Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Was ich mich gerade frage... Wenn er doch mit der Auflösung seiner Firma alle vorhandenen Daten vernichtet hat... Wie will er dann Metadaten überbehalten haben um die jetzt zu verkaufen???
Zum Thema: Grauenvoll. Man sieht mal wieder, dass das staatliche Gewaltmonopol vor nichts zurückschreckt um endlich volle Kontrolle über das Internet zu gewinnen. Es müssen endlich mehr Leute kapieren was hier abläuft!
Ich muss ice-breaker da zu 100% zustimmen. Ohne seiner Erklärung hätte ich es wohl nochmal lesen müssen um es richtig zu verstehen, da es total verwirrend geschrieben ist und viele "warum/wieso" Infos etc fehlen. Die irreführende "Bildzeitungs Überschrift" verstärkt den ganzen Effekt noch zusätzlich.
Ja so habe ich die News auch verstanden, auch wg. der Überschrift.
Dachte schon: nun war er wohl doch nicht so loyal seinen Kunden gegenüber wie erst berichtet, was ja gar nicht zutrifft...
Ja so habe ich die News auch verstanden, auch wg. der Überschrift.
Dachte schon: nun war er wohl doch nicht so loyal seinen Kunden gegenüber wie erst berichtet, was ja gar nicht zutrifft...
Scheint ja bei vielen falsch angekommen zu sein. Vielleicht hab ich zu viel vom Thema Lavabit vorausgesetzt und zu wenig ausgeführt. News werden auch schnell zu lang, deshalb immer die Links auf den Zusammenhang aus vorangegangenen News zum Thema. Mea Culpa, wenn es falsch rüberkam.
Was ich mich gerade frage... Wenn er doch mit der Auflösung seiner Firma alle vorhandenen Daten vernichtet hat... Wie will er dann Metadaten überbehalten haben um die jetzt zu verkaufen???
Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht freigeschaltet wird: Ich stimme den Kollegen hier zu. Solange man das Forum dazu nicht gelesen hat, klingt es so, als wollte er 3500 Dollar dafür rausschlagen, dass er die Metadaten dann doch liefert. Ich kann nicht ohne die Hilfe des Forums erkennen, dass es darum ging, für dieses Geld eine Software zu entwickeln, die die Daten an das FBI liefert. Als ich das das erste Mal gelesen habe, bin ich sogar von einem staatlich gezündeten Störfeuer ausgegangen, um den Mann zu diskreditieren... Das passte mit den vergangenen Tagen nicht zusammen. Erst im Kontext des Forums hier ergibt das wieder einen Sinn... vielleicht kann man wenigstens den Post auf der Hauptseite verlinken, der den Newspost klarer stellt?
Regards, Bigfoot29
PS: Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin gerne hier und üblicherweise sind eure Artikel gut. Aber der hier ist leider tatsächlich etwas... misslungen.
Als ich die Überschrift zum ersten Mal las, habe ich auch zu erst gedacht, die Überschrift bedeutet:
Lavabit-Gründer strebte Handel mit dem FBI an, um sich zu bereichern
oder
Lavabit-Gründer strebte Handel mit dem FBI an, um seine Firma zu retten
Als ich aber den Text las, wurde mir schnell klar, dass dem nicht so ist.
Hier nur 2 Beispiele von vielen.
...
Herausgabe von Metadaten seiner Kunden erfüllen zu wollen, wenn die Behörde ihm 2.000 US-Dollar Aufwandsentschädigung zahle, um die Daten in der Frist von 60 Tagen zu liefern. Für weitere 1.500 Dollar könne er einen Teil auch schneller liefern.
...
Was sind denn maximal 3500 Dollar für einen Firmeninhaber?
...
In einem Gespräch mit dem Guardian sagte Levison, er habe sich mit der Herausgabe der Metadaten arrangieren können, da ein Gerichtsbeschluss dahinter stand. Sein größtes Bestreben habe darin bestanden, einen National Security Lette (NSL) abzuwenden, gegen den man gerichtlich nicht vorgehen kann und der zum Schweigen verpflichtet (gag order).
...
Hier wird doch ganz klar deutlich, dass er nicht alles blockieren wollte, um Schlimmeres, nämlich die Herausgabe der SSL-Schlüssel, zu vermeiden. Es ging von Levison aus. Das FBI wollte letztendlich alles und er suchte nach einem Kompromiss, mit dem er Leben konnte. Man könnte auch sagen:
Er strebt einen Handel mit dem FBI an.
Deutlicher und weniger missverständlicher wäre vielleicht,
Lavabit-Gründer strebte Handel mit dem FBI an, um Schlimmeres zu verhindern,
aber wirklich verkehrt ist die jetzige Überschrift nicht. Sie lässt nur viel Spielraum.