Leistungsverlust durch Emulation in Emulation

D

Don_2020

Gast
Proxmox-Server (AMD Ryzen 7 7700 mit 64 GB RAM) und MX-Linux-Client. Im Client soll Win11 laufen.
Mit Wine läuft meine Anwendung (Datenbankanwendung, die meist Zeit wartet der PC auf Eingaben) leider nicht.
Liege ich mit meiner Schätzung von 10% Proxmox, 10 % MX-Linux und weiteren 20 % Win11, d.h. ca. 40 % Leistungseinbusse richtig?
Mir geht es nicht um einen konkreten Zahlenwerte, sondern nur um eine überschlägig Abschätzung.

Liege ich mit meinen Annahmen richtig?
 
warum eine nested vm? mach einfach eine zweite vm mit windows auf dem proxmox und geh meinetwegen mit rdp von deinem mx-linux client darauf wenn du eine gui brauchst.
 
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verschachtelte virtualisierung, führt auch oft zu instabilität. im KVM gilt das als experimental, wenn sich dies nicht in jüngster zeit geändert hat
 
Ist nur ein Probelauf. Möchte in der VM den PC komplett einrichten und später, wenn alles rund läuft, dann auf eigene Hardware umziehen. Problem ist der Kopierschutz einiger Programme.
Ich brauche eine Rückfallebene (das ist der externe PC).
 
Ich schätze, das hängt extrem vom jeweiligen Lastszenario ab und von den verwendeten Tools für die Virtualisierung. Muss man für sein Szenario ausprobieren und Tests fahren. Selbst ne grobe Schätzung ist da meines Erachtens extrem ungenau und damit eher sinnlos.

Don_2020 schrieb:
Möchte in der VM den PC komplett einrichten und später, wenn alles rund läuft, dann auf eigene Hardware umziehen.
Und da wirst du dann vermutlich auch wieder ein komplett anderes Verhalten vorfinden. Alleine schon, dass du für nested virtualization ggf. spezielle Einstellungen/workarounds vornehmen musst, die auf dem Zielsystem dann wieder hinfällig sind.

Dann doch lieber direkt die Win-VM, wie @0x8100 schreibt. Und falls die Software sich daran stört, in einer VM zu laufen, es gibt für einige oft genutzte Checks einfache Abhilfen, indem bestimmte System-IDs in der VM gesetzt werden.
 
Slayn schrieb:
Seit wann können AMD CPUs verschachtelt Virtualisieren?
schon zen(1) konnte das. zu nested virtualization auf proxmox sollte man sich auch die doku anschauen -> https://pve.proxmox.com/wiki/Nested_Virtualization
also sicherstellen, dass nested im host auch aktiv ist und dann die cpu der vm auf "host" konfigurieren, damit die virtualisierungsfeatures der cpu auch im gast bereit stehen.
 
Ich will keine speziellen System-ID setzten. Nur in Ruhe von Win11 (bare-Metall) auf MX-Linux mit Win11-VM umziehen. Wie ich mit den Lizenzkeys auf die neue Maschine umziehe ist klar. Zur Not hilft auch das Systemhaus. Habe nur keine 3.Rechner auf dem ich das ganze Live ausprobieren kann. Deshlab die VM.
 
aber warum vm in vm wenn du einfach eine zweite vm auf proxmox machen kannst? dafür ist das doch da. und das ganze ohne bastelei und performanceverlust.
 
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