf den Cent geschaut. Die Kosten der Komponenten werden immer weiter gedrückt. GLE ist seit Jahren Cantons umsatzstärkste Serie.
Das meiste hat sich bei aktiven Lautsprechern getan. Hier bekommt man für verhältnismäßig wenig Geld sehr gut Qualität, das war vor 20 Jahren noch nicht so. Das schließt selbstverständlich auch BTL-Lautsprecher mit ein.