Leises Netzteil f. Mini-ITX-PC mit Celeron 1037U (TDP 17W)

Die Temperaturen sehen auch jeden Fall gut aus. Hast du bei der Messung den PC belastet ? Viele nutzen immer Prime95, um der CPU "einzuheizen".
Fan1 ist sicher der CPU Fan ?! 5273 RPM sind recht viel, aber gut ist ja auch ein kleiner "Quirl". Eventuell kannst du den im BIOS auch noch etwas runter regeln und eventuell auch alternativ mit dem großen Gehäuselüfter experimentieren, der in Mainboardnähe ist.
 
Code:
Bei den Daten davor wurden parallel verschiedene Programme installiert, aber auch beim verschlüsselten "Kopieren" via rsync sieht es nach 10h nicht viel anders aus:

Code:
top - 20:40:17 up 10:01,  1 user,  load average: 1,51, 1,68, 1,68
Tasks:  91 total,   3 running,  88 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
%Cpu0  : 45,2 us, 16,9 sy,  0,0 ni, 37,9 id,  0,0 wa,  0,0 hi,  0,0 si,  0,0 st
%Cpu1  : 69,3 us, 13,5 sy,  0,0 ni,  8,4 id,  0,0 wa,  0,0 hi,  8,8 si,  0,0 st
KiB Mem:   3783532 total,  3639548 used,   143984 free,     3168 buffers
KiB Swap:   585724 total,        0 used,   585724 free.  3430868 cached Mem

Diese Situation ist vergleichbar mit der, wo ich Temperaturen von 70°-75°C für Board, CPU und HD _ohne_ Gehäiserlüfter in einem kleinen Gehäuse erreichte.

Code:
hddtemp /dev/sda
/dev/sda: TOSHIBA DT01ACA300: 32°C

Code:
sensors
k10temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
temp1:        +62.9°C  (high = +70.0°C)
                       (crit = +90.0°C, hyst = +87.0°C)

nct6775-isa-0290
Adapter: ISA adapter
Vcore:        +1.21 V  (min =  +0.00 V, max =  +1.74 V)
in1:          +1.06 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
AVCC:         +3.31 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
+3.3V:        +3.31 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in4:          +1.37 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in5:          +1.83 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in6:          +1.70 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
3VSB:         +3.46 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
Vbat:         +3.42 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
fan1:        1196 RPM  (min =    0 RPM, div = 8)  ALARM
fan2:        5443 RPM  (min =    0 RPM, div = 8)  ALARM
fan3:           0 RPM  (min =    0 RPM, div = 64)
fan4:           0 RPM  (div = 64)
SYSTIN:       +48.0°C  (high =  +0.0°C, hyst =  +0.0°C)  ALARM  sensor = thermistor
CPUTIN:       +46.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
AUXTIN:       -11.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
cpu0_vid:    +0.000 V
intrusion0:  ALARM

Interessant dabei ist, dass die Netzwerkkarte 63° warm wird.

Ich halte wenig davon mit so einem schwachen PC eine Primzahlberechnung zu machen bis die CPU glüht. Mir reicht es, wenn "meine" Maximalbelastung akzeptable Temperaturen hat.

Ich suche aber noch immer nach Möglichkeiten, den vorhandenen Gehäuse-Lüfter im Grandia zu regeln. 1200 Umdrehungen sind zu viel und machen unnötig Lärm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im BIOS lässt sich da nichts weiter einstellen ? Unter Win gäbe es da softwareseitig Tools, wie SpeedFan, aber die müssten immer im Hintergrund laufen für die Regelung.

Hardwareseitig könnte man die Spannung reduzieren, im einfachsten Fall durch einen Vorwiderstand.

Dann gibt es eine Art Potentiometer, was sich einschleifen lässt. in Form eines verstellbaren Widerstandes.
http://www.amazon.de/Gino-Laptop-12V-Pin-Lüfter-Kühlkörper-Drehzahlregler/dp/B00G8APUO2
Das gibt es auch elektronisch (PWM, das müsste der Fan aber unterstützen, ich weiß nicht, ob das bei Gehäuselüftern der Fall ist), ich finde aber aktuell da keinen Link.

http://www.tomshardware.de/Lufterau...-Kuhler-VGA-Kuhler,testberichte-240859-5.html
 
Im BIOS lässt sich da nichts weiter einstellen

Reinschauen konnte ich nicht, wird ja noch synchronisiert, das ich nicht abwürgen wollte. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es 2 verschiedene Manuals gibt und nur in 1 davon ist es beschrieben. Man lernt nie aus. PWM ist unter Linux nicht immer trivial.

Ergänzung:
Schiller72 schrieb:
Zu dem 40mm "Quirl" auf dem E350M1 solltest du hier evt. noch mal nachlesen und ggf. auch nachfragen ...
https://www.computerbase.de/forum/threads/asrock-e350m1-usb3-cpu-kuehler-ersetzten.914115/

Eventuell kann man den originalen "Quirl" auch noch durch einen größeren leiseren ersetzen.

So laut ist das Asrock E350M1 gar nicht, wenn man die Lüfter richtig konfiguriert. Nach dem Flashen des Bios bzw. mit den Default-Einstellungen sind alle Lüfter auf volle Leistung eingestellt. Stellt man den CPU-Lüfter auf Auto / Level 1 / "vernünftige Temperatur" und den Gehäuselüfter des Grandia (hinter HD) auch auf Level1, dann ist da in ein paar Meter Entfernung nichts mehr zu hören und sonst auch akzeptabel. Ich muss nun testen, wieviel Temperaturvorgabe für die CPU noch eine Lärmreduzierung bringt. Bei 55°C Ziel (zur Zeit eingestellt) ist es schon ziemlich leise, aber direkt daneben hörbar. Ich überlege 65° vorzugeben. Der Gehäuselüfter des Grandia dreht bei Level 1 mit 409rpm. Default ist 3x so schnell.

Nach ca. 9h DLNA-DB erstellen:

Code:
top - 22:09:02 up  9:13,  2 users,  load average: 1,00, 0,99, 0,95
Tasks:  89 total,   2 running,  87 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
%Cpu0  :  0,0 us,  0,0 sy,100,0 ni,  0,0 id,  0,0 wa,  0,0 hi,  0,0 si,  0,0 st
%Cpu1  :  0,3 us,  0,7 sy,  0,0 ni, 99,0 id,  0,0 wa,  0,0 hi,  0,0 si,  0,0 st
KiB Mem:   3783532 total,  3543080 used,   240452 free,    68108 buffers
KiB Swap:   585724 total,      104 used,   585620 free.   834940 cached Mem


Die Netzwerkkarte heizt ganz schön:

Code:
sensors
k10temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
temp1:        +71.0°C  (high = +70.0°C)
                       (crit = +90.0°C, hyst = +87.0°C)

nct6775-isa-0290
Adapter: ISA adapter
Vcore:        +1.29 V  (min =  +0.00 V, max =  +1.74 V)
in1:          +1.06 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
AVCC:         +3.31 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
+3.3V:        +3.31 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
in4:          +1.38 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in5:          +1.83 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in6:          +1.70 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
3VSB:         +3.46 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
Vbat:         +3.42 V  (min =  +2.70 V, max =  +3.63 V)
fan1:         411 RPM  (min =    0 RPM, div = 16)  ALARM
fan2:        3835 RPM  (min =    0 RPM, div = 8)  ALARM
fan3:           0 RPM  (min =    0 RPM, div = 128)
fan4:           0 RPM  (div = 128)
SYSTIN:       +51.0°C  (high =  +0.0°C, hyst =  +0.0°C)  ALARM  sensor = thermistor
CPUTIN:       +54.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
AUXTIN:       -11.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
cpu0_vid:    +0.000 V
intrusion0:  ALARM

Die HD ging max. auf 40°C rauf, ich denke das ist so auch ok.

Code:
hddtemp /dev/sda
/dev/sda: TOSHIBA DT01ACA300: 38°C

Ergänzung: Ich habe den PC nun gequält und mit Handbrake ein Video rechnen lassen, während die Minidlna-DB erstellt wird, dh die HD war mehrfach beschäftigt und beide Kerne fast bei 100% Auslastung.

Code:
sensors
radeon-pci-0008
Adapter: PCI adapter
temp1:        +86.0°C  

nct6775-isa-0290
Adapter: ISA adapter
Vcore:        +1.29 V  (min =  +0.00 V, max =  +1.74 V)
in1:          +1.07 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
AVCC:         +3.33 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
+3.3V:        +3.31 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
in4:          +1.39 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in5:          +1.83 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
in6:          +1.70 V  (min =  +0.00 V, max =  +0.00 V)  ALARM
3VSB:         +3.47 V  (min =  +2.98 V, max =  +3.63 V)
Vbat:         +3.42 V  (min =  +2.70 V, max =  +3.30 V)  ALARM
fan1:         411 RPM  (min =    0 RPM, div = 16)  ALARM
fan2:        2812 RPM  (min =    0 RPM, div = 8)  ALARM
fan3:           0 RPM  (min =    0 RPM, div = 128)
fan4:           0 RPM  (div = 128)
SYSTIN:       +54.0°C  (high =  +0.0°C, hyst =  +0.0°C)  ALARM  sensor = thermistor
CPUTIN:       +66.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
AUXTIN:       -11.5°C  (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C)  sensor = thermistor
cpu0_vid:    +0.000 V
intrusion0:  ALARM

k10temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
temp1:        +86.5°C  (high = +70.0°C)
                       (crit = +90.0°C, hyst = +87.0°C)

Warum werden die PCI-Adapter so heiß, sind ja fast 90°C, obwohl sie gar nicht genutzt sind. Mit 66.5° wurde das CPU-Temperatur-Ziel von 65° überschritten, während der CPU-Lüfter bei 2812 rpm durchaus Reserven gehabt hätte. Die HD wurde knapp über 40° heiß. Letztlich denke ich, ist alles ok, wenn man das System stresst. Ob man nun 55°C oder 65°C als CPU-Temperatur-Ziel einstellt ist für die Lautstärke nicht so entscheidend.
 
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